Wann beginnt das --wirkliche Leben --, wie es In der Bibel bezeichnet wird? So wie Gott es von Anfang an wollte , aber leider vorläufig nicht möglich ist?

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Leider ist das jetzige Leben für uns Realität, wir kennen es gar nicht anders. Doch Gott sieht das nicht so. Er hatte unser Zuhause, die Erde, so geschaffen, daß wir ewig darauf leben konnten. Psalm 37:29. Nur....unsere Ur- Eltern entschieden sich anders, mit dem Resultat, was für uns heute Realität ist: Tod, Leid, Kriege, Hunger, Naturkathastrophen etc., etc.

Das war für unseren Schöpfer aber kein Grund zu resignieren, er hatte immer noch vor, uns dieses wirkliche Leben zu ermöglichen. Sein Werkmeister bei der Schöpfung, den wir heute als Jesus Christus kennen, stellte sich zur Verfügung, uns mit seinem vergossenen Blut als vollkommener Mensch loszukaufen - Adam hatte ja als vollkommener Mensch das Blut, das Leben aller seiner Nachkommen verspielt.

Jesus Christus starb also, damit wir mit ihm in ein neues Leben starten können, ins wirkliche Leben, ohne Tod, Leid, Kriege, Hunger, Naturkathastrophen usw. In unsere Herzen hatte Jehova ja von Anfang an die Ewigkeit gelegt. Prediger 3:11 und Römer 6:23.


Stine1224  08.03.2025, 07:58

Danke für den Stern!

Das kann man nicht pauschal sagen, ist bei jedem Menschen anders.

Bei mir hat das "wirkliche Leben" am Tag meiner geistigen Wiedergeburt , als ich aus vollem Herzen und aus voller Überzeugung mein Leben Jesus Christus als unserem Herrn und Heiland übergeben---> dadurch bin ich geistlich wiedergeboren worden, und als KInd Gottes angenommen worden.

Jesus fügt man nicht einfach seinem Leben hinzu, sondern übergibt Jesus sein Leben, indem man positiv auf die rettende Botschaft des Evangeliums Jesu Christi antwortet!

Das Evangelium ist die „gute Nachricht“ über Jesus Christus, dass Er durch seinen Tod und seine Auferstehung die Menschheit von der Sünde erlöst und den Weg zu einem neuen Leben in Gemeinschaft mit Gott bereitet hat. Es ist zugleich das Evangelium vom Reich Gottes, das Jesus selbst verkündigte (vgl. Lk 4,43; 8,1; 16,16; Mk 1,15). Es ruft die Menschen zur Umkehr, zum Glauben und zur Nachfolge auf und offenbart Gottes Herrschaft über alle, die Ihm vertrauen.

Das Evangelium verheißt den Gläubigen das ewige Leben mit und bei Gott und eine Zukunft ohne Leid und Tod. Es kündigt auch die Rückkehr Jesu an, bei der er sein Reich vollenden wird.

 Das Evangelium ist also die „gute Nachricht“ über Jesus Christus: dass Er durch seinen Tod und seine Auferstehung die Menschheit von der Sünde erlöst und den Weg zu einem neuen Leben in Gemeinschaft mit Gott geöffnet hat. Es ist das zentrale Thema der christlichen Botschaft und Grundlage des Glaubens.

Das Evangelium ist Gottes Rettungsplan für alle Menschen, die auf den Sohn Gottes Jesus Christus vertrauen und an ihn glauben, um mit dem gerechten und heiligen Gott versöhnt zu werden, um keine ewige Strafe für ihre Sünden zu erhalten, sondern in Ewigkeit bei Ihm zu wohnen.

1. Korinther 15,1-4

1 Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, 2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede ich es euch verkündigt habe, es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid. 3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften

Alle diese Tatsachen konzentrieren sich einzig und allein auf die Person Jesu Christi – und zwar nicht auf Sein irdisches Leben oder Seine Lehre, sondern auf Seinen Tod und Seine Auferstehung.

Johannes 1,11-13

11 Er ( Jesus) kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 12 so viele ihn( Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind

Der Hauptgedanke ist hier das persönliche ANNEHMEN Jesu Christi. Johannes beschreibt das Ergebnis dieser Reaktion des Glaubens so, dass ein Mensch durch diese Annahme zu einem Kind Gottes wird, dass er "aus Gott geboren ist“.

Christus bezieht sich in Joh. 3 auf die gleiche Erfahrung und nennt es wiedergeboren werden. Er sagt auch ganz klar, dass ohne diese definitive, persönliche Erfahrung kein Mensch hoffen darf, je in das Reich Gottes einzugehen, denn es heißt dort:

 Joh. 3,3

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen

Diese Aufforderung, auf das Evangelium zu reagieren, indem man Christus persönlich annimmt, wird wiederum durch eine eindeutige Verheißung bekräftigt, die der HERR Jesus in Offb. 3 gibt, wo Er sagt:

 Offenbarung 3,20

Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir.

Hier spricht Christus jeden Menschen direkt an, der das Evangelium gehört hat und nun darauf reagieren möchte, indem er seine Herzenstür aufmacht und Christus hereinlässt. Jedem, der so reagiert, gibt der HERR ein klares, eindeutiges Versprechen: Ich werde hineingehen.

Jeder muss persönlich darauf reagieren, keiner kann es für einen anderen tun. Jeder Mensch wird nur aufgrund seiner eigenen Reaktion gerettet oder er geht verloren.

Jesus wird der Heiland genannt. Es ist sehr wichtig, bei der Vergabe dieses Namens und Seiner Anwendung zu sehen, dass das Heil in einer Person liegt. Es geht nicht nur um Religion oder Gebote oder Rituale. All das hat seinen Platz, aber an sich reicht das nicht aus, um Heil zu bringen. Das Heil erfordert eine Person und das ist Jesus Christus.

Dies wird später in der Geschichte des Jesuskindes noch einmal deutlich. In Lukas, Kapitel 2, als Seine Eltern Ihn in den Tempel brachten, um die vom Gesetz geforderten Opfer darzubringen, nahm der alte Mann, Simeon, vom Heiligen Geist geleitet, das Jesuskind in seine Arme und betete ein wundervolles Gebet, in dem er diese Worte zu Gott sprach:

 Lukas 2,30

Denn meine Augen haben dein Heil gesehen

Das Wichtigste ist, dass man weiß, dass man errettet ist.

Und als ein wiedergeborener Christ weiß ich dass ich bei meiner geistigen Wiedergeburt ein Kind Gottes wurde und als Solches hat mein wirkliches Leben bereits begonnen. Ich kann mir sicher sein, dass ich gerettet bin, das macht mich frei, das macht mit froh und ich danke meinen HERRN und GOTT für diese Gnade.

Die Erde ist eine Schule ein Ort wo der Mensch lernt sein Bewusstsein zu erweitern. Das war von Anfang an so gewollt. Die Schlange gab den Menschen die Möglichkeit Gut und Böse zu unterscheiden aber dafür musste der Mensch sich von Gott trennen.

Nicht alle sind Kinder Gottes und die die es sind gehen den Weg des Erwachsenwerdens. Dafür sind nur wenige dazu bereit, da es erfordert die universelle Wahrheit zu erkennen. Die Welt ist voller Verführungen und Fallen. ÜBERALL! Die Aufgabe ist es diese zu erkennen und zu unterscheiden. Wer sich noch konditionieren lässt, der hat einen weiten Weg vor sich.

Das Leben fängt jetzt an und darauf sollte man sich konzentrieren nicht auf die Zukunft.

Wenn du leidest und deshalb endlich darauf hoffst in eine Zeit zu kommen wo alles für dich einfacher ist...Puste Kuchen.

Sicher wird es eine Zeit geben wo Gottes Reich auf Erden aufgebaut wird. Doch erst wie in vielen Schriften steht nach einen heftigen Kataklysmus. Wie eine neue Sintflut. Erst wenn viele Menschen ihre Kontrolle verlieren und komplett sich von Maschinen komplett beherrschen lassen und den Sinn für Menschlichkeit verlohren haben.. Dann ist die neue Zeit nah. Viele werden nicht überleben. So wie tausenden von Jahren die Menschen von grausamen Riesen oder "Nephilim" beherrscht wurden.

Matthäus 7,13-14:

"Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden."

Der richtige Weg zu Gott und zum ewigen Leben nicht leicht. Der breite Weg steht für Bequemlichkeit, Sünde und weltliche Verführungen, denen viele folgen. Der schmale Weg dagegen erfordert Disziplin, Glaube, Selbstüberwindung und ein Leben nach Gottes Willen. Es ist ein Aufruf zur inneren Umkehr und zum bewussten Leben nach göttlichen Prinzipien, auch wenn es schwieriger ist und nur wenige ihn wirklich gehen....

LG

Sandy

Hm...

Sobald man Das begreift (Joh.14,6).

Spätestens Dann (Offb.20,5; 21,4).

Woher ich das weiß:Recherche

So fängt es schon hier an:

In Jesus seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit. Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten an euch zu gedenken, dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch [den] Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, erleuchtete Augen eures Verständnisses, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, was auch die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. Die hat er wirksam werden lassen in dem Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen [Regionen], hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen; und er hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt,“

‭‭Epheserbrief‬ ‭1‬:‭13‬-‭23‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/eph.1.13-23.SCH2000