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Energiepreiserhöhung kommt - Deine Meinung?

Die sterbende Ampel hat uns in ihrem Streben nach Wohlstandsabbau testamentarisch eine weitere Hinterlassenschaft für das nächste Jahr überlassen, eine Erbschaft, die wir nicht ausschlagen können.

Die Ampel in Aktion

Zwar gehen in Deutschland derzeit reihenweise Firmen, selbst sehr alte und große, aufgrund politischer Entscheidungen Pleite oder schließen für immer ihre Standorte in Deutschland nicht zuletzt aufgrund der hohen Energiepreise, möchte die klügste Regierung der Welt (bitte keine Hausdurchsuchungen, Danke!) trotzdem am irren Plan festhalten die Energie nochmals deutlich zu verteuern.

Wir dürfen uns also schon in wenigen Wochen über eine weitere CO²-Luftsteuererhöhung freuen. Da lacht das Portemonnaie nicht nur beim Tanken, Heizen und Beleuchten, auch der tägliche Einkauf, Dienstleistungen und alle Lebensbereiche werden dann wieder teurer. Da kommt Freude auf in inflationären Zeiten. 55 fette Euronen, worauf dann natürlich nochmal extra Mehrwertsteuer gezahlt werden muss. Geil!

Die Inflation muss wohl am Leben gehalten werden.

Einige bekommen aber inzwischen leise Zweifel, ob der Klimawahn nicht vielleicht doch etwas zu weit geht und ob es wirklich sinnvoll ist dieses Land zu verarmten, während die Waren dann eben im Ausland produziert werden. Andere finden, die Deutschen haben noch nicht genug geblutet, erst Pauperismus 2.0 macht das Leben wieder spannend. Für das Klima, so sagen sie, muss eben jedes Opfer gebracht werden.

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Sollte die 5% Hürde abgeschafft werden?

Findet ihr die 5% Hürde auch so undemokratisch wie ich? Abgegebene, gültige Stimmen werden einfach nicht gezählt und verfallen.

Damit wird auch auf das Wahlverhalten Einfluss genommen. Wähler würden zwar wegen ihrer Überzeugung gern eine bestimmte kleinere Partei wählen, tun dies aber nicht, weil sonst "die Stimme verschenkt" wird. Würde jeder die Partei wählen, hinter deren Grundsätzen er oder sie wirklich steht, ohne dies befürchten zu müssen, käme so manche Partei vielleicht sogar über die fünf Prozent. Doch selbst wenn nicht - was wäre die Befürchtung, wenn aus einer Partei nur drei, zwei oder gar ein Abgeordneter in ein Parlament entsandt würde? Wenn die Mandate sich auf mehrere kleine Parteien verteilen, bekommen die "großen" Parteien weniger Stimmen, um eine Regierung bilden zu können. Hier wird oft das Totschlagargument der gescheiterten Weimarer Republik angeführt, die oft keine mehrheitsfähigen Regierungen zustandebringen konnte.

Doch diese alten Ängste sollten wir zugunsten einer zukunftsgewandten Offenheit hinter uns lassen. Konkurrenz belebt das Geschäft, und viele Wähler sind der etablierten Parteien überdrüssig, die sich als „große Parteien“ halten wollen, ohne neue Ideen oder Visionen bieten zu müssen. Die müssten eben leidenschaftlicher für ihre Ziele werben, um auch von anderen Abgeordneten mitgetragen zu werden. Das könnte dazu beitragen, dass mehr anhand von Themen und nicht nach der Parteizugehörigkeit entschieden würde.

Die Arbeitsweise etwa im Bundestag, in dem sich Arbeitskreise bilden, würde durch Abgeordnete weiterer Parteien bereichert und nicht beeinträchtigt werden. Es könnten neue Konzepte und Lösungsvorschläge in die Parlamente mit einziehen. Viele Parteien haben ein besonderes Anliegen, für das sie Spezialisten sind und bei dem sie sich dann gezielt einbringen könnten - ganz im Sinne ihrer Wähler.

Es ist anzunehmen, dass besonders junge Menschen sich mehr in "kleinen" Parteien engagieren würden, wäre die Hürde bis zu einer tatsächlichen Mitgestaltung an der Politik nicht so hoch. Und hätten Mandatsträger dann die Chance, auch etwas mitzugestalten, wird sich zeigen, welche ehemals "sonstige" Partei sich durch erarbeitetes Vertrauen etabliert und bei welcher "nicht viel dahinter steckt".

Durch die bestehende Regel wird das Wahlverhalten massiv beeinflusst - bedenkt man, wieviele Stimmen bei Wahlen auf "Sonstige" fallen. Ein Gedankenspiel: Würden diese sich vor einer Wahl zu einem Verband zusammenschließen, käme dieser über die fünf Prozent und die Mandate könnten unter den ursprünglichen Parteien aufgeteilt werden. Doch auch das ist aus parteirechtlichen Gründen nicht möglich. Hier wird alles unternommen, dass "die Großen" unter sich bleiben und die Mandate unter sich aufteilen können. Daher wird eine Gesetzesänderung nicht aus dem Bundestag kommen. Die einzige Möglichkeit, unsere Demokratie auf diesem Weg wieder aufleben zu lassen, ist ein Volksentscheid.

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