Sind die sogenannten Menschenrechte menschenverachtend?
31 Stimmen
4 Antworten
Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man diese Frage stellen kann.
Nein, es ist menschenverachtend, Menschenrechte nicht zu achten.
Jein. Das Problem ist, dass zwar grundsätzlich die Menschenwürde gilt, sie aber antastbar für die Menschenwürdedefinitionen anderer bzw. des Staates ist (Beispiel Sterbehilfe)
Die Frage ist, wovor er sie zu schützen hat. Es sollte ja wohl um das Wohl des Betroffenen gehen und nicht um sein Leben.
Alte Menschen leiden drunter, wenn ihre Angehörigen sie jahrelang pflegen müssen.
Ausserem ist Betrug Tür und Tor geöffnet, wenns ums Erbe geht.
Deine Argumentation ist die gleiche wie bspw. beim Selbstbestimmungsgesetz. Man pfeift erkennbar auf die Betroffenen und führt, um von deren Leid abzulenken, irgendeinen Sonderfall an (Mann lässt sich in Frau umtaufen, um in die Damensauna zu dürfen), um anhand dessen eine riesen Missbrauchswahrscheinlichkeit zu skizzieren.
Zumindest die sogenannte Religionsfreiheit hat viel Intoleranz und Leid gegenüber Andersgläubigen verursacht.
Nein, der Staat hat die Pflicht seine Bürger zu schützen. Sterbehilfe ist zwar in manchen Fällen durchaus gut, aber kann zu sehr missbraucht werden.