Ich habe hier mein Anschreiben für mein duales Studium, ist das ok so?

Hier mein Anschreiben. Wäre nett wenn ihr mal drüber lesen könntet und eventuell korrigiert! :)

Bewerbung um einen Praxisplatz für das duale Studium "Soziale Dienste in der Justiz"

Sehr geehrte Frau XXX,

„In jeder Krise, steckt eine Chance“, so sagt man. Auch ich sehe das nicht anders. Ich möchte einer der Menschen sein, der diese Chancen für Menschen verwirklicht und Ihnen bei wichtigen Schritten auf dem Weg dahin unter die Arme greift. Deshalb habe ich mich für die Arbeit in einer Justizvollzugsanstalt entschieden, denn nirgends kann ein Mensch aus einer Krise besser eine neue Chance ziehen, als dort.

Die Herausforderung, die mir die Stelle dort bietet, ist für mich äußerst reizvoll und ich möchte meine bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit dieser Arbeit festigen und erweitern. Außerdem sagt mir die Kombination zwischen menschennaher Arbeit und rechtlichen Vorgängen besonders zu, da das einen spannenden und abwechslungsreichen Alltag verspricht.

Während meinen bisherigen Erfahrungen im sozialen Bereich, wie z.B bei der Arbeit in einem Pflegeheim und meinen Praktika habe ich unter Beweis gestellt, dass ich mit psychischer sowie physischer Belastung sehr gut zurecht komme. Daneben habe ich selbstverständlich auch Einfühlungsvermögen und Geduld bewiesen, was mich für die Arbeit in einer Justizvollzugsanstalt geeignet macht. Dass ich streßresistent bin habe ich durch meine Arbeit als Nachtbereitschaft in einer Wohngruppe für Menschen mit Einschränkung, welche ich neben der Schule mache, gezeigt. Außerdem habe ich mir durch die Sterbebegleitung meines Vaters eine hohe emotionale Stabilität angeeignet.

Ich bin mir sicher, Sie bei einem persönlichen Kennenlernen von mir überzeugen zu können, also laden Sie mich doch ein!

Mit freundlichen Grüßen,

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FSJ - Umziehen - WG - Wohngeld. Wer weiß mehr?

Ich wohne momentan in einem kleinen Dorf (500 Einwohner) bei Schwäbisch Hall in Baden Würrtemberg und mache mein Fachabi, welches ich wohl im Juli beenden werde. Eigentlich wollte ich danach direkt Soziale Arbeit studieren aber ich möchte jetzt doch liebr erst noch ein FSJ machen, weil somit die Chancen auf einen Platz steigen und ich eben schon Erfahrungen sammeln kann. Da ich aber einen enorm großen Wunsch danach habe endlich auszuziehen dachte ich mir ich mache eines in Stuttgart wo ich auch studieren möchte (vermutlich dual) und dort dann in eine nette WG ziehen. In Stuttgart zu leben ist jetzt seit einiger Zeit so mein Traum, kam ganz plötzlich und ich möchte nicht noch 1,5 Jahre warten. Auch weil ich Zuhause nicht mehr allzu gut klar komme und mir das Dorfleben langsam enorm auf die Nerven geht.

Meine Frage jetzt: Mir steht ja ein Taschengeld von ca 300-400 Euro zu sowie Kindergeld knapp 200 (wobei meine Mutter mir vllt noch 100 Euro drauf geben würde also dann 300) Dann sagen wir mal wären das 650 Euro die ich habe. Besteht dann noch die Chance auf Wohngeld bzw. ALG II? Und wenn ja, dürfte ich dann trotzdem einen Nebenjob haben? Ich mache momentan Nachtbereitschaft und würde das auch gerne dort weiter machen weil es praktisch ist wenn man noch einen anderen Job hat und es nicht sonderlich anstrengend ist.

Weiß da einer mehr? Wo kann ich mich informieren? Und wie finde ich dort eine FSJ Stelle? Durch googlen hab ich irgendwie nichts gescheites gefunden, vielleicht bin ich auch zu blöd dafür. Würde gerne mit Wohnunglosen oder Suchtkranken arbeiten. Also dann Caritas vlt. Oder auch irgendwas in Richtung Armut. Aufkeinenfall Pflege oder Kindergarten.

Und gibts denn auch WGs die nicht Studenten bei sich wohnen lassen, wenn sie selbst Studenten sind? Möchte schon Leute in meinem Alter mit denen man auch mal was unternimmt, keine Zweck WG.

Alle Infos gerne schreiben! :) Vllt hat ja jemand selbst Erfahrung? Liebe Grüße Protego

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Soziale Arbeit studieren- und dann (erstmal) als Erzieherin tätig sein?

Hallo, nach meinem Abitur habe ich ein Fsj in einer Krippe absolviert, werde nächstes Jahr die einjährige Ausbildung zur Sozialassistentin machen und dann habe ich vor mich für die Ausbildung zur Erzieherin zu bewerben, gleichzeitig aber auch für das Studium der Sozialen Arbeit.

Das Problem ist, dass ich noch nicht weiß, ob ich für immer Erzieherin sein möchte oder eben auch mal anderes machen möchte, wie zum Beispiel in der Familienhilfe/Beratung tätig zu sein, für was man ein Studium benötigt. Deswegen denke ich, dass ich mir mit einem Studium mehr Möglichkeiten für die Zukunft eröffne.

Aber was ist, wenn ich studiere und danach erstmal in einer Kindertagesstätte arbeiten möchte, eben als Erzieherin? Zum Beispiel, weil es da einfach bessere Chancen gibt einen Job zu finden als etwas in der Familienhilfe zu finden..

Nun meine konkrete Frage: kann man als Sozialarbeiter als Erzieher tätig sein oder muss man dafür die Ausbildung gemacht haben? Denn da lernt man ja viel besser die praktische Tätigkeit mit Kindern als im Studium.

ach ich bin grad so verwirrt und weiß nicht, für was ich mich entscheiden sollte, wenn ich die Chance bekomme auszuwählen- Studium oder Ausbildung?

ich bin über Tipps, erfahrungen und Meinungen sehr dankbar!

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Ist es nach einer Ausbildung zur Erzieherin sinnvoll Soziale Arbeit/Sozialpädagogik zu studieren?

Hallo, ich bin zwar gerade erst in das 2. Ausbildungsjahr gekommen, habe mir jedoch schon das ganze letzte Jahr überlegt, ob ich studieren will oder überhaupt muss. Denn die Fachhochschulreife ist neben der sowieso schon sehr anspruchsvollen Ausbildung eine zusätzliche Belastung. Durch eine positive Einstellung wurde es letztes Jahr leichter, was an der 5 in Mathe jedoch nichts änderte. Ich habe Dyskalkulie, also Probleme mit Mathe, bei mir ist die Qualität des Lehrers elementar. Ist dieser gut, ist meine Note gut,wie oben zu sehen,war der im letzten Jahr zwar jung und nett, jedoch nicht kompetent im Erklären. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, ich wollte ursprünglich mit Jugendlichen arbeiten (Am liebsten in der Psychiatrie oder einem Heim als Betreuerin oder auch Therapien machen oder so was Streetworker mäßiges) und will mir alle Wege und Möglichkeiten im sozialen Bereich mit Kindern und Jugendlichen offen halten. Allerdings darf ich als Erzieherin fast überall arbeiten,was mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Ist es trotzdem sinnvoll soziale Arbeit oder Sozialpädagogik zu studieren? Macht es einen Unterschied, was ich studiere? Oder habe ich gleiche Qualifikationen und gleiche Chancen mit einer abgeschlossenen Erzieherausbildung? Hoffe, es kennt sich hier jemand mit den Studiengängen und der Ausbildung aus. Freue mich über qualifizierte Antworten und bedanke mich schon Mal im Vorraus.

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Nach abgeschlossenem Studium der Sozialen Arbeit Zweifel bekommen

Hallo liebe Leser/innen,

ich habe eine sehr wichtige Frage auf dem Herzen, die mich schon seit einigen Wochen stark beschäftigt.

Ich habe Soziale Arbeit studiert und bin zum März 2013 damit fertig geworden.Die Studieninhalte fand ich weitgehend interessant und die Prüfungsanforderungen nicht allzu anspruchsvoll. So habe ich meinen Bachelor ohne viel Aufwand mit der Note 1,6 absolviert. Nun bin ich auf der Suche nach einer Praxisstelle für das daran anschließende Anerkennungsjahr. Erst durch die Absolvierung dieses Jahres erhalte ich die staatliche Anerkennung. Bislang hatte ich 5 Vorstellungesgräche (klinischer Bereich und Behindertenhilfe), darunter auch 2 Hospitationen. Im Zuge der Hospitationen bekam ich recht intensive Einblicke in die Sozialarbeit. Diese Einblicke waren jedoch alles andere als positiv.

Gerade heute habe ich eine Hospitation in einer teilstationären Bildungseinrichtung für behinderte Kinder und Jugendliche durchgeführt. Die Arbeit mit behinderten Menschen liegt mir eigentlich sehr. Zudem bin ich schon einige Jahre bei der Lebenshilfle tätig. Doch was ich heute erlebt habe, hat mich nahezu schockiert. Zum einen haben die dort arbeitenden Sozialpädagogen überwiegend erzieherische und pflegerische Arbeit geleistet, es gab also keine wirkliche Abgrenzung zwischen den beiden Berufsgruppen und zum anderen hatten sie den Kindern gegenüber einen fast kühlen, autoritären und wenig empathischen Umgangston. Da ich eine recht sensible Person bin, hat mich das schon sehr abgeschreckt. Natürlich war mir von Anfang an bewusst, dass die Praxis nicht sehr rosig sein würde, doch gerade von sozial eingestellten Menschen habe ich derartiges nicht erwartet!

Vor diesem Hintergrund stelle ich mir die Frage, ob ich für dieses Berufsfeld überhaupt geschaffen bin. Meine ehrenamtliche Arbeit bei der Lebenshilfe hat mir zwar überwiegend gefallen, allerdings hatte ich dabei viel Gestaltungsspielraum und Autonomie, da es sich überwiegend um Einzelbetreuungen handelte. Doch das ist wohl kein wirklicher Vergleich zur "richtigen Berufswelt".

Ich bin im Moment sehr am zweifeln und überlege, wie meine berufliche Laufbahn weitergehen soll.Dazu muss ich sagen, dass ich früher einmal, also lange bevor ich mich für das Studium im sozialen Bereich entschied, in der Verwaltung tätig sein wollte; mich aber nach dem Besuch einer Höheren Handelsschule, weil mir die kaufmännischen Lehrinhalte damals nicht gefielen, umorientierte.

Mittlerweile bin ich jedoch schon so weit, dass ich es in Erwägung ziehe, eine Ausbildung im Büro-Bereich zu machen, vllt. als Steuerfachangestellte. Im Vergleich zur Sozialen Arbeit erscheint das zwar arg nüchtern, aber nach diesem "Praxisschock" denke ich ernsthaft darüber nach.

Daher komme ich nun zu meinem wirklichen Anliegen: wie denkt ihr darüber, wenn man sich nach einem abgeschlossenen Studium noch einmal umorientiert und ggf. eine Ausbildung beginnt? Irgendwelche Ideen/Vorschläge?Vielen Dank im Voraus!!

Studium, Soziale Arbeit, Verzweiflung, Umorientierung
schnelle bewerbung

Guten Morgen, ich muss heute noch meine Bewerbung schicken. Hab sie grad formuliert, bin mir aber noch etwas unsicher, ob ich sie so stehen lassen kann. Würd mich freuen wenn ihr schnell drüberschauen könntet. Die nötigen Infos kann man aus dem Schreiben entnehmen. LG lale

Sehr geehrter Herr XX,

mit Interesse habe ich Ihr Stellenangebot im Internet gelesen und bewerbe mich hiermit um die Stelle der Schulsozialarbeit.

Angeregt durch meine Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in der OGS der Gerhart-Hauptmann-Grundschule in XX, die Erziehung meines Kindes ,das interkulturelle Leben in meinem privaten Umfeld und mein Praxissemester in der Förderschule als Schulsozialarbeiterin, entschloss ich mich in diesem Gebiet meine Kompetenzen weiter zu vertiefen und zu professionalisieren. Daher nahm ich das Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit auf, das ich erfolgreich in diesem Sommer abgeschlossen habe.

Außer dem Fachwissen aus meinem Studium, zählen weitere Schlüsselqualifikationen wie kognitive, kommunikative, soziale und interkulturelle Kompetenzen, da ich selbst einen Migrationshintergrund habe, sowie Eigenschaften wie Empathie, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit, zu meinen Stärken.

Ich denke, dass ich auf Grund meiner Fähigkeiten und vielseitigen Vorerfahrungen die richtige Person dafür bin, eine SchulsozialarbeiterInnenstelle auszufüllen.

Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Formulierung, Soziale Arbeit
Was studieren? Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften oder Soziologie?

Hallo,

ich habe eine wichtige Frage zur Studienfachwahl. Ich habe dieses Jahr meine Erzieherausbildung beendet und habe vor noch ein Studium ranzuhängen, da ich später nicht nur mit Kindern sondern vor allem mit Migrantenjugendlichen arbeiten möchte und die Ausbildung nicht wirklich befähigt, auch in einem Tätigkeitsfeld der Sozialarbeit zu arbeiten. Von daher würde ein Studium der Sozial Arbeit besser passen.

Allerdings soll dieses Studium doch der Erzieherausbildung sehr ähneln, was ich von einigen Studentinnen gehört habe, die auch zuvor meine Ausbildung abgeschlossen haben. Käme dann für mich nicht das Studium der Erziehungswissenschaften bzw. Soziologe / Sozialwissenschaften in Frage, welche sicherlich alle wissenschaftlicher aufgebaut sind, aber auch mir mehr Möglichkeiten für Berufsfelder offenhalten? Beispielsweise interessiert mich total in einer Organisation zum Schutze von Minderheiten zu arbeiten und dort z.B. die Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Auf der anderen Seite möchte ich es mir nach dem Studium von den drei möglichen (wissenschaftlichen) Fächern nicht unnötig schwer haben, in einem Feld der Sozialen Arbeit zu beginnen, weil ich damit möglichweise nicht auf das Stellenprofil passe und kein Sozialarbeiter bin. Und das obwohl ich ja die Erzieherausbildung habe. Oder liege ich da falsch? Und falls ich doch Arbeit finde, wie wird die Vergütung sein? Werde ich als Erzieher eingestuft oder wird man trotz höherwertigen Uniabschluss wie ein Sozialearbeiter eingestuft?

Natürlich werde ich (und habe ich bereits) Praktika in den genannten Arbeitsfeldern absolviert, aber irgendwie bin ich mir trotzdem unschlüssig, da...

Soziale Arbeit = bessere Chancen auf Arbeitsplatz, niedrigeres Gehalt (?), dafür feste und eindtige Berufsgruppe

Erzieherungswissenschaften /Soziologie ect. = interessiere mich sehr, besseres Niveau im Studium, besseres Gehalt, mehr Möglichkeiten von Arbeitsfeldern, dafür aber Unsicherheiten bei der Arbeitssuche, wie bei vielen Geistes-und Gesellschaftswissenschaften.

Hat jemand vielleicht Gegenargumente bzw. kann mir sagen, was tendenziell besser zu mir passt, so dass ich sowohl in Verbänden und Organisation arbeiten kann, aber auch mit Jugendlichen?

Vielen Dank im Voraus!

Studium, Jugendliche, Erzieherausbildung, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit, Soziologie

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