Lohnt sich ein Frühstudium?

3 Antworten

Meinst du ein "richtiges" Frühstudium oder nur Kooperationsprogramme mit Hochschulen?

Es gibt an etlichen Hochschulen die Möglichkeit, ein Frühstudium zu absolvieren, aber üblicherweise geht das erst ab Klasse 10 los, also ab der Oberstufe.

Dass, wie du schreibst, etliche Neuntklässler schon mehrere(!) Semester hinter sich gebracht habe, ist (für mich) kaum glaubwürdig.

Normalerweise musst du diverse Kriterien erfüllen, einen Antrag an der Hochschule stellen, einen Schrieb vom Schulleiter vorweisen - dann kannst du regulär diverse Vorlesungen besuchen, die dir dann ggf. später für das "richtige" Studium angerechnet werden. Dafür wirst du dann in dieser Zeit vom Schulunterricht freigestellt.

Erfahrungen habe ich allerdings keine, hier ist ein kleiner Einblick:
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/campus/fruehstudium-kinder-an-die-universitaet-100.html

Sind das diese Programme wo man 2 Jahre am Nachmittag Unterricht hat um dann 1 Modul weniger im Studium belegen zu müssen?

Davon halte ich nichts. Kinder sollen Kinder bleiben. Man hat ja schon mit G8 gesehen was passiert, wenn man versucht die Kinder früher ins Berufsleben zu schicken.

(Außerdem lohnt sich das vom Zeitaufwand nicht)

Merke:"Je besser dein Schulabschluß ist,um so teurer kannst du später deine Arbeitskraft verkaufen !"

Wir reden hier über einen Universitätsabschluß !

Für jedes Jahr,was du unnötig auf einer Schule rumhängst,hast du einen Verdienstausfall von mindestens 40000 Euro !

Ein Pauker schrieb mal,dass er am Finanzamt einen Bruttolohn im Jahr von

72000 Euro angegeben hat.

Verschwende keine unnötige Zeit mit Praktika oder ein freiwilliges soziales Jahr und/oder anderen Blödsinn.

Fazit:Je schneller du mit der Ausbildung fertig bist,um so mehr Schotter kannst du verdienen !

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Ste2508  04.06.2019, 08:32

Schotter, Schotter, Schotter...und mit 35 Burnout und mit 50 den ersten Infarkt...na toll

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fjf100  04.06.2019, 15:40
@Ste2508

Ich sprach mit einen Mann,der einen Universitätsabschluß in Verfahrenstechnik hatte und dann nochmal zusätzlich einen Doktortitel.

Er war dann in der Ölwirtschaft als Projektleiter eingesetzt und war der Boss von 40 Ingenieuren.

Mit 50 Jahren hatte er Millionen verdient und konnte sich zur Ruhe setzen.

Frage:"Was soll das denn,wie freiwilliges soziale Jahr oder während des Studiums noch nebenbei für eine Schrottfirma arbeiten ?"

Soll man denn sein ganzes Leben lang nur als Tagelöhner für wenig Geld arbeiten und dann noch 15000 Euro Wuchermiete zahlen ?

Sollen die Studenten denn ein Praktikum auf einen Schrottplatz machen ?

In Deutschland arbeiten 20 Millionen lebenslänglich und haben mit 65 Jahren immer noch nix.

Dann lieber lebenslänglich arbeitslos und nix machen.

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