Ich bin Ex-Muslim?
Hallo Leute, also ich war früher Muslimin und komme aus einem kaukasischen Haushalt. Daher war meine Familie auch nicht so streng wie in anderen muslimischen Familien. Auf jeden Fall bin ich mittlerweile extrem gegen den Islam, obwohl ich über sieben Jahre lang das Kopftuch getragen habe (ich habe es aber inzwischen abgenommen)
Ich bin auch total gegen diese ganze Diversity in Deutschland und finde, dass man sich anpassen sollte. Deutschland sollte niemanden repräsentieren, sondern nur sich selbst. Ich fühle mich zudem eher deutsch als alles andere (ich sehe auch ziemlich deutsch aus, weil ich deutsche Vorfahren habe), aber das ist nicht so wichtig.
Es nervt mich total, wenn ich jemanden mit Kopftuch sehe, weil ich einfach weiß, wie sehr man da verblendet ist. Außerdem bin ich ein riesiger Geschichtsfan und vermisse daher auch die Traditionen und Kultur aus Deutschland. Wenn ich sowas online erzähle, glaubt mir das keiner, aber ich bin zu 100% atheistisch und war früher Muslimin, auch wenn ich es eher ungern zugebe. Ich möchte lieber ein Teil von Deutschland sein, ohne diese arabische Religion zu integrieren.
Ich war noch ein Kind, als ich das Kopftuch aufgesetzt habe, weil ich damals so überzeugt davon war. Aber jetzt bin ich viel glücklicher.
Deutschland sollte Deutschland bleiben und man sollte strengere Regeln durchsetzen. Dies ist KEINE Hetze und meine persönliche Erfahrung und Meinung.
Was sagt ihr dazu?
7 Antworten
Glückwunsch.
Ein Mensch der durch die Gitterstäbe schlüpfen konnte.
Nein, der Mensch hat sowohl Religions als auch Entfaltungsfreiheit.
Und das sage ich wo ich jetzt kein Freund des Islams bin
Es nervt mich total, wenn ich jemanden mit Kopftuch sehe, weil ich einfach weiß, wie sehr man da verblendet ist.
Verständlich!
Deine womöglich zu starke Ablehnung jetzt aber könnte auch dich verblenden, nur mal so als Denkanstoß dazu.
Zudem solltest du erkennen, dass durch deinen Widerstand Themen wie Religion und Islam immer noch viel Energie und Aufmerksamkeit von dir erhalten, die du eventuell für andere Vorhaben besser gebrauchen könntest.
Lenke deine Aufmerksamkeit gerne in Herzensangelegenheiten!
Ich möchte lieber ein Teil von Deutschland sein, ohne diese arabische Religion zu integrieren.
Das kannst du in D glücklicherweise umsetzen.
Finde gerne als Ausgleich Halt und Sicherheit von und in dir, auch deine eigene innere Stimme und Führung.
Dann sehe, welche Herausforderungen du zu meistern hast und gehe deinen eigenen Weg und genieße das Leben so oft als möglich.
Deutschland sollte Deutschland bleiben und man sollte strengere Regeln durchsetzen.
Das Leben ist ein Lernprozess und ständige Veränderung. Nicht mal die Kontinente halten still.
Deutschland ist ebenso vielen und ständiger Veränderung ausgesetzt - und im Idealfall lernen wir vieles dabei.
Es ist ja eher egal, was uns begegnet, wichtig ist ja nur, was wir sehen.
Uns sollte bewusst sein, dass jeder sein eigenes Fenster zur Welt ist.
Was sagt ihr dazu?
Ich finde, dass man sich nicht entgegen dem eigenen Wunsch durch andere einschränken lassen sollte, sofern man durch diesen eigenen Wunsch nicht anderen gegenüber einen Druck ausübt, welcher die Entscheidungsfreiheit anderer beeinträchtigt - und das aus Perspektive der jeweils anderen Betreffenden, egal was man selbst davon hält. Denn egal wie gut man es vielleicht meint, ob es als gut rüberkommt, hängt immer von der Person ab, auf die man mit eigener Absicht vielleicht einwirken möchte. Daher sollte man besser nur ein gutes Beispiel sein, statt andere direkt beeinflussen zu wollen. Ob das gute Beispiel angenommen wird, liegt lediglich dann in der Verantwortung derer, die sich dazu entscheiden, aber nicht in dem Beispiel selbst. Die einzige Verantwortung der Person, die ein Beispiel also Vorbild sein möchte, liegt darin, ein möglichst gutes Vorbild zu sein.
Um deutsche Traditionen und Kultur zu leben, darf man durchaus religiös sein, man muss nicht Atheist sein. Immerhin gehört es zur deutschen Kultur, dass hier Religionsfreiheit herrscht. Deshalb darf jeder glauben, was er für richtig hält.
Aber Du hast recht, in Deutschland müssen sich nicht die Deutschen anpassen, sondern de "Gäste". Das sollte in jedem Land selbstverständlich sein.