Glaubt ihr, es gab es schon einmal eine Hochzivilisation,die weiter entwickelt war als wir, aber bei einer globalen wiederkehrenden Katastrophe zerstört wurde?
Viele alte Kulturen sprechen ja davon, dass ihnen das Wissen über z.B. Ackerbau, Medizin, Pflanzen, Bau, Werkzeuge, usw. von Fremden ("Göttern") geben wurde, die sie besuchten.
Viele feiern diese Götter noch mit Ritualen, bauen Figuren, erzählen ihre Geschichten, o.ä.
In den Religionen finden wir immer wieder frühe Katastrophen, wie z.B. die Sintflut.
Die vielen großen Bauwerke (Pyramiden, Tempelanlagen, Steinkreise) sollen Warnungen sein, dass dieses Ereignis zyklisch ist, d.h. es passiert immer wieder - so alle 10-15.000 Jahre. Der Maya-Kalender soll auch ein Hinweis darauf gewesen sein.
Sie mahnen uns also, dass wir uns so schnell wie möglich technisch weiterentwickeln, Bunker bauen - um beim nächsten Mal noch mehr Menschen und Wissen über die zerstörerischen Zeiten retten zu können - damit wir es irgendwann einmal von diesem Planeten weg schaffen, bevor so ein Ereignis wiederkehrt.
Es würde ebenso erklären, warum so alte Kulturen schon solch gutes astronomisches und mathematisches Wissen hatten, Pyramiden bauen konnten usw. - sie wurden dabei angeleitet.
6 Antworten
Ja, das halte ich für höchstwahrscheinlich, fast sicher richtig.
Dier grosse (Cheops-)Pyramide in Ägypten ist IMHO ein starker Beweis dafür (die meisten anderen Pyramiden dagegen dürften nur spätere Imitationen sein). Ja, ich gehe davon aus dass diese Pyramide von einer prähistorischen Hochzivilisation stammt, die selbst nicht in Ägypten entstanden sein dürfte, und die diese Pyramide aus technischen Gründen dort hingebaut hat, lange vor den Pharaonen.
Ich denke, dass Immanuel Velikovsky (*1895, †1979) diesbezüglich auf der richtigen Spur war, und dessen angebliche Widerlegung 1974 durch Carl Sagan ist am entscheidenden Punkt falsch gewesen (den allerdings auch Velikovsky falsch dargestellt hatte). Es gibt gute Gründe dafür, dass auch heute immer noch etliche Leute auf den Spuren von Velikovsky weiterforschen.
das kann ich mir nicht vorstellen, denn bis heute wurde kein einziger Hinweis auf eine solche Zivilisation gefunden und seltsamerweise sind die Bodenschätze im Boden geblieben, die eine höhere Zivilisation doch gebraucht und deshalb ausgebeutet hätte - erst wir Menschen haben diese aus den Boden geholt und tun es immer noch
es ist auch nicht zu erwarten, dass es schon mal Vorfahren von uns gegeben hat, die alle untergegangen sind - ich meine damit, dass wir die biologischen Nachkommen sind, ist sehr unwahrscheinlich - wie soll das gehen ?
ich vermute, die Menschen wollten schon immer wissen, woher sie kommen und versuchten es mit allen möglichen (und unmöglichen) Erklärungen - man nennt es im Allgemeinen Religion
tatsächlich sind wir die Nachkommen von simplen Einzellern - nix ist mit Göttergleichheit - was vor den Einzellern war, darüber rätseln die Wissenschaftler immer noch - eine konkrete Antwort hat noch keiner gefunden - es sind also alles nur Annahmen und Theorien
Nein ich glaube das nicht. Ich denke, daß wir hohe Zivilisationen, die es gab und/oder gegeben haben könnte (zB Atlantis, Lemurien), idealisieren und überschätzen. Selbst wenn die Inkas zB einen Zeppelin aus Goldfolie hatten, dann ist das medizinisch, chemisch, technisch, physikalisch lachhaft wenig im Vergleich zu unserer Zeit. Mit Atlantis ist das ähnlich. Anscheinend gab es Kulturen vor 6 bis 15 Tausend Jahren, die anderen um viele Jahrtausende vorraus waren. Für die "rückständigeren" Kulturen war das dann wie Zauberei und die "hoher Entwickelten" erschienen dann wie "Götter" zu sein. Dennoch kann es sein, daß selbst technisch irgendeine Kultur irgendwann einmal etwas wusste, was wir heute nicht wissen.
Bei der Frage der Entwicklung ist dann natürlich auch immer die Frage nach dem Bereich um den es geht. So ist uns beispielsweise Jede zweite Kultur, die es mal gab, was das Sozialverhalten angeht voraus im Vergleich zu heute. Nimm zB mal den Umgang und die Toleranz gegenüber den unterschiedlichen Sexualitäten die es so gibt. Bis vor 3000 Jahren war das uberhaupt kein Problem, obwohl die Menschen noch nicht wussten, daß das angeboren ist. Im Mittelalter war das ein einziges Ausgegrenze und Gequäle nahezu auf dem gesamten Erdball und dann ist es nochmal in der NS-Zeit pervers kulminiert. Die Nazis epfanden die Deutschen als die höchste der Hochkulturen.
Wenn du mal von Deutschland nach Japan fliegst, dann solltest du versuchen die meiste Zeit aus dem Fenster nach unten zu blicken, auch wenn die etwa 12 Stunden, die der Flug dauert, eine lange Zeit sind für solch eine Betrachtung. Bisher konnte mir zumindest keiner erklären was es mit all den tausenden, sich überschneidenden, wie mit einem Linial in die menschenleere Landschaft gezeichneten Linien auf sich hat, die man dabei auf hunderten Kilometer Strecke aus etwa 10 Km Höhe in Russland betrachten kann und die selbst hohe Berge in gerade Linie überziehen, ohne die kleinste Abweichung dieser Geradlinigkeit. Diese Linien ergeben in ihrer ungeheuren Vielzahl (es müssen tausende sein) von oben betrachtet überhaupt keinen Sinn, folgen keinem Muster, keiner Struktur und wirken in dieser menschenleeren Gegend völlig deplaziert. Sie sehen aus wie breite Wege, oder Straßen (denn Stromkabel lassen sich auch in bewohnten Gegenden, in dieser Höhe nicht erkennen), doch welchen Zweck sollte es haben Straßen, oder andere Infrastruktur ungeachtet widriger Topografie schnurstracks über zerklüftete Bergrücken zu verlegen. Meiner Meinung nach handelt es sich um sehr alte, jedoch fabelhaft gut erhaltene Strukturen, was aufgrund von Witterungsbedingungen, oder tektonische Verschiebungen eigentlich ja eher unwahrscheinlich ist.
Schon als Junge habe ich Erich von Däniken gelesen und mir ähnliche Fragen gestellt. Weder aus dem Archäologie- noch dem Astrophysik-Studium ist dann was geworden 😉🤣).
Hochzivilisationen in den letzten 5 - 10.000 Jahren, die über unserem heutigen Standard lagen, sind eher unwahrscheinlich, denn diese hätten die Umwelt maßgeblich beeinflusst. Größere Meteoreinschläge oder Vulkanausbrüche hatten wir seither auch nicht (siehe Grönlandeis-Bohrungen).
Gleichwohl sind einige "Errungenschaften" im Sinne von Evolutionssprüngen schon erstaunlich und natürlich auch Etliches nicht erklärbar, sei es der Maya-Kalender, Skulpturen und Formen außerhalb der damaligen Zeit, kaum nachvollziehbare Bauweisen oder auch mathematische Rätsel.
Solange diese nicht erklärbar sind, wäre ich gerne bereit, "zarte" exterrestrische Einflüsse zu tolerieren. Alleine die Erkenntnisse um Gravitation und Licht der letzten 10 Jahre werfen so viele Fragen auf, dass ich solche "Reisen" nicht automatisch negieren würde (Neuer Rekord beim Stoppen von Licht - Physiker frieren die Bewegung eines Lichtstrahls erstmals mehr als eine Minute lang ein - scinexx.de; Eingefrorenes Licht - Wissenschaft aktuell; James-Webb-Teleskop: Enthüllt das leistungsstärkste Weltraumteleskop die Ursprünge des Universums? | National Geographic).
So viele Sturmfluten muss man erst einmal finden 😉 Selbst im Gilgamesch-Epos wird zwar davon berichtet, es wird sich aber vielmehr um immer wieder auftretende Überschwemmungen von Euphrat und Tigris gehandelt haben.
Die Tolteken hatten ihr Gebiet weit im Landesinneren und da werden die Segelschiffe kaum hingekommen sein. Auch westlich auf der Pazifikseite kenne ich geschichtlich kein Volk, dass alleine durch Seemannskunst die Boote für die Überfahrt gehabt hätte und den Bootsbau hat sicher keine Kultur "verlernt", da er im Handwerk verwurzelt ist.
Insofern scheinen mit Hochzivilisationen eher noch unwahrscheinlicher - nichts für ungut 😉
Nicht alle Kulturen berichten von Seefahrern, die ihnen ihr Wissen gaben, aber sehr viele. Mindestens dutzende. Noch viel mehr aber sprechen allgemein von "Göttern", die das taten. An den Azteken und anderen Völkern sieht man auch, dass diese Gotteskulte auf realen Menschen basieren - nicht auf Phantasie oder Ausserirdischen.
Die Flutgeschichte gibt es ebenfalls dutzendfach (nicht jedes kleine Volk wird dort erwähnt):
https://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut#Sintflutsagen_in_anderen_Kulturen
Hin oder her - wir sehen also viele zufällige Gemeinsamkteien die das Unerklärliche erklären.
Aber es wird einfach beiseite gewischt und lieber an Zufall geglaubt. Es ist klar, dass die Experten, Wissenschaftler und selbstverständlich viele der heimlichen Helfer der Machteliten aus den Geheimgesellschaften das Thema (wie so viele andere Themen auch) unterdrücken sollen.
Naja, die Archäologie hat schon immer fürs Erste Unerklärliches als religiösen Kult eingestuft. Jede andere Form der Erklärung birgt die Gefahr, dass man seine Reputation verliert. Ein gesellschaftliches Manko, dass erst durch Belege revidiert werden kann. Ein gutes Beispiel ist dabei Darwin, dessen Evolutionstheorie teilweise noch heute "bekämpft" wird (Wie wissenschaftlich ist der Evolutionsgedanke? | SpringerLink)
Kann ich mir nicht vorstellen. Unsere Zivilisation hinterlässt z.B. jede Menge Mikroplastik. Solche oder ähnliche Spuren technologischer Entwicklung würden archäologisch auffallen. Aber da ist nichts.
Bei einem z.B. Asteroideneinschlag könnte es riesige Sturmfluten geben, die alles auf der Erdoberfläche wegspülen, Kontinentalplatten die sich aufbäumen und wieder zurückstürzen. Der Meerespiegel stark ansteigen, da die Pole schmelzen.
Das sähe so ähnlich aus wie in dem Film 2012, wenn ganze Erdplatten zerbrechen. Es türmen sich in kurzer Zeit neue Bergketten auf, alte stürzen ein.
Da wäre nicht viel übrig was man finden könnte nach 10.000en Jahren.
Möglicherweise ist die letzte große Zivilisation noch länger her - 100.000 Jahre - und es gibt dazwischen "nur kleinere" Katastrophen.
Aber trotzdem ja, es ist ein Punkt.
Ich stimme Dir zu, dass es viel Wissen früher gab, dass die Menschen ohne Anleitung nicht gehabt haben können. Ebenso, dass es an vielen Orten der Welt unabhängig voneinander auftaucht.
Die alten Völker sprechen aber gar nicht von Ausserirdischen, sondern überwiegend von weissen Männern die mit Schiffen kamen und ihnen das alles beibrachten, oftmals nach einer großen Sturmflut, o.ä.
Wir wissen es von z.B. den Azteken. Sie nannten den Anführer den Schlangengott - wie auch die Inka oder Tolteken (wo diese Männer wohl auch zu Besuch waren - wie überall auf der Welt). Deswegen empfingen sie die weissen Euopäer auch ohne Vorbehalte - weil sie aus ihren Geschichten kannten, dass es einst ihre "Götter" waren.
Sie beschrieben, dass die Schiffe über das Wasser geflogen (geglitten) sind - sie hatten also keine Ruder, wie man das damals dort kannte. Sie müssen also schon Segel gehabt haben.
Das können dann also nur Überlebende (oder Nachfahren) einer früheren Hochzivilisation wie unserer gewesen sein.
Man sagt es gibt deren Nachfahren noch heute und sie übergeben das Wissen von Generation zu Generation verschlüsselt - da die Massen an Menschen nicht wissen sollen was passiert ist - und wieder passieren wird.