Thema Islam. Wie stehst du zum Islam?

Das Ergebnis basiert auf 60 Abstimmungen

Ich war nie Muslim, denn 67%
Ich bin Muslim aus Überzeugung, denn 18%
War gläubiger Muslim und bin nun ... 7%
Ich bin zum Islam konvertiert, weil 5%
War nie sehr gläubiger Muslim und bin daher nun ... 3%

12 Antworten

Ich war nie Muslim, denn

Ich bevorzuge es, mich nicht für alles, was ich tue, zu schämen oder rechtfertigen zu müssen. Besonders die Geschwister erinnern einen beständig daran ja den rechten Weg nicht zu verlassen. ( Das wird unter anderem gern unter Familienzusammenhalt verstanden, mich erinnert das an Indoktrination und Bevormundung.)

Religion kann in liberaler Auffassung eine Stütze für einen selbst sein, ist es jedoch extremistisch (egal welche Religion), ist es schädlich - für einen selbst und für alle anderen.

War nie sehr gläubiger Muslim und bin daher nun ...

"Es war eine Zeit, in der mein Herz nur leise flüsterte, wenn es um den Glauben ging. Als ich aufwuchs, war ich nie ein besonders gläubiger Muslim, und die Bande zur Religion schienen brüchig und verblasst. Doch in diesen Momenten der Distanz zum Glauben begann eine Reise, die mich auf Wege führte, die ich nie erwartet hatte.

Die Abwesenheit des Glaubens führte mich zu einer tiefen spirituellen Suche. Ich begann, Fragen zu stellen, zu zweifeln und zu forschen. In diesem Prozess der Selbsterkenntnis und der Suche nach dem Wahren fand ich eine neue Verbundenheit mit meinem Glauben. Der Islam, der mir einst fern erschien, wurde plötzlich zu einer lebendigen Quelle der Inspiration und Weisheit.

Es war, als ob ich die Schönheit des Glaubens zum ersten Mal entdeckte. Die Gebete wurden nicht mehr bloße Rituale, sondern Momente der inneren Ruhe und Verbindung mit Gott. Die Lehren des Islam eröffneten mir einen Schatz an moralischer Orientierung und Weisheit. Das Streben nach Gerechtigkeit, Mitgefühl und Barmherzigkeit, das im Herzen des Islam liegt, wurde zu einem Leitfaden für mein tägliches Leben.

Heute, in meiner stärkeren Verbindung zum Islam, finde ich Frieden und Trost in den Geboten der Religion. Der Glaube ist nicht länger etwas Abstraktes, sondern eine Kraft, die mein Leben durchdringt und meine Handlungen lenkt. Es ist, als ob ich aus der Dunkelheit in das warme Licht des Glaubens getreten bin.

Obwohl ich nie ein sehr gläubiger Muslim war, bin ich nun in vielerlei Hinsicht ein stärkerer Muslim geworden. Diese Reise hat mir gezeigt, dass der Glaube sich entwickeln und vertiefen kann, selbst wenn er zuvor schwach war. Sie hat mir gezeigt, dass es nie zu spät ist, den Weg zur Spiritualität und zum Glauben zu beschreiten. Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit für diese Reise und die Stärke, die der Glaube mir geschenkt hat."

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 03:20

Sehr inspirierende Worte

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Rewello  02.01.2024, 10:41

Alhamdulillah sehr beeindruckendes Glaubenszeugnis !!! Danke dir für deinen Beitrag . Möge Allah dir immer eine Heimat und Zuflucht geben.

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Ich war nie Muslim, denn

Ich bin nicht muslimisch geboren, ich habe keinen Bezug zum Islam, er war mir schlicht und einfach egal.

Jetzt lehne ich ihn ab, immer.mehr, erst Recht nachdem ich die Irren bei der Essener Demo gesehen habe.

So etwas hat in Deutschland NICHTS zu suchen.

Ich war nie Muslim, denn

Ich bin Christ.

Was ich vom Islam halte? hm erst mal es es halt eine der WEltreliggionen. Eine in der ich mich selber aber nicht wohlfühlen würde. Zu viele Verbote, vor allem für Frauen. Zu restriktiv. Zu wenig weltoffen. Wer damit glücklich ist soll es sein. Aber wenn man dann andere die raus wollen aus diesen Zwängen mehr oder weniger nicht lässt. dann geht mir das zu weit

Ich bin Muslim aus Überzeugung, denn

AUS DEM NICHTS KOMMT NICHTS!

Vor dem Urknall gab es Nichts (die Abwesenheit von Raum, Zeit und Materie). Demnach kann das Universum nicht 1. aus dem Nichts entstehen, 2. sich selbst erschaffen und 3. von etwas geschaffenen (Materiellem) geschaffen worden sein. Die einzig rational Logische Begründung ist die, dass es von etwas ungeschaffenen geschaffen wurde. Und bitte kommt jetzt nicht mit dem Argument, dass das Universum schon immer existiert hat, denn Unendlichkeit existiert nur in der Mathematik und nicht in der Realität. Nun dieses Etwas muss also nicht nur unabhängig von allem, sondern auch Allmächtig und Allwissend sein.

Und mit diesen Eigenschaften, wird der Gott im Islam (Allah) unter anderem beschrieben.

GOTTES BUCH

Dieser Gott offenbart sich durch den Gesandten Mohammed und die Ansammlung der Offenbarungen zu dem Propheten in Form von Wörtern, nennen wir Koran.

In diesem Buch können beim genaueren lesen, viele übernatürliche Wunder wahrgenommen werden.

Kurze Nebeninformation: Der Koran ist das einzige Buch, 1. welches behauptet von einem einzigen Gott zu sein, 2. Wiederspruchsfrei ist, 3. eine ununterbrochene mündliche, wie auch schriftliche Überlieferungsketten aufweist und 4. Beweise in Form von übernatürliche Wunder liefert.

Zum Beispiel wissen wir heute, dass alles, was an Materie existiert vor dem Urknall eine Einheit war, die mit hoher Kraft getrennt wurde ("Urknall") und seit dem sich ausweitet ("expandiert").

"Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben?" [Koran: Al Anbiya 21:30]

"Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut, und Wir weiten (ihn) wahrlich (noch) aus." [Koran: Ad Dariyad 51:47]

Wissenschaftler fanden diese Erkenntnisse erst vor etwa 100 Jahren heraus. Un ein Araber soll es ohne Gottes hilfe vor etwa 1400 Jahren gewusst haben?

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Araber seit 100 Jahren Erdöl Schätze finden und diese Schätze zu einem übermaß an Reichtum führen, so dass diese Hohe Gebäuden bauen können und darin wetteifern. So kam es zum größten Gebäude der Erde, dem burj khalifa in Dubai.

Dieser Prozess wurde etwa 1400 Jahren von dem Propheten Mohammed Prophezeit, welches sein Prophetentum untermauert. Wie soll er es denn sonst gewusst haben, außer durch Gottes hilfe?

"Die Erde wird Schätze von sich geben, die zu einem übermaß an Reichtum führen werden." [Sahih Muslim 1013]

"Es wird eine Zeit kommen, wo die Araber Hochhäuser bauen werden und dabei im Bau von hohen Gebäuden wetteifern werden." [Sahih Muslim, Hadithnr. 10/Kapitel 2]

Oder, dass Wolken nicht leicht, sondern ziemlich schwer sind.

"wenn sie dann schwere Wolken herbeitragen" [7:57]

Wissenschaftler sagen, dass eine Schönwetterwolke schnell mal 800 Tonnen oder mehr wiegen kann.

Es wurde zudem prophezeit, welche Länder (mindestens 6) nach dem Tod des Propheten Muhammed Muslimisch (geprägt) sein werden und wer wie Konstantinopel einnehmen wird.

• Egypten [Sahih Muslim 2543 b]

• Jordanien, Syrien, Libanon [Sunan Abi Dawud 2483]

• Türkei (Konstantinopel) [Mustadrak Hakim, vol. 4 pg. 422 and Musnad Ahmad, vol. 4 pg. 335]

• Indien [Sunan an-Nasa'i 3175]

Ich denke, dass diese Aspekte fürs erste ausreichen, um meinen Standpunkt nicht unerklärt zu lassen und an die nachdenkenden und Verstand benutzenden klar zu stellen, dass dieses Buch nichts als die Wahrheit ist.

Ps: Wer hiernach noch sagt, dass alles nur Zufall ist, dem kann ich schlecht weiterhelfen, denn Wahrscheinlichkeit (Zufall) hat seine realistische Grenzen.

Liebe Grüße an alle :)

Woher ich das weiß:Recherche