Religion – die neusten Beiträge

Das Zitat welches dieser acht Literaten über den Tod sagt euch am meisten zu?

  1. "Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges." - Johann Wolfgang von Goethe
  2. "Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." - Albert Schweitzer
  3. "Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist." - Arthur Schopenhauer
  4. "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse
  5. "Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin." - Pierre Corneille
  6. "Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne." - Rabindranath Tagore
  7. "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Jean Paul
  8. "Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden." - Jean de La Bruyère

Welches dieser Zitate über den Tod rührt euch am meisten, und wie interpretiert ihr dessen Bedeutung?

Mir persönlich sagt Letzteres am meisten zu, weil es einen vor der bitteren Wahrheit über das Leben und den Tod in Ehrfurcht erstarren lässt.

Leben, Buch, Religion, Kunst, lesen, Schreiben, sterben, Trauer, Tod, Kultur, Christentum, Psychologie, Schrift, Atheismus, Denker, Dichter, Gedicht, Gesellschaft, Glaube, Gott, Interpretation, Literatur, Philosophie, Psyche, Sinn des Lebens, Unterbewusstsein, Zitat

Sind Anhänger der 2-Staaten-Lösung (Nahost/Gaza-Konflikt) automatisch gegen den Staat Israel und was wären die Folgen die Vertreibung eines der Völker(beide)

Sind Anhänger der 2-Staaten-Lösung (Nahost/Gaza-Konflikt) automatisch gegen den Staat Israel und was wären die Folgen die Vertreibung eines der Völker(beide gleichermaßen gemeint ).

Da ich mit den Thema mich wenig auseinander setze und nur die Wahlkampfbeiträge immer höre, fast keine unpolitischen Beiträge international auftauchen, frage ich mich inwiefern Seite P und Seite I usw, das eine Volk wie das andere, die beiden größten Religionsgruppen auf dem Staatsgebiet Israel das sehen.

Es soll auch Anhänger geben die eine Ein-Staaten Lösung Palästina gerne hätten.

Meines Erachtens sind die meisten Streitpunkte eine Folge des 1.Weltkriegs und der laschen Breitschaft, aber auch widersprüchliche Versprechungen seitens ehemaligen britischen Empire einerseits einen Staat Israel "für die Juden" (hießen so, waren Staatenlos zu jener Zeit), als auch für die arabischen Bewohner des späteren Britisch-Palästinas zur Verfügung zu stellen.

Mitunter glaube ich, dass wäre das osmanische Reich nicht zerfallen dieser Konflikt heute nicht bestünde, und das auch wenn Israel Jerusalem und viele der Gebiete die es heute hat erhalte hätte. Meines Erachtens, ist es ebenso nicht so prioritär gewesen ob man eine Provinz Judäa, eine jüdische und palästinensiche Region oder ein orient bzw. Provinz gewesen wäre unter ganz anderem Namen. Im Vordergrund stand eine Heimat, wo man leben kann. Ob dass dann Palästina oder Israel heißt war eher noch für das Ego dds jeweilige Nationalen Kräfte von Belang. Aber nicht prioritär Überlebenswichtig. Die Briten haben es wie schon mit Indien, dass in Pakistan, Indien und Bangladesh zerfiel verschlammpf finde ich. Auch Indien und Pakistan haben aus verschiedensten Gründen eine schlechte Beziehung zu einander, und das bestärkt den Nationalismus und den Bau von Atomwaffen.

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Wikimedia:

https://commons.m.wikimedia.org/w/index.php?search=Hussein+Salim+Al-Husseini&title=Special:MediaSearch&type=image (https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:JerusalemSurrenders.jpg)

Unsplash:

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Religion, Fehler, Geschichte, Sprache, Krieg, Kultur, Diplomatie, Israel, konsens, Osmanisches Reich, Palästina, Problemlösung, kompromiss, Briten

Ich bin Ex-Muslim?

Hallo Leute, also ich war früher Muslimin und komme aus einem kaukasischen Haushalt. Daher war meine Familie auch nicht so streng wie in anderen muslimischen Familien. Auf jeden Fall bin ich mittlerweile extrem gegen den Islam, obwohl ich über sieben Jahre lang das Kopftuch getragen habe (ich habe es aber inzwischen abgenommen)

Ich bin auch total gegen diese ganze Diversity in Deutschland und finde, dass man sich anpassen sollte. Deutschland sollte niemanden repräsentieren, sondern nur sich selbst. Ich fühle mich zudem eher deutsch als alles andere (ich sehe auch ziemlich deutsch aus, weil ich deutsche Vorfahren habe), aber das ist nicht so wichtig.

Es nervt mich total, wenn ich jemanden mit Kopftuch sehe, weil ich einfach weiß, wie sehr man da verblendet ist. Außerdem bin ich ein riesiger Geschichtsfan und vermisse daher auch die Traditionen und Kultur aus Deutschland. Wenn ich sowas online erzähle, glaubt mir das keiner, aber ich bin zu 100% atheistisch und war früher Muslimin, auch wenn ich es eher ungern zugebe. Ich möchte lieber ein Teil von Deutschland sein, ohne diese arabische Religion zu integrieren.

Ich war noch ein Kind, als ich das Kopftuch aufgesetzt habe, weil ich damals so überzeugt davon war. Aber jetzt bin ich viel glücklicher.

Deutschland sollte Deutschland bleiben und man sollte strengere Regeln durchsetzen. Dies ist KEINE Hetze und meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Was sagt ihr dazu?

Europa, Religion, Islam, Geschichte, Kultur, Christentum, Flüchtlinge, Gesellschaft, Glaube, Muslime, Rassismus, AfD

Die Bibel verbietet die Homosexualität?

Es gibt zahlreiche Verse in der Bibel, die klar das Ausleben der Homosexualität verbieten. Warum gibt es aber trotzdem Christen, die dieses Verbot nicht akzeptieren?

Das Christentum ist doch kein Wunschkonzert oder?

1. Altes Testament

  • 3. Mose 18,22:
“Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
  • 3. Mose 20,13:
“Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide ein Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihr Blut komme über sie.“

Natürlich gibt es die Kandidaten, die das Alte Testament nur akzeptieren, wenn es ihnen in den Kragen passt. Als würde derselbe Gott im Alten Testament nicht existiert haben wie beim Neuen Testament.

Daher Verse aus dem Neuen Testament:

  • Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften: denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, sodass sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“
  • 1. Korinther 6,9-10:
„Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

(Das griechische Wort „μαλακοὶ“ (malakoi) wird oft als „Weichlinge“ oder „Unzüchtige“ übersetzt, „ἀρσενοκοῖται“ (arsenokoitai) als „Männer, die mit Männern schlafen“.)

Ein Verbot kann nicht offensichtlicher sein. Also warum gibt es Christen, die lieber ihren eigenen Gelüsten folgen als ihrer Religion? Sie verändern sogar die Gebote, um ihren Trieben folgen zu können.

Religion, Kirche, schwul, Christentum, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Homosexualität, Jesus Christus, Judentum, Lesben, Sünde, Theologie, Akzeptanz

"Moderne Religionen": Umweltschutz, Veganismus, Extremismus, etc.

Hallo zusammen,

heute mal keine Diskussion über Unterhosen-related Themen. Bin gespannt auf eine hitzige und respektvolle Debatte, das Thema könnte etwas scharf sein.

Worum geht es in 3 Sätzen?

Umweltschutz, Vegan-/Vegetarismus, Rechts-/Linksextremismus, etc. - ich würde dies als "moderne Religionsformen" bezeichnen.
Genau wie bei einer Religion leben die Anhänger dieser Strömungen, mehr oder weniger fanatisch, individuell oder als Gemeinschaft, ihren Glauben, ihre Werte, ihre Weltanschauung aus.
Insbesondere in der heutigen Welt, in der viele durchs Digitale vereinsamen, suchen Menschen Halt - und finden diese in der Ausübung neumodischer Religionsformen.

O, wie wird Religion definiert?

1. (meist von einer größeren Gemeinschaft angenommener✓ ) bestimmter, durch Lehre ✓ und Satzungen (✓) festgelegter Glaube ✓ und sein Bekenntnis ✓ 2. gläubig verehrende Anerkennung (✓) einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht ((✓)-> Umweltschutz: Göttliche Macht = Die Erde, Rechtsextremismus: Das eigene Volk)

--> Wie man sieht, gibt es viele Parallelen.

Welches Beispiel predige ich zur Veranschaulichung?

Jonas ist Umweltschutz sehr wichtig. Er lebt nach dem entsprechenden Wertesystem. Er kauft Bio-Produkte, steigt in keinen Flieger, heizt wen... und wieso macht er das? Nicht, weil sein Impact auf die Welt groß ist und er wirklich was bewirkt damit. Sondern weil es seine Weltanschauung ist, die ihn dazu treibt. Er lebt nach Lehren und Satzungen (z.B. Mülltrennung). Diese sind wie ungeschriebene Gesetze, und da sie ungeschrieben sind, kann Jonas sie teilweise individuell für sich ausrichten. Beispielsweise keinen Biomüll trennen, oder ausnahmsweise mal mitm Auto wohin. Das Glaubensbekenntnis erfolgt dadurch, dass Jonas all seine Bekannten über seine Weltanschauung informiert hat. Gläubig verehrende Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht: Das ist w.o.e. die Erde, unser Planet!

--> Selbige Logik kann man m.M.n. ebenso auf Themenbereiche wie Veganismus (den Teilnehmer häufig mit dem Wertesystem/Weltanschauung begründen, während persönliche Motive wie Ekel oder Geschmack untergeordnet sind) oder politischen Extremismus (hier wäre insbesondere der Gemeinschaftsaspekt relevant, wodurch es stark an gefährliche religiöse Sekten erinnert. Rechtsextremismus geht ja auch mit Chauvinismus einher, und der wird literally definiert als Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe) ausweiten.

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Also, Umweltschutz, Veganismus, politischer Extremismus = moderne Religionen?

Gruß
derfasan

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