Ist es laut der Bibel notwendig in die Kirche zu gehen?
Um nach Gottes wille zu leben und um errettet zu werden.. ist das dafür notwendig?
Bitte nur Antworten wenn ihr euch sicher seit.
Am besten mit biblischer Begründung bitte.
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
12 Antworten
Nein, es kann prinzipiell nicht notwendig sein.
Denn die Kirchen (und zwar alle) wurden ja erst gegründet, als es die Bibel schon längere Zeit gab.
Die Bibel selbst gibt die Antwort.
Hebräer 10:24 Auch lasst uns aufeinander achten und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. 25 Und geben wir unser Zusammenkommen nicht auf, wie manche es sich angewöhnt haben, sondern machen wir uns gegenseitig Mut – und das umso mehr, je näher ihr den Tag herankommen seht.
Ist das in deiner Kirche der Fall? Wenn ja, dann wäre es gut. Wenn nein, solltest du die Christen suchen, die sich regelmäßig zu diesem Zweck treffen. Diese Menschen helfen sich auch gegenseitig, wenn jemand Hilfe braucht. Sie sind international und halten, sofern es von ihnen abhängt, mit allen Menschen Frieden.
Eine Antwort wird wohl davon abhängig sein, was wir unter "Kirche" verstehen.
Der Autor des Hebräerbriefs verurteilt eine Praxis, die offenbar schon damals gepflegt wurde, nämlich "unseren Zusammenkünften fernzubleiben." Das Wort Kirche wird nicht ausdrücklich erwähnt. Vielleicht kann man sich auch andernorts treffen. Aber es wird doch deutlich, dass ein "ich kann auch zuhause vor mich hin glauben" keine brauchbare Glaubenspraxis darstellt.
Zweitens sagt Jesus beim letzten Abendmahl: Tut dies zu meinem Gedächtnis. - Kommt in der Gemeinschaft zusammen, habt Brot und Wein und ein Handtuch dabei. Auch hier wird das Wort Kirche nicht ausdrücklich erwähnt. Aber auch hier ist das Gemeinschaftserleben wesentlich. Und Kirchen wurden genau zu diesem Zweck gebaut: Um vor Ort einen Gemeinschaftsraum zu haben, damit man sich nicht mehr im eigenen beengten Wohnzimmer versammeln muss, wie das bei den ersten Christen notwendig war.
Kirche kann und ist in der Regel eher gefährlich.
Denn durch Kirchen kommen viele Menschen vom Glauben ab und werden von Gott distanziert.
Denn die Kirchen entmündigen und ihre Leiter sind in der Regel nicht wirklich Gläubig.
Es sind Ordinierte Menschen die durch Menschen eingesetzt wurden und nicht durch Gott selbst.
Die Bibel sagt, dass wir Gemeinschaft haben sollen mit Gläubigen, aber nicht um Predigten von der Kanzel zu hören.
Sondern um uns gegenseitig mit den Gaben die uns Gott gegeben hat zu dienen.
Jeder soll entsprechen seiner Gaben die er von Gott erhalten hat und durch ebendenselben bestätigt wurden den anderen Dienen wie damit auch sich selbst.
Denn jeder Christ kann durch Gott Erkenntnis erhalten die er mit den anderen Teilen kann, das ist nichts exklusives für einen Pastor oder Leiter.
In allem soll es darum gehen den Glauben und das Vertrauen in Gott zu stärken oder zu erhalten.
Ich selbst habe viel Glauben durch Kirchen verloren.
Also ich jung im Glauben war, da waren Zeichen und Wunder normal in meinem Leben.
Aber durch beständiges verachtet werden in den Gemeinden und Ausschluss aus der Gemeinschaft kam mein Glaube ist stocken bis er über viele Jahre nicht mehr da war.
Nun seit einigen Jahren ist er wieder hier und ich erlebe Gott in einer neuen Dimension. Noch mehre als Freund der mir vieles Zeigt, mit mir redet und mir Verständnis der dinge gibt wie nur wenigen.
Aber was mich beschäftigt und oft grossen Zorn aufkommen lässt, wie die Gläubigen sich in der Kirche für dumm verkaufen lassen.
Oft frage ich mich, wie dumm muss man sein um ein Guter Christ zu sein.
Da werden von der Kanzel herunter Dinge gesagt und die die oben stehen tun dinge, die durch die Apostel und Propheten ganz klar und deutlich verboten wurden.
und alle stehen da und sie schweigen, hören solchen noch weiter zu.
Sie lassen sich durch Grosse Worte und angeblich grosse Erkenntnis blenden.
Das Wort Gottes aber ist einfach und simpel, da gibt es nichts was schwer ist.
Da ist was Wahres dran. Die Kirchenmänner haben ja ihr festes Gehalt, und das nicht zu knapp. Von ein paar Freikirchen mal abgesehen. Ansonsten gehen sie dann in üppige Pensionen, wo unsereiner noch Jahre zu arbeiten hat. Ihr Job ist ja gesichert und auf Kirchensteuerkosten lebt es sich gemütlich. Wenn ich die Hälfte einer solchen Pension als Rente bekommen würde, hätte ich ein besseres Auskommen. Ich hätte ja wärend meines Arbeitslebens noch nicht einmal in die Rentenkasse einzahlen müssen.
PS: Habe auch studiert, vielleicht das falsche Fach.
Doch der Glaube ist bei uns allen hoch sensibel. Und wenn wir keine Gemeinsamkeiten mit anderen Gläubigen haben, dann ist die Gefahr gross, dass wir "glaubensmüde" werden.
Denn auch der Glaube braucht frische Nahrung um stark zu bleiben.
Deshalb ist es zu empfehlen, dass man sich immer wieder mit Gläubigen trifft - in der Kirche, in der Gemeinde, oder auch beim Nachmittagscafe und bei der Bibellese.
Doch Bedingung, oder Pflicht, oder Muss ist es natürlich nicht.