Fenster kippt nicht mehr und es scheint wohl an der Mechanik zu liegen?

Einen schönen guten und kalten Morgen an die Community o/

Ich habe seit längerem ein Problem mit zwei kleineren Fenstern bei mir in der Wohnung. Beide lassen sich weit öffnen, allerdings nicht auf Kippe stellen. Den Fenstergriff kann ich auf die Kippfunktion drehen, allerdings lassen sich die Fenster dann nicht öffnen.

Bevor die Frage aufkommt, wer haftet: Ich bin mir nach etwas Recherche ziemlich sicher, dass es der Mieter ist. Glas und Silikon sollen Vermieter Sache sein, doch mit der Mechanik fällt dies so unter eine gängige vom Mieter genutzte Sache und unter die Kleinreparaturklausel.

(An die Fensterbauer: ich bin leider kein Experte und daher nicht im Fensterbauerjargon bewandet, daher entschuldige ich mich schon mal für vllt komische Begriffe zu den Teilen)

Nach genauem hinsehen, ist mir bei beiden Fenstern aufgefallen, dass der Pin an der Seite wo das Fenster beim weiten öffnen hängt, sich beim drehen des Fenstergriffes weder nach unten noch nach oben bewegt. Im Fensterrahmen selbst sind diese zahnförmigen Teile die den Pin bei der jeweiligen Einstellung halten sollen, auf mittlerer höhe leicht angefressen, was ich mir nur durch die Fehlstellung der Pins erklären kann. Hier ein Bild von dem Troublemaker:

Mir ist natürlich klar, dass ich einen Fensterbauer engagieren kann, doch wollte ich auch mal schauen ob ich mir hier nicht selbst bzw. durch das gute alte Internet und die Community was beibringen lassen kann.

Videos und weitere Guides auf anderen Foren haben leider nicht die Themantik meiner Frage decken können bzw. bin ich noch auf keinen Thread gestoßen, der dieser in einer Art gleicht.

Für eure Antworten bin ich schon mal im Vorfeld sehr dankbar!

Beste Grüße

Fruity

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Wohnung, Fenster, Reparatur, Fensterbau, Mechanik
PQ-Formel Physik: Stein fällt in Brunnen?

Guten Tag. Heute habe ich Nachhilfe in Physik gegeben. Bei einer Frage ist etwas interessantes passiert:

Man lässt einen Stein in einen Brunnen fallen. t = 4 s nach dem Fallen lassen ist das Geräusch des Auftreffens hörbar. Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls v(2) = 340 m/s. Wie tief liegt der Wasserspiegel?

Jemand kam auf die Lösung indem er meines Wissens die PQ-Formel falsch angewandt hat. Ich kann mir aber vehement nicht vorstellen wie es dennoch funktioniert.

Ansatz: Der Weg des Schalls von der Wasseroberfläche entspricht dem Fallweg des Steins. Schall entspricht gleichförmige Bewegung, Fall des Steins gleichmäßig beschleunigte Bewegung (freier Fall). Weiterhin: Stein = 1; Schall = 2.

s(1) = 1/2 * g * t(1)^2

s(2) = v(2) * t(2)

s = s(1) = s(2)

1/2 g * t(1)^2 = v(2) * t(2)

t = t(1) + t(2)

Mit letzten beiden folgt:

1/2 g * t(1)^2 = v(2) * [t - t(1)]

1/2 g * t(1)^2 = v(2) * t - v(2) * t(1)

f(x) = 1/2 g * t(1)^2 + v(2) * t(1) - v(2) * t = 0

PQ-Formel und das erste Ergebnis liefert (mit addieren der Diskriminante):

t(1) = 3,79 s

Richtiges Ergebnis um auf die Lösung zu kommen. Aber: Meines Wissens wurde die Herleitung der letzten Gleichung falsch aufgestellt, denn das darf nicht gemacht werden. Man setzt zwar quadratische Funktionen gleich 0 aber nicht dadurch, dass man alles auf eine Seite pakt und zwar auch f(x) um die PQ-Formel anzuwenden. Es wäre "A" mit "A" subtrahieren und dennoch ist das Ergebnis richtig.

Wie ist das mathematisch möglich? Ich verstehe es eigentlich so, dass hier PQ-Formel nicht gelten dürfte. Denn das umstellen samt f(x) auf eine Seite würde das gleich 0 setzen nicht definieren als: man suche jene Punkte wo f(X) = 0 annimmt sondern man löscht damit den kompletten physikalischen Kontext durch die Eliminierung mit sich selbst. Ich hätte 0 als Ergebnis erwartet aber nein die Methode funktioniert.

Kann mir jemand Klarheit schaffen?

Schule, Mathematik, Mechanik, Physik

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