ist der islam gut oder schlecht?
was ist eure meinung zum islam?
11 Antworten
Der Islam ist in seiner Natur friedlich.
Aber es geht ja darum, wie sehr die Menschen die Religionen missbrauchen, um ihren ungebremsten Durst nach Blut zu stillen.
Beispiel auch, Christentum und die millionen Morde an Juden. Da wurde kraeftig missbrauch getrieben.
IS missbraucht auch den Islam.
Ich habe ganz bewusst die massenmordenen Christen mit aufgezählt, die mehr Juden zu Tode brachten, als A.H. zustande brachte. Und alles "im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes". Nicht aufgefallen?
Die Gräueltaten der Christen an Juden übertreffen bei weitem alles, was muslimische Extremisten zustande bringen.
Ich habe ganz bewusst die massenmordenen Christen mit aufgezählt, die mehr Juden zu Tode brachten
- Ich bin kein Christ.
- Das ist keine Rechtfertigung für irgendwas, sondern Whataboutismus. Nur weil es die Christen auch tun, ist der Islam nicht friedlich.
- Die Bibel bzw. das Neue Testament enthält keine Motive zur Tötung oder Vertreibung der Juden auf Grundlage christlichen Glaubens. Mohammed hat viele Juden getötet & vertrieben & er ist ein klar religiöses Motiv.
als A.H. zustande brachte
- Bedenke die Zeitspanne von Hitlers Herrschaft & der des Christentums.
- Hitler folterte systematisch.
- Hitler kritisierte Juden eher für die Abstammung, wie für die Religion an sich.
- Das ist auch keine Rechtfertigung für Irgendwas.
Die Gräueltaten der Christen an Juden übertreffen bei weitem alles, was muslimische Extremisten zustande bringen.
- Juden in muslimischen haben es deutlich schwerer, wie in christlichen.
- Christen attackieren nicht Israel mit Bomben.
- Das Christentum stirbt aus, der Islam wächst.
- Das Christentum existiert länger & hat bzw. hatte mehr Anhänger.
- Wie kommst du darauf, dass die Christen mehr Juden töteten.
Juden in muslimischen haben es deutlich schwerer, wie in christlichen.
Heutzutage ja, früher nicht.
Wie kommst du darauf, dass die Christen mehr Juden töteten.
Viele denken an den Holocaust. Die Nazis wurden insbesondere oder fast ausschließlich von Protestanten gewählt, nicht von Katholiken. Schau hier (Karte am Ende). Zudem gab es immer wieder Pogrome gegen Juden und auch die Kreuzritter töteten viele Juden. Schau hier.
Das Christentum stirbt aus, der Islam wächst.
Das Christentum stirbt nicht.
Christen attackieren nicht Israel mit Bomben.
Das ist richtig.
Den Islam gibt's nicht so lange und in den Hauptländern wo Juden lebten, waren Christen mit ihren oft tötlichen Gesetzen gegen Juden an der Macht. Außerdem hab ich ab 2000 darüber Mal eine Chronik erstellt. http://arisshuk.co.il/pogrom/
Müßte Mal nachgearbeitet werden, mir fehlt leider die Zeit dafür.
Inwiefern soll die Karte eine unfriedliche Religion belegen?
Expansiv, ja. Und? Sind alle Weltreligionen. Sonst wären sie keine. Der Umkehrschluss, dass alle expansiven Religionen unfriedlich wären scheitert aber dann spätestens beim Buddhismus oder den den Nacktgängern des Jainaismus.
Abgesehen davon sagt der politische Missbrauch einer Religion nicht das geringste über ihre Glaubenswerte aus.
Deswegen stellt sich mir eher die Frage: Was willst Du mit deiner Karte erklären?
Btw
Der Islam hat auch eine Geschichte innerer Spaltungen erlebt.
Das beginnt schon mit dem Nachfogestreit zu Mohammeds Erbe mit der Spaltung in Suniten und Shiiten.
Es folgten weitere Abspaltungen z. B. der Fatimiden, Suffis, Wahabiten, und sie alle beziehen sich auf dieselben Schriften: Q'ran & al-Shariat.
Na gut, die Suffis weichen eventuell etwas ab.
Diese von Dir angeführte Urform des Islam gibt es gar nicht, denn der Islam ist eine lebendige Religion, die ständig im Fluss ist und spätestens mit der ersten Spaltung nicht mehr vorhanden ist.
Anders als bei den (katholischen) Christen mit dem Papst gibt es keine hirarchiesche Pyramide im Islam. Es gibt stattdessen die Gelehrten, die Imame, die ihre Auffassungen des Islams verbreiten.
Einer davon war Muhammad ibn 'Abd al-Wahab. Sein Wahabismus ist die Religionsgrundlage z. B. von al-Qaida oder daraus resultierend dem ISIS.
Eine andere Grundlage des fundamentalistischen Islams sind die Schriften "Im Schatten des Koran" des Ägypters Sayyid Q'tub, auf den die Bruderschaft der Muslime sich bezieht.
Allerdings wurde al-Wahab erst 1113/14 nach der Hidschra geboren und Q'tub 1323\24 ndH. Da gab es den Islam schon ein paar Tage. ...
Also, welchen Islam genau meinst Du nun mit der Urform, auf die die meisten Muslime sich laut Dir beziehen?
Bei all den Gewaltaufrufen in dessen "heiligen" Schriften findest Du denIslam friedlich? - Kann ich nicht nachvollziehen!
...und es ist doch beileibe nicht nur der IS, der den islam "missbraucht" - der ist doch nur die Spitze des Eisbergs!
In der Basis, ja.
Ich trenne friedliche Muslime von Extremisten.
Bei mir in Haifa wo ich lebe, sind rund 98% Muslime friedlich.
Schau Dir das Video an ab 1:58 - 2:40.
Wahrscheinlich willst Du gar keine Zitate im Koran finden, die zeigen, dass der Islam auch friedlich ist. Oder Du hast noch nie im Koran gelesen und behauptest nur irgendetwas.
Bei uns in der Region fallen Muslime entweder gar nicht auf oder zumindest nicht negativ.
Ich sage nicht, dass Moslems nicht überwiegend friedlich sind.
Ich sage, dass es der Islam nicht ist und ich sage, dass überall dort, wo der Islam die Bevölkerungsmehrheit stellt, die Unfriedlichen den Ton angeben.
Diese Antwort habe ich vor knapp 2 Jahren schon einmal so ähnlich gegeben:
Mit einem Islam, der nicht fundamentalistisch ausgelebt wird, sondern wenigstens Ansätze von freiheilichem Denken erkennen lässt, wie er manchmal von fortschrittlicher denkenden Islamwissenschaftlern vertreten wird, kann ich leben.
Auch manche islamische Richtungen, wie etwa die Aleviten (wenn sie sich denn als Muslime sehen, was nicht alle machen), haben ein moderneres Verständnis ihrer Religion und hängen nicht mehr so sehr an religiösen Dogemen fest, wie beispielsweise die meisten Sunniten.
Sicher sind auch fundamental denkende Muslime überwiegend friedlich, aber auch das ausüben eines friedlichen Islams, in dem alle Vorschriften und Dogmen der Religion peinlich genau eingehalten werden, ist natürlich letzten Endes eine Flucht in eine religiöse Scheinwelt, für deren Wert oder gar Wahrheit es nicht die Spur eines für mich akzeptablen Beweise gibt. Darüber hinaus gefallen mir die islamischen Vorschriften in Bezug auf Gebet, Bekleidung, Ernährung, Musik u.s.w. absolut nicht.
Der Islam steht da nach meiner Einschätzung anderen Religionen, die das Zeitalter der Aufklärung bereits (wenigstens teilweise) hiner sich haben, noch ein gutes Stück nach.
Höllenglaube, Unterwerfung an einen angeblich unfehlbaren Gott, glauben an die Worte eines (nach meiner Meinung) fragwürdigen "Propheten" – alle diese Dinge sind im fundamentalistischen Islam immer noch weit verbreitet. Das gefällt mir nicht.
Man muss einfach feststellen, dass es zahlreiche Dinge gibt, die keine gute Visitenkarte der Religion des Islam darstellen.
- Innerislamische Kriege im Jemen, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien...
- Drakonische Strafen durch die Scharia - immer wieder ohne faire Gerichtsverhandlungen.
- Missachtung der Menschenrechte (vor allem auch der Rechte der Frauen)
- Millionen Christen werden durch Muslime verfolgt. Tausende wegen ihrem Glauben getötet.
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte
- Es heisst immer wieder, Frauen würden im Islam besser geschützt vor sexuellen Übergriffen als in westlichen Ländern. Doch die Studien, unter anderem durch die UNO zeigen, dass es leider nicht so ist.
Sexuelle Belästigung ist in Ägypten Alltag, auch Mob-Vergewaltigungen sind keine Seltenheit.
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexuelle-belaestigung-in-aegypten-fast-jede-frau-betroffen-a-1183910.html
Es gibt auch die andere Seite des Islam.
Ich persönlich habe mit Muslimen gute Erfahrungen gemacht. Einzelreisende berichten, dass sie in islamischen Ländern die Gastfreundschaft überaus geschätzt haben. Sie war viel besser als im Westen.
Das sind die Länder nicht der Islam,meine Güte.Das sind die Menschen nicht der Islam,das ist bei Christen genau so ich sage jetzt auch nicht der Christentum ist scheiße usw.
Hi,
Also ich bin Christ. Daher kann ich nicht den islam gut finden. Er leugnet sehr wichtige dinge und Eigenschaften von Jesus.
Allerdings liebe ich und respektiere muslime.
was ist eure meinung zum islam?
Keine Gute.
Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.
Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.
Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte. Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.
(viele Muslime sehen "unsere" Moral hier übrigens ebenfalls als besser an, darum verleugnen sie dass es die Todesstrafe im Islam überhaupt gibt oder jemals gab)
Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.
Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.
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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:
Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen
Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime
eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw
äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne. Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland in Moscheen gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.
positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist - den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer (!) Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, usw. Aber dieser Islam ist leider eine absolute Minderheit.
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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam.
https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc
Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.
Würde ich dasselbe über Muslime sagen wie da in Mekka gesagt wird, würde hier sofort die Islamophobie-Keule rausgeholt werden. Feinste Doppelmoral.
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Wegen all diesen Gründen verlassen auch überall auf der Welt Muslime den Islam.
Nur wegen der hohen Geburtenrate wächst er noch:
https://www.gutefrage.net/frage/konventieren-wirklich-so-viele-zum-islam#answer-477618588
.
Also in seiner Urform & darauf beziehen sich alle Muslime, wenn sie den Koran Mohammed verehren, war er definitiv nicht friedlich. Oder wie willst du diese Karte erklären: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/62/Conqu%C3%AAte_de_l%27Islam_%C3%A0_la_chute_des_Omeyyades_de.svg/1920px-Conqu%C3%AAte_de_l%27Islam_%C3%A0_la_chute_des_Omeyyades_de.svg.png