Religion – die neusten Beiträge

Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Christentum, Allah, Bibel, Christen, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Koran, Mohammed, Muslime

Frage an Afd Mitglieder / Sympathiesanten?

Was sagen Afd Mitglieder oder Anhänger dieser Partei dazu, wenn Leuten mit Vergasung und Muslimen ein Holocaust angedroht wird?

Ich musste diese Erfahrung vor wenigen Tagen machen und mir wurde genau das gedroht. - Offensichtlich von einer rechtsradikalen, Islamfeindlichen Person, die ich der Afd zuschreibe würde.

Jeden Afd Nahen den ich bislang gefragt habe, was sie von solchen Drohungen halten, ist entweder ausgewichen oder hat dann komplett geschwiegen.

Ich warte immer noch auf den ersten Afd Anhänger, der sich klar und deutlich von solchen Aussagen distanziert. Ansonsten ist es mir auch nicht möglich für diese Straftat nicht die Afd in die Verantwortung zu nehmen.

Deshalb richtet sich die Frage hauptsächlich an Leute, die die Afd unterstützen, wählen, mit ihr sympathisieren oder gar Mitglied dieser Partei sind.

Was ist euer Statement dazu, wenn Muslimen in Deutschland soetwas angedroht wird von Islamfeindlichen, Rechtsradikalen?

Afd Mitglied - Ich befürworte Hass gegen Muslime 45%
Afd Sympathiesant - Ich lehne Hass gegen Muslime ab 40%
Afd Sympathiesant - Ich befürworte Hass gegen Muslime 15%
Afd Mitglied - Ich lehne Hass gegen Muslime ab 0%
Religion, Islam, Geschichte, Polizei, Krieg, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Christentum, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Flüchtlinge, Gesellschaft, Holocaust, Judentum, Nahostkonflikt, Rassismus, Rechtsextremismus, Rechtslage, Soziales, SPD, AfD, BSW, CDU/CSU, Volksverhetzung, Politik und soziales

Könnte man diese Aussagen beweisen bzw beweisen dass es nicht stimmt?

Hallo alle zusammen,

auf Instagram bin ich an eine Person geraten für die der christliche glaube das ein und alles zu sein scheint. 

Alles fing damit an dass ich kommentiert habe: „Meiner Meinung nach sollte alles was Religion betrifft im Gericht verboten sein. Ein Gericht hat neutral zu entscheiden und auch neutral auszusehen.“ Danach folgen die Sätze: „Der biblisch christliche Gott IST die Gerechtigkeit in Person.“ und „Das stimmt, die Ausrichtung eines Landes gibt nicht automatisch einen Hinweis darauf, was die Wahrheit ist. Allerdings die 3069 erfüllten Prophetien der Bibel bezeugen glaubwürdig, dass die Bibel das wahre Gottesbuch ist einschließlich der Tatsache, dass sie sich in sich in keinem Punkt wiederspricht. Sie wiederum gibt Zeugnis von dem einzigen wahren Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat und auch davon, wie er ist, nämlich die Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit in Person.“ Auf Nachfrage ob sie es beweisen kann bekomme ich als Antwort: „es ist das mit Abstand am besten belegte historische Dokument, da sind sich alle Historiker einig, unabhängig von deren persönlichen Glauben. Dann die 3069 erfüllten Prophetien, also Vorhersagen Gottes, die sich zum einen genau so zugetragen haben, zum anderen retrospektiv ebenso von wissenschaftlich nachvollziehbar sind und wie zum Beispiel in Jesaja 53, wo genau vorher gesagt wurde, wie Jesus leben, wirken und sterben würde oder due unstreitige Tatsache, dass Jesus auferstanden ist, worin sich sämtliche Historiker ebenfalls einig sind, da es über 500 voneinander unabhängige Zeitzeugenberichte gibt (auch außerhalb der Bibel).

Ebenso ist der echte Tod von Jesus absolut unstreitig, was in Koran bspw geleugnet wird (der Koran ist ca. 600 Jahre älter als die Bibel und an vielen Stellen verdreht, die Bibel ist kirscherweise das Original). Auch der aktuelle Gaza Krieg wurde vorhergesagt, der im Moment stattfindet, ebenso, dass das Jüdische Volk in der ganzen Welt verstreut werden würde und schließlich wieder in ihr Land einkehren wird, wurde propheziehen. Zu guter Letzt ist die Bibel aber nicht bloß ein Buch, es ist lebendig und persönlich erfahrbar. Lies dich gerne jetzt in der Vorweihnachtszeit eines der Evangelien und Du wirst es merken, wie das, was dort steht mit Dir ganz persönlich zu tun hat. Ich meine Jesus lebt und er ist bloß ein gebet weit entfernt.“

Ich persönlich halte von Religion nichts, habe aber auch nichts gegen Personen die glauben wollen, was ich mich aber jetzt frage ist ob man es belegen könnte was dort steht. Was sagt ihr dazu, kann man so etwas beweisen?

Religion, Christentum, Bibel

Welches Buch ist Authentischer: Koran oder Bibel?

Die Frage, ob der Koran oder die Bibel authentischer ist, hängt von mehreren Aspekten ab: ihrer Geschichte, ihrer Überlieferung und den Ansprüchen, die sie an sich selbst stellen. Hier ist eine neutrale Analyse:

1. Der Koran

Anspruch: Das unveränderte Wort Gottes

Muslimische Sichtweise:

Der Koran gilt im Islam als das direkte und unveränderte Wort Gottes (Allah), das Muhammad (Frieden sei mit ihm) über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart wurde. Muslime glauben, dass der Koran von der Offenbarung bis heute in seiner ursprünglichen Form und Sprache (Arabisch) erhalten geblieben ist.

Überlieferungsgeschichte:

Memorierung und Niederschrift:

Der Koran wurde schon zu Lebzeiten des Propheten Muhammad auswendig gelernt (von den sogenannten “Hafiz”) und auch schriftlich festgehalten. Kurz nach Muhammads Tod wurde der Koran unter dem Kalifen Abu Bakr in einer offiziellen Version gesammelt und später unter Kalif Uthman standardisiert. Seitdem wird der Koran weltweit in der gleichen Form verwendet.

Unveränderte Form:

Historiker und Linguisten bestätigen, dass der Koran seit der Zeit Muhammads bis heute keine signifikanten Änderungen erfahren hat. Dies wird durch die Einheit des Textes in der gesamten muslimischen Welt gestützt.

2. Die Bibel

Anspruch: Von Gott inspiriert, aber von Menschen geschrieben

Christliche Sichtweise:

Christen glauben, dass die Bibel (Altes und Neues Testament) von Gott inspiriert wurde, jedoch von Menschen geschrieben ist. Sie besteht aus mehreren Büchern, die über Jahrhunderte von verschiedenen Autoren verfasst wurden. Hier können sehr viele Fehler aufgetreten sein.

Überlieferungsgeschichte:

Altes Testament:

Das Alte Testament basiert auf den hebräischen Texten der Tora und der Propheten. Die ältesten vollständigen Manuskripte stammen aus der Zeit der Qumran-Rollen (2. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr.).

Neues Testament:

Das Neue Testament besteht aus Berichten über das Leben Jesu (Evangelien) und Briefen der Apostel. Es wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. geschrieben. Die ältesten Manuskripte sind Fragmente, die mehrere Jahrzehnte nach Jesu Tod entstanden sind.

Textliche Variationen:

Es gibt Tausende von Manuskripten des Neuen Testaments, aber keine zwei sind vollständig identisch. Diese Variationen betreffen meist kleinere Details, aber einige Änderungen betreffen theologische Aussagen. Beispiele sind der längere Schluss des Markus-Evangeliums (Markus 16:9-20) oder die Geschichte der Ehebrecherin (Johannes 7:53–8:11), die in den ältesten Manuskripten fehlen.

Kritik:

Textveränderungen:

Kritiker argumentieren, dass die Bibel durch Jahrhunderte der Übersetzung, Abschrift und theologischen Interpretation verändert wurde. Historiker erkennen an, dass einige Texte später hinzugefügt oder geändert wurden, um spezifische theologische Ansichten zu unterstützen.

Kanonsbildung:

Der biblische Kanon wurde erst Jahrhunderte nach Jesu Tod (z. B. beim Konzil von Nicäa im Jahr 325 n. Chr.) festgelegt. Es gab Diskussionen darüber, welche Bücher in die Bibel aufgenommen werden sollten, was die Authentizität bestimmter Teile in Frage stellt.

Inhaltliche Kohärenz

Koran

Inhalt:

Der Koran hat eine klare, einheitliche Botschaft: die Einheit Gottes (Tauhid), die Wichtigkeit der Anbetung und der Moral sowie die Warnung vor dem Jüngsten Tag. Da er von einer einzigen Quelle stammt (nach muslimischem Glauben Gott, über den Propheten Muhammad), zeigt er inhaltliche und stilistische Konsistenz.

Prophetenreihe:

Der Koran bestätigt viele Propheten, die auch in der Bibel erwähnt werden, einschließlich Abraham, Mose und Jesus, betont jedoch, dass ihre Botschaften im Laufe der Geschichte verfälscht wurden. Der Koran sieht sich als „Vollendung“ der Offenbarungen.

Bibel

Inhalt:

Die Bibel ist weniger einheitlich, da sie von verschiedenen Autoren über viele Jahrhunderte hinweg geschrieben wurde. Das Alte Testament enthält Gesetze, Propheten und Poesie, während das Neue Testament Evangelien und Briefe umfasst.

Widersprüche:

Kritiker heben Widersprüche innerhalb der Bibel hervor, z. B. unterschiedliche Darstellungen desselben Ereignisses in den Evangelien oder verschiedene Genealogien Jesu.Diese Unterschiede werden von christlichen Theologen oft als nicht wesentlich für die zentrale Botschaft angesehen.

Fazit

Der Koran:

Der Koran ist historisch und textlich außergewöhnlich konsistent.Er wurde sorgfältig bewahrt und wird in der Originalsprache gelesen, wodurch seine Authentizität leicht überprüfbar ist.Dies macht ihn authentischer als die Bibel.

Die Bibel:

Die Bibel hat eine komplexe Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte.Ihre textlichen Varianten und die spätere Kanonisierung werfen Fragen zur Authentizität auf.

Der Koran wird von vielen Historikern und Gläubigen als textlich konsistenter und authentischer betrachtet,da er unverändert überliefert wurde.Die Bibel hingegen zeigt eine reichere, aber auch kompliziertere Überlieferungsgeschichte, die für manche weniger authentisch,aber spirituell bedeutsam sein kann.

Religion, Islam, Christentum, Altes Testament, Bibel, Christen, Glaube, Heilige Schrift, Judentum, Koran, Muslime, Thora

Jesus (Isa As.) ein Muslim?

Um zu zeigen, dass Jesus gemäß der Definition eines Muslims (jemand, der sich dem einen Gott vollständig unterwirft) gelebt und gelehrt hat, kann man sich auf Aussagen in der Bibel und christliche Überlieferungen beziehen, die mit den Grundprinzipien des Islam übereinstimmen. Hier sind Beweise aus der Bibel, die diese Perspektive unterstützen:

1. Jesus betete zu Gott allein

Jesus betete wiederholt und erkannte Gott als seinen Herrn und Herrn der Menschen an. Dies steht im Einklang mit dem islamischen Prinzip des Tauhid (Monotheismus).

Beweis aus der Bibel:

„Jesus sprach zu ihm: ‚Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.‘“ (Markus 12:29-30)

• Diese Aussage von Jesus zitiert das Sch’ma Israel aus dem Alten Testament (5. Mose 6:4-5) und betont die Einheit Gottes, wie es auch im Islam gelehrt wird.

2. Jesus unterwarf sich dem Willen Gottes

Das Wort „Muslim“ bedeutet wörtlich „jemand, der sich dem Willen Gottes ergibt“. Jesus beschreibt in der Bibel, dass er den Willen Gottes erfüllt, nicht seinen eigenen.

Beweis aus der Bibel:

„Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Johannes 6:38)

• Dies entspricht genau dem islamischen Konzept der Hingabe an Allah: sich Gottes Willen zu unterwerfen.

3. Jesus lehrte Gebet und Anbetung wie ein Muslim

Die Körperhaltung Jesu während des Gebets ähnelt der islamischen Gebetshaltung (Sujud), bei der sich ein Muslim niederwirft und sein Gesicht auf den Boden legt.

Beweis aus der Bibel:

„Und er ging ein wenig weiter, warf sich nieder auf sein Angesicht und betete.“ (Matthäus 26:39)

• Dies ist die gleiche Gebetshaltung, die Muslime während ihres täglichen Gebets einnehmen. Es zeigt Jesu Unterwerfung vor Gott.

4. Jesus lehrte, dass Gott allein angebetet werden soll

Jesus wies die Menschen an, Gott allein anzubeten, ohne Zwischenpersonen oder Teilhaber.

Beweis aus der Bibel:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ (Matthäus 4:10)

• Dies ist identisch mit der zentralen Botschaft des Islam: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“

5. Jesus lehnte Göttlichkeit für sich selbst ab

Im Islam wird Jesus als ein Prophet angesehen, nicht als Gott oder Sohn Gottes. In der Bibel gibt es mehrere Hinweise, dass Jesus keine Göttlichkeit für sich beanspruchte.

Beweis aus der Bibel:

„Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott allein.“ (Markus 10:18)

• Wenn Jesus selbst sagte, dass nur Gott „gut“ ist, deutet dies darauf hin, dass er sich selbst als Diener Gottes sah, nicht als göttliches Wesen.

6. Jesus erfüllte die Gesetzgebung (Sharia)

Jesus lebte und lehrte gemäß dem Gesetz Gottes (Tora), ähnlich wie Muslime, die nach der Scharia leben.

Beweis aus der Bibel:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ (Matthäus 5:17)

• Jesus folgte den Geboten Gottes, wie es auch Muslime tun, die nach den Anweisungen Allahs leben.

7. Jesus fastete

Fasten ist eine wichtige Praxis im Islam. Auch Jesus fastete, wie es in der Bibel beschrieben wird.

Beweis aus der Bibel:

„Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.“ (Matthäus 4:2)

• Dies zeigt, dass Jesus eine spirituelle Disziplin praktizierte, die im Islam zentral ist.

8. Jesus sagte, dass er ein Prophet ist

Im Islam wird Jesus als Prophet angesehen, nicht als Gott. In der Bibel identifizierte sich Jesus selbst als Prophet.

Beweis aus der Bibel:

„Aber Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt und in seinem Haus.“ (Matthäus 13:57)

• Auch in Lukas 24:19 wird Jesus als „Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk“ beschrieben.

9. Jesus kündigte einen weiteren Propheten an

Muslime glauben, dass Jesus die Ankunft des Propheten Muhammad (Frieden sei auf ihm) ankündigte.

Beweis aus der Bibel:

„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“ (Johannes 14:16)

• Muslime interpretieren dies als Hinweis auf Muhammad, der als letzter Prophet kam, um die monotheistische Botschaft zu vervollständigen.

Fazit

Aus der Perspektive der Bibel kann gezeigt werden, dass Jesus sich dem Willen Gottes vollständig unterwarf, Monotheismus predigte, Gebete verrichtete, fastete und sich selbst als Prophet verstand. Diese Handlungen und Lehren stimmen mit der islamischen Definition eines Muslims überein. Während Christen Jesus als den Sohn Gottes sehen, zeigen die zitierten Bibelstellen, dass seine Botschaft und Lebensweise stark mit den Prinzipien des Islam übereinstimmen.

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Deutschland, Christentum, Allah, Bibel, Dreieinigkeit, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Koran, Mohammed, Muslime, Glaubensgemeinschaft

Könnte das eine Art "Spiel" von ihm gewesen sein?

Oder wie soll ich nun vorgehen, ich habe irgendwie das Gefühl, dass er Interesse schon die ganze Zeit hatte und einfach nur meine Reaktion oder so sehen wollte.

Könnte das also alles nur durchdacht von ihm gewesen sein? Wie soll ich nun reagieren?

Also ich fragte ihm, wie er das zweite Treffen fand.

Seine Antwort:

Es war definitv schön👍🏼 Also von den Werten und den Zielen passt es ja auf jeden Fall, aber ich muss ehrlich sagen dass ich mir unsicher bin ob ich mich so von dir angezogen fühle dass ich mir dich als meine Frau vorstellen kann. Es ist halt schon eine sehr wichtige Entscheidung.

Wie ist es denn umgekehrt mit dir?

Ich wünsche dir jedenfalls einen wunderschönen Resttag und hoffe von dir zu hören.

Meine Antwort:

Wir kennen uns nicht lange, aber wenn jetzt schon diese Unsicherheit da ist, ohne dass wir uns länger kennen, frage ich mich, ob sich da noch etwas entwickeln kann. Wenn man sich dem anderen eher nicht so angezogen fühlt, ist das etwas, das man nicht einfach so leicht ändern kann. Man kann weder seine Persönlichkeit noch sein Aussehen oder die geistliche Verbindung einfach schnell ändern.

Ich hätte schon Interesse an dir, weil ich dich sehr sympathisch finde und es toll finde, wie du deinen Glauben lebst und ich generell deine Art wie du bist sehr mag. Außerdem schätze ich es, dass wir in vielen Ansichten übereinstimmen. Aber mir fällt es schwer, Gefühle aufzubauen, wenn ich merke, dass vom anderen das eher nicht kommt.

Seine Antwort:

Ich muss sagen ich bin definitv beeindruckt von deiner Offenheit und deiner Reflektiertheit, alles was du sagst ergibt Sinn und kann ich sehr gut nachvollziehen. Du Verdienst eine klare und schnelle Antwort.

Aber für mich ist die Entscheidung auch nicht einfach, es ist nicht so als würden mir oft Frauen wie du begegnen, ich würde sogar behaupten dass ich so eine wie dich noch nicht kennengelernt habe.

Also ich werde etwas Zeit brauchen.

Bis dahin bin ich dir schon einmal sehr dankbar für all die netten Gespräche (auch wenn sie meist geschrieben waren) und wünsche dir aufrichtig nur das Beste.

Meine Antwort:

Ich denke, dass sich die grundlegende Situation durch „Zeit geben“ nicht verändern wird. Wenn du sagst, dass ich dich nicht wirklich „anziehe“, wird sich das wohl nicht durch Abstand oder Warten ändern. In so einem Fall wäre es besser, sich besser kennenzulernen, anstatt Distanz zu schaffen.

Wir kennen uns nun seit etwa zwei Monaten und haben uns zweimal getroffen. Du hast gesagt, dass du noch nie eine Frau wie mich kennengelernt hast, und vielleicht ist genau das das Problem. (Ich weiß nicht ob es positiv oder negativ gemeint war).Vielleicht stehst du eher auf Frauen, die nicht so sind wie ich, sei es in der Persönlichkeit oder im Aussehen. Und obwohl ich dich gern noch besser kennenlernen würde, frage ich mich, ob es wirklich besser ist, einen Schlussstrich zu ziehen, statt in dieser Unsicherheit zu bleiben, die ich dir nicht antun möchte. Ich persönlich würde ungern einen Schlusstrich ziehen. Und falls du entscheidest, dass es mit uns nicht passt, wünsche ich dir von Herzen, dass du die Frau findest, die dich glücklich macht und sowohl charakterlich als auch optisch zu dir passt 🙏🏻.

Seine Antwort nach einem Tag nach meiner Antwort:

Also, wie du dir sicher denken kannst, habe ich versucht viel nachzudenken und zu beten. Und ich muss sagen dass es mir ähnlich geht, der Gedanke keinen Kontakt mehr zu dir zu haben, hat mich emotional doch mehr bewegt als ich gedacht hatte. Es tut mir leid dass ich dich so auf die Folter gespannt habe, das war nie meine Intention. Du hast wahrscheinlich recht dass ich einfach zu viel zu schnell wollte. Keine Sorge das mit dem "keine Frau wie dich kennengelernt" war durchweg nur positiv gemeint, ich meinte eine Frau die so sehr zu meinen Werten und Vorstellungen passt😉

Also wenn du trotz dieser Verwirrung noch bereit wärst mich weiter kennenzulernen würde ich das gerne tun. Ich hoffe du vergibst mir meine Unsicherheit, ich habe eben auch noch nicht viel Erfahrung mit kennenlernen und Beziehungen🤔Und weil du es öfter erwähnt hast: Optik und Aussehen sind definitiv nie ein Problem gewesen, du bist sehr schön und brauchst dir deshalb nicht unsicher sein😉

Ich würde da lieber aufpassen 75%
Nein, kann sein das es seine Art ist 25%
Ja, durchdacht und er wollte deine Reaktion sehen 0%
Hat Interesse und wollte nur sehen wie du reagierst 0%
Männer, Religion, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Menschen, Politik, Frauen, Trennung, Christentum, Psychologie, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Psyche, Streit, Crush

Keine Zukunft als Ausländer in Deutschland?

Hallo zusammen
ich würde gerne mal etwas loswerden und würde mich auf eure Sicht freuen.

Ich bin als Kind von Flüchtlingen geboren. Mein Vater ist 97 nach Deutschland gekommen. Ich bin hier geboren, bin hier zur Schule gegangen, habe hier studiert, arbeite hier, zahle meine Steuern und habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen. Ich bin aufgewachsen mit dem Denken, das mich mein Vater gelehrt hat, dass Deutschland das schönste Land auf der Welt ist, dass die Deutschen genial sind und ihre Ordnung, Sauberkeit, Mentalität und ihr respektvoller Umgang einmalig ist.

Einerseits habe ich heute den Eindruck, dass das etwas „kaputt“ gegangen ist, weil es viele Flüchtlinge gibt, die diese Werte und diese Leitkultur nicht akzeptieren und nicht adaptieren in ihr eigenes Leben. Hierfür hat sich - selbst bei mir als einer mit Migrationshintergrund - ein Hass entwickelt gegenüber diesen Menschen und will, dass diese Menschen abgeschoben werden. Vorsicht: natürlich soll man nicht verallgemeinern und das pauschal für alle sagen.

Andererseits habe ich aber mittlerweile selbst Angst, nicht mehr akzeptiert zu werden. Ich merke immer mehr, wie deutsche mich ansehen, als sei ich ein „Syrer, der sich nicht integrieren will“ (btw. ich bin nicht mal Syrer, aber einfach weil ich dunkles Haar habe).

Aktuell denke ich wirklich darüber nach, ob ich eine sichere Zukunft haben kann in diesem Land… wie seht ihr das?

Ich bitte um sachliche Kommentare und um einen respektvollen Umgang.

Religion, Geschichte, Krieg, Deutschland, Gesetz, Ausländer, CDU, Flüchtlinge, Migration, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD

Meistgelesene Beiträge zum Thema Religion