Wie steht ihr dazu? muslimischen Kindergarten? ☪️
151 Stimmen
16 Antworten
Ich war in einem katholischen Kindergarten. (Und nein, ich bin nicht missbraucht worden.) Nur am Aschermittwoch waren wir immer in der Messe und haben das Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet bekommen. Das mache ich bis heute am Aschermittwoch.
Solange muslimische Kinder dort vernünftig erzogen werden und auf die Grundschule vorbereitet werden, die deutsche Sprache vernünftig lernen (was in deren Elternhäusern nicht immer gegeben ist) und nicht nur auf Arabisch Koransuren rezitieren, habe ich nichts dagegen.
Es gibt in Deutschland keine Kindergartenpflicht, weshalb gerade Kinder mit Migrationshintergrund bisher oft gar keinen Kindergarten besuchen. Das ist sowohl schlecht für die sozialen Fähigkeiten wie auch bezüglich vorschulischer Bildung.
Es muss also nicht schlecht sein, wenn so muslimische Eltern dazu animiert werden ihre Kinder in den Kindergarten zu schicken.
Gleiches recht für alle, gibt ja auch massenweise Christliche Kindergärten, die neutralen sind eher die Ausnahme.
Von meiner Seite aus haben Religionlehren in Kindergärten und Schulen nix verloren, nur die Aufklärung darüber.
Genau so ist es! Die Kinder sollten vor diesen Ideologien gewarnt werden.
Der erste muslimische Kindergarten in RLP ist schon seit langem geschlossen. Da haben islamische Hassprediger ihr Unwesen getrieben. Auch Kitas stehen unter staatlicher Aufsicht und verfassungswidrige Umtriebe sind da auch verboten.
Für die Integration sicherlich nicht förderlich. Es gibt aber auch jüdische Kindergärten und Grundschulen. Habe ich nichts gegen. Da dann laut gegen muslimische Kindergärten zu protestieren, scheint mir eine gewisse Doppelmoral zu sein. Auch wenn bei mir auch der erste Impuls war: Das sollte es nicht geben.
Kindergärten sollten offen und dem Gedanken der Inklusion gefördert werden. Nicht religiös geschlossen. Integration statt Aus- und Abgrenzung.
Religion ist Privatsache.