Mir würden von den 1000,-€ vermutlich geschätzt übrigbleiben:

alles, was netto halt so übrig bleibt. Plus später mehr Rente und im Falle des Falles mehr Kranken- oder Arbeitslosengeld.

Ich beziehe keine Transferleistungen, also gibt es einen solchen Fall wie im Artikel für mich nicht.

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Möglicherweise sind Nazis als Mitarbeiter im ZDF unterrepräsentiert, was angesichts geringerer Intelligenz und Bildung realistisch erscheint, so dass eine solche Grafik etwas parteiisch ausfallen kann.

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Was denn nun, am schönsten oder am meisten gehört? :o)

In meinem Radio haben Pink + Amy Mac Donald gefühlt das meiste Airplay.

Wenn ich das Programm bestimmen würde, wäre es eher Amy Winehouse.

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Warum schafft die Ukraine nicht die Russen zu vertreiben?

Es kommen immer neue nach... aber irgendwann sind auch diese aufgebraucht.

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Der Dax ist ein Index, so ähnlich wie der Pegel am Fluß, der den Wasserstand misst. Der Dax ist 1988 mit 1000 Punkten gestartet. Hättest du damals 1000 Euro in die Dax-Titel investiert, wären es heute 16029 Euro - mit den eingesammelten Dividenden, ohne Steuern bezahlt zu haben.

Mit einer Aktie gehört die ein Anteil am Unternehmen. Auf Onvista oder anderen Informationsseiten kannst du einsehen, wie viele Aktien es zu den jeweiligen Unternehmen gibt. Gäbe es von einem Unternehmen bloß 100 Aktien, wären 5 Aktien davon 5% Anteil am Unternehmen.

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Mit ETFs kannst du dein Geld schneller vermehren und es ggf. auch schon vor der Rente nutzen. Da du in deinem Leben aber mit deinem Vermögen haftest, kann dir das theoretisch auch genommen werden, etwa durch Arbeitsunfähigkeit, Scheidung, Schadensersatz, Erwerbslosigkeit, Spielsucht, Betrug.

Eine Rentenversicherung ist in der Ansparphase vor fremden Zugriffen sicher. In der Auszahlungsphase, falls du eine niedrige Rente hättest und in die Grundsicherung fielest, wären mindestens die ersten monatlichen 100 Euro anrechnungsfrei, darüber hinaus zunächst weitere 30%. Diese Beträge werden sicherlich künftig angehoben. Damit gibt die zusätzliche Rentenversicherung Sicherheit, dass du als Rentner nicht Flaschen sammeln musst.

Ich finde es vernünftig, als Baustein eine kleine zusätzliche Rentenversicherung zu haben.

Den größeren Anteil sollte aber der Vermögensaufbau haben, und für den sind ETFs (ich gehe hier von börsengehandelten Indexfonds aus) ein gutes Mittel.

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Arbeite ich umsonst

Offenkundig nicht; du hast 4000 netto bekommen. Das ist ein ziemlicher Batzen!

Du hast jetzt einen ordentlichen Zuschlag bekommen; dadurch ist es rechnerisch so, dass du quasi die 9 oder 10 Monate zuvor zu wenig Steuern bezahlt hast. Darum muss der Steueranstieg in diesem Monat stark überproportional sein.

Andere Teile der Abzüge sind aber die Sozialversicherungskosten; die dir zum Beispiel in deine Rente erhöhen oder dir bei Arbeitslosigkeit mehr Arbeitslosengeld bringen würden. Und dasselbe, was du an Sozialversicherungskosten bezahlst, zahlt auch dein Arbeitsgeber für dich. Also erhöht auch der noch einmal deine Rente.

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Es ist ein provokant formulierter Gedankenanstoß, der einige Körner Wahrheit beinhalten dürfte. Es ist kein Angriff auf die Fragestellerin und auch nicht sexistisch. Wer provokant formuliert, muss natürlich damit rechnen, dass das hier und dort nicht gut ankommt. Ich hab mit dieser Formulierung aber keine Probleme.

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Schwach

Die sind gar nicht so stark. Eigentlich sind das sogar voll die Luschis. Wären wir so klein wie sie, wären wir ähnlich stark. Wären Ameisen so groß wie wir, würden sie buchstäblich in sich zusammenfallen.

Nehmen wir mal an, du bist ein 80-Kilo-Mann und 1,80 Meter groß.

Wenn jetzt beim Beamen ein Fehler passierte und du nur noch halb so groß zurück auf die Welt kommst, wärest du nur noch 90cm hoch. Jetzt denkst du vielleicht instinktiv, du hättest dann nur noch halbes Gewicht.... aber dann wären ja auch dreijährige schon 40 Kilo schwer^^. Nein, du bist nur noch halb so groß, halb so breit, halb so dick - also ist dein neues Gewicht 1/8 des Ausgangswertes - nur noch 10 Kilo.

Bei der Kraft spielt der Muskelquerschnitt eine Rolle; quasi die Fläche, wenn du den Muskel quer einschneidest. Hast du dich zu halber Größe geschrumpft, ist dein Muskel nur noch halb so dick und halb so breit. Seine Länge spielt aber für die Kraft keine Rolle; du wärest dann noch 1/4 so stark wie zuvor.

Bezogen auf das Körpergewicht wäre deine geschrumpfte Ausgabe somit doppelt so stark wie du.

Ja, und je kleiner du wirst, desto mehr setzt sich das fort. Eine Maus kann von der Tischkante hüpfen, ohne sich zu verletzen, ein Floh meinetwegen das 60fache seiner Körperlänge springen, die Fliege an der Fensterscheibe oder unter der Decke hängen und die Ameise halt eine Tannennadel oder sowas durch die Gegend transportieren. Wir könnten das in dieser Größe auch.

Machen wir das mal umgekehrt. Nehmen wir an, die Ameise ist 0,9 cm lang und 10mg schwer; sie kann das 100fache ihres Körpergewichtes tragen. Um auf deine Größe zu kommen, müssen wir sie 200fach vergrößern. Das Gewicht wäre dann 200³x10:1000g = 80.000g bzw. 80 Kilogramm, das 8-Millionen-fache. Ihr Muskelquerschnitt hätte sich aber nur (200x200) vervierzigtausendfacht. Jetzt rechnen wir das ursprüngliche Hundertfache des Körpergewichts x 40.000 : 8.000.000 = 0,5 ----> Die Ameise deiner Größe kann nur noch ihr halbes Körpergewicht tragen. Sag ich doch: Eine Lusche!

Die dünnen Beinchen könnten die Ameise deiner Größe aber nicht mehr tragen; wie ich ganz oben angedeutet habe. Sie würde zerbrechen.

Wir Menschen auf Ameisengröße würden nicht zerbrechen und wären ziemlich stark. Allerdings würden wir schon bei Zimmertemperatur sofort erfrieren oder bei einfallendem Sonnenlicht sofort überhitzen und austrocknen, und wenn wir mit dem Finger über die Kerze gehen sofort lichterloh brennen, irgendwie sowas. Und so macht es am Ende Sinn, das wir so groß sind wie Menschen sind und Ameisen so groß wie Ameisen.

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Meinung des Tages: Schuldenfalle Onlineshopping – wie kann besser vor den Risiken gewarnt werden?

Der heutige Black Friday steht vollends im Zeichen von Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen! Dabei locken nahezu alle Online-Händler und Zahlungsdienstleister mit vermeintlich attraktiven Bezahle-Später-Modellen. Für viele Menschen jedoch sind derartige Zahlungs-Optionen der erste Schritt in die Schuldenfalle...

Boom des Online-Handels

Der Trend, Waren und Dienstleistungen im Netz zu bestellen, ist in Deutschland weit verbreitet: 81% der 16- bis 74-Jährigen haben schon einmal im Internet bestellt. Viele von uns ziehen es mittlerweile vor, ihre Lieblingsprodukte lieber gemütlich und in Ruhe vom Sofa aus zu bestellen anstatt sich in den Fachhandel in der Innenstadt zu begeben. Besonders stark nachgefragt werden im Online-Handel Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel. Aber auch Filme, Musik oder Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs werden inzwischen fast primär online bestellt. Besonders verlockend: Ein Gros der Anbieter bietet inzwischen "Buy now, pay later"-Modelle an....

Kaufe jetzt, zahle später - Klarna sei Dank

Gerade am heutigen Black Friday ist seitens des Online-Handels wieder mit neuen Rekordgewinnen zu rechnen. Doch nicht nur Händler, sondern vor allem Zahlungsdienstleister wie Klarna oder PayPal blicken dem heutigen Tag mit hoher Vorfreude entgegen, da diese mit vermeintlich lukrativen Bezahlmodellen locken. Gekauft wird heute, bezahlt wird zu einem späteren Zeitpunkt; oder im allerschlimmsten Falle nie. Insbesondere junge Menschen oder Menschen aus einkommensschwachen Haushalten greifen beim Online-Shopping immer häufiger auf Klarna oder PayPal zurück und tappen hierdurch in eine für sie kaum noch zu bewältigende Schuldenfalle.

Wenn der Onlinekauf zur Schuldenfalle wird..

Die TikTokerin namens Leari Cheri hat ihre Verschuldung jüngst öffentlich gemacht, um anhand ihres Beispiels andere / jüngere Menschen für die Themen Online-Shopping und Schulden zu sensibilisieren. Nachdem die ersten Mahnungen bei ihr eingetroffen sind und diese sich von Woche zu Woche vermehrt haben, wurden die Schreiben schlichtweg nicht mehr geöffnet und weggeworfen. Angesichts der Zahlungsaufschübe verlieren viele Online-Käufer sukzessive den Überblick über ihre Einkäufe, Fristen sowie die angehäuften Schulden. Helfen kann hier oftmals nur noch die Schuldnerberatung.

Schuldnerberater Matthias Klusmann sieht vor allem Bezahldienstleister wie Klarna als Riesenproblem: Jeder einzelne Kauf wird bei Verzug einzeln abgemahnt und einzeln zum Inkasso gebeten. Zusätzlich fallen immens hohe Verzugszinsen an, die sich summiert mit anderen offenen Rechnungen und Käufen für manche Käufer zu einem finanziellen Fiasko entwickeln.

Die Verbindlichkeiten, die überschuldete Personen bei Gläubigern des Online- und Versandhandels hatten, beliefen sich auf durchschnittlich 587 Euro. Das entsprach allerdings nur knapp zwei Prozent der gesamten durchschnittlichen Verbindlichkeiten aller überschuldeten Personen in Höhe von 31.087 Euro. 2016 hatte die Schuldenlast im Schnitt noch 510 Euro betragen.

Besonders oft seien es Frauen, jüngere Menschen zwischen 20 und 24 oder Menschen aus finanzschwachen Haushalten, die den Versuchungen des Online-Kaufs erliegen und letztendlich die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nehmen müssten.

Unsere Fragen an Euch:

Wie können junge und einkommensschwache Menschen besser vor derartigen Schulden bewahrt werden? Welche Schutz- und Aufklärungsmaßnahmen wünscht Ihr Euch von Politik, Schule und Elternhaus? Habt Ihr beim Online-Kauf auch schon einmal den Überblick verloren? Und inwiefern beeinflussen soziale Medien das Konsumverhalten und tragen zur Entstehung von Schulden bei?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/schulden-black-friday-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/schulden-onlinehandel-shopping-101.html

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Die TikTokerin namens Leari Cheri hat hat ihre Verschuldung jüngst öffentlich gemacht [...] Nachdem die ersten Mahnungen bei ihr eingetroffen sind und diese sich von Woche zu Woche vermehrt haben, wurden die Schreiben schlichtweg nicht mehr geöffnet und weggeworfen.

...hat SIE die Schreiben schlichtweg nicht mehr geöffnet und weggeworfen. Das ist eine aktive Handlung, die sie selbst zu verantworten hat.

Wie können junge und einkommensschwache Menschen besser vor derartigen Schulden bewahrt werden?

Erst einmal, ich war auch mal jung und bin noch immer nicht einkommensstark. Beide Faktoren sind nicht der Grund, weshalb man wahllos irgendwelches Zeug bestellt, welches man nicht bezahlen kann. Da müsste man eruieren, was bei den Betroffenen im Laufe ihres Lebens falschgelaufen ist. Das ist eine Verhaltenssache, da fehlt irgendwo die Impulskontrolle.

Etwaige Lösungen nehmen uns im Zweifelsfall Freiheiten und bevormunden uns. Also meinetwegen eine gesetzliche Verpflichtung, dass Konsumenten Vorkasse leisten müssen.

Man könnte auch eine Schuldsünderkartei in Flensburg einführen; bei jeder verspäteten Zahlung gibt es Punkte. Und wenn sich die Punkte angereichert haben: Erst Idiotentest und später Entzug der vollen Geschäftsfähigkeit ... oder wenigstens jeglicher Onlinezugänge :o)

Eine Idee wäre vielleicht, allen Schülern in der Schule bar Taschengeld auszuhändigen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Leute, die nicht mit Geld umgehen können, zuvor wahlweise kein Taschengeld bekommen haben oder bei ihren Eltern einfach die Hand aufhalten brauchten. Das Elternhaus dürfte es auch sein, das den größten Anteil der Verantwortung an konsumverschuldeten jungen Leuten hat.

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Nein

"Socialism happens" ist so noch nicht eingetreten.

Wir entwickeln uns in eine Richtung, dass immer mehr Arbeit durch Roboter, Maschinen, Programme, künstliche Intelligenzen verrichtet wird und immer weniger für die Menschen zu tun ist. Da bleibt am Ende die Wahl, ob einige wenige alles besitzen oder ob alle irgendwie an den Ergebnissen der hohen Produktivität teilhaben dürfen.

Ist sowieso nicht alles ein bisserl Sozialismus? Bürgergeld? Besteuerung von Unternehmensgewinnen? Staatsfonds (z.B. der von Norwegen); Beteiligung von Staat, Ländern, Kommunen an Unternehmen (Telekom, Commerzbank, VW, RWE...). Jeder, der hier wirtschaftet, wirtschaftet auch immer für alle anderen mit. Die Eigentümer der Produktionsmittel am meisten.

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Stimme nicht zu weil...

Ich finde diese Sätze nicht erhellend. Schon der erste Satz ist falsch. Ich habe noch nie jemanden gehört, der gesagt hat, es gäbe zu wenig Geld. Höchstens, es gäbe zu wenig Geld für ihn oder für bestimmte zu stemmende Ausgaben.

Diesem Zitat nach muss Lansburgh Leute gekannt haben, die glaubten, dass man einfach Geld drucken und verteilen müsste; und alles Elend der Welt wäre vorbei, jeder könnte sich seine Villa samt Bediensteter leisten. Dass dem nicht so ist, ist keine nobelpreisverdächtige Erkenntnis.

In einem anderen Kontext ergibt der Abschnitt keinen Sinn.

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Wie von anderen erwähnt, brauchst du antürlich Unterstützung durch deine Eltern und kannst wenig alleine machen.

Ein Freistellungsauftrag auf deinem Namen garantiert dir, dass Dividenden und realisierte Gewinne bis 1000 Euro im Jahr steuerfrei sind.

Sollte sich abzeichnen, dass dieser Betrag signifikant überschritten wird, können dir deine Eltern eine Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt beantragen. Denn auch bei Kapitalerträgen über 1000 Euro sind deine Geldgewinne noch lange zu klein, um versteuert zu werden.

Hast du in einem solchen Fall keine Nichtveranlagungsbescheinigung bei der Bank eingereicht, zieht diese nach Ausschöpfen des Freibetrags Kapitalertragssteuern ab, die du aber im Folgejahr durch eine Einkommensteuererklärung zurückholen kannst.

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Geh vielleicht mal auf einen Sportplatz mit 400-Meter-Bahn und laufe da.

Vielleicht hast du bei Google Earth Meilen gemessen?^^

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Die Besteuerung muss anders gelagert, organisiert, verteilt werden oder Städte müssen Einkünfte anders beziehen. Monheim sitzt auf dem platten Land, hat viel Platz und wenig Kosten; hat sich mit günstigen Konditionen die Unternehmen des Umlands an Land gezogen.

Diese Unternehmen ziehen dafür woanders weg, reissen ein Loch in die dortige Stadtkasse und zwingen die Kommune, ihre Gewerbesteuer zu erhöhen, wonach noch mehr Unternehmen nach Monheim gehen. Am Ende sind sie ale in Monheim.

Düsseldorf zieht als Wirtschaftsstandort auch Firmen an, hat gleichzeitig über Jahre den sozialen Wohnungsbau vernachlässigt und so die finanziell Schwächeren ins Umland getrieben, etwa nach Duisburg.

Eine Stadt sollte Geld für die Leute bekommen, die sie unterbringt und umsorgt und für die Arbeitskräfte, die sie bereitstellt.

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Wenn er sich so richtig flott und unaufhaltsam auf diese Barriere zubewegt hätte, hätte ich es vermutlich bemerkt. Aber klar, in der Tendenz bewegt er sich grundsätzlich nach oben und wird die Barriere durchbrechen. Jedoch wohl erst nächstes Jahr :)

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