Wie wird die Sozialpädagogin reagieren?
Hey,
⚠️TW⚠️
Also ich war in den Ferien im Trainingslager vom Fußball. Dort gab es einen Vorfall, dass halt eine Freundin von mir geweint hat. Ich bin dann mit ihr und zwei weiteren Freundinnen raus gegangenen.
Sie hat dann erzählt das sie viele Probleme hat. Ihre Eltern sind getrennt und zu ihrem Vater hat sie wenig Kontakt und ein schlechtes Verhältnis. Mit ihrer Mutter ist es irgendwie Kompliziert. Außerdem hat ihr Familie finanzielle Probleme. Sie hat noch mehr erzählt. Auf jeden Fall meinte sie dann sie hatt bereits 3 smv und das werden nicht ihre letzten bleiben.
Auf jeden fall das alles hat sie mir erzählt und zwei Freundinnen die 11 und 13 Jahre alt sind. Wir sind halt alles dadurch belastet und wissen nicht was wir tun sollen. Wir haben halt auch Angst das sie sich was antut.
Zur Frage, wir werden der Sozialpädagogin von unserer Schule das alles erzählen. Das Problem ist das das Mädchen auf einer anderen Schule ist. Was wird die Sozialpädagogin tun?
Wir wollen halt eigentlich vorallem darüber reden das wir belastet sind.
Lg
Eigentlich wollten wir mit niemanden reden weil sie es uns im Vertrauen erzählt hatt, aber wur können nicht mehr. Wir fühlen uns deswegen auch schlecht.
2 Antworten
Es ist eine gute Idee mit der Sozialpädagogin zu sprechen. Sie wird sinnvoll reagieren. Was sie genau tun wird, ist nicht eure Entscheidung oder euer Problem.
Denke daran, dass viele Berichte über Selbstmordversuche Hilferufe sind. Wenn du dann dir Hilfe suchst, ist das richtig, denn die Belastung ist groß und ernst. Ob das andere Mädchen tatsächlich versucht hat sich umzubringen oder das nur erzählt, ist kein großer Unterschied: Auf jeden Fall geht es ihr schlecht. Wenn ihr eurer Sozialpädagogin den Namen und die Schule nennen könnt, kann sie Hilfe organisieren.
Die Gespräche werden euch und ihr weiterhelfen. Als Jugendlicher hat man noch wenig Lebenserfahrung. Armut und ein fehlender Vater sind keine Gründe zu sterben, denn in 5 Jahren ist man erwachsen und kann dann den Rest seines Lebens selbst in die Hand nehmen. Das kann man mit 13 aber noch nicht sehen und es sieht ewig weit weg aus. Als Erwachsener weiß man aber, wie schnell diese Jahre vergehen und wie viele Jahrzehnte danach kommen, in denen Eltern sowieso nicht mehr so wichtig sind und man sein Geld selbst verdient.
Die Sozialpädagogin wird ruhig mit euch sprechen und versuchen psychologische Hilfe für eure Freundin zu organisieren.
wahrscheinlich wird sie mit der Schule deiner Freundin bzw dem dortige Sozialpädagogen/Vertrauenslehrer Kontakt aufnehmen.