Religion – die neusten Beiträge

Findet ihr den Sikhismus ansprechend?

Schöpfungsverständnis: Das Wesen der Schöpfung ist nach Überzeugung der Sikh-Religion unergründlich. Das Universum, das sich gemäß dem Evolutionsprinzip fortwährend weiterentwickelt, wird als unermesslich angesehen. Der Wille der Schöpfung manifestiert sich in den Grundgesetzen der Natur. Der Schöpfer wird als bedingungslos liebend, unendlich, unfassbar, feindlos, namenlos, geschlechtslos – daher auch die Verwendung „Mutter“ für die „Schöpferin“[22] – und formlos beschrieben.[23] Sie vereint drei wesentliche Naturen: TranszendenzImmanenz und Omnipräsenz. Da der Schöpfung demnach das Göttliche innewohnt, wird sie als durchgängig beseelt und gleichermaßen heilig angesehen.[24] Die wiederholte Verwendung scheinbar unvereinbarer Aussagen soll die schwer zu durchschauende Natur der Schöpfung verdeutlichen: „Hast tausend Augen und hast doch kein einziges, hast tausend Gestalten und doch keine einzige“

Tugenden: Es wird daher größter Wert auf eine tugendhafte Lebensführung gelegt.[29] Als Eckpfeiler des Sikh-Seins gelten ein sozial ausgerichtetes Familienleben, der ehrliche Verdienst des Lebensunterhaltes sowie lebenslange spirituelle Entwicklung. Der Dienst an Mitmenschen sowie das Bemühen um Beseitigung sozialer Ungerechtigkeiten werden als wichtige Form der Gotteshingabe angesehen. Frauen und Männer haben gleiche Rechte und Pflichten.

RitualePilgerfahrtenAberglaubeOkkultismusAsketentum, religiöses Spezialistentum – wozu auch Priester gerechnet werden –, das Mönchs- und Nonnentum sowie Mittler zwischen dem Menschen und dem Schöpfer werden abgelehnt, da jeder Mensch das Potenzial hat, das Göttliche direkt in sich selbst und im Alltag mit anderen zu erfahren

Sikhismus – Wikipedia

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Frage an die Christen, Muslime, Juden und sogar die Atheisten

Ich habe mich sehr lange mit Jesus beschäftigt, also mit dem Christentum aber auch mit dem Islam. Ich finde das Christentum eigentlich recht okay aber eine Sache ergibt für mich keinen Sinn bzw. ich finde es unfair. Das betrifft dann alle Religionen, die behaupten, nur ihre Glaube ist richtig und nur durch ihre Glaube kommt man für immer ins Paradies.

So, ich mache ein Beispiel und nehme dafür das Christentum aber das gleiche gilt auch für den Islam & das Judentum.

Nur durch das Christentum bzw. Jesus kommst du ins Paradies. Wenn nicht, gehst du für immer und ewig in die Hölle. Puh, also das ist schon hart so ein Test von Gott. Aber wieso ist dieser Test für alle Menschen nicht gleich schwer/leicht?

Person A wird in einer strenggläubigen Familie geboren und daher folgt Person A schon immer Jesus, weil er das so von einer Familie gelernt hat. Sprich, er hat es so leicht gehabt zu Jesus bzw. ins Paradies zu finden.

Person B wird in einer strenggläubige & sehr armen Familie irgendwo in Asien geboren aber seine Familie sind halt keine Christen. Person B muss also erstmal irgendwie zu Jesus finden & gleichzeitig versuchen zu leben, weil er sehr arm ist & in einem sehr armes Land aufwächst.. Erst dann ist er gleichauf mit Person A.

Wie gesagt, das selbe gilt für Islam & Judentum.

Gott handelt hier doch Unfair oder nicht? Mit der Prüfung stimmt hinten und vorne etwas nicht.. Oder liege ich da falsch?

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Syrer abschieben?

Die Debatten die gerade einen Tag nach Assads Sturz aufkeimen, könnten Realitätsfremder nicht sein. Laut wird bereits jetzt der Ruf danach alle Syrer zurück zu schicken.

Alles was man über Jolani weiß, dass er Al Qaida die Treue geschworen hat und sich bewusst mit politischen Kalkül als Befreier und gemäßigter Politiker inszeniert, der jedoch ein syrisches Kalifat nach der Vorstellung von Al Qaida zum Ziel hat.

Selbst wenn er ehrliche Motive hätte, dann wird das Monate dauern bis hier abzusehen ist, in welche Richtung Syrien geht.

Jeder der jetzt derartige Debatten anstößt, beweist zuallererst einmal, dass er von der Situation und der Lage in Syrien und im nahen Osten nicht die leiseste Ahnung hat.

In diesem Fall tut man gut daran sich aus diesen Themen herauszuhalten.

Politische Forderungen sollte man nur stellen wenn man auch die nötige Expertise besitzt, die Situation richtig und differenziert einzuschätzen und man auch sicher sagen kann wohin Syrien geht. Das ist frühestens in einigen Monaten der Fall.

Bis dahin sollte die Euphorie gebandt und die Ernüchterung eingekehrt sein.

Syrien ist und bleibt ein geteiltes Land. Und wenn fundamentale Dschihadisten die Macht übernehmen, war das noch nie gut für die dort lebende Bevölkerung...

Ja 54%
Nein 46%
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