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Pferd(15) hat Schmerzen in den Hufen auf beiden Vorderbeinen- was haltet ihr für eine Diagnose für wahrscheinlich?

Hi,

zunächst: Tierarzt und Hufschmied behandeln bereits.

Mein Wallach ging schon immer steif aber war fast nie lahm. Er hat schon immer schlechte Hufrolle auf den Bildern, RK 3. Er hatte vorne seit 3 Jahren Eisen mit Kappe vorne (davor seitliche Kappen), hat sehr kleine Hufe, Strahlfäule (nicht tragisch). Er hat für den Laien keine auffällige Hufstellung.

Im September fing es an: Pferd musste sich anfangs einlaufen und ging auch in Wendungen im Trab lahm. Als es nach ein paar Tagen Schritt nicht weg war, wurde Metacam gegeben und nochmal ne Woche gewartet- danach war er wieder lahm. Also Tierarzt geholt, der hat abgespritzt (Lokalanästhesie) und die Lahmheit ist beim Abspritzen der Fessel umgesprungen. Dann noch geröngt (keine großen Veränderungen)- Diagnose Hufrolle. Also wurde in den Kronrand gespritzt und 2 1/2 Wochen Schritt geführt mit einer Tablette Entzündungshemmer täglich. Danach lief er lahmfrei und wurde über 10 Tage antrainiert. Schritt reiten und anfangs eine halbe Runde Trab, nach 10 Tagen waren wir bei 4. Da entschied ich, dass er langsam wieder auf die Koppel darf, zumal er in nen neuen Stall zog, wo er sonst alleine stünde morgens. Erster Tag alles gut, zweiter bockt er 10min rum aber war danach nicht lahm, kam mir aber etwas fühliger vor. Sicherheitshalber 3 Tage nur Schritt. Weiterhin auf der Koppel gehabt, nach 3 Tagen fing er dann wieder an herumzurennen/bocken und danach lief er dann wirklich lahm. Ich fand vorne links, eine andere meinte hinten rechts. Also weiter Schritt führen. Einen Tag wars besser, am nächsten dann war er sehr fühlig (auch im Schritt), dann wieder besser, dann richtig fühlig und stocklahm auf beiden Vorderbeinen aber hauptsächlich rechts. Beide Fesseln waren leicht dick. Kronrand hauptsächlich links gefüllt, das aber schon immer.

Mit dem Stallwechsel hatte ich auch den Schmied gewechselt, allerdings etwas den Termin verschwitzt, sodass er erst ca nach 10 Wochen dran war, genau an dem Tag ab dem er stocklahm war. Schmied äußerte sich äußerst negativ über vorherigen Schmied, Eisen waren viel zu eng, Kappe vorne sei auch schlecht und hatte sich bereits bis zur weißen Linie reingedrückt. Viel zu lang waren die Hufe nicht, standen seitlich aber leicht übers Eisen raus. Also ausgeschnitten und mit seitlichen Kappen beschlagen. Am nächsten Tag lief er besser (eigentlich schon fast nachdem der Schmied weg war) und ich führte erstmal noch weiter Schritt. Paar Tage später aber wieder mehr fühlig und die ersten Tritte lahm im Schritt, hab dann Tierarzt geholt. Der meint, es ist diesmal nicht die Hufrolle, eher fühlig von den Eisen her. Pferd bekam Equipalazone über 10 Tage und davon 4 Tage stehen, danach weiter Schritt führen. War danach immer noch nicht lahmfrei, wenn es auch besser war. Nochmal geröngt, auf Cushing getestet, Huf abgedrückt (zuckt überall leicht). Röntgen unverändert, Cushing negativ. TA meint jetzt Eisen ab da die eng aussehen, haben das heute gemacht.

Was meint ihr? Sry für langen Text

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Tierarzt, Hufe, Hufpflege, hufschmied, barhuf, Lahmheit

Haselmäuse als Haustier?

Hey! Wir haben zurzeit Mäuse in unserer Hütte und ich wollte fragen ob man die eigentlich als Haustier halten kann. Lest euch aber bitte erst einmal alles durch 🐀 Da es ja für ein wild lebendes Tier schwer zu verkraften ist plötzlich in Gefangenschaft zu leben, hätte ich mir gedacht, dass ich mir ein Weibchen und ein Männchen mit Hilfe einer Lebendfalle fange und einmal Junge bekommen lasse. Dann würde ich die Eltern nach ca 4 bis 5 Wochen wieder frei lassen und die Jungen behalten. Dort würde ich nur die Weibchen behalten und diese natürlich artgerecht halten. Wir würden für dss Gehege ein Regal umbauen. Die Maße des Regals sind 150x50x1 mit drei Etagen. Wir würden eine Etange fast komplett mit Streu und Heu einstreuen zum Buddeln. Darüber würde ich die zweite Etage ganz normal einstreuen, also so 10 cm und die dritte Etage weg geben und Äste zum Klettern rein geben. Natürlich auch noch Häuser, Klopapierrollen und normales Mäusezubehör. Also ein artgerechtes Gehege 🐭 Als Futter hätte ich jetzt an Körner und Sämereinen gedacht. Natürlich auch Knospern, Blätter, Mehlwürmer und Bqchflohkrebse, Gemüse und hin und wieder Obst 🐾 Aber kann man überhaubt Haselmäuse als Haustiere halten und was muss man da wegen den Parasiten beachten? Wäre so ein Gehge artgerecht und brauchen die da noch etwas bestimmtes? Was muss man denen zum Füttern geben? Danke für eure Antworten 🐭

Maus, Tiere

Als Radfahrer von Hund(en) gejagt - wie richtig reagieren?

Ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad und ab und zu passiert es, dass ich von Hunden "gejagt" werde. Folgende Situationen sind mir in Erinnerung:

  1. Ich bin an einem Reiterhof mit offenem Tor vorbei gefahren. Zwei große Hunde (Dobermann und noch ein Hund gleicher Größe) befinden sich im Hof, sehen mich springen auf und rennen mir bellend hinterher, bzw. direkt neben mir her. Das ging einige hundert Meter, dann haben sie aufgegeben.

  2. Ich kam am Rand einer Siedlung zwischen den Häusern heraus auf einen offenen Feldweg. Zwei größere Hunde (beide größer als Schäferhund), die mit ihren "Frauchen" in ca. 200 Metern Entfernung, also relativ weit entfernt, auf einem Querweg waren, sahen mich und rasten quer über das Feld zu mir, um dann bellend direkt dicht neben mir her zu rennen. Die "Frauchen" riefen aus der Ferne panisch "Halt, stehenbleiben" hinterher, wobei ich nicht weiß, ob sie mich oder ihre Hunde meinten. Ergebnis wie oben.

  3. Ich fuhr einen Waldweg und sah in einem Querweg in einiger Entfernung einen Mann mit frei laufendem Hund. (etwas kleiner als Schäferhund). Ich fuhr weiter, am Querweg vorbei. Plötzlich, vielleicht schon 100 oder 200 Meter weiter, bemerkte ich direkt neben mir diesen Hund rennend und schon schnappte er mir auch nach dem Bein/Fuß. Der kam wohl ohne zu Bellen hinter mir her gerannt. Vom "Herrchen" weit und breit nichts zu sehen.

In den ersten beiden Fällen bin ich einfach nur so schnell wie möglich weiter gefahren, bis die Hunde ihre Jagd aufgegeben hatten. Im letzten Fall, da der Hund mir bereits in den Fuß gebissen hatte, habe ich ihm im Fahren vor die Schnauze getreten und "Hau ab" gebrüllt. Darauf hat der sofort von mir abgelassen und ist umgedreht.

Frage nur an die Hundehalter (= hoffentlich Fachleute):

Wie soll man als Radfahrer in diesen Fällen richtig reagieren? Stehen bleiben? (Da hätte ich z.B. bei den großen Hunden viel zu viel Angst gehabt) Schnell weiter fahren und die Hunde ignorieren? (Hat bei in den ersten beiden Fällen funktioniert, aber tut es das immer?) Nach ihnen Treten, wie es bei dem Kleineren im letzten Fall funktioniert hat? (Habe ich wie gesagt nur gemacht, weil er schon gebissen hat!)

Ich bitte um sachliche und hilfreiche Antworten und keine Diskussion "böse Radfahrer - böse Hundehalter". Wer hier was falsch macht, und wer "schlimmer" ist, darum geht es mir hier nicht, sondern wirklich nur darum wie ich mich als Radfahrer in diesen Situationen richtig verhalte.

Trotzdem eines noch dazu:

Ich bin beim direkten Vorbeifahren an Hunden immer sehr vorsichtig und da gibt es auch sehr selten Probleme. Wenn dann mit sehr kleinen, kläffenden Hunden vor meinem Rad, wo ich mehr Angst habe, die zu überfahren, als um mich.

In den genannten Fällen waren die Hunde aber immer ziemlich weit entfernt, haben mich also aus der Ferne gesehen und dann die "Jagd eröffnet". Dagegen kann man als Radfahrer ja erst mal gar nichts machen. Was aber, wenn es dann passiert, dass die auf einen losrennen?

Tiere, Hund, Hundehalter

Ersthund an Welpen gewöhnen, Tipps, Ideen, Ratschläge?

Hallo ihr Lieben, ich bin neu ihr und wollte mich mit meinen Problemchen mal an euch wenden. Es ist so, ich habe einen achtjährigen Appenzellersennen Rüden namens Eddy. Eddy ist mit 10 Wochen als Zweithund in unsere Familie gekommen und hat sich von Anfang an sehr gut mit unserer damaligen Hündin verstanden. Unsere Hündin (Malteser mix) wurde leider zweimal von einem fremden Hund gebissen, weshalb Eddy immer aggressiv auf andere Hunde reagiert (er bellt, knurrt und will am liebsten auf sie zu stürmen, hat allerdings noch nie jemanden gebissen). Jetzt ist es so, dass wir unsere Hündin vor zwei Jahren einschläfern lassen mussten aufgrund MS. Eddy hat darunter sehr gelitten und wir haben uns dazu entschieden einen neuen Hund zu kaufen. Dieser Hund ist seit Freitag bei uns, ihr Name ist Tilda, sie ist eine französische Bulldogge und 9 Wochen alt. Eddy war leider nicht so erfreut über das neue Familienmitglied wie wir. Er knurrt sie an sobald sie in seine Nähe kommt oder er ergreift sofort die Flucht. Sobald man mit ihr in einem anderen Raum war, möchte er an ihr schnuppern was er natürlich auch darf (in dem Moment knurrt er auch nicht) sobald sie aber an ihm schnuppern möchte, fängt er wieder an zu knurren und stellt die Nackenhaare auf. Tilda lässt sich davon allerdings nicht abschrecken und möchte am liebsten mit ihm spielen, was er natürlich nicht zulässt. Sobald sie ihm zu nahe kommt knurrt er oder er flüchtet vor ihr. Ich habe nun Angst dass er vielleicht mal zuschnappt wenn sie ihm wieder mal zu nahe kommt. Im Moment lassen wir die beiden auch nicht aus den Augen, es sind immer zwei Leute um die beiden herum und meistens ist Tilda in einem anderen Raum als Eddy (ihr Schlafraum). Wir versuchen sie so oft wie möglich zusammen zu lassen, damit sie aneinander schnuppern können (bzw. Nur Eddy an ihr). Habt ihr Ideen oder versteht das Verhalten von Eddy? Ich wünsche mir wirklich dass er sich an die kleine Tilda gewöhnt und vielleicht in ihr auch eine neue Freundin findet. Ich würde mich sehr über Tipps, Ideen oder Ratschläge von euch freuen.

Liebe Grüße lara

Tiere, Hund, Welpen

Was tun gegen aggressive Stuten in der Herde?

Hallo! Vor ca.2 Wochen ist unser neues Pferd zu uns gezogen. Sie hat eine Paddockbox, aber sie hat nur einen Boxennachbarn (Wallach). Die erste Woche haben wir sie noch nicht auf die Koppel mit der Stutenherde, sie sollte erstmal ankommen. Nach dem Koppelgang werden die Stuten von der Koppel getrieben, da kommen sie auch an den Paddokboxen vorbei, und natürlich wurde meine Stute am 1.Tag, obwohl sie durch einen Zaun getrennt war, scgon gebissen. (Ihr Nachbar kann es eigentlich nicht sein, der ist sehr schüchtern und traut sich sowas garnicht). Als sie dann auch in die Herde kam wurde sie garnicht beachtet und hat sich weit entfernt vom Rest hingestellt,sie wollte einfach ihre Ruhe. Dies ging ein paar Tage gut, und als ein paar Stuten meinten sie zu drangsalieren hat sie zurückgeschlagen und seitdem tolerieren sie sich. Allerdings gibt es eine sehr sehr aggressive Stute bei uns. Wenn man mein Pferd von der Koppel holen möchte, gallopiert die aggresive Stute von hinten heran und tritt nach mir und meinem Pferd,ohne Gerte geht da garnichts. Heute hat sie sie sogar so sehr geschlagen, dass meine Stute eine tiefe Wunde über den Fesselgelenk hat. Ich möchte mein Pferd nur ungern auf die Einzelkoppel stellen....aber wenn das weiter so geht ist das viel zu Gefährlich für mich und für das Pferd. Den anderen Stutenbesitzern bei uns geht es genauso, dass sie sich nurnoch mit Peitsche auf die Koppel trauen...Kennt ihr ähnliche Situationen oder wie man das klären kann?

Tiere, Pferd, Reiter

Degu knabbert sehr lange am Gitter?

Hallo alle zusammen... Ja wieder solch eine Frage.

Ich bin mittlerweile ziemlich ratlos. Ich habe seit knapp 2-3 2 Degu (weibchen) und eine von den beiden (nicht die Alpha-Degu-Dame) knabbert viel zu gerne an unserem Käfiggitter...

tldr;

in Käfig/Voliere umgezogen der die Maße 150x65x101 hat (weitere Vergrößerung geplant und es wurde auch bereits im alten Geknabbert) aus Eigenbau mehrere Etagen und Klettermöglichkeiten eingebaut mehrere Hölzer und Holzbrücken und andere Dinge an denen sie knabbern können (und es auch tun) Ein Laufrad, einen Laufteller (wird nicht benutzt) mehrere selbst gebastelte Spielrollen aus der Pappe einer Klopapierrolle (nur interessant wenn wirklich gutes Knabberzeug drin versteckt ist) und auch einen Tunnel gebastelt aus Klopapier selbst (der mittlerweile fester Bestandteil ihrer Tunnel geworden ist) Holzhütte, eine große Knabberhütte und natürlich ein Sandbadglas (werden alle genutzt) beschäftigen uns mehrmals am Tag mit ihnen Auslauf trauen wir uns noch nicht, da die Degu nicht komplett handzahm sind Futtermischung mache ich selbst aus täglich verschiedenen Dingen, damit das Futter abwechselnd ist und nicht langweilig wird Sämereien gibt es über die Woche verteilt im Käfig versteckt damit sie suchen müssen und beschäftigt sind Das Essen verteile ich ein wenig auf die Futternäpfe und den Rest streue ich im Käfig aus damit sie auch da gefordert werden und suchen müssen Frischfutter habe ich ihnen versucht anzubieten, aber daran zeigen sie 0 Interesse will ich noch einen Stein kaufen zum abnutzen der Krallen und eventuell die Position des Käfigs verändern

Sorry für die Zerstückelung meines Texts. Er war vorher zu lang zum posten :D

Also... ja... ich bemühe mich wirklich den Kleinen ein gutes Zuhause zu geben und sie zu beschäftigen. Das Knabbern nimmt aber kein Ende und macht mich wahnsinnig. Ich bin schon mehrfach dazu geneigt gewesen den Käfig in unseren "Krempelraum" zu verschieben, aber das will ich nicht, da sie dort die meiste Zeit alleine wären.

Kann mir irgendjemand Vorschläge geben um sie mehr zu beschäftigen? Wie ich sie vielleicht in das Laufrad oder auf den Laufteller bekomme? Ob ich anderes, besseres Spielzeug benutzen/basteln könnte? Oder vielleicht mach ich einfach etwas grundsätzlich falsch. Ich würde mich über jede Hilfe freuen.

Tiere, Degu, Nagetiere, knabbern, Gitter, nagen, Voliere

Warum zittert mein Kaninchen und liegt nur?

Hallo zusammen!

Ich bin seit gerade eben neu regestriert, weil ich bei meiner Kiki etwas merkwürdiges entdeckt habe und auf Antworten auf meine Fragen hoffe (so schnell wie es geht). Da es jetzt schon spät ist und jeder TA bei uns in der Ortschaft zu ist, würd ich morgen reinschauen (obwohl ich keine gute Erfahrung mit TA's habe). Sie lebt in Käfigen (ich weiß es ist Tierquälerei aber sie lebt schon 5 Jahre dadrin, außerdem sind es 2 Käfige die verbunden sind). Spammt mich deswegen auch nicht zu ich weiß es und versuche es zu ändern damit sie mehr Freilauf hat. Naja jetzt kommen wir zum Eigentlichen: Ich bin heute nach der Arbeit zu meiner Kiki gegangen um ihr Futter zu geben. Ich wollte sie streicheln aber sie hat komischerweise gezittert als ich sie angefasst habe. Aber auch wirklich nicht stark. Nur wenn ich sie rufe, oder bei knachsenden Geräuschen und halt beim Anfassen. Ich hab gleich nachgeschaut ob ihr Bauch hart ist aber der ist normal wie immer weich. Was auch komisch ist, sie legt sich die ganze Zeit hin und rührt sich nicht viel. Ich hab sie versucht zu rühren bzw. Zu bewegen und sie verhält sich normal, nur sie liegt sich anschließend gleich hin. Sie hat ab und zu Heu gefressen aber nicht viel. Außerdem liegt eine abgebissne Karotte da, ich gehe aus dass sie über den Tag gefresse hat. Wenn ich sie streicheln möchte reagiert sie wie gesagt nicht so wie immer. Sonst ist sie sehr verrückt, greift mich ab und zu an. Aber jetzt ist sie ruhig. Sie hat sehr viel gepinkelt und Kot liegt auch. Ich mach mir nur Sorgen um sie weil das mein letztes Kaninchen ist. Vielleicht ist ihr nur kalt weil sie im Dachboden lebt. Oder nur müde? Klärt mich bitte auf und bitte KEINE Hasskommtsre bzw. GEH SOFORT ZUM TA Kommentare... ich versuche morgen wie gesagt nach der schule und arbeit hinzugehen.

Kaninchen, Tiere, Gesundheit und Medizin, komisch

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