Selbständigkeit – die neusten Beiträge

Eigenes Geschäft eröffnen und Kontakt zu Großhändlern sammeln?

Hallo liebe Leute,

ich bin 19 Jahre alt und habe mich neber meiner Ausbildung selbständig gemacht. Ich würde gerne einen eigenen Laden aufmachen und dort Artikel in unterschiedlichen Bereichen wie Kleidung und Mode verkaufen.

Ich mache derzeit das ganze noch von Zuhause aus seit ca 2 Jahren und verdiene damit sehr gutes Geld. Ich würde gerne bereits jetzt schon meinen eigenen Laden eröffnen, habe jedoch wegen der Ausbildung dafür nicht genügend Zeit. Die Ausbildung möchte ich auch nicht abbrechen, da ich lieber nach der Ausbildung gehen würde, damit ich überhaupt erstmal eine Grundlage undd Absicherung habe.

Ich habe wie gesagt schon ein Gewerbe angemeldet und besitze auch meinen eigenen Steuerberater. Wenn ich jedoch jetzt zu größeren Firmen schreibe und sage, dass ich gerne Ihre Artikel kaufen und wiedder verkaufen würde, kommt immer eine Absage. Ich gehe mal davon aus, dass das damit zusammenhängt, dass ich leddiglich bis jetzt nur einen Online-Shop habe und kein eigenes Geschäft.

Jedoch frage ich mich, wie haben die andderen Läden damit angefangen und wenn ich aber erst einen Laden eröffnen muss, dann habe ich am Anfang nur wenige Artikel, weil ich erst ab dann Kontakte zu den Großhändlern herstellen kann.

Würde mich wirklich freuen, wenn jemand vielleicht eine Ahnung hat, wie man da am besten Kontakte herstellen kann und vielleicht auch ein paar Tipps hat.

Vielen lieben Dank für euer Bemühen :)

Liebe Grüße

Selbständigkeit, Geschäft, Ausbildung und Studium

Wie aus Hamsterrad aussteigen?

Hallo ich habe hier ein Thema was mich nun seit 2 Jahren beschäftigt...

Ich bin m/28 und arbeite seit 10 Jahren in einem Konzern. Hab dort meine Ausbildung gemacht, danach einen Techniker studiert. Danach hatte ich einen gutartigen Tumor. Diese Zeit hat allerdings meine Welt und Sichtweise auf das Leben, wie ich denke nachhaltig verändert. Ich habe eine sehr gut bezahlte Technikerstelle als Teamleiter, welcher aber auch sehr stressig ist. Mein Chef und einige manche Kollegen sind kontrollsüchtige, ängstliche Workaholics und ich kann mich mit diesen Menschen überhaupt nicht mehr identifizieren. Mein Chef identifiziert sich komplett durch seine Arbeit... Teilweise 5 bis 10 Überstunden in der Woche zu schieben ist einfach nicht mehr mein Ding und ich denke mir jedesmal "wofür mach ich das hier eigentlich", wenn mein Chef oder Kollegen sich über KOMPLETT unwichtige Scheisse aufregen oder sich Gedanken machen. Genauso hat meine Firma immer und überall nur Dollarzeichen in den Augen.

Als ich den Tumor hatte, hieß es erst es ist sehr wahrscheinlich ein bösartiger. Das hat etwas in mir und die Sicht auf mein junges Leben verändert. Ich hab gemerkt, dass mir die Arbeit als solche nicht mehr wichtig ist, bzw. einen Sinn haben muss. Mit einem profitmaximierten Konzern kann ich mich nicht mehr richtig identifizieren, auch wenn die Kohle sehr gut ist. Erst nach 6 Wochen Ungewissheit kam nach der OP heraus, dass alles gutartig war und ich nun kerngesund bin, also fitter denn je.

Viele von euch können sich das vll. nicht vorstellen, aber seit dem bin ich irgendwie bisschen in so einem Loch und ich hab manchmal Fragen nach dem Sinn und habe aber gleichzeitig eine unendliche Dankbarkeit, dass ich gesund sein darf. Gleichzeitig aber auch Zweifel ob meine Karriere auf dem richtigen Grundstein gebaut ist.

Wer hat sowas schonmal erlebt oder ist irgendwie aus dem Hamsterrad ausgestiegen?

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Es muss doch eine Lösung für diesen Umstand geben... Oder nicht?

Gerade beende ich meinen Master in Teilchenphysik und bin auf der Jobsuche. Nächste Woche findet mein erster Bewerbungsgespräch statt (vorher habe ich nur absagen bekommen). Es handelt sich um eine Stelle am FRM II in Garching bei München.

Mein Problem dabei ist: Wenn wir annehmen, dass ich die Stelle bekomme, brauche ich natürlich in der Nähe eine Wohnung. Die Mietpreise in der Umgebung sind aber pervers hoch! Gerade wohne ich in NRW bei meiner Mutter und ihrem Mann und will schon seit mindestens 7 Jahren ausziehen. Unser Verhältnis ist in Ordnung, ich will einfach nur alleine leben und selber die Ordnung in meinen 4 Wänden bestimmen.

Ist das wirklich ein unlösbares Problem? Ich will unbedingt alleine wohnen, sodass ein WG für mich auch nicht in Frage kommt. Als ich die Mietpreise gesehen habe, ist mir fast der Kiefer heruntergefallen. Hier ein Beispiel: 1500€ kalt für eine Wohnung mit einem Zimmer von 20m^2!

Was genau ich bei demn Job verdienen würde, weiß ich natürlich noch nicht. Kann mir aber denken, dass etwa 2000 - 2500€ netto pro Monat wären. Bei einer Miete von 1500€ hätte ich dann kein schönes Leben, besonders nicht wenn der Nettogehalt 2000€ wäre. Bin gerade am verzweifeln...

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