Gehören Intellektuelle zu LGBTQ dazu?


02.03.2025, 19:21

Also ich meine nicht das die ausgeschlossen werden weil sie intellektuell sind sondern ob sie automatisch dazuzählen

Nein die gehören nicht dazu 48%
andere antwort 29%
Ja die gehören dazu 23%

31 Stimmen

5 Antworten

Nein die gehören nicht dazu

Unter LGBTQ+ fallen ausschließlich Menschen, deren Geschlechts- und/oder Sexualempfindungen nicht dem cisgender und/oder heterosexuellen Standard entsprechen. Das ist alles. Intellektuelle Menschen können auch heterosexuell und/oder cisgender sein. Unvorstellbar, ich weiß, aber tatsächlich sitzt nicht bei jeder sexuellen Person der Verstand nur unterhalb der Gürtellinie. 😉

Jedenfalls ist der Intellekt einer Person kein Kriterium dafür, ob sie unter das LGBTQ+ Akronym fällt oder eben nicht. Es geht ausschließlich um Geschlecht/Gender und sexuelle Orientierung.

Man muss zudem nicht zwingend intellektuell sein und/oder diskriminiert werden, um eine LGBTQ+ Person zu sein; auch wenn gerade zu letzterem eine sehr große Schnittmenge besteht. Außerdem wüsste ich nicht, inwiefern Intellektuelle überhaupt diskriminiert werden.


Eliry 
Beitragsersteller
 02.03.2025, 20:39

Danke für die Antwort ich habe es jetzt besser verstanden.

Nein die gehören nicht dazu

Nein, nicht zwangsweiße. Ich hab einen Universitätsabschluss bin aber nicht schwul, trans oder was auch immer und damit kein Teil von LGBTQ.

Das ist keine Sammelvereinigung der Minderheiten sondern repräsentiert eben ganz bestimmte Minderheiten wie Lesbian, Gay, Bi, Trans, Queer und so weiter.


Eliry 
Beitragsersteller
 02.03.2025, 19:13

Aber was haben denn zum Beispiele homosexuelle und intersex Menschen gemeinsam außer das sie minderheiten sind?

Dissoziiert  02.03.2025, 19:14
@Eliry

Die Abweichung von der heterosexuellen Norm.

Geht dabei nur um sexuelle oder geschlechtsidentitäre Unterschiede sonst nichts.

Ja die gehören dazu

Wer intellektuell ist lässt sich nicht durch den Mainstream vorschreiben, wen er zur lieben hat und wen nicht.

Die meisten schon. Es gibt einige Studien, die zeigen, dass gebildete Menschen weniger Probleme mit LGBTQ haben.

Intellektuelle können auch die Definiton von LGBTQ nachschlagen und wissen das LGBTQ eine Abkürzung für alle nicht cis-heterosexuellen Menschen ist und nicht auf alle Minderheiten angewand wird.

Die Sammelbezeichnung für alle Minderheiten nennt sich Mensch. Denn jeder einzelne Mensch gehört in irgendeinem Punkt zu einer Minderheit und wird in irgendeinem Punkt benachteiligt.

Also über 90% meiner Freunde sind intellektuell und ein Großteil davon ist cis-hetero.
Trotzdem unterstützen sie LGBTQ, tragen Regenbogensymbole und sehen die Gleichberechtigung, wo andere angebliche Sonderrechte sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.
andere antwort

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und der Akzeptanz von LGBTQ (Je gebildeter jemand ist, desto eher ist er dazu fähig abweichende Lebenskonzepte zu tolerieren.), aber nur weil man etwas akzeptiert, ist man nicht gleich ein Teil davon.