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Fragen zum Thema Malervlies/Renoviervlies im Neubau?

Guten Tag,

endlich, ja ennndlich haben wir uns entschieden. Wir wollen in unserem Neubau Malervlies an Wand und Decke bringen. Ich möchte einfach ein wenig Wissen sammeln. Demnächst möchte ich einige Maler in unser Neubau einladen für ein Beratungsgespräch und Angebotserstellung. Hier meine Fragen und ich würde mich riesig freuen wenn ich einige gute Tipps bekäme.

1.) Betondecke ist bei uns sehr glatt. Die Fugennaht verspachtelt. Sollte man dennoch die glatte Betondecke leicht anrauhen für den perfekten Halt und der Grundierung und Co?

2.) Welche Grundierung auf die Betondecke bei Malervlies/Renoviervlies? Haftgrund? Tiefengrund LF? Tiefengund?? Acryl Tiefengrund?? Nach der Grundierung kommt ja der Vliestapetenkleister.

3.) Welche Grundierung auf die Gipsputzwand für das Malervlies? Will ja die Tapete irgendwann mal wieder ohne Probleme abziehen können

4.) Gipsputzwand schleifen vorher auch wenns Q2 ist? Einige Stellen sind glatt, einige Stellen leicht körnig oder rau. Insgesamt aber ein glattes Bild

5.) Welche Grundierung auf Gipskartooplatten im ausgebauten Spitzboden. Will nicht das das Malervlies beim späteren abziehen in einigen Jahren die Pappe oder das Papier von dem Gipskartoon mit abgezogen wird oder beschädigt wird

6.) In der Küche an die Decke auch Malervlies oder nur streichen?? Wegen dem ganzen Dampf der beim Kochen ensteht. Auch wenn man eine neue Dunstabzugshaube hat die nach draußen führt.

7.) Welche Dispersionsfarbe für die Zimmer? Brillux, Caparaol, Sto??? 80% de Räume werden weiß und Kinderzimmer bekommen an die Wand Farbe. So wie bei zu Hause im Glück auf RTL2 immer zu sehen :)

Ich wäre jedem für eine Antwort dankbar. Das würde mir sehr helfen da nicht als komplett Laie ins Gespräch zu gehen. Es interessiert mich aber auch so.

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Dachboden dämmen, wohin mit der Dampfbremse?

Ich möchte in meinem Altbau die Obergeschossdecke (Holzbalkendecke) zum Speicher nachträglich dämmen und den Speicher danach begehbar machen. Das 1. OG ist ein Vollgeschoss und die Dachschräge auf dem Speicher ist ungedämmt. Da wir das Dachgeschoss nicht ausbauen wollen, soll daher die Zwischendecke gedämmt werden. Im 1. OG haben alle Zimmer bereits eine Rigips Decke - der Flur und das Bad haben eine Holz-Vertäfelung, die ich ggf. später noch austausche aus optischen Gründen.

Mein geplanter Aufbau von innen (1. OG) nach oben Richtung Speicher ist aktuell:

- Bestand: Anstrich auf Rigips
- Bestand: Rigips-Decke oder Holzvertäfelung
- Bestand: Lattung auf Deckenbalken
- Bestand: Massive Deckenbalken
- NEU: Zwischen die Deckenbalken Glaswolle
- NEU: OSB-Platten (22 mm) auf die Deckenbalken

Problem nur: Die obligatorische Dampfbremse.

Da 2/3 der Fläche mit fertigen Rigips-Decken ausgestattet ist, kann ich hier keine Folie mehr anbringen. Ich könnte die Folie von oben unter die Dämmung und auf die Deckenbalken legen - das stelle ich mir aber "fummelig vor" und die Balken wären in diesem Fall auch nicht "geschützt". Alternativ habe ich gesehen, dass es Dampfbremsen zum Streichen gibt. Diese könnte ich in den Wohnräumen mir Rigips natürlich streichen und die Räume mit der Holzvertäfelung mit einer normalen Dampfbremsfolie ausstatten, wenn ich dort die Decke neu mache (hier ist ja auch das Bad dabei, wo wohl die meiste Feuchtigkeit anfällt).

Was würdet ihr mir raten?

Schimmel, Bauphysik, Dämmung, Rigips, osb-platten, dampfbremse, Glaswolle

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