Mit Pocketbikes selbstständig machen? Haftungsfrage?

4 Antworten

Zunächst mal eine Klärung Poketbikes sind für Erwachsene und nicht für Kinder. Die Größe ist da wohl irreführend. Und NEIN, das ist kein Spielzeug.

Wenn Du ein Kleingewerbe anmelden willst, informiere Dich bei der IHK über die Modalitäten.

Und natürlich bist Du für alles verantwortlich, was Deine Werkstatt verlässt. Wenn Du also Mist baust, musst Du auch dafür gerade stehen. Wer denn sonst? Du brauchst also eine entsprechende Versicherung.

Bei Kleingewerbe brauchst Du wohl keinen Meisterbrief. Allerdings hat sich da gerade mal wieder was geändert. Klärung auch hier: IHK.

Du musst dann Rechnungen schreiben und das Finanzamt schaut Dir auf die Finger.

Es gibt vieles, was man beachten muss, wenn man ein Gewerbe anmeldet.

ob du da einen Meisterbriefbrauchst- bezweifel ich.

Aber als erstes solltest du die mal genau die Themen " Garantie und Gewährleistung " ansehen.

weil das kann dir zum Verhängnis werden und in die Haftung.

Weil eines ist klar- diese ganzen Poketbikes sind minderwertige Qualität- wo sehr oft was kaput geht. Ist ja schon mal schön das du sie auch Reparieren kannst. Aber schon mal überlegt, das du sie dauernd Reparieren musst- weil sie kaput gehen, gerade weil die Qualität so mies ist.

Mal ein kleines Beispiel:

du verkaufst 1 poket bike = 300€ gewinn ( die Steuern und so lassen wir mal weg).

doch leider ist das teil nach einer Woche schon Kaput( Vergaser neu einstellen) - das machst du dann kostenlos für den Kunden- nix verdient - 1 woche später Zündung kaput- wieder deine Arbeitszeit- die Zündung musst du bestellen, auf deine Kosten- wieder Geld weg. und so geht es weiter.

Dir muss kalr sein, das es keine Gute Idee ist- sich mit etwas selbstständig zu machen wo es nur schei... Qualität gibt, weil du nur am Kostenlos Nacharbeiten bist und die Zeit zahlt dir auch keiner. Und auf einmal kommen die Kunden auch noch wieder und wollen vom Kaufvertrag zurücktreten, weil du an die Teile nicht mehr ran kommst oder die Teile zu oft Kaupt gehen.

Lass dich doch dazu mal von der IHK beraten. Die dürften dir deine Fragen rechtssicher beantworten können.

Selbständig machen hört sich so leicht an...du musst ein Gewerbe Anmelden. Dann brauchst einen Platz sprich Werkstatt. Dann brauchst Werkzeug Maschinen PC um Rechnungen zu schreiben und zum Teile bestellen. Wenn bisher, was ich vermute alles neben her gemacht hast, also schwarz dann wird sich einiges ändern...denn jetzt kannst nicht mehr für evtl. 25€ die Stunde zb. deinem Kumpel was machen, sondern da mußt jetzt 60 - 70 € nehmen und dann ist die Frage kommt dein Kumpel dann immer noch. Das nächste ist, hast du Startkapital für Werkstatt usw. Nehmen wir nein ☝ den dann läufst du Morgens in deinen Selbstständigen Betrieb rein und legst erstmal einen Betrag X auf den Schreibtisch. Das ist der Betrag den du an Miete für Halle Kredite für PC Maschinen Werkzeuge die Fixkosten Strom Wasser Entsorgungskosten und alles was anfällt. Diesen Betrag X nehmen wir mal einen kleinen so 3000€ pro Monat 3000€ = 100- pro Tag. So und jetzt beginnst du an dem Tag zu Arbeiten, und sobald du die 100€ verdient hast ☝halt verdient heißt Rohertrag also alles ist abgezogen das was am Ende nach Klopapier übrig ist. Und erst jetzt kannst du Geld verdienen, und dieses muss auch reichen wenn Urlaub machst oder Krank bist...Ich will dich nicht abhalten, aber so hats mir mal ein ganz gescheiter Mann erklärt...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich glaube du siehst das in der völlig falschen Größe.

Ich habe bereits ne eigene kleine Werkstatt mit entsprechendem Werkzeug. Ich mache vllt 1 oder 2 Pocketbikes im Monat fertig.

Ich würde auch nicht nach Stundenlohn arbeiten. Es geht mir nur um das rechtliche.

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Das war doch alles gar nicht die Frage..

Wenn bisher, was ich vermute alles neben her gemacht hast, also schwarz 

Mehrfach falsch. Nur, weil etwas nebenher gemacht wird, ist es nicht automatisch schwarz und Schwarzarbeit ist es auch nicht automatisch, wenn man für irgendwas Geld nimmt, ohne ein Gewerbe angemeldet zu haben.

verdient heißt Rohertrag also alles ist abgezogen das was am Ende nach Klopapier übrig ist. 

Auch falsch.. Die Formel zum Rohertrag: Umsatz – Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe = Rohertrag

Da hat "Klopapier" (was soll das sein? Steuern?) nix mit zu tun.

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