Soziale Arbeit – die neusten Beiträge

Hannah Arendt im Ethikunterricht?

Hallo, ich plane gerade meinen Unterricht für eine 10. Klasse in Ethik und brauche ein paar Meinungen.

Das Thema der Einheit ist Arbeit und Selbstbestimmung und dabei möchte ich das Konzept von Hannah Arendt - vita activa in der Doppelstunde thematisieren.

Ziel ist es, dass die SuS die drei Tätigkeiten des Lebens nach Arendt kennen und die auf Berufe anwenden können und darüber urteilen, ob bzw. wann die Arbeit selbstbestimmt ist. In der Problematisierung will ich dann auf Marx (haben die eine Stunde vorher gemacht) eingehen, der Arbeit als Selbstverwirklichung betrachtet. Also ist nach dem Konzept Arendts Arbeit eine Selbstverwirklichung. Am Ende sollte klar sein, dass in dem Handeln/Sprechen die Selbstverwirklichung liegt, welches zur Freiheit (im Sinne von Arendt) führt. Und das ist ja nur möglich, wenn wir Menschen in Pluralität leben. Das geht ja nun in der modernen Welt immer weiter unter, da Arbeit hauptsächlich doch automatisiert (technik) abläuft. Hier findet auch keine Selbstbestimmung mehr statt.

Deswegen sind soziale Berufe ja so wichtig, weil Menschen sind frei, wenn sie handeln und miteinander sprechen können – also wenn sie aktiv am Leben in der Gesellschaft teilnehmen. Und diese Freiheit entsteht nur im Miteinander mit anderen Menschen. Soziale Arbeit ist mehr als Hilfe geben, sie schafft Räume, in denen Menschen gehört werden, mitreden können und handeln können. Sie hilft Menschen, ihr Leben selbst zu gestalten und dadurch auch die Gesellschaft mitzugestalten.

Was sagt ihr zum groben Ablauf der Stunde?
Das Material hab ich dazu erstellt. Ich hab noch Schwierigkeiten beim Einstieg. Ich wollte mit dem Menschenbild von Hannah Arendt einsteigen (also der mensch als homo faber/ animal laborans), um dann in einem Unterrichtsgespräch darauf zu führen: Macht Arbeit den Menschen aus? Ja, welche Art von Arbeit?
Das führt mich dann zu den Tätigkeiten, die Arendt beschrieben hat.

Soll ich mit der Frage einfach einsteigen oder vielleicht bilder von animal laborans/ homo faber oder eher mit einem Gedankenexperiment?

Ich bin noch am lernen und deswegen frage ich nach Hilfe also bitte nur ernstgemeinte Antworten.

Danke euch!

Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Job, Politik, Psychologie, Ethik, Philosophie, Soziale Arbeit, Soziales, ethikunterricht, Hannah Arendt

Kalter Bahnhof mit riesigem Stehplatz

Der Hauptbahnhof Leipzig prahlt damit, der schönste Bahnhof Europas zu sein. Es gibt dort auch jede Menge Bahnverkehr. Und nachts sind auch immer Leute da.

Manchmal muss man ein paar Stunden nachts warten, bevor man einen Anschluss bekommt. Dann gibt es da einen mini-mini Warteraum mit sage und schreibe 9 Sitzplätzen, der voll besetzt ist mit Leuten Typ Flüchtlinge, gegen die ich nichts habe und die ich auch nicht rausschmeißen will.

McDonald's hat die ganze Nacht offen. Scheint erst mal gut. Aber es gibt keine Sitzplätze. Leute stehen herum, um der Kälte zu entgehen. Aber sie werden raus geschickt. Saubere Leute, die ein Recht darauf hätten, sich an einem warmen Ort hinzusetzen.

Man will sich vor Obdachlosen schützen. Wer aber schützt die Obdachlosen?Verletzte Seelen, vernachlässigte Kinder! Warum gibt es keine angemessenen Strukturen für Obdachlose?

Was meint ihr, soll so ein großer Bahnhof einen gemütlichen, sauberen Warteraum angemessener Größe haben, und ein Restaurant, das 24 oder 23 Stunden offen hat und wo man mal eine Stunde lang oder länger essen und ausruhen kann?

Sollen die Bahnhofsmissionen nicht ausgestattet werden, dass die Vernachlässigten einer Dusche, frischer Kleidung und einem sauberen und sicheren Schlafplatz zugeführt werden? Es genügt nicht, Leute nur zu vertreiben, wofür auch viel Geld an Sicherheitsdienste ausgegeben wird. Man muss auch mal Sauberkeit und Ordnung schaffen, indem man sich um das Wohlbefinden der Leute kümmert.

Was meint ihr? Kalter Bahnhof, kalte Schulter? Oder Komfort für alle?

Bild zum Beitrag
Einsamkeit, Politik, Armut, Alkoholiker, Architektur, Obdachlosigkeit, Sozialarbeiter, Soziale Arbeit, Soziologie, Stadtplanung, Zug, Bahnhof

Meinung des Tages: Gefährliche Winter auf der Straße - engagiert Ihr Euch für Obdachlose?

Insbesondere in Großstädten leben viele Menschen hierzulande auf der Straße. Dabei können vor allem die kalten Wintermonate für viele zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Hilfsverbände appellieren auch an die Bürger, genau hinzusehen...

Obdachlosigkeit in Deutschland

Schätzungen zufolge leben ca. 50.000 Männer und Frauen in Deutschland auf der Straße. Weitere 600.000 Menschen sind wohnungslos. Die Gründe hierfür sind vielfältig: plötzlicher Verlust der eigenen Wohnung, Alkohol- und Drogenprobleme oder aber persönliche / familiäre Schicksalsschläge. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen unter 25 auf der Straße landen.

Und wer erst einmal auf der Straße ist, schafft es nur schwer wieder zurück in ein geregeltes Leben.

Gefährliche Winter

Die kalten Temperaturen der Wintermonate sind für Menschen auf der Straße oftmals lebensbedrohlich. Zwar bieten viele Städte Schlafplätze oder Kältewagen zur Versorgung an, doch das Angebot reicht häufig nicht aus oder wird aus verschiedenen Gründen nicht angenommen. Zum Beispiel, weil Hunde nicht in die Unterkunft dürfen oder das Schamgefühl überwiegt. Darüber hinaus meiden manche aus Angst vor Diebstählen, Gewalt und Drogen derartige Unterkünfte.

Hilfe für Obdachlose im Winter

Sozialarbeiter und Hilfsstellen appellieren an die Bürger, vor allem im Winter besonders hinzusehen. So sollte man prüfen, ob eine Person ohne Dach über dem Kopf ausreichend bekleidet ist, über genügend (Schlaf-)Ausstattung verfügt oder der Schlafplatz halbwegs geschützt ist.

Weiterhin wird, sofern die Perso das möchte, zu sinnvollen Spenden wie Lebensmitteln, Kleidern und Schlafsäcken oder aber auch Bus- und Bahntickets geraten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Engagiert Ihr Euch privat für Obdachlose, z.B. in den Wintermonaten oder darüber hinaus?
  • Ist Eure Gegend / Stadt in Bezug auf Anlaufstellen und Hilfsangebote gut genug aufgestellt?
  • Glaubt Ihr, dass das Problem der steigenden Obdachlosigkeit von der Gesellschaft ausreichend wahrgenommen wird?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass vor allem viele Junge Menschen mittlerweile auf der Straße landen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, ich engagiere mich nicht, da... 71%
Ja, ich engagiere mich für Obdachlose, z.B. indem ich... 16%
Andere Meinung und zwar... 13%
Leben, Zukunft, Geld, Alkohol, Deutschland, Politik, Regierung, Stadt, Armut, Drogen, Psychologie, Alkoholkonsum, Drogenkonsum, Gesellschaft, Obdachlosigkeit, Sozialarbeiter, Soziale Arbeit, Soziales, Staat, Obdachlosenheim, Wohnungslosigkeit, Obdachlosenhilfe, Meinung des Tages

kann einer Korrekturlesen?

ich bin richtig schlecht in Bewerbungen schreiben. würde mir einer helfen bei der Formulierung und ergänzen? ich danke jeden, der hilft! die bewerbung ist für ein Praktikum und richtet sich an eine Wohngruppe im Alter von 14-18 Jahren.

Bewerbung um ein Praktikum in der Gruppe „..“ beim Jugendhilfe....

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich für ein Praktikum in der Gruppe.... Ich habe großes Interesse daran, praktische Erfahrungen in der Betreuung und Unterstützung von Jugendlichen zu sammeln.

Ich bringe bereits Erfahrung in der Arbeit mit Kindern im Alter von 3-6 Jahren mit, die ich während meines FSJs sowie meiner Ausbildung als sozialpäd... in einem ..... sammeln konnte. Derzeit studiere ich Soziale Arbeit an der.. und befinde mich im ... Semester. Während meines Studiums unterstütze ich gelegentlich als ....

Durch mein Praktikum in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit beim B.. sowie im Jugendtreff ... konnte ich bereits wertvolle Erfahrungen sammeln. Nun möchte ich meine praktischen Kenntnisse in einem anderen Bereich der Jugendhilfe vertiefen, um meine Kompetenzen zu erweitern.

Im Rahmen eines Blockpraktikums von ... Stunden, ab dem ... möchte ich gerne meine .... berufspraktische Phase bei Ihnen absolvieren.

Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen......

 

Mit freundlichen Grüßen

Studium, Bewerbung, Anschreiben, Formulierung, Grammatik, Jugendhilfe, Korrekturlesen, Praktikum, Soziale Arbeit, Wohngruppe

Ich weiß nicht was ich beruflich machen soll?

Der Titel hat's schon verraten. Ich habe Chemieingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung angewandte Chemie studiert und vor mehr als 4 Jahren abgeschlossen. Seitdem habe ich bei 2 Unternehmen gearbeitet. Beim ersten 5 Monate und beim zweiten jetzt mehr als 3 Jahre. Der Job macht mir absolut keinen Spaß. Ich zähle die Sekunden bis ich Feierabend habe und freue mich immer auf die 2 Homeoffice-Tage die Woche. Man könnte mich fragen warum ich mich für dieses Studium entschieden habe. Ich kam 2014 als Flüchtling nach Syrien und wollte das was ich in Syrien 2 Jahre studiert habe nicht einfach wegschmeißen deswegen habe ich 4 Module anerkennen lassen und weiter in Deutschland studiert. Aber ich kann mir nicht vorstellen diesen Beruf für immer auszuüben. Ich kann auch den Job nicht vernünftig machen weil mir die Leidenschaft und die Kreativität fehlen. Mein Chef ist zufrieden mit mir aber ich mit mir selber nicht. Ich mag soziale Berufe wo ich Menschen helfen kann wo ich einen Unterschied mache. Neben dem Studium hatte ich als Dolmetscher und Nachhilfelehrer gearbeitet und es hat mir extrem viel Spaß gemacht.

Pros meines jetzigen Berufs sind der einfache und gut bezahlte Job.

Was könnte ich mit meinem Hintergrund als Quereinsteiger machen? Ich bin männlich 31

Entschuldigt, dass der Text so lang ist!

Berufswahl, Homeoffice, Quereinstieg, Soziale Arbeit, Homeoffice-Tätigkeit, Jobwechsel, Chemiestudium

🍌Eine einfache Leinwand, eine Banane mit einem Klebeband fixiert = 6,2 Millionen 💰, sollte solch übrig gebliebenes Geld lieber gespendet werden?🍞🥛

🖼️ 🖌️🎨 -- Hallo,

warum wird für diese Kunst aber auch sehr oft für ähnliche sogenannte moderne Kunst in unserer ungerechten Zeit, aus privaten Vermögen ein gigantischer Geldbetrag für eine Kunst- Banane aktuell mit gerade 6, 2 Millionen Dollar 💰bezahlt ❓

Wäre es nicht endlich an der Zeit die Multimillionäre oder sogar Milliardäre mit einem riesigen gigantischen Vermögen um zu bewegen und nun doch bitte so einiges Geld davon mal freiwillig abzugeben, damit die Armut ein Ende hat ?

ZB. für einige Obdachlosen-Vereine, verschiedene Tierheime, Tierschutzvereine, Umweltschutz-Gruppen, sie machen Berichte über die Gefahren welche in den Kriegen der Welt entstehen, sie fahren in Kriegsgebiete und zeigen uns die Schäden welche durch die schweren Bomben uvm. entstanden sind. Vielleicht wäre es gut Geld für die Diplomatie bereitzustellen, damit Diplomaten verschiedene Kriege beenden ?

Verschiedene Vereine für Soziale Hilfen, Essen-Tafel, mobile Fahrzeuge mit heißer Suppe und heißen Getränken ua. .. , geeignete Kleidung, Schlafsäcke .. damit die Obdachlosen überleben, zunächst eine warme Mahlzeit haben, Baucontainer kaufen und einen Platz finden, damit sie dort schnell schlafen können, helfen dass sie diese Unterkünfte beheizen können usw. ...

Sportvereine denen es schlecht geht, damit auch sozial benachteiligte Kinder oder Jugendliche endlich Sport machen können, ebenfalls Geld für einen Musikverein, damit sozial schwache junge Leute ein Instrument üben können, problematischen Schwimmbädern helfen, Schulen mit Geldern helfen, um sie zu sanieren, Geld für Spielplätze um die Spielgeräte zu reparieren und auch neue zu finanzieren, Geld für den Gärtner/ in welche/r ein Fußballfeld pflegen tut, Geld für die Sportausrüstung im Sportheim für benachteiligte Kinder und Jugendliche, Geld für ein bzw. einige Jugendheim/e oder ein Jugendtreff ...

Einen oder gern auch mehrere Arbeitslosen-Vereine zu unterstützen, Studenten unterstützen, welche eben sozial schwach sind, in verschiedenen Kinderheimen helfen in denen Einrichtungen Renovierungen und Reparaturen an den Gebäuden sehr notwendig sind ...

Umweltaktivisten unterstützen welche z.b den Müll aus den Wäldern herausholen, sie reinigen Bäche und Flüsse und holen mit dem Boot den Müll heraus, es gibt noch 💯 weitere Beispiele, aber das müsste doch zunächst erst einmal reichen.

Wie kann man es erreichen diese Kunstsammler umzustimmen, denn ich sehe nur ganz wenig Hoffnung ❓

🕊️ -- Frieden und Hoffnung für uns

greenpeace, Politik, Soziale Netzwerke, Armut, Moderne Kunst, Obdachlosigkeit, Soziale Arbeit, streetworker, Robin hood, soziale-angst, soziale Ungerechtigkeit, Tafelwerk, Armutsbekämpfung, Letzte Generation

Kann man derart traumatisierte werden dass man danach nicht mehr traumatisiert werden kann?

Aus meinem Beruf heraus hatten wir Arbeitskollegen heute ein ausgeprägtes Fallbeispiel, um unser Verhalten danach zu reflektieren.

Im diesem Fallbeispiel wird von einem Jungen erzählt. Dieser wurde in der Kindheit auf brutale Weise gemaßregelt. Und wenn er dann geweint hat, wurde ihm immer mehr Leid angetan. Von physischen Schmerzen bis zur psychischer Quälerei in Form dessen, dass z.B. seine Geschwister malträtiert worden sind, wenn er nicht aufgehört hat, wegen seinen eigenen starken Schmerzen zu weinen. Das ging bis in die Pubertät über, bis er irgendwann weggelaufen ist.

Dieser Junge wächst zu einem jungen Mann heran. Aufgrund seiner Kindheit ist er logischerweise selber nicht ganz klar im Kopf und erlebt verschiedene Geschichten, die er meistens für sich behält, weil er sie nicht besonders findet. Unter anderem war er jahrelang Opfer häuslicher Gewalt seiner Freundin, hat psychische Manipulationen von seinen Freunden erhalten, die ihn auch schon zur Obdachlosigkeit gebracht haben und verschiedene Attackierungen hat er, oberflächlich betrachtet, auch gut weggesteckt. Auch in Stresssituationen wirkt er, als würde es ihn wirklich nicht nachträglich noch beschäftigen. Da wurden Dinge in den Raum geworfen, wie mehrere Stunden nachts im Winter nach Hause laufen, starke Hungerphasen oder regelmäßiger Schlafentzug weil er tagsüber in die Schule ging und nachts bis morgens Drogen verkauft hat. Nach seiner eigenen Aussage nimmt er keine Drogen, aber wie kann jemand diese Kombi aushalten?

Und die Kernfrage lautet: Kann er so eine hohe Frustrationstoleranz entwickelt haben, weil es ihm mit Gewalt eingeprügelt wurde?

Therapie, schlafen, Jugendamt, kinder-und-jugendpsychiatrie, Kinderpsychologie, Kindesmisshandlung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche, psychische Erkrankung, Soziale Arbeit, Therapeut, Schlafentzug, soziale arbeit bachelor, Therapiemöglichkeiten, traumatisiert, Soziale Arbeit B.A.

bin ich eine Leistungsverweigerin? Kein Bock auf Arbeit?

Ich arbeite seit ich 14 bin für meinen Lebensunterhalt. Eine richtige Jugend hatte ich nicht, weil: es musste ja Geld nach hause gebracht werden.

Bin nu 36, weiblich. keine Kinder.

Früher war ich super fleissig und hab geackert bis zum umfallen, immer gemacht, was an Aufgaben anfiel, die Extramile gegangen, hatte bereits einen Burn out und war in Therapie, habe mich langsam dann hiernach gefangen und zumindest in Teilzeit (25h) wieder jarhelang arbeiten können.

Habe nun, weil ich mich in Teilzeit gelangweilt habe in meiner freien Zeit, eine VZ begonnen. Und ich hasse den Druck, die Hektik auf der Arbeit. Ich frage mich wieso man nciht einfach alles in Ruhe und langsam abarbeiten kann, anstatt alles schnell schnell. Ausserdem finde ich einige Aufgaben einfach nur sinnlos und mache diese z. B. nicht, bzw. verlagere es auf meine Kollegen, wenn sie der Meinung sind, es muss gemacht werden, sollen sie doch machen bzw. hoffe dass meine Kollegen das erledigen. Ich tue oft dann auf "blind", so dass man denkt ich sehe es nicht.

Bei einer Sache auf der Arbeit hat eine Kollegin z. B. selbst gemerkt dass es keinen Sinn macht und es dann auch nicht mehr erledigt. Und geschadet hat es niemand. Sag ich doch wollt ich am liebsten sagen, aber ich wollt auch nciht auf Frau Schlaumeier machen.

Ich habe das Gefühl, dass meine Kollegen denken dass ich faul bin oder irgendwie träge. Bin ich das wirklich? Habe seit mehreren Jahren Depression, meine Arbeit konnt ich jedoch immer erledigen, wenn auch mit wenig Freude und Antrieb.

Ich hinterfrage seit 1 - 2 Jahren die Arbeitswelt, den Kapitalismus, das immer mehr und mehr und sich kaputt arbeiten und das viele konsumieren. Ich merke bei so vielen Menschen, wie sie sich für das Unternehmen abhetzen, kuschen, machen, hauptsache sie haben einen Job bis an ihre Grenzen gehen. Leider glaube ich langsam dass ich eine sehr unbeliebsame Mitarbeiterin/Kollegin geworden bin, früher war ich nciht so, eine QUerulantin vielleicht?, da ich mir nciht alles gefallen lasse und vor allem nicht einfach mache und ein braves Lämmchen bin dass der Arbeitgeber wie eine Zitrone ausquetschen kann. Missstände spreche ich an, wenn mir etewas nciht gefällt, kündige ich. Leider zu oft mittlerweile. Ein Personaler meinte, ich komme vom regen in die traufe, mit jeder Kündigung, da überall Personalmangel ist und an den Rahmenbedingugnen sich nichts ändert.

Ich habe Sorge, dass dies so anhält und ich von dieser Denkweise nicht mehr wegkomme. Denn als ich blind gefolgt bin, so glaube ich, hatte ich es irgendwie einfacher meine Arbeit nachzugehen einfach in der Hoffnung am Ende des MOnats ist die Summe X auf dem KOnto zu haben und ja einen Job zu haben und ncith arbeitslos. Mittlerweile ist es mir egal, wenn sie mich feuern wollen, sollen sie doch. Ich ziele nciht darauf ab Leistungen zu beantragen, aber das gibt mir Sicherheit dass ich vor dem nichts dastehe. Ich will auch arbeiten gehen, aber nicht bei dem Stress, Druck und Hektik, wie ich es immer wieder erlebe.

Was ist los mit mir, bin ich vom High Achiever zum Leistungsverweigerer geworden? Oder ist es die Depression? Oder habe ich einfach erkannt, dass es nciht Wert ist seine Gesundheit kaputt zu machen durch einen sche...ss Job und arbeite deshalb gemächlicher, was aber wohl scheinbar zu langsam ist für den Arbeitgeber? Ich merke einfach dass es sich nciht lohnt leider, zumindest im sozialen Bereich, die Extrameile zu gehen, sich mehr zu engagiere als andere Kollegen, und bin dadurch leider zu den Mitarbeiterin geworden die ich nie sein wollte: gerade das nötigste machen: Dienst nach Vorschrift um mich zum einen vor einem erneuten Burn Out zu schützen, aber auch weil ich mich nciht wie eine Zitrone auspressen lassen will. Zugleich habe ich aber ein schlechtes Gewissen weil ich Angst habe das man denken könnte ich wäre Faul. Was ich eigentlich nicht bin.

Danke vielmals für euer Feedback!! ARbeite übrigens im sozialen Bereich.

Arbeitswelt, Burnout, Kapitalismus, Soziale Arbeit

wie teile ich ihr mit, das ich sie auch so akzeptiere wie sie ist, und nicht nur so wie sie vorgibt zu sein?

Hallo,

ich kenne dieses Mädchen von Ihrer Arbeit, ich arbeite dort nicht sondern hänge nur täglich dort rum. Sie will "soziale Arbeit" studieren, laut Ihrer Aussage, weil Sie selbst schlechte Erfahrungen im Familienkreis mit Sucht und prekären Lebensumständen gemacht hat. Sie ist 22 Jahre alt und ich denke sie hat noch so ein etwas naives "Helfersyndrom" weil Sie die Welt "besser" machen möchte.

ist ja auch nichts gegen einzuwenden, viele junge Menschen denken noch so, und die Absicht ist auch unterstützenswert.

sie ist "immer" fröhlich, hilfsbereit, nett... aber wenn ich mit ihr zwischendurch so rede, merkt man schon das sie auch manchmal eher depressiv ist und für die Arbeit eine "Maske" auflegt um ihren Job gut zu machen, aber um so länger ich sie kenne und mit ihr rede, umso mehr zeigt sich das Sie gar nicht immer so glücklich ist und nur so macht, Ihrer Arbeit wegen. besonders wenn Sie in Stresssituationen ist, merkt man schnell, das Sie mit Stress nicht gut umgehen kann und dann wird Sie auch schon mal etwas "pampig" oder ungewohnt "hart" oder "unfreundlich".

jetzt steh ich total auf Sie und verstehe total was Sie durchmacht (ich bin etwas älter und habe Erfahrung im "Servicebereich") was die Arbeit angeht, will aber immer noch mit ihr flirten und rumblödeln wenn Sie gerade mal Zeit hat...

wie soll ich als älterer Mann mit so einem jungen Mädchen umgehen und Sie ggf. beruhigen oder unterstützen, während ich ihr immer noch klar machen will das ich mit ihr ausgehen möchte und Sie so nehme wie Sie ist, mit allen Ecken und Kanten (vlt. bis der Tod uns scheidet) die Sie hat, und das dies total normal ist und man nicht immer 110% geben kann und nicht immer "fröhlich" bei der Arbeit sein kann? Sie tut mir manchmal so leid, weil ich weiß wie das ist und wie ich damit umgehe, aber nur weil ich älter bin und die Erfahrung schon gemacht habe? die Arme muss immer glücklich aussehen, auch wenn Sie total im Stress ist :(

was denkt ihr, danke, Holger.

Liebe, Arbeit, Männer, Stress, Frauen, Soziale Arbeit

Will Lindner die deutsche Bevölkerung verarmen?

Linder ist ein Feind der Arbeiterklasse. Er möchte für Systemrelevante Berufe, die Tag, Nacht, Wochenende und Feiertags hart dafür arbeiten das System am laufen zu halten, weiter verarmen, indem er eines der letzten Steuerprivilegien der kleinen Leute abschaffen will. Konkret hat er vor Schichtzulagen von hart arbeitenden, Systemrelevanten Berufen einzukassieren.

Dazu folgendes:

Laut Oxfam besaßen die 26 reichsten Menschen der Welt im Jahr 2018 genauso viel Vermögen wie die ärmsten 3,8 Milliarden Menschen auf der Welt.

In Deutschland sieht das so in etwa aus.

Die ärmere Hälfte der Bevölkerung (etwa 35 Mio. Personen) besaß mit 103 Milliarden Euro dagegen nur 1,4 % des Gesamtvermögens   [35] und damit weniger als    die zehn reichsten Deutschen im selben Jahr (113,7 Milliarden).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung

Man weiß das alle Milliardäre während der Coronakrise im Schnitt einen Vermögenszuwachs von ca. 2 Mrd. US Dollar erwirtschaftet haben. Für die Reichen war Corana keine Krise sondern ein profitabler Segen mit dem sie ihre Vermögen vermehrt haben. Dort begann der ausufernde Betrug des Bourgeoisie, der mit radikalen neoliberalen Gedanken der zügelosen Marktmanipulation einher geht.

Es ist hier offensichtlich das die Preissteigerungen seitdem, (im Schnitt ca. 30 - 50% teurer alles wie vor Corona), wenn nicht gewollt und vorsätzlich erzeugt, dann zumindest radikal neoliberalistisch ausgenutzt um die Profite radikal zu steigern und eine neue Währungsinflation zu schaffen mit denen man die ärmsten 90% der Weltbevölkerung systematisch verarmen kann.

Angesichts dessen gibt es nur eine faire und gerechte Lösung. Nämlich das Haushaltsloch mit dem Großkapital der Superreichen zu füllen.

Weshalb sollen gerade wir, die Tag, Nacht, Wochenende und Feiertags arbeiten, um das System am laufen zu halten, beschnitten werden obwohl wir schon seit Jahren um immer mehr unseres kleinen Geldes betrogen und beraubt werden!?

Lindner ist ein Bückling der Superreichen. Er fordert stets die normalen Leute zu beschneiden und ihnen ihr rechtmäßigen Geld weg zu nehmen, während er gleichzeitig kein einziges Wort darüber verliert, dass die soziale Ungleichheit weiter wächst und Reiche immer reicher werden, während man die hart arbeitende, Normalverdienende Bevölkerung auspresst wie eine Zitrone.

Sorry aber wer wirklich ernsthaft in Betracht zieht Lindner zu wählen gehört entweder zum oberen, reichsten Prozent oder ist ein Masochist.

Nein! Lindner darf mit derartigen Forderungen nicht durchkommen. Lindner greift hier alle aggressiv an, die das Land am laufen halten!

Lindner und die FDP muss weg! Sie sind eine Gefahr für jeden hart arbeitenden Deutschen. Betreiben ausschließlich Politik für die Reichen und spucken von oben herab auf die kleine Leute.

Konkret werde ich aus Protest, wenn Lindner das durchbringt, mich weigern nochmal Schicht zu arbeiten. Ich bin dafür sogar bereit arbeitslos zu sein. Soll sich doch Lindner und die Superreichen am Wochende, Nachts usw in die Pflegeheime, Krankenhäuser usw stellen und die Systemrelevante Arbeit verrichten.

Fakt ist: Ich für meinen Teil mache das angesichts der hier von mir aufgezeigten Faktenlage nicht mit und werde aus Protest meine Arbeit nieder legen wenn er durch kommt damit! Ich rate allen Betroffenen das gleiche in diesem Fall zu tun.

Ihr müsst euch wehren dagegen wenn gefährliche Männer wie Lindner euch ausrauben wollen! Denn nichts anderes ist dieser Vorschlag. Ein Raubzug gegen die kleinen, hart arbeitenden Leute, die nach Lindners Vorstellung bald noch weniger Geld in der Tasche haben sollen als sie ohnehin schon haben.

https://www.merkur.de/politik/haushalt-deutschland-sparplaene-ueberstunden-steuerfrei-christian-lindner-fdp-fachkraeftemangel-kritik-93045742.html

Aber was will man von einem Mann erwarten, dessen Finanzministerium Superreichen interne Tipps gibt den Staat um Steuermilliarden zu betrügen!?

https://www.gutefrage.net/frage/hochverrat-im-deutschen-finanzministerium

Was sagt ihr dazu? Ist Lindner einfach nur maßlos Realitätsfremd, inkompetent und verrückt? Oder attackiert er hier die kleinen Leute vorsätzlich um die Bevölkerung zu verarmen und den Superreichen dabei zu helfen noch reicher zu werden?

Linder greift die Bevölkerung vorsätzlich an 71%
Lindner ist einfach nur inkompetent 29%
Arbeit, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Armut, CDU, Die Grünen, FDP, Finanzamt, Gesellschaft, Kapitalismus, Reichtum, Soziale Arbeit, Soziale Ungleichheit, Soziales, SPD, Steuerrecht, AfD, BSW, Bürgergeld, Christian Lindner, Finanzen und Recht, Politik und soziales

Studium durchziehen oder wechseln?

Ich wollte eigentlich Soziale Arbeit studieren, da ich es interessant finde und mir auch vorstellen konnte (Außer das ich sehr emotional bin und nicht weis ob ich Arbeit und Privates gut trennen kann). Wollte es allerdings mit BWL probieren, weil die Chancen sich hochzuarbeiten größer sind und dementsprechend mehr Gehalt.

Ich weis so sollte man nicht denken, aber ich habe keinen wirklichen Traumjob und meine Eltern hatten/haben es sehr schwer und daher war es mir wichtig genug Geld zu verdienen um gut leben zu können. (Ich muss jetzt nicht reich sein, aber einfach nicht so, dass ich jeden Cent später umdrehen muss).

Allerdings merke ich, dass Wirtschaft nicht sehr interessant und spannend ist und die Motivation zu Lernen und in die Vorlesungen zu gehen sehr gering ist (Hab bei meinen ersten Prüfungen auch nicht viel gelernt und spät angefangen, (5 von 7 bestanden, Schnitt 2,7). Ich bin mir einfach unsicher, ob es einfach normal am Anfang ist, da ein Studium einfach Selbstdisziplin benötigt und nach einer Zeit das Lernen ect Routine wird und der Schnitt sich dann auch verbessert.

Oder liegt es einfach daran, dass Wirtschaft einfach nichts für mich ist und ich zu Soziale Arbeit wechseln sollte?Ich habe mein Fachabitur im Bereich Sozialwesen gemacht. Ich bin jetzt allerdings schon 23, werde bald 24 und weis nicht ob ich nicht das Studium einfach durchziehen sollte, da ich bis jetzt noch keinen Beruflichenabschluss vorzeigen kann, da ich immer was angefangen habe und dann wieder was anderes gemacht habe.

Ich bin einfach durcheinander und frage mich ob auch wenn es mir bis jetzt nicht gefällt (vielleicht ändert sich es auch) einfach durchziehen soll oder ob ich ab Oktober Soziale Arbeit studieren soll. Dadurch, dass ich keinen Traumjob habe fällt es mir schwer eine Entscheidung zu treffen.

Hat jemand von euch einen Rat?

Bachelor, BWL, Soziale Arbeit

Von den Arbeitskolleginnen ausgeschlossen?

Hallo ihr Lieben,

vorab schon mal danke, an die, die sich meinen Text durchlesen. Es tut auch schon gut, sich seine Gedanken von der Seele zu schreiben... 

Ich arbeite seit 7 Jahren im gleichen Betrieb.Mit mir sind noch einige weitere Kollegen und Kolleginnen, die entweder kurz vor oder kurz nach mir im den Betrieb kamen. 

Mit drei von den Kolleginnen habe ich mich immer besonders gut verstanden, da wir im gleichen Alter sind. Bisher haben wir vier hin und wieder auch in unserer Freizeit etwas zusammen unternommen. Zum Beispiel alle paar Monate in ein Café gegangen oder auf einen Spaziergang im Park getroffen.  

Ich bin schon immer eher schüchtern, höre lieber zu als viel zu sprechen, bin in Gruppen eher unauffällig und bin allgemein sehr introvertiert. Dennoch freue ich mich über gemeinsame Treffen und sozialen Kontakt. 

Auf der Arbeit läuft es meistens gut. Wir scherzen auch mal rum, genauso wie wir uns manchmal gegenseitig auf dir Nerven gehen können aber sowas ist meist schnell vergessen. 

Ich bin in der Arbeit meist sehr konzentriert, da ich sonst aus dem Konzept komme, während die anderen zwischendurch auch mal kurz was anderes machen, aufs Handy schauen oder öfter mal zwischendurch plaudern.

Ich werde manchmal als Arbeitstier bezeichnet, was aber einfach täuschen kann, da ich mich einfach versuche gut zu konzentrieren, da ich sehr leicht ablenkbar bin, schnell mit den Gedanken abschweifen kann und das Wesentliche aus den Augen verliere oder dann wiederum bei manchen Tätigkeiten dazu neige, hyperfokusiert zu sein (familiär wird vermutet, dass ich ADS habe). 

Die letzen Monate ist mir schon aufgefallen, dass sich die anderen drei Kolleginnen besonders gut verstehen, sehr viel private Dinge austauschen, von denen ich nicht wirklich etwss mitbekomme und sich des Öfteren ohne mich getroffen haben. 

Das hat mich schon etwas traurig gemacht, da ich mich leicht ausgeschlossen fühle. 

Ich habe mir dann gedacht, dass ich dann halt auch wieder mal die Initiative ergreife und vorschlage, dass wir vier uns mal wieder zusammen in unserem Lieblingscafé treffen, damit sie merken, dass ich weiterhin auch gerne Zeit mit ihnen verbringe. Das haben wir dann auch gemacht. 

Und nun aber leider wieder eine unangenehme Situation.

Die drei Kolleginnen haben anscheinend von einem Konzert in der Nähe erfahren und sich augenscheinlich schon mal überlegt, ob sie sich das Konzert ansehen.

Kollegin A sagt während der Arbeit, dass sie da doch hingehen könnten. 

Kollegin B sagt dann zu mir "das könnten wir uns ansehen, oder?", dreht sich dann aber sofort zu Kollegin A um und meint "wir könnten ja alle zusammen gehen, fragen wir doch alle anderen Kolleginnen und Kollegen auch". 

Von Kollegin A dann kurz Stille... Kollegin B fragt dann nochmal, bis dann die Antwort von Kollegin A kommt "ja, können wir machen".

Ich hatte sofort den Eindruck, als wären sie wieder lieber nur unter sich und haben mich nur gefragt, da ich nun von den Plänen erfahren habe. 

Ich war wie gesagt noch nie die, die Treffen initiiert hat oder viel spricht wenn ich unter Gruppen bin. Aber meine Kolleginnen wissen, dass ich von Haus aus eher still bin und bis vor ein paar Monaten hat sie das anscheinend auch nicht gestört.  

Ich zweifle schon seit längerem an mir, da ich schon seit Jahren das Gefühl habe, dass ich innerhalb sozialer Kontakte aufgrund meiner stillen Art nicht viel beitrage und daher oft im Kopf habe, dass ich ja sowieso nicht erwünscht bin oder sich Leute denken könnten, dass ich desinteressiert bin und mich daher zukünftig nicht mehr dabeihaben wollen. 

Aber ich kommunizieren, und eigentlich wissen meine Kolleginnen auch, dass ich einfach nur introvertiert bin. 

Einfach gar nicht mehr gefragt zu werden, wenn sich andere ein Treffen ausmachen, ist schon sehr verletzend und man zweifelt sehr an sich selbst und seinen sozialen Kompetenzen.  

Das gleiche Problemen hatte ich vor kurzem auch bzgl. meiner Schwester und meiner Cousine - ich wurde einfach nicht gefragt, ob ich beim Restaurantbesuch auch dabei sein möchte. 

Es macht mich sehr nachdenklich, warum ich seit einigen Montaten vermehrt ausgeschlossen werde. 

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Vielleicht überdenke und zerdenke ich einfach wieder mal alles zu stark. 

Oder ich muss damit leben, dass sehr introvertierte Menschen in Gruppen eher ausgeschlossen werden bzw. an sehr in sich gekehrte Menschen nicht so gedacht wird, da sie bei Treffen oder Veranstaltungen nicht so viel von sich geben wie es vielleicht für andere normal wäre. 

Was würdet ihr mir raten?

Ich will auch nicht die sein, die sich aufdrängt.

Was sind eure Gedanken dazu?

Vielen lieben Dank. 

Freundschaft, Arbeitsplatz, ADS, Psychologie, ADHS, Arbeitsleben, Psychotherapie, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Soziale Kontakte, Soziale Phobie, Team, Teamwork, Treffen, Neurodivergenz, Neurodiversität

Genderzwang so in Ordnung?

Ich studiere seit diesem Semester soziale Arbeit und wir haben jetzt in den Erstsemestertagen gehört, dass wir gendern MÜSSEN in Facharbeiten usw. also man MUSS gendersensible Sprache verwenden, es ist Pflicht. Auch reden Studenten des höheren Semesters auch sehr genderneutral und sagen z.B. ständig „die dozierende Person“ oder „Student:innen“, aber das halt permanent und ständig …..mir fällt das jetzt erst sehr stark auf weil keiner meiner Bekannten und Freunden das außerhalb von TikTok wirklich macht. Mich macht es irgendwie aggressiv weil sich das so komisch anhört und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll weil ich nicht gendersensible Sprache anwenden möchte. Ich weiß ja nicht mal wie das geht. Es wurde aber gesagt, dass man auch Kurse im Gendern belegen kann wo das genau erklärt wird. Etwas später wurde sogar noch gesagt, dass es eine genderneutrale Toilette gäbe.

Dass man in einer Facharbeit gezwungen ist zu gendern ist doch nicht normal oder? Ich dachte es gäbe keinen Genderzwang. Wie man das aber sieht gibt es das anscheinend ja doch.

Wie kann ich dagegen vorgehen, bzw. wie soll ich damit umgehen …..? Wenn ich Social Media nicht mal eine kurze Zeit gehabt hätte wüsste ich vermutlich nicht einmal, was da sein soll. Mittlerweile habe ich Social Media seit 1-2 Jahren nicht mehr.

Leben, Deutsch, Sprache, Deutschland, Politik, Feminismus, Gender, Gleichberechtigung, Soziale Arbeit, Soziales, gendern, LGBT+, Genderwahn

Studium soziale Arbeit?

!!! Hallo,ich stehe gerade vor einer wichtigen Entscheidung bezüglich meines Studiums. Ich habe den Vertrag einer privaten Hochschule vorliegen, die mir sehr gefällt, aber auch mit hohen Kosten verbunden ist. Da mein Abitur nur zwei Jahre dauerte, kann ich an speziell öffentlichen Hochschulen keine Studiengänge belegen. Mein Wunsch ist es, in die soziale Berufswelt einzutauchen, deshalb möchte ich gerne Soziale Arbeit studieren.

Wie hoch ist der Leistungsdruck dieses Studiums, kann man das easy schaffen, auch wenn man manchmal nicht so viel Ahnung hat? Würdet ihr sagen es lohnt sich diesen Studiengang zu absolvieren ( das Studium bietet ja nun vielfältige Berufsfelder nach Abschluss an)? Hat man noch englisch? Ich habe Angst, dass ich das Studium nicht schaffe und das viele Geld umsonst war, aber es ist mein Traum, Sozialpädagogin zu werden. erzählt mal von euren Erfahrung und eurer Meinung

Ein duales Studium ist für mich keine Option, da ich mich ungern für drei Jahre an ein Unternehmen binden möchte, besonders wenn mir der Betrieb nicht gefällt. Außerdem fällt es mir schwer, mich nach acht Stunden Arbeit zu motivieren, für die Schule oder Prüfungen zu lernen, daher kommt das für mich nicht in Frage. Ich überlege, an der SRH Gera oder Leipzig zu studieren. Was sind eure Erfahrungen?

Studium, duales Studium, Bachelor, Erfahrungsberichte, Hilfeleistung, Hochschule, private-hochschule, Sozialarbeiter, Soziale Arbeit, Soziales, Sozialpädagoge, Student, Studiengang, studieren, Universität, Vollzeitstudium, Erfahrungen, Soziale Arbeit B.A.

Meistgelesene Beiträge zum Thema Soziale Arbeit