Meinung zum Islam?
4 Antworten
Der Islam mag eine Religion sein in dem man den Glauben an das was im Koran steht in positiver als auch in negativer Art und Weise ausleben kann da Gutes wie auch Schlechtes darin steht. Die rechtgeleiteten Muslime werden sich nur auf das Gute und Edle darin berufen während die nicht Rechtgeleiteten sich auf das Schlechte darin berufen. Sufistische Mönche ( Sufis, Derwische ) zähle ich zu den Rechtgeleiteten unter den Muslimen.
LG
Meiner Meinung nach ist das meiste an Religion Heuchelei! Ich kenne das was ihr Gott/Allah/Jehowa/Brahma nennt aber ihr schaut in ein Buch und traut euch nicht "ihm" ins Gesicht zu sehen und ihn selbst zu fragen.
Das beste Beispiel sind homosexuelle Handlungen. Was da theologisch gestritten und diskutiert wird und letztendlich wird dann doch wieder eine angeborene Eigenschaft, die sehr wohl möglich ist mit Liebe zu füllen und mit Nächstenliebe zu begleiten verläumdet und die Menschen ausgegrenzt und krankgeredet. In meinen Augen seid ihr alles Feiglinge. Ihr müsstet nur einmal nach oben schauen und euch trauen den dirrekten Wortlaut in Koran/Bibel/Thora in Frage zu stellen und euren Gott ohne Zweifel zu fragen danach. Statt dessen machen die Menschen 2000 Jahre Verfolgung und psychische Folter deswegen. Die Muslime müsste man da fast noch in Schutz nehmen deswegen, denn die waren mit Abstand noch die Liberalsten der drei. Und als die Hälfte der Christen und ein Drittel der Juden endlich eingesehen haben, daß das wohl so nicht richtig war, wie sie da verfahren haben bei der Schwulenfrage werden plötzlich die Moslems fundamentalistisch. Doch ich habe bei den Moslems sogar noch mehr Hoffnung, daß die Menschen ihren eigenen Glauben nicht nur leben sondern auch durchblicken, denn sie brauchen keinen "Mittler" wie die Christen. Bis jetzt erscheint mir der Islam allerdings eher wie ein Selbstzweck - das ist Haram und das ist Halal und da steht es geschrieben. Also wie sieht Allah Homosexualität und wie sieht er homosexuelle Handlungen - wer traut sich?
You!
Keine gute.
Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.
Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.
Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.
Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.
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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.
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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.
Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.
Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.
Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam für viele scheinbar völlig normal ist.
Nach klassischer islamischer Lehre ist die Welt außerdem in 2 Teile gespalten: Haus des Islam (islamisches Herrschaftsgebiet) und Haus des Krieges (der gesamte Rest). Es könne auch keinen Frieden mit dem Haus des Krieges geben, im Falle der Unterlegenheit nur einen höchstens 10jährigen Waffenstillstand. So begründete sich auch die islamische Expansion, die direkt mit Mohammeds Tod begann und 120 Jahre lang Krieg über die Welt brachte. Angetrieben von den Sahaba (Mohammeds Gefährten) und den "rechtgeleiteten Kalifen".
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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:
Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"
Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime
eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw
äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.
Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.
positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.
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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:
https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc
Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.
Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.
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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.
Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.
Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.
https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw
Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen regelmässig angefeindet.
Für mich wäre das nichts. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.