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15.000 Tote bei den Bauarbeiten zur Fußball-WM in Katar, Mediale Propaganda?

Ihr habt solche Zahlen wahrscheinlich auch irgendwo gelesen. Ist es aber nicht allen bekannt, dass Menschen sterben?

Wir könnten mal die Todesrate in Katar mit der in Deutschland vergleichen.

Im Jahre 2006 (als die WM in Deutschland war) sind 24.281 Menschen zwischen 15 und 45 Jahren in Deutschland gestorben. In dieser Altersgruppe haben 2006 30,1 Mio. Menschen in Deutschland gelebt. Das heißt, in diesem Jahr sind ca. 0,081 % der 15-45-Jährigen in Deutschland gestorben.

Und wie war es in Katar? Laut The Guardian sind innerhalb von 10 Jahren mindestens 6500 Gastarbeiter in Katar. Andere Quellen sagen, dass in Katar 15.000 Ausländer (also nicht nur Gastarbeiter) gestorben sind (also ca. 1500 im Jahr).

Selbst wenn wir die Zahl 1.500 nehmen würden, dann wäre die Todesrate, wenn es in Katar insgesamt 2 Mio. Gastarbeiter leben, bei 0,075 %. Immer noch niedriger als in Deutschland.

Ich meine, es gibt vielleicht andere Gründe, weshalb man Katar kritisieren sollte. Man könnte die schlechten Arbeitsbedingungen usw. kritisieren (obwohl das nicht nur für Katar, sondern auch für viele Länder wie Deutschland gelten sollte. Der Unterschied ist halt, dass "unsere Gastarbeiter", die für uns z. B. günstige Kleidung herstellen, in ihrem Land bleiben), aber das macht echt keinen Sinn. Oder was denkt ihr?

Zu diesem Thema habe ich ein YT-Video von actuarium gesehen, so bin ich auch auf diese Frage gekommen.

Es geht hier nur um diese Zahl, die von den Medien oft zitiert wird. Ich kann den Sinn halt nicht verstehen. Dass mehr als 10.000 Menschen sterben, würde man leider schon erwarten.

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Untersuchungsdesigns (Statistik, Versuchsplanung)?

Moin zusammen,

ich habe da mal eine Frage bezüglich verschiedener Versuchspläne. Und zwar gibt es, so wie ich verstanden habe, 3 Grundformen von Versuchsplänen: Gruppen (between subject), Messwiederholung (within subject) und gemischte (between-within subject)

Und dann gibt es ja noch die Unterscheidung bezüglich der Faktoren, also ob man jetzt nur die Auswirkung einer UV mit ihren Stufen auf die AV untersucht oder, ob man mehrere UVS / Faktoren hat. Und bei dem mehrfaktoriellen Design verstehe ich etwas nicht. Angenommen man hat ein 2x2 Design, welchen der 3 Versuchspläne nehme ich denn da ? Bzw. wie muss ich mir eine between subject design Studie vorstellen, wenn ich 4 verschieden Stufen habe, die jeweils zwei Faktoren zugeordnet werden ? Dann ergibt für mich dieses Schaubild

irgendwie keinen Sinn. Dass ich da dieses Raster habe mit den 4 Kombimöglichkeiten, ist mir durchaus bewusst. Aber ich verstehe nicht, warum dann überhaupt kombiniert wird. Weil so wie ich between subject Studien verstanden habe, wird eine Gruppe der einen Bedingung des einen Faktors ausgesetzt, die andere Gruppe zweiten Bedingung des ersten Faktors, die dritte der ersten Bedingung des zweiten Faktors usw.

Also dass man trotzdem 4 Gruppen hat, aber ohne diese Kombinationen der Stufen der Faktoren.

Oder verstehe ich da etwas grundsätzlich falsch ? Hängt das irgendwie mit Haupteffekten und Interaktionseffekten zusammen?

Ich wäre über jede Hilfe sehr, sehr dankbar!

Liebe Grüße und schönes Wochenende

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Mathematik, Psychologie, Statistik

Kann man anhand dieser Porno-Suchstatistik davon ausgehen das in diesen Bundesländern die unbeliebtesten Männer in D. leben?

In dieser Bundesländer - Reihenfolge wurden in den letzten 12 Monaten die meisten Google-Suchanfragen mit dem Begriff "Porno" gestellt:

  1. Mecklenburg-Vorpommern ...1,6 Mio Einwohner
  2. Sachsen-Anhalt ......................2,2 Mio Einwohner
  3. Thüringen ................................2,1 Mio Einwohner
  4. Brandenburg............................2,5 Mio Einwohner
  5. Nordrhein -Westfalen ............17,9 Mio Einwohner
  6. Sachsen ...................................4,1 Mio Einwohner
  7. Saarland ...................................1,0 Mio Einwohner
  8. Bremen .....................................0,7 Mio Einwohner
  9. Niedersachsen..........................7,9 Mio Einwohner
  10. Rheinland-Pfalz.........................4,1 Mio Einwohner
  11. Baden-Würtemberg.................11,1 Mio Einwohner
  12. Bayern......................................13,1 Mio Einwohner
  13. Hessen.......................................6,3 Mio Einwohner
  14. Schleswig-Holstein....................2,9 Mio Einwohner
  15. Berlin...........................................3,7 Mio Einwohner
  16. Hamburg.....................................1,9 Mio Einwohner

https://trends.google.de/trends/explore?geo=DE&q=Porno

Hier noch ein Link zu den (ins deutsche übersetzte) FAQ von Google Trends wie die Reihenfolge zustande kommt, unter der Überschrift "Wie werden Google-Trends Daten normalisiert?"

https://support-google-com.translate.goog/trends/answer/4365533?hl=en&_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Nein 67%
Ja 33%
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Intimbehaarung in Deutschland nach Altersgruppen und Geschlecht?

Mich würde mal interessieren, ob es statistische Daten darüber gibt, wieviel Prozent der Menschen in Deutschland in unterschiedlichen Altersgruppen im Intimbereich noch behaart sind und wieviel Prozent die Intimhaare schon dauerhaft oder vorübergehend - bzw. immer wieder neu - entfernt haben.

Meiner Einschätzung nach haben vor allem Frauen von 18 bis 30 nur noch selten Intimhaare, sie sind entweder rasiert oder die Haare wurden dauerhaft entfernt. Bei den 30 bis 40jährigen Frauen scheint es dagegen noch einige zu geben, die die Intimhaare noch nicht entfernt haben, bei über 40jährigen Frauen sogar noch deutlich mehr, und über 60 gibt es wohl sogar eine Mehrheit der Frauen, die behaart geblieben ist und es wohl auch bleiben wird.

Bei den Männern sehe ich allenfalls in der Altersgruppe unter 30 einen deutlichen Trend zur Entfernung der Intimhaare, allerdings weitaus nachlässiger als bei Frauen, oft mit Stoppeln, die davon zeugen, dass sie sich eine Woche oder länger nicht rasiert haben. Bei über 30jährigen Männern scheinen die Rasierten oder dauerhaft Enthaarten schon eindeutig in der Minderheit zu sein.

So scheint es in Thermalbädern und Saunalandschaften auszusehen. Wissenschaftliche Daten oder zumindest einigermaßen verlässliche Aussagen zur Situation in diesem Bereich habe ich bisher keine gefunden. Gelegentlich habe ich mal im Freundes- und Bekanntenkreis darüber gesprochen. Die Einschätzungen sind ähnlich, und zudem herrscht eine gewisse Polarisierung, die gleich zur Sprache kommt. Sowohl enthaarte/rasierte als auch nicht enthaarte/unrasierte Menschen sprechen sich vehement für ihren Standard aus und finden den Zustand der anderen Seite jeweils ziemlich bääääh, je nach Standpunkt unhygienisch-unzivilisiert oder unnatürlich-übertrieben hygienisch.

Wer hat verlässliche Daten oder kann zumindest etwas Interessantes, Brauchbares zum Umgang verschiedener Altersgruppen, Geschlechter, gerne auch sozialer Milieus, bürgerliche, Arbeiterklasse, studierte, nicht studierte, Stadt und Land, Migrationshintergrund oder keiner, - mit der Intimbehaarung in Deutschland sagen.

Gerne sind aber auch Aussagen zu anderen Ländern gefragt. Ein Gerücht scheint zu sein, dass in Ländern, in denen starker Frauenüberschuss herrscht, v.a. in Osteuropa, so gut wie alle Frauen rasiert sind, weil es dort einfach zum kosmetischen Standard gehört, mit dem Frauen sich konkurrenzfähig im Kampf um einen Mann zu machen glauben, das nur mal als provokativer Mitteilungsanreger - und das in USA seit langem ein stärkerer Trend zur Enthaarung besteht als in Europa, deshalb dort auch praktisch alle jüngeren und auch die meisten älteren Frauen in Intimbereich enthaart sind, und auch wesentlich mehr Männer ihrem Beispiel folgen.

Wer äußert sich und hat vielleicht belastbares Datenmaterial?

Männer, rasieren, Frauen, Intimbereich, Intimrasur, Schamhaare, Statistik

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