"Im Studium hat man auch mit Rechte zu tun" - ist diese Argumentation stichhaltig?

Ich arbeite in einem Team, wo jeder schlecht gelaunt, spöttisch und passiv-aggressiv ist.

Derzeit mache ich eine Ausbildung im Bürobereich (Vertrieb). Meine vier Teamkollegen sind sehr schlecht gelaunt.

Das merke ich daran, dass die zum Teil sehr rechts sind. Einer ist ein Bild-Leser und Abonnent von Compact Magzin. Der andere Arbeitskollege gibt offen zu, dass er etwas gegen Südländer hat. Er beendet immer das Telefongespräch, wenn der Kunde nicht der Sprache mächtig ist. Oder wenn ein dunkelhäutiger Auszubildender von einer anderen Niederlassung für 1-2 Tage zum Besuch kommt. Dann sehe ich es, wie diese Kollegen unhöflich und respektlos verhalten.

Die Kollegen konsumieren sehr viel Alkohol und Tabak.

Ich fühle mich komplett runtergezogen. Vor der Ausbildung war ich ein lebensfreudiger Mensch, aber diese ständige "schlechtgelaunte Mentalität" zieht mich runter.

Ich hatte mir auch Beratung für die Ausbildung geholt. Da sagte die Sozialpädagogin "im Arbeitsleben muss man mit unterschiedlichen Ansichten blalabla auskommen.... Im Studium wirst du auch Rechte begegnen".

Ich dachte, dass ich lieber studieren gehe. Mein Abi habe ich mit 1,5 abgeschlossen. Deswegen zog ich es in Betracht die Ausbildung zu beenden. Ich komme auf dieses toxische Arbeitsumfeld nicht klar. Das betrifft vor allem nur meine Abteilung.

Die Vorgesetzten sind genau mit diesen Kollegen sehr gut befreundet. Sie gehen regelmäßig trinken.

Kündigung, Studium, Job, Gehalt, Mädchen, Ausbildung, Berufsschule, Sozialpädagogik.
Wie würdet ihr reagieren? (Lehrer, Schule…)?

Folgender Sachverhalt: Person X erstelle einen TikTok Account, in dem er/sie seine/ihre Lehrer mit Bild und Namen beleidigt, vor allem eine Lehrkraft, auch als Pedo.

Beim Durchscrollen von Tik Tok siehst du diesen Account, findest innerhalb von 2 Minuten anhand der Namen der Lehrer heraus, um welche Schule es sich handelt, und schreibst den „Pedo“Lehrer unter seiner Dienstadresse an. In der Mail fragst du ihn, ob ihm bewusst ist, dass er öffentlich im Internet als Pedo dargestellt wird. Er schrieb Nein, wisse er nicht, wo er dies denn nachlesen könnte. Du schreibst ihm deine Nummer und bittest um einen Anruf. Dieser meldet sich über WhatsApp und ihr telefoniert kurz. Du lässt ihm Screenshots und den Link zu der TikTok-Seite zukommen. Er selbst findet es sehr krass, und schreibt nach dem Telefonat, dass er dies den andern Lehrern hat zukommen lassen.

Dies ist vorgestern passiert. Heute nimmst du Kontakt zu dem Account auf und fragst die Person, warum sie sowas macht, und keine Angst hat. Die Person erzählt sehr offenherzig, welche Klasse sie geht, dass sie 14 ist und gemobbt wird, auch von den Lehrern. Mit dem Account würde sie sich wohl wehren wollen. Zu dem Punkt pädophil bei dem einen Lehrer erzählt sie ganz offen im Chat, der Lehrer hätte wohl eine Mitschülerin genötigt, sich auszuziehen, habe dies gefilmt und ins Netz gestellt - besagte Schülerin sei wohl seitdem in Therapie. Ihr schreibt mir diesem Mädel nun über WhatsApp und habe nun sogar wohl einen Namen und Bild der Person.

Frage ist:

Würdet ihr dem Lehrer, den ihr ja nun noch immer auf WhatsApp als Kontakt habt, erzählen um wen es dich anscheinend handelt, oder würde sie euch leid tun, wegen des Mobbings, und ihr ins Gewissen reden?

Ihr ins Gewissen reden 61%
Dem Lehrer morgen die neuesten Infos mitteilen 39%
Liebe, Mobbing, Schule, Angst, Menschen, Schüler, Psychologie, Lehramt, Lehrer, Psyche, Soziales, Sozialpädagogik., Lehrer Schüler
Psychologie-Studium oder Sozialpädagogik-Studium?

Hey ^~^

Ich bin jetzt seit einiger Zeit mit der Recherche zu Psychologie-Studium und Sozialpädagogik-Studium beschäftigt und weiß nicht so recht, wie ich vorgehen soll.

Ich habe ursprünglich mit den Gedanken gespielt, ein Psychologie-Studium zu absolvieren, da ich vielleicht Psychotherapeutin werden möchte. Gleichzeitig interessiere ich mich aber auch für Sozialpädagogik.

Generell möchte ich mit (jungen) Menschen zusammen arbeiten und denen helfen, die Missbrauch jeder Art erfahren haben. Ich möchte für die Gerechtigkeit dieser kämpfen. Außerdem schmerzt jedes mal mein Herz, wenn ich sehe, wie Erziehung heutzutage abläuft- wenn überhaupt! Da ich Vieles selber erfahren durfte (zb. wie mir die Kindheit genommen wurde), liegt es mir sehr am Herzen, anderen Betroffenen das zu ermöglichen, was ihnen (rechtlich) zusteht so gut es noch geht.

Ich bin mir nun nicht sicher, ob ich Psychologie oder Sozialpädagogik studieren soll. Wenn ich Psychologie studiere, beschäftige ich mich dort mit Psychologie hauptsächlich und Pädagogik. Und wenn ich Sozialpädagogik studiere, dann beschäftige ich mich dort mit Pädagogik hauptsächlich und Psychologie. Beides Studien sind also quasi gleichgestellt...?

Mein Plan momentan:

  1. Psychologie studieren und hoffentlich mit Bachelor abschließen (Master wird allerdings in den meisten Fällen vorausgesetzt)
  2. Während des Studiums überlegen ob eher Psychotherapeut oder Sozialpädagoge in Frage kommt

Wäre das so möglich? Könnte ich nach Psychologie-Studium Sozialpädagoge werden? Und was für Möglichkeiten habe ich nach 2. beim Sozialpädagogen?

Danke im Voraus :)

Psychotherapie, Sozialpädagogik., missbrauchsopfer, Studium und Beruf
Psychotherapeut werden als Sozialpädagoge?

Mich interessiert, wie man genau Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut wird. Vor der Psychotherapie Reform konnte man ja auch nach einem Master-Abschluss in Sozialpädagogik oder Sozialer Arbeit die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten machen, geht das immer noch?

In vielen Seiten von Ausbildungsstätten lese ich noch folgendes:

Eine Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in kann mit einem Master- bzw. Diplomabschluss in Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Heilpädagogik, Soziale Arbeit oder Psychologie (inklusive Klinische Psychologie) und in einzelnen Bundesländern auch mit der Lehramtsqualifikation begonnen werden. Ob ein Abschluss zugelassen wird, entscheidet die regionale Behörde, in der Regel das zuständige Landesprüfungsamt im jeweiligen Bundesland. Die detaillierten Regelungen in den einzelnen Bundesländern unterscheiden sich.“

Gleichzeitig aber auch:

Es ist eine Übergangsfrist von 12 Jahren für die Absolvierung der bisherigen Psychotherapieausbildung vorgesehen. Diese muss spätestens bis zum Jahr 2032 (Härtefallregelung bis zum Jahr 2035) abgeschlossen sein. Die Übergangsfrist gilt für alle, die entweder:

  1. vor dem 01. September 2020 ein Studium begonnen haben, welches zur Zulassung zur heutigen Psychotherapieausbildung berechtigt, die
  2. irgendwann einmal ein solches Studium abgeschlossen haben, oder die sich
  3. bereits in einer Psychotherapieausbildung befinden.

Hast du vor dem 01. September 2020 noch kein entsprechendes Studium begonnen, ist nur die Qualifizierung nach dem neuen Gesetz, also das Psychotherapiestudium und der Fachkunde-Erwerb im Rahmen der (dann neuen) Psychotherapieweiterbildung möglich.

Wenn ich also zum Beispiel im Jahr 2024 ein Universitätsstudium der Sozialpädagogik anfange und absolviere, habe ich dann dennoch die Möglichkeit daraufhin die Ausbildung zu absolvieren oder ist es dann schon nicht mehr erlaubt?

Medizin, Studium, Pädagogik, Ausbildung, Master, Gesetz, Psychologie, Abitur, Bachelor, Fachhochschule, Niedersachsen, Psyche, Psychotherapie, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik., Universität, Reform, Psychotherapeutenausbildung
Lehramt oder Soziale Arbeit studieren?

Hallo,

ich studiere im 3. Semester Soziale Arbeit und weiß nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll. Ich kann das so schlecht abschätzen, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Das Studium macht mir sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt. Jedoch muss ich sagen, als ich an einer Schule mein Praktikum unteranderem als Schulbegleiterin absolviert habe und es mich unterfordert hat. Klar, nach meinem Studium wär ich als Soz. Arbeiterin dafür überqualifiziert, jedoch muss ich bestimmt schnittweise solche Tätigkeiten machen. Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeitsbedingungen mittelmäßig gut sein werden, so wie man es mitbekommt. Hinzu kommt auch noch das schlechte Gehalt... Deshalb hab ich auch kaum Lust das Praxissemester mitzumachen für circa 200 Euros. Das ist mir zu wenig... Klar Medizinstudenten kriegen kein Geld für ihr Praktikum, aber das Gehalt schaut später eindeutig besser aus.

Als Lehrerin hingegen, weiß ich einfach schon über das Gehalt, die Zeiten etc. schon bescheid. Ich will diesen Beruf nicht idealisieren, aber es fühlt sich für mich so geregelter an. Ich arbeite da nur max. 30 Stunden die Woche, dafür aber die 10 Stunden zu Hause, was in Ordnung ist. Wenn man sich eingearbeitet hat, dann läuft das alles flüssiger eines Tages ab und dann können es vielleicht doch nur 10 Stunden in der Woche Home Office im Durchschnitt (nicht während der Phase, in der Tests korrigiert werden müssen natürlich) werden. Aller Anfang ist schwer. Schade ist halt, dass promovieren hierbei unnötig ist. Im Studium der Soz. Arbeit soll eine Promotion aber auch schwer erreichbar sein , weil man es an einer FH macht.

Nebenbei arbeite ich als pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule, ich finde es so toll. Körperlich fordert mich diese Arbeit nicht, sondern nur kognitiv, da man immer mitdenken muss. Ich durfte Unterricht halten, Klassen betreuen etc. und ich finde es überhaupt nicht schlimm. An einer Schule zu arbeiten ist so angenehm: geregeltes Gehalt, Ferien etc.

Nun weiß ich nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll oder nicht... und falls ja, welches Lehramt dann? Ich finde beide Berufe toll, aber iwie finde ich es unnötig für 2000 Netto Gehalt Soz. Arbeit zu studieren - außer man promoviert. Ich bin so unentschlossen. Ich habe in beiden Berufen Erfahrungen gesammelt und trotzdem fühlt es sich so komisch an... Ich kann mich nicht 100% für etwas entscheiden... Habt ihr Tipps? Danke.

Arbeit, Studium, Schule, Lehramt, Lehramtsstudium, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik., Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was tun, Nachbar über mir ist wie ein Penner und säuft jeden Tag, lässt auch flaschen fallen die auslaufen auf den Boden, schimmelgefahr?

Also mich kotzt es einfach an das einerseits ich mich über einen Menschen nicht beschweren will bei meiner Baugenossenschaft und der dann ärger bekommt, ich würde ja gern mit dem Nachbar persönlich reden wollen aber dieser Bas***rd ist seitdem ich hier wohne jeden verfickten augenblick stock betrunken, er braucht ins Haus reinzukommen in den Treppenhaus drausen manchmal 15-60 min weil er seinen Schlüssel nicht findet und rumtratscht, und wenn er dann mal drinnen ist, gibt er irgendwelche töne von sich ab und braucht oft mal 60 min bis der ein stockwerk hochgelaufen ist im Treppenhaus um dann in seine Wohnung reinzukommen, und nicht selten kippt er da sachen dann gleich um, läuft mit schuhe in der wohnung rum anscheinend gibt es auch keine Dämmplatten oder so also ich hör das alles übertrieben, was mich aber am meisten sorgen ubereitet ist, ich hör ja auch wenn er auf toilette geht und pinkelt sogut wie nie abspült, die sachen die auf den Boden auslaufen auch wohl nicht trocknet, er sogar manchmal Fenster in der Küche und Schlafzimmer offen lässt im winter für 48h wo ich mich frag wie er da überhaupt schlafen kann oder so aber ich glaub ihm ist das auch nicht bewusst was er da vor sich treibt, jedenfalls ich wohne seit einem jahr hier und erwische diesen Typen nicht im normalen zustanden, der ist ganz wild unterwegs, steht auch immer um 4:30Uhr auf und verlässt die Wohnung um 5 und kommt dann spät abend um 21/22uhr wieder, das ding ist, die wohnung hier sind ganz hübsch, ich hab mich sehr gefreut über die wohnung hier und es ist hier ein Familiengebiet und wirklich sozialisiert und die Baugenossenschaft ist einfach nur top, aber der typ da über mir ist eine ist komplett im falschen Film, ich habe die schlimmsten befürchtungen wie das in seiner Wohnung schimmel sich befidnet, vielleicht ja auch in meiner decke weil so dick ist der Boden hier nicht und auch nicht aus Beton, wir leben im Altbau mit 3 Stockwerken, ich habe so schon chronische krankheiten und mit Gesundheit zu kämpfen, ich kann nicht schlafen mit dem gewissen das der Mensch über mir ein ernstes Problem hat, was tun??? bitte sagt mir einfach was ich tun kann, irgendwas muss ich tun, aber ich werd hier definitiv nicht der leidtragender sein.

Pflege, Wohnung, Hygiene, Polizei, Anwalt, Immobilien, Psychologie, Sozialpädagogik.
Klassenlehrerin macht unser Leben zur Hölle!?

Servus liebe Community,

wie schon im Fragetitel steht, macht die Klassenlehrerin uns das Leben zur Hölle. Wie macht sie das? Sie interessiert sich wirklich nicht für uns. Sie macht ihren „Pflichtteil“ und ob wir es verstanden haben, das ist ihr wirklich komplett egal. Wenn wir dann nochmal fragen, wie die Aufgabe geht, sagt sie, dass sie es uns schonmal erklärt hat und erklärt es nicht nochmal.

Ich habe außerdem bisher 2 Wochen krankheitsbedingt gefehlt davon sind 7 Stunden unentschuldigt, weil ich es zu spät abgegeben habe. (Ich weiss, das war ein dummer Fehler von mir, aber da kann ich jetzt auch nichts mehr dran ändern). Wegen den Fehltagen habe ich eine 1. und 2. Abmahnung erhalten bei der dritten bin ich raus. Ich habe die Lehrerin auch gefragt, ob sie die Stunden nicht ausnahmsweise entschuldigen könnte, die Antwort war nein. Dann habe ich gefragt, ob es denn bei einem Arbeitgeber so schlecht rüberkommt. Hier hatte sie dann wirklich „sehr dreckig“ gelacht und ja gesagt. Es hat auf mich so gewirkt, als würde sie sich darüber freuen.

In letzter Zeit habe ich eine so krasse Angst, von der Schule zu fliegen, dass ich sogar nachts davon träume, zu spät zum Unterricht zu kommen o. Ä.. In meinem Privatleben bin ich sehr schnell gereizt und das seitdem die 2. Abmahnung eingetroffen ist. Ich bin echt sehr verzweifelt und habe riesen Angst vor der Zukunft diesbezüglich.

PS: sie hatte auch mal gesagt, dass es ihr seit dem Anfang ihrer „Lehrerkarriere“ egal ist, ob die Schüler denken, dass sie eine gute oder schlechte Lehrerin ist.

Ich hoffe auf eure Tipps und bedanke mich schon jetzt dafür!

Leben, Schule, Rechtsanwalt, Angst, Lehrer-Schüler-Beziehung, Liebe und Beziehung, Sozialpädagogik., verzweifelt, Zukunftsangst

Meistgelesene Fragen zum Thema Sozialpädagogik.