Was haltet ihr vom Christentum und was denkt ihr darüber?
Jetzt bitte Hand aufs Herz, und ehrlich antworten. Ich bin selbst Christ, und kann bestätigen, das man hier nicht an Fesseln gebunden wird, nicht so wie im Islam. (Damit möchte ich sagen, dass man vor Gott und/oder Jesus keine Angst haben muss, was im Islam ja manchmal der Fall ist)
Ich möchte hiermit keine Religion unterdrücken, ich respektiere ALLE Religionen, die im Menschrecht stehen.
Also, was ist eure Meinung über das Christentum?
LG
9 Antworten
Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Ich bin kein Fan, vom Christentum.
Als christ solltest du schon Angst vor Gott haben, zumindest wenn du auch an das alte Testament glaubst.
Im Christentum gibt es auch viel zu viele Regeln und theoretisch ist fast alles was du machst iwie ein fehlen und du fängst an an dir selbst zu zweifeln (so ging es mir als christ früher oft)
Heute bin ich ein Satanist. Mein Leben hat sich 180 grad gedreht und es könnte nicht besser laufen!
Die Weisheit dahinter ist, dass wir Muslime Allah fürchten. Fürchten und Angst haben, sind verschieden.
Es ist doch logisch, dass man seinen Schöpfer fürchtet, der dich (Geschöpf), erschaffen hat und der unvorstellbar mehr Macht hat als du. Wenn wir Gott nicht fürchten würden, dann würde es keinen Sinn machen. Wozu gibt es denn all die Gebote und Verbote, die es im Christentum auch gibt? Wenn wir Gott nicht fürchten würden, dann würde es keinen Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf geben. Das heißt aber nicht, dass wir Muslime uns Allah ergeben, nur weil wir Ihn fürchten. Wir tun es auch aus Wille, genau so wie ihr Christen aus Wille, Gott dient.
Wenn Gott als Schöpfer die Hölle und das Paradies erschaffen hat und beschreibt, wie die Hölle ist, was es dort gibt, welche Menschen durch ihre schlechten Taten dort landen werden... dann ist es doch logisch, diesen Schöpfer zu fürchten.
Wenn du z.B als Kind misst baust, dein Vater davon erfährt und du es weisst, dann fürchtest du deinen Vater doch auch und hast Furcht vor ihm und der Strafe, die er dir androht, wenn du nochmal den selben misst baust oder nicht?
ISLAM heißt ERGEBENHEIT. Das heißt Gottesdienst, Liebe, Furcht, Vertrauen, Gehorsamkeit usw... ist eine ERGEBENHEIT und kein Zwang oder Sonstiges, womit die ganzen Medien euch eine Gehirnwäsche verpassen.
Wieso gibt es im Christentum die Hölle?
Als Beweis dafür, dass Gott euch liebt und ihr keine Furcht vor Ihm haben sollt?
Das heißt nicht, dass Gott euch nicht liebt. Aber es geht ums Prinzip. Warum gibt es in den Schulen Strafarbeiten und Nachsitzen, wenn man gegen die Regeln verstoßen hat?
Wieso gibt es all die Gefängnisse für die Menschen, die gegen die Regeln, das Gesetz verstoßen und schlechte Taten begangen haben?
Das alte Testament ist mit dem alten Bund verbunden das (korrigiert mich gerne) mit Mose geschlossen wurde. Wir aber befinden uns im neuen Testament und somit im neuen Bund das heißt ALLE alten Regen entfallen und ich finde es ist die einzig logische Religion weil nur unser Gott was anderes sagt als alle anderen nämlich das es uns nicht besser geht wen wir an ihn glauben nein wir leiden sogar aber im Himmel wird alles anders deshalb macht nur das Christentum für mich Sinn
Sehr viel!
Denn dabei geht nicht darum, zwanghaft etwas einhalten zu müssen, denn was wäre das für ein Gott? Gott hat es doch nicht nötig, dass wir uns knechten und fertigmachen, weil wir mit seinen vielen Regeln nicht zurechtkommen...
Ganz im Gegenteil möchte Gott uns mit seinen Verhaltenstipps in der Bibel nicht knechten, sondern zu einer besseren Beziehung zu Ihm, zu unseren Mitmenschen und im Umgang mit der Schöpfung anleiten. Im Endeffekt haben wir selbst am meisten davon!
Jesus Christus hat gesagt:
- "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).
Als Ergänzung noch eine Überlegung, warum ich glaube, was ich glaube:
Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Gleiche Meinung wie über jede andere Religion. Ich glaube nicht dran, finde es unwichtig, aber jeder soll sie ausleben.
Gegen die meisten Christinnen und Christen habe ich nichts einzuwenden.
Nur wenn sie aggressiv missionieren oder gegen die Wissenschaft hetzen... dann stört mich das sehr.
Und theologisch gesehen: ich habe mich als Jugendliche vom Christentum angewendet, weil ich beim genaueren Studium der Schriften und der Geschichte immer mehr unlogische Details und fragwürdige Ethik gefunden habe, und auch keine innere spirituelle Verbindung spürte.
Im Christentum, wird man nicht gezwungen, sich an die Regeln zu halten, anders als im Islam. Es wird vergeben, wenn man die Regeln nicht einhält.
Im Islam beten viele Menschen "Allah" nur an, da sie Angst vor ihn haben, wenn sie es nicht tun.
Ein liebender Gott, wie im Christentum, kann nicht so sein. Sonst wäre die Aussage, über einen liebende Gott im Christentum ja falsch, ist es aber nicht.