Kann die Breite meines Autos schlecht einschätzen

Hallo Leute,

brauch mal n Tipp von erfahrenen Autofahrern ;-)

Ich bin noch Führerscheinneuling (halbes Jahr) und fahre ab und zu mal den Wagen meiner Eltern. Das ist ein aktueller Ford Fiesta, also kein großes Auto. Dennoch fällt es mir manchmal sehr schwer, den Abstand - gerade zur rechten Seite - gut einzuschätzen.

Gestern hatte ich wieder eine Situation, die mich sehr geärgert hat. Die Straße war zugeparkt und ich musste diagonal zwischen zwei Autos durch - siehe Bild im Anhang. Die Breite der Lücke war groß genug für den Fiesta (bin ausgestiegen^^), aber als ich dann wieder im Wagen saß, dachte ich, dass ich da niemals durch passe. Bin dann ganz langsam in die Lücke rein und hab immer durch beide Fenster nach dem Abstand geguckt - der Fiesta ist ja schmal genug, da kann ich mich lang machen und aus dem Beifahrerfenster gucken. Obwohl bestimmt 30cm Platz pro Seite waren, dachte ich: Jeden Moment berühre ich einen der anderen Wagen.

Auch wenn mir an vor einer Engstelle einer entgegen kommt, halte ich oft unnötig rechts an und lasse ihn passieren, obwohl wir locker vorbeipassen würden.

Habt ihr - ernstgemeinte - Tipps, wie ich die Wagenbreite besser einschätzen kann? Man ja schlecht "durch die Motorhaube durch" gucken, wie weit ich seitlich von einem anderem Fahrzeug entfernt bin. Der Außenspiegel hilft hier auch nur bedingt weiter, da der ja nur nach hinten gerichtet ist.

Meine Eltern meinen, das käme mit der Zeit, aber irgendwie hab ich immer Angst davor, irgendwen seitlich zu rammen^^

Bild zu Frage
Autofahren, Straßenverkehr
Private Stellplätze wegen Baustelle nicht mehr nutzbar - ist das rechtens?

Guten Tag Zusammen,

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, alle Wohnungen werden von den Eigentümern bewohnt. Vor dem Haus sind die privaten Stellplätze der Bewohner. Geparkt wird mit der Front des Autos direkt an der Hauswand. Lange Autos (zB Kombi) reichen dann exakt bis zur Grundstücksgrenze.

Im Zuge eines Neubaus gegenüber wird nun die - sowieso sehr schmale - Straße bis zu Hälfte für den Bau gesperrt. Unter anderem zu Errichtung eines Krans direkt gegenüber unserer Haustür. Gesamtlänge des Neubaus über knapp 80 Meter.

Die verbleibende Strassenbreite von knapp drei Metern wird nun nicht reichen um zu rangieren. Dementsprechend werden unsere Parkplätze vor dem Haus nicht mehr nutzbar sein während des Bauvorhabens (min 6-8 Monate). Auch mehrere Vollsperrungen sind in der Zeit geplant.

Wie sieht denn hier die Rechtslage aus? Ist das so erlaubt? Muss man uns vor der Teilsperrung als Anwohner informieren? Muss man uns Anwohnern für die Zeit Alternativen zur Verfügung stellen?

Es befindet sich in dem Haus auch eine Heilpraktikerpraxis, deren Parkplätz ebenfalls wegfallen werden. Außerdem gibt es zwei gehbehinderte Nachbarn, denen man einen langen Laufweg nicht zumuten kann.

Ein weiteres Problem: Exakt entlang dieser Baustelle sind die einzigen 8 öffentlichen Parkplätze der Ca. 400 Meter langen Straße mit vier großen Mehrfamilienhäusern (insgesamt detlich über 100 Parteien) und einem Kindergarten. Diese fallen dann natürlich ebenfalls Weg. Etwa 200 Meter entfernt gibt es einen bereits ständig überfüllten Parkplatz für etwa 30 Autos, der auch von den Mitarbeitern des Altenheims benutzt wird. Alle weiteren Autos müssen dann in den umliegenden Straßen geparkt werden, welche aber auch gleichzeitig die Baustellenzufahrten für insgesamt 4 große Neubauprojekte sind. Chaios, Ärger und Parkverbote sind daher vorprogrammiert.

Hat die Stadt/Bauträger die Verpflichtung hier für einen Ausgleich oder Alternative zu sorgen? Denn nicht nur die Anwohner, sondern auch die ganzen Bauarbeiter, Handwerker etc. müssen ja irgendwo stehen.

Alle meine Recherchen haben nur ergeben dass man als Mieter eine Minderung/Schadensersatz für "Nichtnutzbarkeit" des Parkplatzes erwirken kann.wie sieht das denn als Eigentümer aus?

Denn nach nun 4 Jahren in einer Baustelle und ständigem Lärm, Dreck und Sperrungrn ist man echt etwas genervt. Sicher ein Kauf im Neubaugebiet birgt solche Risiken - das ist schon klar. Aber seinen teuer gekauften Parkplatz monatelang nicht nutzen zu können

Baurecht, Eigentumswohnung, Straßenverkehr