Neuköllner Schule versuchte, Schüler zum Fastenbrechen zu verpflichten - Wie steht Ihr dazu?

Berliner Schule will Kinder zu Ramadan-Essen zwingen - Senat greift ein - FOCUS online

Aus dem Artikel:
Die Veranstaltung, auf der die Kinder dabei auch muslimische Traditionen lernen sollten, war ... als Pflichtveranstaltung auch für Nicht-Muslime angekündigt. Die Kinder sollten dafür auch etwas zu Essen mitbringen. „Dieses Treffen ist verpflichtend, da wir dafür einen anderen Unterricht ausfallen lassen“, hieß es in dem Schreiben. 

Vor allem nicht-religiöse Eltern liefen gegen die Pflichtveranstaltung Sturm. „Weihnachten wird nichts an der Schule gefeiert, Ostern auch nicht, – zu keinem der christlichen Feiertage in Deutsch gibt es Pflicht-Veranstaltungen“, beschwerte sich ein Vater gegenüber der Zeitung. „Aber zum Ramadan müssen unsere Kinder antreten, wo leben wir denn?“

Senat stellt klar: Keine religiösen Veranstaltungen an der Schule

Nachdem das Schreiben bekannt wurde, schaltete sich jedoch der Berliner Senat ein und stellte klar: religiöse Veranstaltungen dürfen keine Pflichtveranstaltungen sein. Die Einladung zum dem Fastenbrechen verstoße gegen das Neutralitätsgebot...

Initiative war schwerwiegende Verletzung der Neutralitätspflicht 76%
Die Schule wollte doch nur das Miteinander verbessern 9%
Initiative der Schule war ein peinlicher Kotau vor dem Islam 6%
Die Initiative war gut, damit alle islamische Feste kennenlernen 3%
Initiative war taktisches "Muslime-freundlich-stimmen"-Mannöver 3%
Was regst Du Dich auf? - Hauptsache Fete, egal warum! 3%
Die Initiative war gut wegen Religionsfreiheit 0%
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