Panik – die neusten Beiträge

Panik! Rauchfang/Schornsteinsanierung Wohnhaus?

Ich kann nicht mehr, ganz ehrlich. Ich muss gesundheitlich von Daheim aus Arbeiten, da ich eine Autoimmunerkrankung habe und deshalb in die Risikogruppe falle. Nur klappt das mehr schlecht, als recht, da wir dolby surround megabauststellen um uns und ein Dachgeschoss und Mietwohnhaussanierung direkt in unserem Haus haben. Bei mir wurde der Kamin/Schornstein verlängert um Platz für die Wohnungen der Reichen am Dach zu schaffen und dabei wurden mir zwei mal Ziegelsteine und Massen an Schutt den Kamin hinunter geschüttet, so das es bei meiner Therme unten und oben den Ruß und Dreck hinausgeblasen hat und alles, wirklich alles war Dreckig. Wir haben auch noch eine recht offene Wohnung wo Küche in Wohnzimmer übergeht.

Nun muss dieser gesamte Schornstein bis zu meiner Karmintüre nach unten geschliffen und saniert werden. Zuerst wurde mir versichert, das passiert nur über das Dach und keiner muss in meine Wohnung, aber nun heißt es, dass jemand unten und oben sein muss und die Karmintüre bleibt die ganze Zeit offen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin fertig mit den Nerven. Weder das niemand in meine Wohnung muss, noch das es kein bis wenig Dreck geben wird scheinen zu stimmen.

Die Dame am Telefon mit der ich den Termin ausmachen musste, meinte sogar "Wir schicken nach diesem Arbeiten immer einen Putztrupp" - das klingt für mich nicht nach wenig Dreck. Ich hab eine Autoimmunerkrankung, einen dadurch entwickelten Reinlichkeitszwang, Phobien vor Dreck und Keimen und eine leichte Tendenz zum Autismus. Ich kann mit sowas nicht umgehen, für "normale" Menschen ist das schon unangenehm, aber ich bin nahe am Nervenzusammenbruch. Dieses Jahr war gefolgt von solchen Erlebnissen und ich musste mehrfach fremde Menschen die mir immer wieder Dreck gemacht haben, in meine Wohnung lassen und nun kommt anscheinend die Krönung.

Hat jemand von euch schon einmal solch eine Karmin/Rauchfang/Schornsteinsanierung hinter sich? Macht es wirklich so viel Dreck?

Panik

Ich kann nicht frei reden... habt ihr Tipps (Vorträge, Referate)?

Hi,

ich habe wieder angefangen zu studieren und habe gleich diese Woche einen Kurzvortrag zu halten. Wir dürfen dabei aber nur ein Bild zeigen, dürfen keinen Handzettel oder keine Karteikarte verwenden; wir sollen komplett frei reden.

Normalerweise habe ich bei Referaten immer einen fetten Satz an Zetteln, da ich Panik davor schiebe, vor Leuten zu stehen und frei zu reden. Ich gerate da immer ins Stammeln und bekomme selten einen grammatikalisch korrekten deutschen Satz heraus (obwohl ich in Wortwahl und Grammatik wenn es ums Schriftliche geht sehr gut bin). Für mich selbst frei reden ist kein Problem, doch sobald ich vor Menschen stehe, habe ich dann einen totalen Blackout, was mein Thema angeht.

Das komische ist auch, dass ich eigentlich in meinem Job, den ich seit 6 Jahren mache, ständig eine halbe Stunde frei reden muss. Da ist aber der große Vorteil, dass der Vortrag, den ich dort halte, immer der selbe ist. Ich weiß meinen genauen Wortlaut und muss auch nicht mehr darüber nachdenken, weil das ganze schon so drin ist. Es hat aber auch eine Weile gedauert, bis ich das gut hinbekommen habe.

Mein Freund beispielsweise kann das ganze einfach, er liebt Vorträge halten. Ihn habe ich bereits nach Tipps gefragt, doch er meinte nur, ich sei ein schwerer Fall was das angeht. Sein einziger Tipp war "einfach machen". Er stellt sich vor die Leute und kann stundenlang über bestimmte Themen reden. Ich wünschte, ich könnte das auch, aber ich kann es einfach nicht! Mein Kopf ist dann immer wie leergeblasen...

Habt ihr noch weitere Tipps?

Panik, Universität

Hilft vorübergehende Einnahme von Betablocker bei Angst?

Es ist so, dass ich seit ca. 2 Jahren an panischer Angst vor Referaten u. dem Vorlesen in der Schule leide. Alles kam vom ein auf den anderen Tag einfach so.

Es war so, dass ich an einem Tag aufgerufen wurde, dass ich doch bitte einen Text vorlesen soll, was für mich bis dahin nie ein Problem darstellte. Urplötzlich begann ich zu zittern und schwitze am ganzen Körper. Als ich versuchte den Text zu lesen, blieb mir einfach die Luft weg, da die körperlichen Symptome so stark waren, dass ich nicht mehr weitermachen konnte.

Die Angst war ab diesem Tag durchgehend präsent.

Inzwischen verging ca. 1/2 Jahr und es ging auf die Prüfungen zu. Ich konnte es nicht mehr ertragen und habe es tatsächlich übers Herz gebracht, mit den Lehrern darüber zu sprechen, so dass sie mich nicht mehr zum Vorlesen aufriefen. Mittlerweile begann ich auch eine Psychotherapie, da mir klar war, dass ich das Problem anders nicht mehr in den Griff bekomme. Ich hatte ohnehin häufig psychische Probleme und depressive Phasen, schon vor meinem Problem mit der Angst.

Die letzten Wochen in der Schule verliefen für mich relativ gut und ich schloss mein Abi ab. Ca. 2 Monate nach meinem Abi startete ich eine Ausbildung, bei der die Schule erst ab dem 2. Jahr losging, so dass ich noch genug Zeit in der Therapie habe, um mich optimal auf die Schule vorzubereiten. In der Zeit der Ausbildung (ohne Schule) fühlte ich mich gut und vereinbarte, dass ich mich nur noch alle 4-6 Wochen mit meinem Therapeuten treffe. Da die Situationen mit dem Lesen nicht mehr entstanden, hatte ich auch keine Probleme.

Vor 1 Woche ging die Schule wieder los und ich wurde rückfällig. Ich fiel kurzeitig wieder in ein Loch und hatte eine leichte depressive Phase. Die Angst kam zurück und ich hatte negative Erlebnisse beim Vorlesen. Allerdings merke ich, dass ich trotzdem fortschrittlicher als in der Zeit von meinem Abi bin. Ich kann zwischenzeitlich etwas runterkommen und die Methoden aus der Therapie helfen teilweise.

Leider sind die Symptome aber immer noch zu stark, um zu lesen, so dass es noch nicht ganz klappt. Ich fahre dieses Mal allerdings keine Vermeidungstaktik, sondern melde mich aktiv bei kleineren Texten, um Erfolgserlebnisse zu sammeln. Klappt leider trotzdem nicht immer.

Ich habe nur noch 2 Wchn Schule, dann ist die Blockphase vorbei. Die nächste ist dann erst wieder in 2 Monaten, in denen ich wieder aktiv zur Therapie gehen will, so dass ich endgültig damit fertig werde.

Frage:

Ich habe mir überlegt in dieser Zeit Betablocker zu nehmen (damals vom Therapeuten verschrieben für akute Situationen wie Referate) um mir wenigstens die Angst zu nehmen und das Schlleben in dieser Zeit erträglich zu machen. Ich weiß, dass das keine endgültige Lösung ist, daher auch die Therapie! Nur jetzt als Übergang zu den 2 Wochen. Allerdings halt täglich und nicht in einer einzelnen Situation.

Hat jemand Erfahrung, was sagt ihr dazu? Wie sind diese dann einzunehmen und beine welcher Dosierung? Ich bin 1,85 m u. wiege 80 Kg.

Therapie, Schule, Angst, Psychologie, betablocker, Gesundheit und Medizin, Panik

Toilettenpanik?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich heute mal mit einem sehr privaten Thema an auch wenden und zwar habe ich eine sehr stark ausgeprägte „Toilettenpanik“.

Das alles hat vor einigen Jahren angefangen, ich war noch kleiner und hatte mit meiner Ballettklasse eine große Tanzaufführung vor vielen Leuten. Die Nacht davor war ich ziemlich krank, habe erbrochen, schlimme Magenschmerzen gehabt und mir ging es allgemein sehr schlecht. Ich bin am nächsten Tag trotzdem zu der Aufführung, weil ich unbedingt dabei sein wollte.

Vor meinem Auftritt musste ich aber ganz dolle pinkeln, habe gefragt ob ich auf Toilette darf, doch leider wurde mir dies vehement verweigert. (Ich war noch klein, weswegen ich mich nicht traute, mich dagegen zu wehren)

und schlussendlich kam es dann so, wie es kommen musste. Ich stand auf der Bühne, war noch angeschlagen von der Nacht, total aufgeregt und hab mir vor versammelter Mannschaft (Mindestens 500 Leute) in die Hose gemacht.

glaubt mir, das war das traumatischste Erlebnis in meinem ganzen Leben.

seither habe ich Jahre später immer noch total Angst und ein regelrechtes Trauma! Wenn ich irgendwohin muss, trinke ich stundenlang vorher nichts mehr gehe vorher etliche Male auf Toilette und erkunde mich vorher ob es Toiletten gibt. Wenn ich mit Freunden picknicken möchte im Freien ist es für mich eine regelrechte Folter die Stunden vorher.

Ich habe immer Angst das etwas passiert oder was meine Freunde/meine Mitmenschen sagen, wenn ich mal auf Toilette muss.

zuhause gehe ich ganz normal zwei bis drei mal auf Toilette doch sobald ich unterwegs bin doppelt so oft. Auch die Schule ist für mich eine reine Qual, ich gehe in jeder Pause obwohl ich genau weiß, dass ich nicht muss.

doch in meinem Kopf ist immer: was, wenn du doch musst und der Lehrer dich nicht auf Toilette lässt! Was, wenn dann wieder etwas passiert?!

ich weiß selbst das das völliger Quatsch ist aber ich kann einfach nicht anders.

reisen und Ausflüge bei denen ich weiß, dass ich wahrscheinlich einige Stunden einhalten muss, sage ich entweder ab oder habe Panikanfälle davor.

nachts wenn ich schlafen gehe bilde ich mir ein immer zu müssen. Doch ich habe eigentlich keine Angst davor nicht mehr einhalten zu können, sondern davor, was meine Familie denkt wenn ich öfter auf Toilette muss. Und dadurch dass ich nicht öfter auf Toilette will, weil ich Angst habe, was andere sagen, muss ich dann erst recht haha

wie bekomme ich das wieder weg? Kennt das noch jemand von euch? Soll ich eine Therapie antreten, denn es belastet mich schon sehr im Alltag!?

vielen Dank für eure Antworten schon mal im Voraus.

alles Liebe und bleibt gesund :)

Reise, Schule, Angst, Toilette, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Panik

Ich will kündigen - Hilfe?

Hey Leute!

Sorry, falls der Text länger wird. Ich mache zur Zeit meine Erzieherinnenausbildung und bin im 4. und somit im letzten Jahr. Seit 01.07.2020 arbeite ich in der jetzigen Kita und es ist ein Horror. Meine Praxisanleitung zeigt mir jeden Tag, dass sie mich nicht da haben will (Sie gibt mir später eine Note!) und auch fachlich ist sie nicht fit, was sie selbst gesagt hat -.-. Nachdem sie wieder fies war, ging ich zur Leitung, da mich meine PA ignorierte. Diese meinte zu mir "Als ich dich gesehen habe, dachte ich mir nur Oh Gott, was ist das denn für eine?" Das hat mich wirklich verletzt. Sie sagte, ich darf die Gruppe nicht wechseln und Zitat Soll nicht übertreiben. Oo Die Praxisanleitung ignoriert mich oft, sagt mir, dass ich ja nix richtig mache, sagt zu ihrer Kollegin dass die eine Kollegin und ich ja bekloppt wären und sowas. Ich bin immer nett, frage sie bspw. wir ihr Wochenende war und fange Themen an, sie allerdings ignoriert mich oder sagt nur "aha."

Ich habe schon mit meiner Lehrerin gesprochen, die meinte nur:,, Ich unterstütze ja nicht nur euch Schüler, sondern auch die Kitas. Du darfst nicht wechseln."

Zusammengefasst: Gespräch mit Pa nicht möglich, Leitung sagt ich soll nicht übertreiben und meine Lehrerin macht mir, weil es so die Vorschrift ist, einen Strich durch die Rechnung.

Ich habe seit kurzer Zeit Urlaub und nächste Woche geht es wieder los. Ich habe in der Zeit vom Praktikum schon 5 Kilo abgenommen wegen Stress, mir ist Übel, ich habe Herzrasen etc.. Ich habe mich nun mehr oder weniger entschieden, mich überall zu bewerben, wo die Kitas einen guten Ruf haben oder die Kitas, die ich kenne (sowie auch bei Heimen) und dann zu sagen, dass ich kündige und meiner Lehrerin zu sagen, dass ich wiederhole.

Versteht ihr meinen Plan? Würdet ihr das Selbe tun?..

Angst, Erzieher, Kindertagesstätte, Panik

Alice im Wunderland Syndrom? Was tun?

Kennt sich jemand damit aus oder/ und hat eine Idee was man dagegen tun kann?

Ich habe das ganze bereits seit 6 Jahren und bin jetzt 15. Wir waren vor 2 Jahren bei sämtlichen Ärzten, haben Gehirnströme untersuchen lassen und ich war sogar beim MRT. Aber Körperlich scheint alles in Ordnung zu sein. Beim letzten Arzt meinte dieser es könnte das Alice im Wunderland Syndrom sein. Er meinte auch es kann mit der Pupertät gegen oder das Leben lang bleiben. Der Arzt schlug vor das ich zu einem Jugend Psycholohen gehen solle. Danach habe ich mich viel im Internet erkundigt und ich kann mich Großteils mit dem Syndrom identifizieren. Nur leider gibt es keine Medikamente dafür. Wir wollen jetzt bald einen Psychologen suchen aber ich habe Angst das das Syndrom bleibt. Ich habe sehr viel Stress von der Schule, zuhause wegen meinem Vater, Liebe und all mögliches. Außerdem habe ich sehr schnell Angst vor den verschiedensten Dingen und bekomme leicht Panik (Eventuell Angststörungen?).

So läuft ein "Anfall" meistens ab: Meistens findet das ganze an Orten statt, wo ich Erinnerungen dran habe und eine lange Zeit nicht dort war. Oder manchmal habe ich auch einfach Angst davor das es passiert und dann passiert es auch. Ich verliere kurz die Orientierung und muss mich dann neu orientieren wo ich bin und was eben alles passiert ist. Ich kann mich komplett an alles erinnern aber es fühlt sich wie in einem Traum an, als wäre ich nicht wirklich hier. Die Dauer bis es wieder normal ist, ist ganz unterschiedlich, manchmal geht es mach wenigen Minuten wieder oder es dauert ein paar Stunden bzw. Tage bis wieder alles normal ist. Außerdem kribbelt meine Haut wenn jemand sie berührt oder ich sie selber berühre.

Oft ist es auch abends echt schwer einzuschlafen, ich habe so Angst davor das so etwas passiert das es dann wirklich passiert (Angst vor der Angst?). Alles fühlt sich dann so weit weg oder viel zu nah an. Es ist einfach ein komischen Gefühl, kaum zu beschreiben. Wenn ich etwas berühre fühlt sich auch das komisch an. Und so bleibe ich lange wach bis ich endlich eingeschlafen bin. Ich habe oft Angst irgendwann alles zu vergessen .

Hat jemand eine Idee was man machen kann auch wenn es dafür keine Medikamnete gibt? Irgendwas damit es sich nicht so schlimm anfühlt?

Angst, Psychologie, Alice, Alice im Wunderland, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Panik, Psychologe, Syndrom

Angst/unangenehm raus zu gehen?

Heyy Leute,

ich hab seit über einem Jahr Angst alleine raus zu gehen bzw. es ist mir unangenehm... ich hab immer das Gefühl das mich jeder anguckt auch wenn mir bewusst ist das es nicht so ist fühle ich mich beschämt und unsicher. Ich selber bin unzufrieden mit mir und mag mein Körper und auch mein Aussehen nicht als ich 4 war wurde ich untergewichtig aus keinem bestimmten Grund, ich hab viel gegessen aber hab mich seit ich 10 bin sehr geschämt raus zu gehen weil ich so dünn war (bin seit fast 2 Jahren wieder normalgwichtig) ich bin übrigens 13 und hab die Angst kurz bevor ich 12 geworden bin. Zum Beispiel wenn ich für meine Mutter kurz einkaufen musste, wollte ich nie raus gehen und hab immer ein Umweg gesucht wo nicht so viele Menschen sind oder es ist mir unangenehm draußen mit Fahrrad zu fahren.... Ich geh nicht mehr mit meiner Mutter einkaufen geschweige noch shoppen. Wenn ich auch mit meiner Mutter irgendwo hingegangen bin und sie mich irgendwie kurz alleine gelassen hat oder sie mich gebeten hat was zu holen wollte ich und konnte es auch nicht. Wenn ich mit Freunden draußen bin und wir was kaufen, frage ich sie immer ob sie mir das bezahlen können und ich ihnen dafür das Geld gebe weil es mir einfach unnormal unangenehm ist. Ich bin immer richtig stark am schwitzen, hab Herzrasen ,,Schmetterlinge im bauch“ und werde sehr unsicher wie gesagt. Es ist vor ca 2 Monaten echt schlimm geworden und ich weiß nicht was ich machen soll, durch corona hat meine Therapeutin nicht ,,offen“ und ich weiß nicht was ich dagegen machen kann. Kann mir jemand Tipps geben?
danke im Voraus. :)

Angst, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik

Angst vor Blackouts und Panikattacken im Abitur. Was kann ich dagegen tun?

Hallo miteinander.

Bei mir beginnen nächsten Mittwoch mit Deutsch die Abiturprüfungen.

Nun habe ich das Problem, dass ich bereits jetzt panisch werde. Ich tendiere zu Blackouts, Prüfungsangst und hatte während schulischen Leistungsnachweisen auch schon Panikattacken. Vor allem die Aussicht Letzteres zu bekommen macht mir Sorgen, da ich so nicht nur mich sondern auch meine Klassenkameraden erheblich stören würde.

Hauptauslöser für diese Tendenz war vermutlich, dass ich mir während der Oberstufe enormen Druck gemacht habe den für ein Psychologiestudium nötigen NC zu erreichen. Da ich mit einem schlechten Schnitt die 11. Klasse angetreten bin, war dies entsprechend frustrierend und letztlich ein Himmelfahrtskommando.

Dass ich Psychologie nicht studieren können werde, habe ich inzwischen versucht weitmöglichst zu akzeptieren und mich auch mehrmals bei meiner Familie (deren Meinung mir sehr viel bedeutet) versichert, dass sie mir einen nicht so guten Schnitt nicht vorwerfen würden, um mir den Druck zu nehmen. Jedoch ist die Angst geblieben. Inzwischen befürchte ich sogar, dass ich mein Abitur, sollte ich in mehreren Prüfungen Blackouts oder Panikattacken bekommen, nicht schaffen könnte.

Was kann ich dagegen tun?

Schule, Prüfungsangst, Psychologie, Abitur, Blackout, Gesundheit und Medizin, Gymnasium, Panik, Panikattacken, Abiturprüfung, Ausbildung und Studium

Ich soll mich den Eltern eines Mädchens vorstellen (Bedenken)?

Hey, da ist so n Mädchen in meiner Gegend, mit dem ich auf Insta seit 2 Wochen schreibe, bzw. mittlerweile schon auf Whats App. Haben auch telefoniert, auch über Videoanruf.

Übrigens bin ich männlich & 16 Jahre alt.

Jetzt mein (in meinen Augen) größtes Problem. Sie hat ihre Eltern gefragt, ob sie sich mit mir treffen darf, ihre Eltern haben zugestimmt, unter einer Bedingung. Beim 1. Treffen soll ich zu ihr nach Hause & mich den Eltern vorstellen.

Gut, das wird natürlich ne große Menge Überwindung kosten, da ich auch das Mädchen noch nie getroffen habe & das Verhältnis zwischen uns dadurch sehr komisch wäre beim 1. Treffen, und dann auch noch mit den Eltern.

Aber meine größte Sorge: Wenn die Frage kommt: "Was machen deine Eltern so beruflich?"

Das Ding ist, meine Eltern sind getrennt, ich lebe mit meinem Vater zusammen. Mein Vater ist arbeitslos, da er auf Grund gesundheitlichem Mangel arbeitsunfähig ist. Somit leben wir von Sozialhilfe.

Ich kann denen sagen, dass ich Geld verdiene, das wird die wenig jucken.

  1. Denken die sich dann bestimmt "Was für Assis", &
  2. Wäre mir das total unangenehm. Vor dem Mädchen. Ich hab dem Mädchen gesagt, dass meine Mutter als Schulsozialarbeiterin arbeitet, aber zu meinem Vater habe ich nichts gesagt, und das will ich auch ungerne tun.

Ich hab bei ihr schon so "Spaß-Andeutungen" gemacht, von wegen, wenn aus uns was wird, soll sie bitte keine großen Geschenke wie mal ne Tasche oder so erwarten, da ich nicht viel Geld habe.

Aber das gibt ihr ja noch lange nicht zu wissen, dass wir sooo wenig Geld haben.

Man sieht es mir nicht direkt an, dass wir wenig Geld haben, da ich versuche, trotzdem relativ gute Klamotten zu tragen (ich nebenjobbe halt), aber trotzdem haben wir wenig Geld, haben kein Auto, allgemein haben wir nicht viel.

& ich weiß nicht, wie ich ihr das erklären soll.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, bin echt verzweifelt, & mir wird schlecht, wenn ich daran denke.

LG

Liebe, Angst, Mädchen, Beziehung, Eltern, Liebe und Beziehung, Panik, Bedenken

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