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Sollten Manganknollen auf der Tiefsee abgebaut werden?

Sollten Manganknollen abgebaut werden?

Die Tiefsee ist noch sehr wenig erforscht. Das größte Ökosystem soll sich auf dem Meeresboden in der Tiefsee befinden.

In der Tiefsee sollen viel mehr Mangan und Eisen, aber auch Kupfer, Nickel, Kobalt, Platin oder Tellur liegen, als an der Erdoberfläche.

Wenn wir Menschen anfangen die Tiefsee abzubuddeln, würden laut Ökologen das Ökosystem der Tiefsee so dermaßen zerstört, so dass die Erholung hunderttausende Jahre dauern soll, weil das Leben auf dem Meeresboden sich nur sehr langsam entwickelt.

Hier seht ihr, wo die Manganknollen sind:

Was ist eure Meinung dazu?:

Ich habe einen Artikel herausgesucht:

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In der Tiefsee sind Schatzsucher unterwegs. Doch sie suchen am Meeresboden keine Kisten voller Gold. Die heutigen Schätze der Tiefsee sind kartoffel- bis salatkopfgroße, schwarze Knollen – Manganknollen. Sie könnten Deutschlands Rohstoffquelle der Zukunft sein.

Von Annika Zeitler

Viel mehr als nur Mangan…

Manganknollen enthalten die Metalle Mangan und Eisen, aber auch die wirtschaftlich interessanten Elemente Kupfer, Nickel und Kobalt. Diese Metalle kommen in der Erdkruste nicht allzu häufig vor und werden vor allem in der Stahlverarbeitung und Elektroindustrie gebraucht.

Hinzu kommen noch Spuren anderer bedeutsamer Elemente wie Platin oder Tellur für die Computer- oder Handyherstellung.

Deutschland hat selbst keine Vorkommen an Kupfer, Nickel oder Kobalt. Sie werden bisher zu hundert Prozent aus Ländern wie Chile, Russland und der Demokratischen Republik Kongo importiert. In jeder Tonne Manganknollen steckt durchschnittlich etwa doppelt so viel Kupfer, Nickel und Kobalt wie in einer Tonne Erzgestein an Land.

Manganknollen-Fieber unter den Staaten

Der Boden der Tiefsee ist übersät mit Manganknollen. Sie liegen in 5000 Meter Tiefe am Meeresboden. Die höchste Dichte an Knollen findet sich vor der Westküste Mexikos, im Peru-Becken und im Indischen Ozean. Manganknollen wachsen extrem langsam, gerade einmal fünf Millimeter bis ein Zentimeter in einer Million Jahren.

Bisher bestand wenig Interesse an den Mineralien am Meeresgrund, aber mit steigenden Rohstoffpreisen wird der Meeresbergbau für die Industrie immer interessanter. Als die Weltmarktpreise für Rohstoffe in den 1970er-Jahren zur Zeit der Erdölkrise erstmals zu explodieren drohten, brach weltweit ein Manganknollen-Fieber aus. Spezialfirmen entwickelten Tiefseeroboter und Förderschiffe, um die Knollen der Tiefe einzusammeln.

Der Rest des Artikels sind Screenshots, aufgrund des Limits.

Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/meer/energie_aus_dem_meer/pwiemanganknollen100.html

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Warum werden im Naturschutzgebiet in Oostvaderplassen keine Prädatoren eingeführt?

Vor einigen Jahren wurde ja in den Niederlanden der Versuch gestartet, durch Trockenlegung neu gewonnenes Gebiet in ein Rewilding Programm zu verwandeln, sodass die Fläche sinnvoll genutzt werden kann. Damals hat man experimentell Konikpferde, Heckrinder und Hirsche eingeführt um zu sehen, ob diese Tiere durch ihr Einwirken auf ihre Umwelt, die Vegetation so beeinflussen können, sodass sich ein selbst erhaltendes System entwickeln kann.

Bis zu einem gewissen Grad hat das ja auch funktioniert. Doch die Tierpopulation nimmt hier, je nach der Härte des Winters, bis zu 60 Prozent wieder ab, da das Areal zu klein ist, um mehrere tausend Tiere zu ernähren. Das hat verständlicherweise zur Folge, dass das Projekt in der heimischen Bevölkerung sehr unbeliebt geworden ist, da man das Bild von unzähligen verhungerten Tieren eben nicht gerne sieht.

Im Yellowstone Nationalpark gab es ebenfalls einen extremen Überschuss an Herbivoren, was in den 90er Jahren durch die Wiedereinführung von Wölfen wieder ausgeglichen werden konnte.

Nun zu meiner Frage: Warum macht man nicht einfach das gleiche auch in Oostvadersplassen? Ist das Areal zu klein, um Wölfe zu beherbergen? Ist die Gefahr zu groß, dass Wölfe ausbrechen könnten? Ein wirklich guter Grund fällt mir wirklich nicht ein. Ich freue mich sehr über eure Antorten.

liebe Grüße

Natur, Pferd, Ökologie, Urwald, Wölfe, Nationalpark

Leistungskurs, Abwahl von Fächer und Medizinstudium?

Hallo,

ich bräuchte dringend Hilfe bzw. einen Rat bei meiner Entscheidung für meine Leistungskurse und Abwahl von Fächern. Ich gehe zurzeit in die E2 (elfte Klasse) eines Gymnasiums in Hessen. In den nächsten Tagen sollen wir unsere zwei Leistungskurse und die Fächer wählen, die wir abwählen möchten. Ich bin leider noch sehr unschlüssig und hin und her gerissen und würde mich über einen guten Rat freuen :)

Mein erster Leistungskurs wird in jedem Falle Geschichte sein, da ich mich schon immer sehr für Geschichte interessiere und es schon immer eins meiner besten Fächer ist. Ich besuche zurzeit auch die Geschichts-AG unserer Schule und in den letzten Jahren habe ich schon öfter die Empfehlung für Geschichte Leistungskurs erhalten. Bei meinem zweiten Leistungskurs bin ich mir sehr unsicher, denn vom Interesse her, würde ich am liebsten Biologie nehmen, jedoch war dieses Fach nie mein stärkstes. In der Mittelstufe hatte ich ab und zu 3en und auch jetzt in der Oberstufe hatte ich letztes Halbjahr nur 10 Punkte in Biologie. Ich habe wirklich sehr Angst, dass ich die Wahl für dieses Fach bereuen werde.

Auch bei der Abwahl von Fächern bin ich mir sehr unsicher. Mein erstes Fach, was ich mit Sicherheit abwähle, ist das Fach Physik. Physik war schon immer ein Fach, welches mir nie Spaß gemacht hat und worin ich immer sehr viel Zeit investieren musste, um nur mittelmäßige Noten (3er) zu bekommen. Mein zweites Fach zum Abwählen wäre dann entweder Französisch oder Chemie. In beiden Fächer hatte ich letztes Halbjahr 13 Punkte. Es gibt trotzdem Unterschiede, denn meine Leistungen in Französisch waren seit der Mittelstufe immer konstant und das Schulfach ist mir immer leicht gefallen. In Chemie war es genau anders herum, denn in der Mittelstufe hatte ich immer 3en und ich wurde jetzt erst ab der Oberstufe besser (wobei der Lehrer wahrscheinlich auch eine große Rolle gespielt hat, denn die gesamte Mittelstufe hatte ich nur ihn).
Mein Traum ist es eigentlich schon immer Medizin zu studieren, um dann nachher als Kinderärztin zu arbeiten. Auch durch meine beiden Praktika im Krankenhaus wurde ich darin bestätigt. Aus diesem Grund durchdenke ich solchen Entscheidungen so lange, denn zum einen möchte ich Bestleistungen in der Q-Phase und im Abitur erzielen, um nachher ein Medizinstudiumplatz zu bekommen, auf der anderen Seite wäre es vielleicht sinnvoll, meine Wahl zukunftsorientierend zu treffen (beispielsweise ist das Fach Chemie im Medizinstudium nützlicher als Französisch).

Ich freue mich auf eure Antworten

Viele Grüße

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