Wie ist eure Politische einstellung?

Links 39%
Rechts 35%
Weder/noch(oder Mitte) 26%

31 Stimmen

5 Antworten

Weder/noch(oder Mitte)

Ich mag es nicht, mich irgendwo einzuordnen.
Ich teile eh Meinungen, die auf beides zutreffen würde.
„rechts” und „links” wird heute auch anders verwendet. Heute ist das ein „Kampfbegriff” für die andere Seite, die schlechter ist, daher auch sowas wie „links grün versifft” und rechts dafür, dass man ein Ausländerhasser ist.
Die CDU ist ja „eigentlich” auch rechts, haben aber linke Sachen eingeführt. Eigentlich sind die Grünen mehr links, aber haben auch rechte Ansichten.
Durch diesen „Kampf” hat sich das heute alles komplett gewandelt, wie man diese Begriffe wahrnimmt und man denkt immer sofort nur an das eine.

Aber weil es für manche keine Mitte gibt, würde ich eher Links nehmen, ich bin Linkshänder.

Hallo Reddington98!

Diese Frage kann ich nicht so einfach beanworten und mich dabei "nur" auf eine der drei Auswahlmöglichkeiten beziehen. Wenn man sich mittig ansiedelt, heißt es ja nicht, dass weder das EINE noch das ANDERE ausgeschlossen ist.

Ich würde mich schon tendenziell "mittig" einordnen, meine aber, dass manche Punkte von fast allen Lagern diplomatisch korrekt in der Mitte anzusiedeln sind.

Nur weil man Menschenrechte, Grundrechte und Co. verteidigt bzw. den Menschen über Gier, Wirtschaft und Co. stellt, heißt es nicht, dass man generell "links" eingestellt ist.

Nur weil man Menschen, die hier im Land für Unruhe sorgen abschieben möchte, ist man noch lange nicht RECHTS.

Nur weil man Menschen, die sich hier im Land nicht integrieren wollen, nicht haben möchte, ist man noch lange nicht RECHTS.

Nur weil man die deutsche Kultur bewahrt und an Religion, Kultur und Werten festhält, ist man noch lange nicht RECHTS.

"Rechts", "Reichsbürger", "Rassist", "NAZI" und Co. sind heutzutage mehr denn je populäre Begriffe, die vorschnell benutzt werden, wenn Menschen ihre Meinung äußern.

Ich sehe generell Menschen als Menschen. Mir sind Ethnie, Geschlecht, Alter, Identität, Religion und Kultur egal. Solange sich Menschen gesittet benehmen, sich integrieren und respektvoll agieren, ist alles fein. Nur, wenn Regierung nebst Justiz dauerhaft versagen, dann liegt es am Volk, etwas zu tun. Und, dies hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit, dass man Unruhestifter, Straftäter und Co. nicht erst ins Land lässt. Wie ist es denn bei anderen Ländern? Da gibt es kein so Theater.

In Amerika ist es üblich, dass man die Fahne anbringt und "stolz" auf sein Land ist.
Wie schaut dies denn bei uns aus? Wehe man setzt es neutral um, dann wird man schon als NAZI oder Reichsbürger beschimpft. Und wenn man dies nicht so umsetzt und "nur" seine freie Meinung äußert, die nicht der weichgespülten grünen Woke-Bubble Community entspricht, ist man trotzdem ein Rassist! So schaut es aus.

Ich kann dir zu allen Themen etwas sagen/schreiben.
Es gibt ja auch fast kein Thema, das die Regierung nicht verbockt.

Ich bin in der Mitte, aber vertrete dennoch einige Ansichten aus unterschiedlichen Lagern. Das hat auch nichts mit Extremismus zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. So finde ich manche Punkte oder Kritik der Grünen auch nicht schlecht. Dennoch distanziere ich mich von den Grünen, da diese keine Ahnung haben und auch die Linksextremisten nicht gerade seriös sind. Mit "Rechts" kann ich so vollumfänglich auch nichts anfangen, da ich erst einmal neutral nichts gegen andere Menschen habe. Nur, wenn sich hier bei uns im Land nicht ordentlich aufgeführt wird, dann müssen diese Menschen eben gehen. Besser ist es, wenn man gleich das Land abschottet und nur Ausnahmen ins Land lässt. Welcher halbwegs intelligente Mensch lässt denn alles rein, jammert dann aber herum?

Kann sich noch eine Person an die Ansprache von Frau Dr. Angela Merkel bzgl. Integration und Zuwanderung erinnern? Der folgende WELT-ARTIKEL spricht mir exakt aus der Seele und bringt es auf den Punkt.

https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article168552148/Migrationspolitik-So-vollzog-die-CDU-die-Wende.html

Bild zum Beitrag

Und daran hat sich gar nichts geändert. Passiert ist somit nichts!

Nun gut, man kann jede Partei und jeden einzelnen Politiker zerlegen.

Ich bin also "mittig" angesiedelt und sehe in jeder Partei einen oder zwei Punkte, die "logisch" und "gut" sind. Dass natürlich ein ganzes Programm nicht perfekt ist, ist klar. Nur, wenn Parteien sich mit 99% Unsinn und Utopie ins Abseits befördern, bringen mir 1% Vernunft auch nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Politik, Geschichte, Partei)
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ich bin links weil gleichheit gerechtigkeit und so

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Für Menschenrechte, Soziale Gerechtigkeit und die Allgemeinheit.

Weder/noch(oder Mitte)

Ich denke pragmatisch und richte danach meine Wahl aus. LG