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Informatik Studium mit Autismus?

Hallo,

ich habe mich schon immer für Informatik und Computer interessiert und schon in der Schule etwas darüber gelernt, unter anderem die Basics wie Microsoft Office (Word, Excel, PowerPoint, Access usw.) aber auch zum Beispiel SQL und Datenbanken. Auch ein wenig programmiert haben wir schon, und ich muss sagen das hat mir am meisten Spaß gemacht! Ich war auch immer Klassenbeste und hatte sehr viel Freude daran.

In Mathe war ich immer sehr gut und hatte praktisch immer Einsen, nur leider hatte ich in den letzten zwei Jahren etwas Schwierigkeiten, weil der Lehrer sehr inkompetent war und nie etwas erklärt, sondern nur die Lösungen an die Tafel geschrieben hat. Ja ich weiß, es ist einfach die Schuld auf andere zu schieben. Ich gebe auch zu dass ich vielleicht mehr hätte machen müssen aber wir hatten andere und schwierigere Fächer auf die ich mich konzentrieren musste und deswegen bin ich in Mathe ein wenig abgerutscht.

Des Weiteren ist Informatik ja bekanntlich ideal für Autisten da diese sehr präzise arbeiten und ihnen das Arbeiten mit Zahlen sehr gut liegt. Das ist bei mir auch so.

Nun meine Sorge: Ich weiß von anderen Leuten dass das Studium auf der Uni sehr chaotisch sein kann, das heißt der Studienleiter plappert relativ schnell den Unterrichtsstoff runter und man muss überall mitkommen. Als Autist natürlich ein wenig schwierig. Deswegen dachte ich auch daran eher auf eine Fachhochschule als auf eine Uni zu gehen da dort die Klassen kleiner sind und man mehr Feedback bekommt. Außerdem ist das Arbeiten an einer Fachhochschule eher praktisch als theoretisch was bei Informatik und Mathematik natürlich ideal ist. Zumindest bei mir weil ich es so schneller lerne.

Nun habe ich natürlich Angst dass ich versagen werde, wegen meinem Ausrutscher in der Mathematik, auch wenn mir das logische Denken allgemein sehr einfach fällt. Und dass es einfach zu viel ist und ich als Autist komplett überfordert bin.

Ganz zu schweigen von den sozialen Kontakten. Ich hatte praktisch nie Freunde außer einem Kumpel der ebenfalls Autist ist und Bauingenieurwesen studieren möchte. Und immer wieder höre ich wie wichtig doch der Zusammenhalt der Kommilitonen wichtig ist. Dabei würde ich mich lieber alleine durchkämpfen, habe aber Angst dass ich dann scheitern werde.

Ich weiß ihr könnt es nicht für mich entscheiden aber vielleicht einen Ratschlag geben? Ich wäre euch sehr dankbar.

Liebe Grüße :-)

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Psychisch krank und trotzdem studieren?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, das Beste wäre wohl im Dekanat anzurufen und dort nachzufragen, aber ich traue mich das gerade nicht. Man wird dort erfahrungsgemäß gleich angegangen und runtergemacht. Deshalb wollte ich zuvor hier nach Lösungsvorschlägen fragen.

Ich studiere Medizin und habe übermorgen eine praktische Erfolgskontrolle, von der ich wegen körperlicher Erkrankung bereits einmal zurückgetreten bin. So, wie ich das verstanden habe, kann ich für diese Nachprüfung nicht erneut zurücktreten ("Die Teilnahme ist obligat.") und habe auch für mich beschlossen teilzunehmen, auch wenn ich mit meinen Gedanken gerade ganz woanders bin.

Seit ich 12 bin, leide ich bereits unter einer posttraumatischen Belastungsstörung infolge sexuellem Missbrauch, die Depressionen mit absichtlicher Selbstschädigung und einer Essstörung zur Folge hatte. Meine schulischen Leistungen sind damals massiv abgefallen und ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen. Alle Hobbys habe ich beispielsweise aufgegeben, weil ich von Männern unterrichtet/trainiert wurde. Ich hatte zu der Zeit eine massive Abneigung gegen Männer und sogar gegen meinen Vater und Stiefvater entwickelt. Ich war über ein halbes Jahr in einer psychosomatischen Klinik und gehe seither (Alter von 15) auch einmal die Woche zur ambulante Psychotherapie.

Nun habe ich letztes Jahr mein Abitur mit einem sehr guten Durchschnitt bestanden und konnte so meinen Traum vom Studium der Medizin verwirklichen. Ich bin unglaublich glücklich, da das für mich vor noch fünf Jahren unvorstellbar war. Allerdings habe ich natürlich immer wieder mit psychischen Rückschlägen zu kämpfen. In der Schule wurde mir mit viel Verständnis begegnet. Eine Krankmeldung aus psychischen Gründen, wurde beispielsweise akzeptiert.

In der Uni ist das jetzt alles anders. Ich bin unter knapp 500 Studenten nur noch eine gesichtslose Nummer, deren Wohlbefinden niemanden auch nur die Bohne interessiert. Ich verstehe, dass ein Studium ein ganz anderes Kaliber ist, als das Abitur, aber dennoch bin ich der Meinung, dass auch die Universität eine gewisse Rücksicht auf psychisches Wohlbefinden nehmen sollte. Nur, weil ich psychisch erkrankt bin, heißt es nicht, dass ich nicht studieren kann. Oder etwa doch? Bisher habe ich auch alles mit lückenloser Teilnahme bestanden, aber an die 1-2 Mal im Jahr, kann es eben zu Extremsituationen kommen.

Ich frage mich, wie ihr in eurer Universität mit Depressionen und Co. umgegangen seid. Wurde auf euch Rücksicht genommen? An wen habt ihr euch gewendet? Habt ihr Tipps?

Ich hatte gestern aufgrund einer Schlüsselreiz-Situation einen Flashback. Ich habe nicht geschlafen und kann mich kaum auf das Lernen konzentrieren. Ich werde am Mittwoch zur Prüfung antreten und wenn sie schlecht läuft, läuft sie eben schlecht. Ich frage nur für die Zukunft: wie viel Verständnis kann ich in Bezug auf meine psychische Situation erwarten?

Ganze liebe Grüße

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Sind Eliteuniversitäten wie das MIT oder das CalTech wirklich besser als deutsche Universitäten?

Ich möchte Physik studieren. Mein Problem ist dabei, dass ich mir noch nicht sicher bin, wo ich das tun möchte. Für den Fall, dass ich in Deutschland bleibe, werde ich in München studieren (TUM) und versuchen einen Platz für den Elitemaster in mathematischer und theoretischer Physik zu bekommen, der in Kooperation mit der LMU angeboten wird. Meine Alternative dazu wären eben noch Cambridge, das MIT oder das CalTech. Hierbei sei aber gesagt, dass ich eigentlich überhaupt keine Lust habe, mein ganzes Studium im Ausland zu absolvieren. Mir wäre es lieber meinen Master oder Doktor im Rahmen eines Austausches zu machen, als direkt an einer ausländischen Universität zu studieren. Außerdem kommen alle genannten amerikanischen und britischen Universitäten für mich nur dann in Frage, wenn ich in ein Finanzierungsprogramm aufgenommen werden würde, was aber angeblich nach einer erfolgreichen Bewerbung nicht sehr schwierig sein soll.

Da ich sehr gute Noten habe, und mir auch des öfteren dazu geraten wurde, unter anderem von der Studienberatung, mich an einer Eliteuniversität zu bewerben, denke ich darüber tatsächlich nach. Dabei stellt sich mir die Frage, ob ich letzten Endes nach erfolgreichem Absolvieren des Studiengangs an einer deutschen Universität, mit viel Mühe und Ehrgeiz, tatsächlich schlechter sein sollte, als ein Absolventen einer Eliteuniversität.

Da ich später in die Forschung gehen möchte (an einer Universität oder am Max-Planck-Institut) und ehrlich gesagt eine Habilitation anstrebe, könnte es eben durchaus sein, dass schon der Name der Universität einen Vorteil haben könnte (ich meine wer stellt nicht gerne einen MIT-Absolventen ein). Wie viel Wahrheit steckt dabei aber letzten Endes dahinter, sind Universitäten wie das MIT grundsätzlich besser und werden Stellen tatsächlich eher an Absolventen solcher Unis vergeben oder ist das eher ein Gerücht?

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Wie wird man Ernährungsberater?

Ich fände es so toll wenn mir jemand antwortet :D

also ich möchte Ernährungsberaterin und fitnesscoach werden und mich damit selbstständig machen sodass ich auch mal ein Jahr Pause machen kann wenn ich will.

ersteinmal. Welche Schulung braucht man dafür? Sollte man lieber eine Ausbildung machen oder studieren, oder beides? Ich hab sehr oft von Fernstudien gehört sind die wirklich sinnvoll oder soll man besser in einer Uni studieren? Und braucht man ein gutes abi?

Wo und wie würde man dann erstmal arbeiten? Bei Firmen oder wie? Wenn man angestellt ist muss man ja einem Arbeitgeber haben wer wäre das dann?

hat man dafür dann auch ein eigenes Büro?

und kann man sich selbstständig machen und ein eigenes kleines Unternehmen aufmachen? Wie würde das gehen oder wäre das überhaupt sinnvoll?

und verdient man wirklich so wenig? Im Internet stand 2.100 brutto im Monat und dass Frauen weniger verdienen was mich irgendwie geschockt hat. Wieviel verdient man denn wirklich damit unter meinen Vorstellungen?

ausserdem muss man sich auf ein Thema spezialisieren wie z.b. Ernährungsberater für vegane Ernährung oder kann man auch alle Themengebiete auf einmal machen? Z.b. Mit Kindern UND Erwachsenen arbeiten.

und wenn man zusätzlich fitnesscoach werden will, wie macht man das dann?

ausserdem kann man ein Praktikum in diesem Beruf machen? Wenn ja wo würde man das dann machen?

sind viele Fragen aber mich würde das mega interessieren!

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Humanmedizin oder doch lieber Tiermedizin?

Hallo "Medizinexperten",

ich plane schon seit längerer Zeit Humanmedizin zu studieren. Ich mach mir Sorgen, dass ich kein Platz bekomme, denn mein Schnitt ist nicht optimal (1,8). Um mein Schnitt zu verbessern habe ich bereits am TMS teilgenommen. Jedoch habe ich ein Gefühl, dass nichts daraus wird und ich meinen Schnitt nicht verbessern kann.

Was denkt ihr dazu? Kennt ihr jemanden der das mit einem 1,8 trotzdem noch geschafft?

Aufgrund meiner Zweifel habe ich mir auch andere Optionen angeschaut wie die Tiermedizin. Hier habe ich weitaus bessere Chancen. Da zum einen der NC besser ist und Einzelnoten in Chemie, Bio, Physik beachtet werden (habe dort sehr gute Noten). Soll ich daher lieber versuchen mich für ein Tiermedizinstudium zu bewerben?

Ich habe mich auch bereits zur Tiermedizin etwas informiert. Würde dennoch von jemanden hören, der das Studium hat, wie er/ sie es findet?

Meine größte Angst ist, dass ich am Ende ohne Studiumplatz bin und noch ein Jahr verschwende.

Eine weitere Frage:

Da man sich für die Medizinstudiengänge auf hochschulstart.de bewirbt und die Zusagen/ Absagen erst spät erfährt (September/Oktober). Deshalb lohnt es sich meist nicht für andere Studiengänge zu bewerben, da man die Bescheide früher erhält. Findet ihr, dass ich mich trd auch bei anderen Studiengängen bewerben soll?

Danke im Voraus!

Lg

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Grünes Schwänzen verwerflich?

Es gibt für mich drei Arten von Schwänzen (das steht auch in meinem Buch über meine Bildungszeit):

Grünes Schwänzen - Noten sind alle in Ordnung, man ist kein Dauerschwänzer, fällt nie negativ auf und gönnt sich mal jetzt gerade beim schönen Wetter draußen und fast vor Notenschluss ein paar freie Tage mit Erlaubnis der Eltern. An diesen Schultagen findet auch nichts Wichtiges statt in der Schule aber es wären lange Schultage (6-10 Stunden).

Gelbes Schwänzen - Noten schwächeln und man ist eventuell versetzungsgefährdet, schwänzt aber Schultage um sich besser für Klausuren vorzubereiten oder um sich mal auszuruhen. Gelbes Schwänzen ist quasi ein "Notschwänzen".

Rotes schwänzen - Das geht für mich jedenfalls gar nicht. Man ist versetzungsgefährdet, schwänzt soviel man will und ohne Sinn und Verstand und gefährdet dadurch die Versetzung und den Abschluss.

So jetzt eine Frage an euch. Ist für euch grünes Schwänzen verwerflich und schlecht oder findet ihr man kann es sich hin und da erlauben? Bitte wenn es geht euren Abschluss und euer Alter in das Kommentar schreiben und abstimmen. Danke :)

Nein 56%
Ja 44%
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Hausarbeit zum islamischen Feminismus?

Da ich weiß, dass das ein kontroverses Thema ist:

Bitte nicht über Islam, Feminismus oder sonst etwas diskutieren. Es geht hier einfach um eine Hausarbeit für die Uni und nichts anderes. Kommentare à la "studier was Sinnvolleres" sind auch nicht hilfreich. Danke!

So, jetzt zur Frage: Ich werde eine Hausarbeit über Feminismus im Islam schreiben. Dabei bin ich mir aber nicht sicher, wie ich das Ganze eingrenzen soll.

Ich soll auf jeden Fall min. eine Originalquelle benutzen, z.B. die Gedichte eines muslimischen Lyrikers oder was weiß ich. Und dann mehrere Sekundärquellen, also Forschungsliteratur zum Thema.

Meine Ideen sind:

  • Eine berühmte historische Person aus dem islamischen Feminismus heraussuchen und über diese Person berichten. Dabei ist mir besonders eine Frau namens Qurrat al-Ain aufgefallen, eine Anführerin und Vorkämpferin der Frauenrechte im Iran, aber das Problem ist, dass ich in einer Hausarbeit ja auch irgendetwas argumentieren muss und nicht einfach aufschreiben, was ich herausgefunden habe, und ich wüsste nicht, was ich bei ihr argumentieren könnte.
  • Die UNO hat ja 1979 die "Konvention zur Abschaffung aller Formen von Diskriminierung von Frauen" verabschiedet und ich könnte dazu schreiben, wie in der islamischen Welt darauf reagiert wurde (wobei das ein riesiges Gebiet ist und ich das wahrscheinlich auch eingrenzen müsste) oder wie muslimische Feministen versuchen, die Rechtmäßigkeit der UNO-Konvention zu belegen, indem sie den Koran feministisch auslegen. Aber eine feministische Auslegung des Korans wäre ja wiederum eine riesige Hausarbeit an sich.

Also, Ideen habe ich, aber sie sind unausgereift. Vielleicht hat ja jemand eine andere Idee oder kann mir bei meinen schon bestehenden Ideen helfen, sie klarer einzugrenzen oder einen besseren Fokus zu finden.

In die Sprechstunde der Dozentin bin ich schon gegangen, was mir leider bei der Eingrenzung nicht geholfen hat.

Danke!

Religion, Islam, Studium, Politik, Frauen, Hausarbeit, Arabisch, Feminismus, Philosophie und Gesellschaft

Was würdet ihr an meiner Stelle denn studieren?

Ich interessiere mich für viele Sachen und kann mich einfach für keinen Studiengang entscheiden.

Im Allgemeinen bin ich ein sehr neugieriger, wissbegieriger Mensch und möchte einen intellektuell fordernden Beruf ausüben. Da ich handwerklich sehr unbegabt bin und mich in praktischen Dingen doof anstelle, bevorzuge ich Büroarbeit etc.

Am liebsten wäre mir, wenn ich beruflich viel reisen und eine Menge erleben könnte. Ich brauche keine festen Arbeitszeiten oder eine strikte Routine.

Weil ich sehr gerne schreibe, habe ich zunächst daran gedacht Journalismus zu studieren. Meine Freunde sagen, dass der Job super zu mir passen würde. Ich könnte mir aber auch vorstellen etwas in der Tourismusbranche zu machen und Tourismusmanagement zu studieren. Meine Lehrer möchten, dass ich in die Politik gehe, allerdings hat das für mich nicht Hand und Fuß, sodass ich mich lieber in meiner Freizeit politisch engagieren möchte.

Ich habe auch schon daran gedacht, Staatsanwältin werden zu wollen und Jura zu studieren. Ein Medizinstudium war für mich auch schon einmal eine Option, jedoch wollte ich nicht direkt Arzt werden sondern Aufgaben in der Verwaltung übernehmen.

Was soll ich studieren? Meine Stärken sind, dass ich mich für vieles begeistern kann, andere Menschen schnell von einer Sache überzeugen kann, sehr ehrgeizig und ein Workaholic bin, gerne Verantwortung übernehme, stets rational denke, ein gutes Sprachverständnis habe und sehr schnell lerne.

Meine Schwächen sind meine Tollpatschigkeit und mein ungesunder Perfektionismus. Außerdem kann ich nicht so gut rechnen.

Studium, Schule, Deutschland, Wahlen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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