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Schwierige Familiensituation und meine verletzte Frau?

Mein Bruder war schon immer sehr problematisch und er ist noch mehr komplizierter geworden seitdem er unter Trennung ist und sein Kind nur jedes zweite Wochenende sieht. Er ist sehr stur und er möchte ständig respektiert werden aber er ist komplett respektlos gegenüber meinen Eltern, meinen Frau und mir. Alles muss nach seiner Nase laufen & er zieht seine Pläne ohne Rücksicht auf Verluste durch. Mal droht er mit Kontaktabbruch, mal jammert er ständig über unsere Eltern und respektiert sie nicht. Er hat schon mehrmals seine Autos demoliert & er hatte auch schon einen Führerscheinverlust wegen Alkohol am Steuer. Seit Jahren droht er auch immer wieder mit einem selbstmord.

Nach einem Begräbnis ist er mit seiner Sauferei auch sehr abgestürzt, er wollte besoffen mit dem Auto fahren und er meine Frau verletzt, beleidigt und bedroht bis ich ihn eine auf den Kopf gegeben habe. Meine Frau war sehr schockiert und wir haben uns dazu entschlossen meine Eltern drüber zu informieren, damit er sich nicht das Leben nimmt. Nach einiger Zeit gabs dann auch ein ernstes Gespräch mit meinen Schwiegereltern und meinen Eltern weil die sich auch Sorgen um das Wohl meiner Frau gemacht haben und sie wissen wollten, was mit Bruder los ist. Meine Frau hat noch zusätzlich die erweitere Familie inklusive Exfrau meines Bruders über den Vorfall informiert.

Ich mache mir jetzt sehr große Sorgen um meine Frau, die absolut nichts mit meinen Bruder zu tun haben möchte und wir streiten uns die ganze Zeit nur herum. Sie gibt mir da auch die Schuld, dass ich mich mit ihm angesoffen habe und ihre Bitte ignoriert habe, nicht so viel zu trinken. Sie hat da leider auch recht und es tut mir sehr leid….hätte ich mich nicht so stark mit meinen Bruder angesoffen, dann wäre es nicht so eskaliert.

Wie soll ich mit meiner Frau bzw mit der ganzen Familie umgehen? Mir kommt’s so vor, dass jeder jetzt sauer ist und meine Frau lässt sich nicht beruhigen….Langsam hab ich die Nase voll und ich bin mit den Nerven fertig.

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Warum Teenager stärker auf Social Media reagieren als Erwachsene

Jugendliche reagieren besonders empfindsam auf Zustimmung in sozialen Medien – und auf Ablehnung dort. Wie stark das ihr Verhalten beeinflusst, haben Forscher nun anhand von Instagram-Daten echter Nutzer untersucht. Sie machen einen radikalen Vorschlag für den Umgang mit „Likes“.

Zu den gefühlten Wahrheiten in der Kindererziehung zählt, dass soziale Medien in den Hirnen Heranwachsender ziemlich viel Schaden anrichten können. Gerade Teenager buhlen mit ihren Posts um Zugehörigkeit und Bestätigung; da erscheint es plausibel, dass die permanenten, messbaren Rückmeldungen in Form von hochgereckten Daumen (Likes) ihre Laune erheblich beeinflussen – und womöglich sogar einen Leidensdruck erzeugen. Nur stimmt diese elterliche Befürchtung auch?

Um herauszufinden, werteten die Forscher in einer ersten Untersuchung Instagram-Nutzerdaten von 7718 Jugendlichen und 8895 Erwachsenen aus, darunter die Anzahl ihrer Einträge, den Zeitpunkt der Veröffentlichung und die Anzahl der Likes. Die mehr als 1,7 Millionen Einträge wurden in ein Machine-Learning-Modell eingespeist, um zu ermitteln, inwieweit die Nutzer ihr Posting-Verhalten von den Likes abhängig machen. In einer zweiten Untersuchung führten die Forscher ein Verhaltensexperiment mit 92 Heranwachsenden und 102 Erwachsenen durch. Die Probanden hatten 14 Minuten lang Zeit, auf einer nachgebauten Plattform mehrfach vorgefertigte Einträge zu posten, für die sie sofort Feedback von 40 Fremden erhielten. Allerdings war die Plattform derart manipuliert, dass sie zuerst viele und dann nur noch wenig Likes einsammelten. Davor, dazwischen und danach wurde erhoben, in welcher Stimmung die Teilnehmer waren.

Das zentrale Ergebnis der Untersuchungen:

Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren reagieren tatsächlich stärker auf soziales Feedback in Form von Likes als Erwachsene. Sie posten mehr, wenn sie viel Zuspruch erhalten, und ziehen sich schneller zurück, wenn der Erfolg ausbleibt. Auch schwankt ihr Gemütszustand, abhängig von den Reaktionen, stärker als bei 30- bis 39-Jährigen.

Wohl deshalb, vermuten die Forscher, weil die Älteren „ein gefestigteres Selbstbild haben und widerstandsfähiger gegenüber solchen Social-Media-Metriken sind“. Und da Jugendliche sehr viel Zeit online verbringen, könnten die kleinen Likes unterm Strich großen Einfluss auf ihr alltägliches Befinden haben – und ihre langfristige psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Wusstet ihr das?
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Wusste ich schon 36%
Internet, Kinder, Schule, Menschen, Politik, Social Media, Psychologie, Erwachsene, Gesellschaft

Reisekosten teilweise zurückfordern?

Hallo, ich finde leider nichts wirklich bei meiner Suche im internet über das thema und wollte mal schauen ob mir hier jemand weiterhelfen kann.

Mein Freund und seine noch Ehefrau kommen beide aus Irland. Sie haben eine gemeinsame Tochter(5) welche in Irland lebt. Wir sind nun von Deutschland aus für 2 Wochen nach irland geflogen um besagte Tochter zu sehen. Alles war vorher abgesprochen. Wann wir sie sehen, wie oft und was wir unternehmen.

Kurz vorab: es gibt ein Gerichtsurteil aus dem hervor geht das er seine Tichter im Monat 32 Stunden, in Begleitung einer Dritten Person, sehen darf.

Nun sind wir 4 Tage hier und haben die Kleine 2 mal sehen dürfen für jeweils eine Stunde. Was vorher so nicht ausgemacht war. Wir tragen alle Kosten selber. Den Flug, das Hotel, Mietwagen und Eintrittspreise plus Verpflegung für uns, die Tochter und eine Begleitperson. Vieles musste auch schon vorab gebucht werden.

Nun hat die Mutter uns mitgeteilt das sie nicht möchte das wir die kleine weiter sehen und wir sind quasi fast umsonst hergekommen. Man muss dazu sagen sie hat nun eine Einstweilige Verfügung gegen meinen Freund erwirkt, da er ihr eine Nachricht geschrieben hat in der er sich darüber beschwert das er sein Kind nicht wie abgemacht sieht und da leider auch sehr auffällig geworden ist. Da er ihr gegenüber schon früher recht beleidigend geworden ist, hat sie die Recht schnell bekommen.

Es war aber nicht geplant das wir uns mit ihr treffen oder das sie mitkommt zu irgendwelchen Veranstaltungen, da das Verhältnis der beiden nicht das beste ist. Sondern ihr Vater, für den wir mitgefahren.

Nun die Frage: Können wir ihr gegenüber irgendwie einen Teil der Kosten geltend machen ? Wie die Tickets für zum Beispiel ein Theater Besuch den wir jetzt nicht wahrnehmen können ?

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Abtreibung oder behalten?

ich bin 18 und jetzt in der 10. Schwangerschaftswoche, aber ich bin total unsicher, ob ich die Schwangerschaft wirklich fortsetzen soll. Finanziell und was meine Ausbildung betrifft, wäre alles geregelt, aber ich frage mich, ob es moralisch richtig ist, das Kind in eine Situation zu bringen, in der der Vater es eigentlich gar nicht will und ich sonst auch wenig Unterstützung habe.

Mein Freund hat mir oft versprochen, für mich und unser Baby da zu sein, aber er hält diese Versprechen einfach nicht. Stattdessen sagt er ständig, wie sehr das Kind sein Leben und das seiner Familie schwer machen wird. Diese negative Einstellung belastet mich extrem, und ich habe das Gefühl, dass der Stress und die Ängste von ihm und anderen immer auf mir lasten.

Ich hatte schon mehrere Abtreibungstermine, aber ich konnte es einfach nicht übers Herz bringen. Ich denke manchmal, ob ich das nur so empfinde, weil ich gerade schwach und unsicher bin. Gleichzeitig spiele ich mit dem Gedanken, vielleicht einfach wegzuziehen und woanders ein neues Leben aufzubauen. Aber dann sagt mein Freund, dass er das Kind nicht verlieren will – auch wenn er sonst kaum Verantwortung zeigt.

Trennen würde ich mich ja eigentlich, weil ich glaube, dass es meiner Psyche besser täte. Nur dann stehe ich komplett alleine da, weil meine Familie auch schon gesagt hat, dass sie mich nicht unterstützen würde. Ich weiß einfach nicht, was das Beste für mich und das Kind ist und bräuchte wirklich dringend Rat oder Erfahrungen von Leuten, die ähnliches durchgemacht haben.

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Kalt und sensibel zugleich? Familie?

Ich hab irgendwie keinen guten Draht mehr zu meiner Familie . Ich war nie wirklich innig mit denen, hab mit meiner Mutter keine enge Beziehung gelernt , weil sie charakterlich nicht zu mir passt, meine Oma ist die einzig positive Ressource in der Familie, sie übernimmt/ übernahm damals schon die Mama Rolle, während meine biologische Mutter immer arbeiten war . Jedoch ist die Familienkonstellation sehr toxisch für mich.

Meine Mutter ist die Hauptrolle, meine Oma ist immer so dazwischen. Vieles spielt sich hinter meinem Rücken ab . Mutter ist sehr eng mit Oma , statt mit mir. Oma ist sowohl auf ihrer Seite als auch auf meiner, sie besänftigt meine Mutter wenn es sein muss, aber gibt ihr auch die Stärke weiter zu machen. Ich fühle keine Liebe zu meiner Mutter. Zu meiner Oma schon. Ich vermisse sie sehr, und ich liebe sie eigentlich auch sehr, aber ich kann ihr meine Liebe nicht zeigen, weil ich weiß, dass sie auch falsch ist. Ich habe nicht das bekommen, was ich mir als Kind (jetzt Erwachsene) Person gewünscht hätte. Mein inneres Kind fühlt sich einsam und nie wirklich angekommen an, deswegen streite ich alles komplett ab und bin kalt zu meiner ganzen Familie, als würde ich niemanden brauchen.

Auch Onkel und Tanten, Cousins spielen eine große Rolle. Sie sind alle ebenfalls kalt zu mir, weil ich meinen eigenen Weg gehe und nicht den Weg, den sie gerne hätten..

Füvl mich nicht Teil der Familie. Mir fehlt die Liebe die ich nie bekommen hab. Zudem ich mit geschiedenen Elterm aufgewachsen bin und das Familienleben nie kannte.

Was kann ich gegen mein weinendes inneres Kind tun?

Woher weiß ich welche Gedanken stimmen ?

Manchmal hab ich das Gefühl ich hab eine Wahrnehmungsstörung und ich übertreibe aber auf der anderen Seite bin ich ein sehr realistischer Mensch .

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Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Meine Schwiegermutter ist total unvorsichtig mit meiner Tochter, die 1 Jahr alt ist. Sie reagiert nicht schnell genug, sodass immer wieder Situationen entstehen, wo sich meine Tochter verletzt oder verletzen könnte. Ich vertraue ihr meine Tochter nicht an, aber das will sie irgendwie nicht verstehen.

Als wir neulich spazieren waren bestand sie darauf, den Kinderwagen zu schieben. Als sie die Straße überqueren wollte, schob sie den Kinderwagen schon auf die Straße, als ein Auto langfuhr. Das Auto ist sofort langsamer gefahren und ist mit einer großen Kurve um den Kinderwagen herumgefahren. Ich habe sie vorher gewarnt, aber sie hat mal wieder viel zu langsam reagiert. Sowas kann auch ganz schnell ganz schlimm werden. Sie sagte sowas wie, sie hätte das Auto doch schon gesehen. Ich habe ihr gesagt, dass sie zuerst auf die Straße schauen soll, um den Straßenverkehr zu beobachten; den Kinderwagen kann sie hinter sich herschieben. Aber sowas versteht sie dann nicht.

Jetzt besteht sie darauf, einen Autositz zu holen, damit sie die Kleine auch mal für sich hat. Ich habe keine Lust mehr auf die ständige Diskussion mit ihr. Sie findet es falsch, dass nur ich als Mutter die ganze Zeit von ihr habe. Sie würde sich so ja nie an sie gewöhnen können. Dass es an ihr liegt, versteht sie aber nicht!

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich versuche den Kontakt auf das Nötigste zu beschränken, aber sie kommt immer unangekündigt für ein paar Stunden.

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Umzug, aber der Partner will nicht?

Ich bin mit meinem Partner vor 3 Jahren in eine 3 Raum-Wohnung gezogen in einem Dorf, dass 5 min fahrt von seinem Heimatdorf entfernt ist. Er hat hier alle seine langjährigen Freunde und spielt hier in der Fußballfreizeitmannschaft, alles zu Fuß für ihn erreichbar.

Ich habe mich hier noch nie so richtig wohl gefühlt und wir haben unsere Altbauwohnung damals notdürftig selbst renoviert. Sie ist in keinem schönen Zustand.

Nun ist es so, dass wir mittlerweile einen fast 3 Jahre alten Sohn haben und unsere Tochter in wenigen Wochen auf die Welt kommt. Ich würde gerne als 2- Fachmama in die Kleinstadt 10 min entfernt von hier ziehen in der ich zur Schule ging und wo mein Sohn auch zur Kita geht. Meine Mutti und meine älteste Schwester leben dort und der Rest meiner Familie ist auch relativ nahe. Anders als er habe ich eine sehr enge Beziehung zu meiner Familie, ihm reicht es seine zu Weihnachten zu sehen auch wenn sie im nächsten Dorf wohnt. Ich habe dort jetzt eine 4 Raumwohnung zugesichert bekommen, die wir in 3 Monaten als Erstmieter nach einer Vollsanierung beziehen dürfen...für den selben Preis, den wir für unsere jetzige heruntergekommene Wohnung bezahlen und für 20quadratmeter mehr und MIT Balkon. (Partner ist Raucher und ich möchte nicht mehr, dass er in der Küche raucht)

Ich wäre mit 2 Kindern nicht mehr auf das Auto angewiesen. Kann den Großen zu Fuß zur Kita bringen und alle kleineren Einkäufe zu Fuß mit Kinderwagen erledigen und endlich vernünftige Spaziergänge unternehmen anstatt nur zum Dorfende zu laufen und wieder zurück. Ich besuche meine Schwestern und Mutti sehr gerne und müsste dafür nicht immer 2 Kinder Autofertig machen.

Mir wird bei dem Gedanken daran schlecht wenn ich jetzt im Winter (als schlechte Autofahrerin) 2 Kinder morgens fertig machen muss und das auto erstmal von Eis und Schnee befreien muss bevor ich meinen Sohn bei Glatteis auf den Straßen zur Kita bringe um dann wieder mit dem Neugeborenen nach Hause zu fahren und das ganze am Nachmittag zu wiederholen.

Ich hätte SOOO viel weniger Stress und ich hasse es Auto zu fahren. Ich bin keine gute Autofahrerin und er hatte mit dem Fahren noch nie ein Problem, da er gelernter Berufskraftfahrer ist. Sein Arbeitsweg würde sich dadurch nur um 15 min verlängern und er müsste um seine Kumpels für Fußball und Bier zu treffen auch ins Auto steigen.

Bevor ich entschieden habe diese Wohnung zu mieten, hat er bei dem Thema immer sofort dicht gemacht... 10 Vorteile, die ich dadurch im Alltag mit den Kindern gewinnen würde sind nichts wert, weil für ihn 1 Nachteil entsteht. Ich bringe immerhin vernünftige Argumente und bei ihm heißt es nur immer, dass er da nicht wohnen will, weil er das Dorfleben so gerne hat...sein Dorfleben besteht aus Fußballspielen im Sommer 1 mal die Woche oder aus Treffen mit seinen Kumpels zum Fußball gucken und Bier trinken.

Ich habe ihm die Trennung vorgeschlagen, wenn er absolut nicht umziehen möchte, weil ich es Leid bin diese Diskussion zu führen, in der er nie an die Mutter seiner 2 Kinder denkt. aber da hat er wieder gesagt, dass er natürlich mitkommt und sich wegen so etwas niemals trennen wollen würde.

Er fängt aber ständig wieder damit an, als wenn ich ihn ja zwingen würde. Ich will mit meinen 2 Kindern einen schönen Alltag haben und mich auch mal wohlfühlen, warum soll ich hier wohnen bleiben müssen, wenn es mir nicht gefällt? Meine Kinder haben davon nichts, wenn ich es hier hasse... Zumal eine 3 Raumwohnung mit Kind Nummer 2 auf längerer Sicht sowieso zu klein ist.

Gibt es für dieses Problem überhaupt eine andere Lösung als die Trennung? Das ist eigentlich kein Grund aber es ist unser fast einziges und unser Größtes Streitthema.

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Überschüttet mit Geld seit Trennung meiner Eltern?

Hi, meine Schwester und ich sind beide W Jugendlich.

Schon seit einigen Jahren verstehen sich unsere Eltern nicht mehr gut, und sind nun seit gut einem Jahr im Trennungsprozess. Mama ist am Ende und Papa hat wahrscheinlich eine Neue. Ich habe nicht so wirklich Gefühle, weil einfach alles zu viel ist. Schutzmechanismus halt.

So jetzt seit ungefähr einem halben Jahr werden meine Schwester und ich mit Geld quasi überschüttet. In den letzten zwei Wochen habe ich ohne irgendwas getan zu haben insgesamt ca 100 Euro sowohl von Mama als auch von Papa und Oma und einem Kumpel von Papa bekommen. Ich nehme das Geld natürlich an, weil es immer noch meine Eltern sind, aber es ist sehr komisch.

Auch beim Einkaufen bekommen wir JEDEN Wunsch erfüllt, früher durften wir uns selten mal eine Kleinigkeit aussuchen aber jetzt könnten wir so viel wir wollen an Süßigkeiten in den Einkaufswagen legen.

Es ist zwar toll, verwöhnt zu werden aber in mir löst es ein sehr seltsames Gefühl aus, vor allem fühlt es sich an als ob sie uns kaufen wollen, keine Ahnung.

Als ich Papa darauf angesprochen habe meinte er, dass beide einfach so fertig mit den Nerven sind, dass sie die Erziehung vielleicht einfach schleifen lassen. Und das merke ich auch. Auch wenn ich schon ein Bisschen mehr erwachsen bin als so mancher 50 Jähriger und eigentlich keine Erziehung mehr so richtig funktionieren würde weil ich eh mein eigenen Kopf habe.

Es fühlt sich seltsam an, alles zu haben und jeden Wunsch sofort erfüllt zu bekommen, denn auch wenn wir früher auch schon viel Geld hatten, war es komplett anders. Wir sind aufgewachsen wie normale Kinder, ohne viele teure Klamotten, ohne die neuesten Sachen usw.

Ich will nicht verwöhnt werden und ich will mich nicht daran gewöhnen mit Geld um mich schmeißen zu können, weil ich weiß, dass es anderen schlecht geht und theoretisch mir auch passieren kann, auch wenn es unwahrscheinlich ist.

Ich bin ein bisschen ratlos, schreibt mal eure Gedanken dazu Danke.

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