Straßenverkehr – die neusten Beiträge

Würde eine Anzeige bzw. Meldung etwas bringen?

In unserer Nachbarschaft - eine Einbahnstraße ein paar Meter entfernt - wohnt ein Rentner, der, offenbar aus Bequemlichkeit, ständig mit seinem PKW gegen die Fahrtrichtung "abkürzt", weil er offensichtlich keine Lust hat, den längeren Fahrweg über die Hauptstraße zu nehmen. Ich habe ihn jetzt schon mehrere Male dabei gesehen, wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs war, dass er wie selbstverständlich gegen die Einbahnstraße einfährt. Kommt ihm ein PKW entgegen, weicht er sofort aus - in Parklücken oder auf den Gehweg - und macht somit gleich den Weg für das entgegenkommende Fahrzeug frei. Die Nachbarn in seiner Straße wissen das und haben sich damit abgefunden. Scheint für sie also "normal" zu sein, dass der gnädige Herr die StVO für sich so auslegt.

Vor zwei Tagen bin ich mit dem PKW diese Straße entlang gefahren (in richtige Richtung) und wer kommt mir verkehrt entgegen? Besagter Rentner. Er ist sofort mit Abstand zu den am Rand parkenden Fahrzeugen stehengeblieben und hat mir mit Lichthupe signalisiert, dass er mich durchlässt (wie gütig von ihm...). Als ich an ihm vorbeigefahren bin, habe ich kurz neben ihm gehalten und ihn gefragt, ob er wüsste, dass das hier eine Einbahnstraße ist. Prompt kam die unfreundliche Antwort: "Ich wohne hier" in einer Tonart, als ob er einen Freibrief hätte, so zu fahren.

Da ich alles auf Dashcam aufgezeichnet habe, meine Frage: macht es Sinn, damit zur Polizei zu gehen, oder soll man so etwas lieber auf sich beruhen lassen?

Es könnte ja sein, dass es irgendwann mal zu einem Unfall kommt und es dann beiläufig in der Zeugenaussage heißt "Ach ja, das macht der fast jeden Tag so und das schon seit Jahren. Ist halt noch nie was passiert." Die Antwort der Polizei wäre vermutlich "Warum haben Sie das nicht schon viel früher gemeldet? Dann hätten die Kollegen mal mit dem ein Gespräch führen können. Dann hätte er vielleicht sein verhalten geändert und dann wäre es auch zu dem Unfall nie gekommen..."

Also: was tun? Vielen Dank.

Autofahren, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Einbahnstraße

Warum fühlen sich Fahrradfahrer in Deutschland so überlegen?

Immer häufiger dominieren Fahrradfahrer das Stadtbild – doch nicht selten sorgen sie für Frust bei Autofahrern. Viele fahren auf der Straße, obwohl ein Radweg vorhanden ist, überholen Autos im Stau von rechts oder ignorieren rote Ampeln. Sie verlangsamen den Verkehrsfluss, gefährden sich selbst und andere, scheinen sich aber dennoch im Recht zu fühlen.

Warum ist das in Deutschland so geregelt? Warum genießen Fahrradfahrer so viele Freiheiten – und wo bleibt dabei die Fairness im Straßenverkehr?

Heute fuhr ich mit meinem Auto durch eine 30er-Zone mit 28 km/h, als plötzlich eine ältere Frau auf ihrem drecks Fahrrad von rechts kam und sich auch noch beschwerte, ich würde zu schnell fahren. Und diese Frau drohte mir die ganze Zeit mit „Ich kann auch die Polizei anrufen“.

Sie meinte außerdem, sie dürfe trotz Einbahnstraße die Straße benutzen.

Ähnlicher Fall vor ein paar Monaten, wo ein Fahrradfahrer vor mir anhielt und der Meinung war, das ich mit meinen Auto zu viel Platz beanspruche?!?

Auf der Straße werden, Mitten bei einer Ampel werden Fahrradwege gebaut. Was für eine kaputte deutsche Regierung hat sowas alles beschlossen?

Wegen den ganzen Verhalten der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer, hasse ich ich mittlerweile zutiefst Menschen die ein Fahrrad fahren.

Auto, Fahrrad, Verkehr, Polizei, Deutschland, Regierung, Verkehrsrecht, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Verkehrsregeln, Vorfahrt

Meinung des Tages: Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal - ist Deutschland Eurer Meinung nach gut auf vergleichbare Fälle vorbereitet?

(Bild mit KI erstellt)

Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal

Am gestrigen Mittag kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der weite Teile Spaniens und Portugals sowie Teile Frankreichs lahmlegte. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Flughäfen, Telefon- und Internetverbindungen waren betroffen. Notstromaggregate sicherten den Betrieb wichtiger Einrichtungen wie Krankenhäuser.

Erste Regionen erhielten bereits nach wenigen Stunden wieder Strom, doch die vollständige Wiederherstellung dauerte bis in die Nacht hinein.

Ursachenforschung

Die genaue Ursache des Stromausfalls blieb zunächst unklar. Erste Analysen deuteten auf ein Problem mit der Netzsynchronisierung zwischen Spanien und Frankreich hin. Ferner wird ein seltenes atmosphärisches Phänomen diskutiert.

Hinweise auf einen Cyberangriff fanden sich bisher nicht, wenngleich entsprechende Untersuchungen eingeleitet wurden.

Gefahren eines Blackouts sind allgegenwärtig

Der gestrige Vorfall verdeutlicht, wie anfällig moderne Infrastrukturen gegenüber großflächigen Stromausfällen sind. In Spanien und Portugal führte der Blackout zu Chaos auf Straßen, in Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Experten verweisen darauf, dass der Aufbau sicherer Stromnetze und der Einsatz schwarzstartfähiger Kraftwerke wichtig sind, um für solche Ereignisse besser gerüstet zu sein.

Deutschland gilt in dieser Hinsicht zwar als gut vorbereitet, dennoch bleibt Vorsorge auf individueller Ebene – etwa mit Vorräten und Notfallplänen – essenziell.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Deutschland gut auf mögliche Blackouts vorbereitet ist?
  • Welche Maßnahmen könnten auf individueller Ebene helfen, um sich besser auf einen länger andauernden Stromausfall vorzubereiten?
  • Welche Maßnahmen sollte der Staat ergreifen, um die Bevölkerung auf derartige Fälle vorzubereiten?
  • Welche Infrastrukturen sollten bei einem Stromausfall Eurer Meinung nach höchste Priorität bei der Wiederherstellung haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, Deutschland ist nicht gut vorbereitet, weil... 54%
Ja, ich denke, dass das Land gut vorbereitet ist, da... 31%
Andere Meinung und zwar... 15%
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Autofahren verzweifelt B17?

Hallo zusammen,

ich habe seit ungefähr einem Monat meinen Führerschein und mache begleitetes Fahren ab 17 (B17).

Ich fahre jetzt mit meiner Mutter. Sie hat zwar einen Führerschein, ist aber seitdem sie ihn hat kaum gefahren, weil mein Vater immer gefahren ist.In der Innenstadt fahre ich gar nicht erst, weil meine Mutter mir dabei nicht wirklich helfen kann. Aber wenn ich 18 bin, werde ich die Erfahrung nicht haben und völlig hilflos sein

Jedes Mal, wenn ich Auto fahre, vergesse ich entweder den Innen- oder Außenspiegel zu kontrollieren oder mache den Schulterblick so unsauber, dass ich eigentlich nichts sehe. Außerdem habe ich massive Probleme beim Parken und beim Herausfahren aus Parklücken, weil ich kein Auto beschädigen möchte. Dabei komme ich oft in den Gegenverkehr. Die Straße ist zwar nicht stark befahren, aber ich warte immer, bis sie komplett frei ist, bevor ich rausfahre. Autofahren stresst mich total, ich habe immer Angst, einen Unfall zu bauen.

Heute bin ich gefahren und wurde angehupt und angemotzt, weil ich in einer 30er-Zone rechts auf der Straße für etwa fünf Minuten gehalten habe.Als ich angemotzt wurde war ich total aufgelöst weil ich erstens nicht kritikfähig zweitens war da kein Haltsverbotsschild.

In den Fahrstunden hingegen habe ich mich sicher gefühlt und mein Fahrlehrer meinte, meine Verkehrsbeobachtung sei gut gewesen und das ich auch generell gut gefahren bin.

Sorry das ist etwas durcheinander aber ich bin echt verzweifelt und brauche Tipps.

Auto, Verkehr, Verkehrsrecht, Führerschein, Kupplung, Autobahn, Fahrerlaubnis, Fahrlehrer, Fahrschule, Führerscheinprüfung, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Führerscheinklasse B

Tipps für praktische Führerschein Prüfung?

Entschuldigung, wird etwas länger..

Bin leider 2 Mal durch meine Prüfung gerasselt, das erste Mal war absolut meine Schuld, da ich leider in den letzten 5 Minuten der Prüfung beim linksabbiegen etwas zu weit rechts rausgekommen bin. Beim zweiten Mal hab ich nen Prüfer erwischt, der mich aufgrund von kleinen Fehlern durchfallen lassen hat. Kurzes bsp: eine technikfrage war: „was ist das wichtigste Bauteil an einem deutschen Auto?“ habe Lichter gesagt, er meinte wie ich drauf komm und das es 'natürlich' die Hupe ist.
naja dann während der fahrt lief alles super, mein fahrlehrer hat auch dauernd leicht genickt, damit ich weiß, dass ich alles gut mach. Kamen dann bei der fahrschule an nach 45 min fahrt, also dachte praktisch das ich den Führerschein in der tasche hab. Dann sagte der Prüfer nicht bestanden, da ich wohl einen Fehler an ner kreuzung gemacht hatte (hat er nicht weiter erklärt, auch als ich versucht hab zu verstehen, da selbst mein fahrlehrer nicht wusste das es ein fehler war) und zusätzlich ein kleiner Punkt: auf der landstraße war mindest Geschwindigkeit 70 km/h, vor mir fuhr ein langer LKW der mir die sicht zum gegenverkehr versperrt hat. Daher habe ich entschlossen aus sicherheit nicht zu überholen und bin eben mit ca 65 km/h hinter her gefahren. Da meinte der Prüfer es zeigt ihm das ich eine unsicherer fahrerin bin, weil ich mich nicht 'getraut habe' zu überholen. Da war ich richtig sauer aber zu schüchtern um weiter zu diskutieren.

nun morgen ist meine 3. prüfung, und ich hab so verdammt angst wieder irgendeinen fehler zu machen. Mein fahrlehrer sagt immer das ich gut fahre, und ich finde das auch, aber jetzt bin so verunsichert. Bin auch seit 2 wochen nicht mehr gefahren weil es keine stunden frei gab.

hat jemand tipps gegen die Nervosität oder generell kleine anmerkungen auf was ich achten soll, damit mir keine kleinen fehler wie die genannten mehr passieren?

danke!!

Prüfung, Führerschein, Führerscheinprüfung, Straßenverkehr, Verkehrsregeln

Auto in meiner Situation empfehlenswert?

Ich bin 23 Jahre alt und lebe in einer Stadt mit ca. 400.000 Einwohnern. Sehr gute Anbindung zu Straßenbahn und Bus vorhanden, zum HBF fährt die Bahn 10 Minuten, in die Stadt 15 Minuten. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Bahngesellschaft hier ist ein anderes Thema.

Ich habe den B197 Führerschein ( Automatik + Schaltung ) 2021 erfolgreich bestanden, merkte aber : Automatik ist das Wahre für mich, leider nicht Gangschaltung.

2021 dann unüberlegt ein Opel Corsa gekauft, der laut Bestätigung eines KFZ-Fachmanns nicht mehr fahrtauglich und ein Unfallwagen war !

Kurz : Die haben Stellen des Wagens zugespachtelt ( vertuscht ), wir ( Meine Eltern und ich - keine Autokenner ! ) wurden übers Ohr gehauen und das Geld gab es anschließend zurück.

Seitdem : Kein Auto, keine Fahrerfahrung, angewiesen auf ÖPNV mit Deutschlandticket ( 58 € / Monat ).

Zurzeit keine Arbeit / Schule mehr, jedoch muss ich bald Umschulungen anstreben und deren Stellen liegen im Umkreis von weit über 15-20 km meines Wohnortes.

Im Anschluss könnte ich auch einen Job bekommen, der ebenfalls weiter weg von meinem Wohnort ist.

Für Großeinkäufe ( schwere Sachen ) muss ich immer jemanden um Hilfe bitten und steige als Beifahrer ins Auto.

Das nervt, weil keine Unabhängigkeit oder Schleppen in Bus und Bahn erforderlich - das wiederum geht schwer, da ich Asthma und Skoliose habe und mich laut Arzt NICHT belasten darf.

Privat habe ich keine Freunde, keine Zielorte für die Freizeit, keine Kinder, keine Haustiere und meine Ärzte, Supermärkte und Behördenstellen sind alle in der Nähe, jedoch durch Bahn und / oder Umstiege in weitere öffentliche Verkehrsmittel erreichbar.

Was würdet ihr mir nun empfehlen ? Ein Auto anschaffen oder lieber nicht ? Was lohnt sich in Hinblick auf meine jetzige Situation und in Hinblick auf meine Zukunft mehr ? Weiterhin auf ÖPNV setzen oder die Finanzierung und Anschaffung eines kleinen Gebrauchtwagens ?

Danke für Vorschläge und Meinungen…

Kein Auto anschaffen 67%
Auto anschaffen 33%
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