Soll die Regierung mehr Ressourcen für die Obdachlosigkeit investieren (für die bekämpfung?
27 Stimmen
7 Antworten
Maßnahmen sind mehr als genug vorhanden. Der Wille der Obdachlosen nicht. Man kann die Leute nicht zwingen von der Straße wegzukommen.
Ahja, schon mal mit Ehrenamtlichen in dem Bereich geredet? Die sagen da was komplett anderes...
Jeder hat Anspruch auf Bürgergeld. Geld ist also da. In weiten Teilen Ostdeutschlands gibt es, gerade auf dem platten Land, Unmengen an leerstehenden und sehr günstigen Wohnungen. Wohnungen sind also auch da.
Wer da in der Großstadt (es ist immer die Großstadt, komisch - gerade da wo Wohnung am schwersten zu finden sind...) unter der Brücke sitzt und jammert dass er keine Wohnung und kein Geld hat - der ist selbst schuld. Wobei nicht "schuld", man ist ja nicht schuldig, aber selbst verantwortlich für die Lage.
Ein absolutes Minimum an Eigenverantwortung (fürs eigene Leben wohlgemerkt) kann man doch erwarten, der Staat muss den Bürgern nicht noch den Hintern abwischen und ihnen die Wohnung hinterhertragen.
Ja na klar, absolut.
Wenn schon das zu viel verlangt ist, dann scheint die Obdachlosigkeit ja nicht besonders schlimm zu sein - womit erst recht kein Grund für weitere Unterstützung besteht.
Da würde ich auch lieber Obdachlos werden.
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Wenn das so ist, dann ist obdachlos zu sein offensichtlich nicht weiter schlimm - womit auch keinerlei Anlass für Hilfe besteht.
Statt rumzuheulen warum dies und jenes jetzt nicht geht, das ja soweit weg wäre, ich dort ja niemanden kenne, der ÖPNV da ja so schlecht wäre, und dieses ganze Gesülze - würde ich versuchen jede Gelegenheit zu ergreifen mein Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken wozu eine Wohnung der erste und notwendige schritt ist.
Ja aber sowas von würde ich das machen. Wenn man erstmal ne Wohnung hat kann (und sollte) man sich immer noch um eine weitere Verbesserung bemühen, Schritt für Schritt.
Aber danke für die Demosntration was ich meine wenn ich sage - wer obdachlos ist, ist dafür in aller Regel selbst verantwortlich oder will es so. Genau dieses gejammere und rausgerede wieso es angeblich nicht gehen würde meinte ich.
Klar, aber man sollte das nicht so machen das man jemanden alles in den A schiebt und der sich dann auf die faule Haut legen kann.
Ich habe keine Vorstellung was gemacht werden muss/soll aber es ist nur meine Meinung.
Wohnen ist ein Menschenrecht. Jedoch müsste die Subventionierung des Wohnens aus Steuergeldern an die Hausbesitzer zurückgezahlt werden, die unsubventioniert wohnen und vermieten.
Sozialhilfe sollte eigentlich reichen.
Es gibt aber noch Kältebusse, Obdachlosenheime, Notunterkünfte im Winter.
Bahnhofsmission, Caritas, Samariter, usw.
Die sollen also in ein komplett anderen Landesteil in ein Kaff ziehen, dass sie kaum noch verlassen können weil der ÖPNV dort katastrophal ist und sie kein Geld für ein Auto haben?
Und das ganze ohne die Aussicht dort einen Job zu finden?