Wie findet ihr das?
Eine Person (A) ist seit eineinhalb Jahren zum Islam konvertiert, alhamdulillah. Eine andere Person (B) hat diese Person (A) eine zeitlang provoziert, beleidigt, gedroht etc..
Ein Jahr später ist Person (B) einfach durch Person (A) zum Islam rechgeitet worden und trat dieser wunderbaren Religion bei. Einfach das komplette Gegenteil zwischen damals vor einem Jahr und jetzt, alhamdulillah. Person (A) hat es geschafft, nachdem er/sie selber vor eineinhalb Jahren zum Islam konvertierte, eine andere Person mit Hilfe Allahs ﷻ zum Islam zu bringen, alhamdulillah
Ich bewundere sowas ehrlich gesagt immer wieder, wenn ich solche Geschichten höre, lese oder mir jemand das erzählt. Genau aus diesem Grund und anderen Gründen schätze ich konvertierte Muslime sehr. Ich will niemanden unterschätzen oder so, aber die meisten konvertierten Muslime sind in meinen Augen die besseren, MashaAllah. Sie haben den Islam mit Herz und Seele angenommen. Ich sitze auch sehr gerne jede Woche mit konvertierte Muslime, weil ich es einfach mag, mich mit denen zu unterhalten usw..
Letztendlich weiß aber nur Allah ﷻ, der Erhabene, wer der bessere ist
8 Antworten
Von allen Geschichten, die erzählt werden, gibt es keine, die mich weiter vom Islam entfernen könnte, als diese Art Erzählungen.
In dieser Geschichte schwingt die typische muslimische Überheblichkeit mit, die mich immer so abstößt. Die Erzählung ist sehr allgemein gehalten und damit wenig authentisch, sie ist schematisch und scheint auf ein bestimmtes Ziel hin konstruiert zu sein. Sie könnte aus einem Lehrbuch zur Bekehrung Ungläubiger stammen: Kapitel 8, Abschnitt 5, Überschrift: »Der renitente Ungläubige kommt endlich zur Vernunft«.
Als atheistischer Zuhörer fühle ich mich in meinem Anderssein auch nicht toleriert, vielmehr scheint mich der Erzähler nur als potentielle Beute für seine Bekehrungsversuche zu sehen. Denn die (noch) nicht bekehrte Person B wird ja gleich zu Anfang der Geschichte schlecht geredet: sie provoziert, beleidigt und droht.
Alles ist nur schwarz und weiß gezeichnet, der Muslim ist gut, der Ungläubige böse, und sobald er konvertiert ist, wird er in den höchsten Tönen gelobt. So etwas beeindruckt mich überhaupt nicht, im Gegenteil, es macht mich eher noch misstrauischer. Der Erzähler will etwas von mir, und dabei übertreibt er maßlos. Dieser überschwengliche Erzählstil ist nur allzu auffällig.
Nichts für ungut, aber du hast nach meinem Empfinden gefragt, und genau so wirkt diese Geschichte auf mich.
Ich finde es im höchsten Maße abstoßend und creepy, wenn Menschen das Gehirn gewaschen wird und der Gehirnwäscher auch noch stolz darauf ist.
Du hast gefragt. 🤷
Das ist nur meine persönliche Meinung, aber ich finde niemand sollte andere Menschen versuchen zu konvertieren. Wenn sich jemand entscheidet, dann wirklich aus eigenem Willen heraus.
Er ist auch tatsächlich freiwillig konvertiert. Liegt aber auch daran, weil er die freundliche Art und Weise von der anderen Person gesehen hat
Islampropaganda von dir, sehr albern und durchssichtig
Mich packt das blanke Entsetzen - ich kann mir das nur so erklären: Eine Person, die so schwach ist, andere zu mobben, ist auch schwach genug, sich zum Islam verleiten zu lassen:(
Ich meide Islamkonvertiten wie der Teufel das Weihwasser;)
Was den Gebrauch der Adjektive anbelangt, scheinst du das Adjektiv "besser" mit dem Adjektiv "fanatischer" zu verwechseln:(