Ist es normal, wenn man am Anfang nicht weiß, ob Auto fahren Spaß macht?

4 Antworten

es gibt Leute, denen macht Autofahren tatsächlich keinen oder nur sehr wenig Spaß, selbst wenn sie schon seit vielen Jahren den Führerschein haben, so sehen sie das Autofahren als Notwendigkeit an, um von einem Punkt zum anderen zu kommen, und weil für diese Strecke die Nutzung von Öffentlichen sehr problematisch ist, fahren sie eben mit dem Auto, es sind nicht alle Menschen gleich, manche fahren zB im Urlaub gerne ans Meer, andere lieber in die Berge, und genauso fahren manche sehr gerne Auto, andere aber gar nicht, solche Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn die Freundin gerade den Führerschein macht, nimmt sie die Dinge noch anders wahr. Der Verkehr wirkt chaotischer und bedrohlicher, ihre Handlungen als Fahrerin sind noch nicht so automatisiert, sie muss mehr Aufmerksamkeit und Energie während des Fahrens aufbringen und erleidet mehr Stress.

Das wird sich später bei ihr legen und ihre Sicht etwas verändern.

Ungeachtet dessen fahre ich auch heute noch lieber mit Bus und Bahn zur Arbeit. Jeden Tag dieselben Fahrten zur und von der Arbeit, da kennt man dann jede Ampel; weiß, wann man dem Vordermann stoßstangendicht auffahren muss, um noch über die Grünphase zu kommen. Ich mutiere dann zur Verkehrssau und rege mich über Ampeln, Tempo-30-Schilder, Blitzer und vor allem über die anderen Autofahrer auf. Autofahren macht mich zum schlechteren Menschen :o)

Ja, einige Menschen fahren nicht Auto, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil es praktisch oder schneller ist. Oder manchmal auch einfach keine Alternative besteht außer teurem Taxi.

Ich habe kein Problem damit zu fahren, bin auch schon oft große Strecken als einziger Fahrer gefahren, aber wenn jemand anbietet zu fahren, bin ich bei den meisten auch sehr gerne einfach nur Beifahrer und lasse mich fahren. Denn für mich ist das neutral, ich mag die Vorteile die man durchs Autofahren hat, nicht die Fahrt selbst.

Die fahren nur nicht wegen Fahrspaß, sondern Flexibilität