Was denkt ihr über Leute, die nicht studiert haben?

17 Antworten

Ich keinne sehr "intellektuelle" Hauptschüler. Nicht einmal habe ich gedacht: wieso hat der nicht studiert sondern arbeitet als Handwerker? Da muss man doch auch schlau sein.

Nebenbei: Wenn man Berufe lernt in der Metallbranche oder als Papiermacher kann man auch „Nichtstudierter" sogar in Einzelfällen mehr verdienen als wenn man studiert hat (gilt vor allem bei Geisteswisenschaften).

Was aber am meisten zählt, ist, ob Dir die Arbeit Spaß macht, immerhin machst Du das noch über 40 Jahre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jede Menge, lerne noch immer dazu.

Hiimesovski 
Fragesteller
 16.06.2019, 11:38

ist es schlimm wenn man igrendwann gekündigt wird? Kriegt man dann schwer wieder eine Arbeit

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Logindata  16.06.2019, 11:44
@Hiimesovski

Eine Ausbildung würde ich schon machen. Selbst am Fließband wird von neuen Mitarbeitern eine abgeschlossene Lehre verlangt, das war zumindest selbst vor 30 Jahren so. (Nicht für Ferienjob). Und man sollte sich, egal in welchem Beruf immer weiterbilden.

Wenn Dich eine Richtung interessiert, mach einen Kurs, oder wenn es Programmieren ist, mach es mit Büchern und Tutorials zu Hause. Nur arbeiten reicht nicht bei der Geschwindigkeit, wie sich die Anforderungen verändern.

Ich arbeite (trotz Studium übrigens- aber erst mit Ende 40 vor einigen Jahren) inzwischen auch im dritten Berufsfeld (z.T. mehrere Jobs gleichzeitig), die nichts miteinander zu tun haben. Und habe noch mindestens 20 Jahre vor mir - wer weiß was ich alles noch lernen darf und muss.

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Warum soll es "schlimm" sein, nicht studiert zu haben?

Die Hauptsache ist doch, dass man in der Lage ist, sein Leben nach seinen Ansprüchen finanzieren zu können. Nicht jeder braucht 4.000 Euro netto monatlich zum Lebensglück.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass das "frühe" Geld lockt und man dann etliche Jahre später feststellt, das man beruflich in einer Sackgasse steckt.


Hiimesovski 
Fragesteller
 16.06.2019, 11:31

Danke du hast recht

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adelaide196970  16.06.2019, 11:51

kenne Studierte, die gar nicht so viel verdienen.

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Ich bewundere sozialschwache Kinder die eine Ausbildung abschließen und ihre Eltern unterstützen.

Es ist nicht schlimm wenn man nicht studiert.

Wenn alle studieren würden, wer wird dann noch Friseur oder ähnliches.

Wohl keiner....

Es kann nicht nur Studierte geben, es müssen auch die Arbeiten erledigt werden, für die ein Studium nicht erforderlich ist. Man sollte das machen, was einem Spaß macht, da man dann gesünder und erfolgreicher ist, als wenn man sich jeden Tag an den Arbeitsplatz zwingen muss.

Dass man dann schon mit 18 ein eigenes Auto hat und den Eltern unter die Arme greifen kann, ist, finde ich, etwas zu kurzfristig geplant.

Nichts ist schlimm!!!!!!

Leute, die studieren sollen das tun, sie verdienen während dieser Zeit kein Geld, müssen vom Staat oder von den Eltern unterstützt werden, haben aber nach dem Studium die Chance, mehr Geld zu verdienen, als Leute, die nicht studiert haben.

Aber darum geht es gar nicht. Es geht nicht immer in erster Linie ums Geld verdienen. Der Beruf muss auch Spaß machen. Das Geld sollte natürlich ausreichen, um einigermaßen über die Runden zu kommen.

Manchen Leuten, mit handwerklichem Geschick, ist eine solide Ausbildung lieber, als ein Studium.

Andere hassen Schule und sind froh, wenn sie eine Ausbildung beginnen können.

Jeder soll den Beruf ergreifen, den er will, der ihm Spaß und glücklich macht.