Kinder – die neusten Beiträge

Was soll ich tun?

Hi ich bin 15 Jahre alt Weiblich und hab eine kleine 12 jährige Schwester. Meine Eltern haben oft einen sehr starken Streit. Meine Mutter macht sehr oft also eigentlich Alltäglich uns psychisch oder mental kaputt, sie schreit uns aus dem Nichts zusammen und tut uns beleidigen z. B. Du bist zu dick oder du sitzt den ganzen Tag nur vor der Klötze oder so.

Mein Vater tut uns natürlich verteidigen nur meine Mutter schreit dann ihn auch an als Versager usw.

Heute wollte mein Vater mal auf dem Sofa schlafen und wollte sein Zeug aus dem Elternschlafzimmer holen aber meine Mutter hat sich ins Schlafzimmer eingeschlossen und meinte er bekommt es nicht da er es nicht verdient hat oder so. Also hat mein Vater gesagt das wenn er bis drei gezählt hat sie von der Tür weg sein sollte oder ihm das Zeug geben soll. Sie hat es nicht gemacht und er hat die Tür eingetreten. Niemanden ist was passiert nur halt meine Mutter will sich trenne. was ich nicht denke weil sie das 100mal schon gesagt hat, nur manchmal wenn ich meine Schwester oder vater ,,beschützen" will also so mit Wörtern rastet meine mutter unnormal aus und sie schlägt mich auch manchmal... Ich will aber nicht zur Polizei oder so weil ich nicht will das sich unsere Familie irgendwie aufteilt oder so weil es olauch sehr oft der fall ist das sich meine eltern wirklich lieben und man sich so denkt ,,Hey vlt bleibt das ja so für immer... Vlt war ja der Streit gestern nur einfach so. "

Noch so zum finanziellen meine beiten Eltern haben nicht so viel Geld sie halten sich beide gerade so über Wasser.

Naja frage ist was soll ich machen weil mich das ziemlich belastet und ich denke echt das ich auch bald wegen den ganzen Dreck an Depressionen leiden werde.

Schonmal jz danke für eure hilfe😃

Kinder, Mutter, Angst, Vater, Eltern, Gewalt, Ehe, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ist unsere Gesellschaft mittlerweile kinderfeindlich?

Ich habe lange über das Thema "Kinder kriegen" nachgedacht aber denke mir letztendlich, dass die Umstände heute extrem schwer sind und ziemlich kinderfeindlich sind, folgendes spricht für mich dagegen:

  • Ärzte u. Kitas, Kindergärten sind maximal überlastet - nur schwer möglich einen Platz zu bekommen, als auch sehr teuer
  • das Schulsystem basiert auf reinfressen und auskotzen, der Lerneffekt ist oft gleich Null und das muss sich jedes Kind 20 Jahre lange reinziehen, um dann maximal zu funktionieren
  • Es müssen beide Eltern arbeiten, um eine Familie über die Runden bringen zu können - weniger Zeit für Kinder, da Frauen immer noch die meiste Arbeit im HH machen, kommt neben dem Beruf auch nochmal mehr Hausarbeit
  • ich sehe im Umfeld unzählige chronisch überlastete junge Eltern und denke mir: Das ist doch nicht normal, bzw. Frage ich mich wie es soweit kommt dass es zum Normalfall wurde
  • als Alleinerziehender Elternteil (Hutab an alle Alleinerziehende) wird man mehr oder weniger im Stich gelassen - trotzdem gibt es soviele Alleinerziehende wie nie zuvor
  • durch den enormen Druck und Stress leidet das Leben als Paar ungemein - oft ein Grund dass Beziehungen zerbrechen
  • ...

Man kann vll. sogar sagen die Gesellschaft ist eher menschenfeindlich, was ja Kinderfeindlichkeit mit einschließt. Vll. sind es auch nur die Nebenwirkungen einer Leistungsgesellschaft - die Beziehungen des Menschen treten in den Hintergrund und allein die Leistung zählt.

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Frau klagt, dass sie mit dem Kind zu wenig Unterstützung hat wie kann ich ihr helfen?

Hallo.

ich kenne eine Frau die hat mit über 40 ein Kind von einem damals noch vergebenen Mann bekommen. Der Mann ist jünger als sie war quasi ihr Chef und hat zwei Kinder aus seiner früheren Ehe. Die Kinder waren bei der Geburt des gemeinsamen Kindes 2&5 also noch sehr klein. Der Mann hat mit der Schwangerschaft die Mutter der großen Kinder verlassen und und zog mit meiner Bekannten zusammen. Nach außen hin wirkt es ok aber sie ist quasi alleine fürs Kind verantwortlich. Sie klagt, dass er ihr nicht hilft nur zu repräsentationszwecken auftritt und sie sonst alle Kinderagenden alleine machen muss. Zusätzlich stört es sie, dass er für die anderen beiden Klnder allimente zahlen muss und dass die beiden auch alle zwei Wochen da sind.
sie hat ihre Arbeitszeit stark reduziert und meint sie hat kaum mehr eignendes Geld.
Ich meinte dann ihr Kind (5)kann ja auch länger im Kindergarten bleiben dann kann hat sie etwas mehr Zeit für sich oder kann mehr arbeiten. Sie meinte nur dann schiebt sie ihr Kind ab und was sollen dann die anderen denken.
Sie ist neidisch auf andere wo die Väter die Kinder auch mal bringen oder holen. Wie kann ich ihr helfen. Ich würde ihr gerne unter die Arme greifen habe aber selbst zwei Kinder und arbeite wesentlich mehr als sie. Meine Kinder müssen also ohnehin länger in der Betreuung bleiben.
Soll ich meine Arbeitszeit etwas reduzieren, damit ich zb 1x die Woche ihr Kind beaufsichtige damit sie arbeiten kann? Sie sagt es macht sie neidisch dass ich auch mal für mich weggehen kann oder auch beruflich viel investieren kann.

Habe zwar einen Vater der sich viel um die Kinder kümmert aber wir leben nicht zusammen und deshalb teilen wir uns die Kinderzeit. Außerdem arbeite ich Vollzeit und wohne in einer anderen Stadt als die Frau. Müsste also immer 1h pendeln.
was soll ich tun? Danke

Kinder, Unterstützung

Wie kann ich in der Kita ein Projekt umsetzen, bei dem Kinder eigene Themen und Fragen einbringen? Was haltet ihr von dieser Idee als Eltern oder Fachleute?

In meiner Kindergartengruppe „Die Finde-Füchse“ plane ich ein Projekt, bei dem die Kinder wöchentlich eigene Fragen einbringen und diese dann in Kleingruppen erforschen. Dieses Projekt soll „die Füchse wollens wissen“ heißen. Inspiriert von „Willi wills wissen“. Jeden Montag wird im Morgenkreis eine Frage aus der „Fuchs-Kiste“ gezogen, und im Laufe der Woche arbeiten wir in kleinen Gruppen an diesem Thema. Zum Ende der Woche wird das Ergebnis der ganzen Gruppe präsentiert. Ich möchte die Kinder so aktiv einbeziehen und ihre Neugierde und Interessen fördern. Dabei möchte ich am liebsten auch die Eltern mit einbeziehen. sodass sie auch mit ihren kind zusammen fragen aufschreiben können und in die Frage-kiste werfen können. Ich kann mir auch vorstellen Eltern einzuladen. Wenn sie z.b. experte auf dem Gebiet sind, mit dem sich die Frage befasst.

Nun zu euch:

• Wie findet ihr diese Idee aus der Sicht als Eltern? Würdet ihr euer Kind dabei unterstützen, eigene Fragen zu stellen und Themen auszuwählen?

• Habt ihr Vorschläge oder eigene Erfahrungen, wie man Kinder für so ein Projekt begeistern kann?

• Welche Möglichkeiten seht ihr, die Eltern mit einzubeziehen, damit sie zu Hause ebenfalls mit ihren Kindern über mögliche Fragen nachdenken können?

• Was denkt ihr darüber, den Kindern so viel Raum zur Mitgestaltung und eigenen Themenwahl zu geben? Würde das euer Kind motivieren?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Ideen und Vorschläge, um dieses Projekt spannend und sinnvoll für die Kinder zu gestalten. Danke für eure Hilfe!

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Deutschförder-Schüler fühlen sich ausgegrenzt!

Verstehen Kinder und Jugendliche nicht gut genug Deutsch, um dem Unterricht ohne Unterstützungsmaßnahmen folgen zu können, müssen sie seit 2018/19 in Österreich einen Großteil des Schultags in separaten Deutschförderklassen verbringen.

Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Jugendlichen dabei ausgegrenzt fühlen - von Mitschülern und Lehrpersonal.

In den Deutschförderklassen, in denen die Jugendlichen bis zu vier Semester lang 15 bis 20 Stunden pro Woche separat in Deutsch unterrichtet werden, sitzen Jugendliche mit immer unterschiedlicheren Vorerfahrungen und Kompetenzen, was die Lehrkräfte laut Schwab vor neue Herausforderungen stellt. Besorgt zeigt sie sich über die von den Interviewten berichtete Ausgrenzung und Auswirkungen der separaten Deutschförderklassen auf die schulische Entwicklung der Jugendlichen.

Während Unterrichtsqualität und soziales Klima in der Deutschförderklasse überwiegend positiv bewertet werden, fühlen sich in ihrer Regelklasse laut Studie viele Jugendliche ausgegrenzt: Sie hätten dort wenig oder gar keinen Bezug zu den Lehrkräften, diese würden beim Unterrichten keine Rücksicht auf Schüler mit geringeren Deutschkenntnissen nehmen und gleichzeitig eine geringere Erwartungshaltung an deren Leistungen stellen als die Lehrer der Deutschförderklasse. Durch den separaten Unterricht in der Deutschförderklasse verpassen diese Jugendlichen auch wichtige Inhalte in anderen Fächern.

Was soll verbessert werden?
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Kinder, Mobbing, Schule, Erziehung, Sprache, Bildung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Ausländer, Jugend, Muslime, Österreich

Eltern haben nie Zeit?

Ich bin 14 Jahre alt und, ja ich weiß, damit bin ich eigentlich schon ziemlich selbstständig. Aber ich finde trotzdem, dass meine Eltern viel zu wenig Zeit für mich haben.

Meine Mutter ist vom Beruf her Lehrerin. Unter der Woche arbeitet sie wirklich fast ihre ganze Wachzeit. Am Vormittag ist sie in der Schule und am Nachmittag bereitet sie den Unterricht für den nächsten Tag vor. Sie arbeitet sogar oft bis 1 Uhr in der Nacht weil sie noch Arbeitsblätter erstellt. Zum Wochenende kümmert sie sich dann um den Haushalt. Wenn ich mithelfe regt sie sich nur die ganze Zeit auf, dass alles was ich ein BISSCHEN anders mache als sie falsch ist. Und wenn ich sage, dass ich im Internet nach einer Putzfrau suchen kann (bis vor ein paar Jahren hatten wir noch eine, und da war es deutlich entspannter) regt sie sich auf, dass sie nur wen haben will der ihr persönlich empfohlen wird. Das sagt sie jetzt seit 5 Jahren und natürlich hat sie noch niemanden gefunden.

Mein Vater hat eine eigene Firma und arbeitet auch meistens bis 9 Uhr am Abend. Oft ist er auch geschäftlich unterwegs und wir sehen ihn manchmal bis zu einer Woche nicht.

In der Früh ist mein Vater für meine kleine Schwester (11) und mich da. Er sorgt dafür, dass sie in die Schule kommt usw.

Wenn wir von der Schule heimkommen ist unsere Mutter da und wir werden fast in ihrer schlechten Stimmung erstickt. Sie ist immer sehr gestresst und es geht ihr die ganze Zeit darum, dass sie möglichst früh zu ihrem Computer kommt um weiterarbeiten zu können.

Nach einem hektischen Mittagessen (meine Mutter oder ich haben gekocht) setzt meine Mutter sich dann vor ihren Schreibtisch und wir dürfen den ganzen Nachmittag nicht stören. Vor allem für meine kleine Schwester ist das schlimm, sie kann sich nämlich noch nicht alles so gut einteilen (Schule lernen usw), außerdem hat sie eine Lese-Rechtschreibschwäche und bräuchte eigentlich einen Erwachsenen der sich darum kümmert. Sie ist auch internetsüchtig und sitzt dann oft den ganzen Tag vorm Laptop aber meine Mama macht keine Anstalten was daran zu ändern, egal wie oft ich sie darauf hinweise. Ich hab selber was zu tun (Schule, Sport und ein bisschen Freizeit darf ich hoffentlich auch noch haben) und kann mich nicht auch noch um meine Schwester kümmern, geschweige denn schauen, dass sie weniger Bildschirmzeit hat.

Mein Vater kommt meist nach einem (meinst ebenso stressigen) Abendessen erschöpft heim und legt sich dann aufs Sofa und macht nichts mehr. Meine Mama schreit meine Schwester und mich an, dass wir gefälligtst schnell ins Bett gehen sollen damit sie Zeit für ihre Arbeit hat und am nächsten Tag geht alles von vorne los.

Am Wochenende ist es wegen den ganz oben beschriebenen Sachen auch nicht besser.

Meine Freunde erzählen dann immer was sie mit ihren Eltern alles schönes gemacht haben und ich denke mir immer "Ja, meine Eltern hätten nie Zeit für so was". Bin ich egoistisch meinen Eltern gegenüber (weil sie eh schon so viel zu tun haben) oder ist es mein gutes Recht mir zu wünschen auch immer wieder mal mehr mit meiner Familie zu unternehmen. Ich denk mir halt auch: Lehrerin ist doch kein Job für den man daheim soooooooooooo viel arbeiten muss, oder? Und warum hat meine Mama immer Zeit für die Kinder in der Schule aber für ihre eigenen nicht?

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Wäre das ein faires Angebot an meine Geschwister (Erbe)?

Meine Eltern sind schon über 80 und haben ein 3 Familienhaus. Im EG wohnen sie selbst, das OG ist vermietet und im DG wohnt mein Bruder der 1 Jahr älter ist als ich. Sollten mal meine Eltern versterben würden 4 Kinder das Haus erben. Mein jüngerer Bruder und ich haben schon ein Haus. Mein älterer Bruder und meine 10 Jahre jüngere Schwester sie ist Mitte 40 haben noch kein Haus. Ich würde ihr vorschlagen auf das Erbe vom Hausanteil zu verzichten und dafür erhält sie dann ein Wohnrecht (Mietfrei) bis ans Lebensende. Dann könnte sie in das frei werdende EG einziehen. Da mein älterer Bruder im DG wohnt sollte er auch auf sein Erbe / Hausanteil verzichten und dafür auch sein Leben lang Mietfrei drin wohnen dürfen als Wohnrecht im Grundbuch eingetragen. Da mein jüngerer Bruder und ich das Geld nicht benötigen, würden wir somit dafür sorgen, daß meine jüngere Schwester und mein älterer Bruder für die Zukunft eine sichere kostenlose Bleibe haben. Mein Hausanteil würde ich später vererben, denn ich würde es auf keinem Fall zulassen, daß das Haus mit Wohnrechte mal verkauft werden soll und meine Kinder würden meine Geschwister höchstwahrscheinlich überleben. Ich finde die Lösung nicht schlecht, denn beide gehen ja nicht leer aus, denn es gibt noch üppige Geldwerte und eine weitere Eigentumswohnung zu verteilen. Die Miete vom Haus im OG würden wir zwei neue Eigentümer uns teilen. Wie findet ihr meinen Vorschlag?

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die neuen Pläne der Regierung für das Familienrecht?

Den Artikel zum Thema findest Du übrigens ab jetzt hier! Viel Spaß beim Lesen.

Das Sorgerecht ist schon seit Jahren ein Streitthema. Für unverheiratete Väter gibt es teilweise große Hürden, wenn es um das Erlangen des Sorgerechts geht. Künftig soll sich das ändern – und für unverheiratete Väter etwas einfacher werden.

Aber nicht nur das plant das Justizministerium – auch die Regelungen zur Adoption sowie die Rechte lesbischer Paare sollen vereinfacht werden. Außerdem sollen auch die Kinder selbst beim Sorgerecht mitreden dürfen.

Das soll sich für unverheiratete Väter ändern

Ungefähr ein Drittel der Neugeborenen im Jahr 2022 hatten unverheiratete Eltern. Das kann natürlich mehrere Gründe haben – manche wollen schlichtweg nicht heiraten, andere hingegen sind getrennt. Das führt manchmal zu Streitereien bezüglich des Sorgerechts. Bisher mussten Eltern das gemeinsame Sorgerecht beim Jugendamt beantragen (lassen), jedoch musste dafür die Mutter zustimmen. Tat sie dies nicht, mussten Väter vors Familiengericht gehen und dort die Mitsorge einklagen. Künftig sollen Männer allerdings direkt infolge einer Vaterschaftsanerkennung automatisch sorgeberechtigt sein, es sei denn ein Elternteil widerspricht innerhalb eines Monats.

Neuerungen bei Adoptionen

Künftig sollen unverheiratete Paare gemeinsam ein Kind adoptieren dürfen. Auch entfällt die Notwendigkeit der Adoption, wenn ein lesbisches Paar sich entscheidet, ein Kind durch Samenspende zu zeugen. Nicht nur die „Geburtsmutter“ soll dann als Mutter zählen, sondern auch die weitere Frau neben dieser. Dadurch kann ein Kind kraft Abstammungsrecht künftig zwei Mütter haben.

Das Abstammungsrecht soll sich auch für Menschen mit geändertem Geschlechtseintrag, ohne diesen Eintrag oder mit der Angabe „divers“ geöffnet werden.

Unverändert bleibt, dass die gebärende Person weiterhin rechtlich stets als Mutter des Kindes gelten wird, ohne anfechtbare Rechtsstellung. Auch haben Kinder weiterhin nur zwei rechtliche Eltern.

Kinder sollen (mehr) Mitspracherecht bekommen

Kinder ab dem 14. Lebensjahr sollen künftig mehr Mitspracherecht haben und eine gestärkte Rechtsposition bekommen. Das Kind getrennter Eltern etwa soll die Möglichkeit haben, eine erneute Entscheidung über getroffene Sorgerechtsentscheidungen zu beantragen. Weiterhin soll das Recht auf Auskunft über Abstammung gestärkt werden. Zudem gilt künftig nicht nur das Recht auf Umgang mit den Eltern, sondern auch mit Großeltern und Geschwistern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die geplanten Neuerungen beim Sorgerecht?
  • Gibt es Änderungen, die Ihr Euch noch wünschen würdet?
  • Denkt Ihr, dass durch die Änderungen etwas mehr Fairness für alle herrschen wird?
  • Seht Ihr potentielle Schwierigkeiten bei den Entwürfen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ist das noch normales kindervethalten?

Eine Freundin aus der Kita meiner Tochter wirft regelmäßig die Wechselkleidung meiner Tochter raus,versteckt die Tasche und letztens hat sie einfach die Wechselkleidung ins Klo gestopft. Sie ist 4 Jahre alt.

Vor einigen Monaten gab es Probleme die ich auch sofort angesprochen hab, weil dieses Kind meine Tochter ständig blutig gekniffen oder gebissen hat, meine Tochter hatte davon teilweise hämatome die wochenlang nicht weg gingen.

Letztens ist das Kind einfach an meine Tasche gegangen als ich meine Tochter abgeholt hab, hat etwas rausgeholt was für meine Tochter war (ne Haarspange) und ist damit weggerannt. Meine Tochter am weinen, die andere am lachen. Ich bin ein paar Minuten hinterher bis ich richtig wütend wurde und sie angemeckrrt hab, dass wenn sie jetzt nicht sofort aufhört meine Tochter nicht zu ihren Geburtstag kommt.

Dann kam sie und hat die Spange gebracht.

Eigentlich mag ich dieses Kind, sie ist sehr empathisch phasenweise aber meine Tochter hat von ihr auch Wörter aufgeschnappt wie scheiß Arsch und sagt Sachen wie " Spiel nicht mit ***** die hat eine hässliche Hautfarbe". Das Kind was gemeint ist, ist dunkelhäutig.

Ich hab meine Tochter sofort aufgeklärt als sie mir das erzählt hat. Die Nana ist eigentlich total die liebe und in keiner Weise rassistisch.

Ich frag mich ob dieses Verhalten noch normal ist, meine Tochter hat sowas nie gemacht aber das heißt ja nichts

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Auto Versicherung, Kindersitz für 12 jährige Tochter

Ok, mir ist keine bessere Überschrift eingefallen, also versuche ich es mal zu erklären.

Wir wollen in den nächsten Sommerferien eine Rundreise durch die USA machen. Die Reise soll ungefähr 5 Wochen mit dem Mietwagen dauern. Natürlich will eine so große Reise lange vorbereitet sein, weswegen wir bereits jetzt mit der Planung beginnen. Nachdem wir nun also die Reiseroute gebastelt haben, ist der nächste Schritt einen passenden Mietwagen zu finden.

Wir sind jetzt mehrere Angebote durchgegangen und haben ein Angebot gefunden, welches uns sehr gefällt. Der Preis ist fair, wir können ihn direkt ab Flughafen benutzen und die gesamten 5 Wochen nutzen, er hat auch genug Platz um alle Koffer zu verstauen.

Wenn wir jetzt diesen Wagen buchen möchten, müssen wir jedoch die Versicherungspolice unterzeichnen, darin stehen bestimmte Bedingungen für den Versicherungsschutz an die wir uns halten müssen. Die USA sind ja bekannt für ihre Vertragsfreiheit, also können die ja alles was nicht illegal ist dort reinschreiben.

Ich bin dabei über einen Passus gestolpert der mich etwas verwirrt hat, dort stand drin, dass für den Versicherungsschutz Kinder unter 13 und unter 1,50 Meter (habe umgerechnet) in einem zur Verfügung gestellten Kindersitz transportiert werden müssen.

Unsere Tochter ist im September 12 geworden (würde also auch auf der Reise noch 12 sein) und ist 1,44 groß, sodass sie unter diese Regelung fallen KÖNNTE. Im Auto benutzt sie aktuell noch eine Sitzerhöhung, aber auch die wollen wir ihr eigentlich bald ersparen, weil es ihr peinlich ist und sie jetzt mit 12 auch gesetzlich keine mehr brauchen würde.

Ich also bei der Vermietung angerufen um das zu klären. Vor allem weil keiner der Staaten durch die wir fahren wollen eine so strenge Regelung vorsieht. Tatsächlich sagte mir die Dame, sei es verpflichtend, dass der Sitz unter den angegebenen Bedingungen genutzt wird, außer sie würde über 54 Kilo wiegen, weil das wohl die Grenze der Zulassung ist. Es wäre auch keine Sitzerhöhung, sondern ein "richtiger" Kindersitz mit Rückenlehne und Kopfstütze. Für Kinder unter 40 Kilo sei sogar die Nutzung des 5-Punkt Gurtes obligatorisch. Unsere Tochter hat seit 2 Jahren keinen Vollsitz mehr und hatte zuletzt mit 6 einen 5-Punkt Gurt (sie würde aktuell mit 35 Kilo auch in diese Kategorie fallen).

Es wären noch über 9 Monate bis Reisebeginn und vielleicht mache ich mir unnötig Gedanken. Sie ist in der Pubertät und da kann man eigentlich davon ausgehen, dass sie noch etwas wächst bis dahin, aber was ist wenn nicht oder nicht genug? Das könnte dann für unsere Tochter sehr unangenehm werden.

Was würdet ihr tun?

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Absolute Zukunftsängste, Angst mit Kindern sitzen gelassen zu werden?

Hallo, ich möchte hier einmal kurz meine Angst los werden, und gerne ein paar neutrale oder freundliche Meinungen dazu haben.
irgendwie ist mein Leben extrem bestimmt von meinen Zukunftsängsten. Ich habe Angst, dass von meinem Mann und mir die Familie und unsere Freunde rings herum Kinder bekommen und bei vielen wird es leider so sein, dass das typische Frauen und Männer Bild eingehalten wird. Frau= Kind und Haushalt, Mann = arbeiten und bauen. Grundsätzlich finde ich, kann jeder selbst entscheiden ob er sich so einem Leben hingeben will, aber ich bin halt null so. Ich mache mir bei jedem kleinsten ‚move‘ meiner Freundinnen sorgen, dass mein Mann denkt, es wäre normal und muss automatisch so bei uns sein. (Z.B. dass die Frau in Elternzeit geht, sich um essen und kochen kümmert, Bettwäsche der Kinder automatisch wechselt, deren Wäsche wäscht, guckt wann die Kinder wann was essen dürfen, arzttermine, Kuchen für Familienfeiern machen usw… ) er weiß dass ich nach den ‚zwangs‘ 9-Monaten Pause (in Schwangerschaft dürfte ich nicht arbeiten) wieder direkt arbeiten gehen würde, sobald es möglich ist. Damit er in die Elternzeit kann. Grundsätzlich haben wir das Thema schon intensiv besprochen und er ist ok damit, ich habe aber Angst, wenn ich nicht jedes Mal sage ‚guck dir das bloß nicht bei denen ab‘, dass er automatisch sich dran gewöhnt was 90% der anderen Frauen machen mit denen wir was zu tun haben und das will ich absolut nicht. Ich lege viel Wert drauf dass wir jede Arbeit die im Moment anfällt, zu 50/50% aufteilen, sodass er natürlich auch nicht alles alleine machen muss. Nicht dass es jetzt so klingt, als würde er Bau und Arbeit und Haushalt und Kinder Kram alles alleine machen müssen. Ich würde mich gerne abfinden mit meinem Problem aber es klappt schon jahrelang nicht. Es ist wie ein innerer ‚trigger‘ dass ich auch in diese ‚frauenposition’ gezwungen werde, wenn ich nicht aktiv es dauernd anspreche und zeige. Wie lerne ich, endlich klar zu kommen?

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Kind möchte nicht mehr zu Oma und opa?

Es ist irgendwo verständlich, weil der Umgang sehr sprunghaft ist und nur alle paar Monate stattfindet. Sind halt die Eltern vom Erzeuger, er ist noch schlimmer.

Aber wenn meine Tochter, viereinhalb Jahre, dort ist hat sie eine schöne Zeit und die kümmern sich wirklich intensiv um sie und spielen. Oft ist es auch so wenn ich sie dann abhole, möchte sie nicht gehen bzw möchte noch kurz bleiben. Sobald wir aber aus dem Haus raus sind sagt sie sie ist froh wieder bei mir zu sein, weil es zu Hause so schön ist und sie möchte nicht mehr dort schlafen.

Warum kann sie nicht genau sagen, der Opa ist ein bisschen merkwürdig in seinem Verhalten und stänkerspielerisch gerne, das mag sie nicht. Habe das aber beim letzten mal angesprochen und ich denke die werden darauf achten dass das nicht noch mal passiert.

Jetzt haben sie sich nach zwei Monaten endlich mal wieder gemeldet und fragen ob die kleine dort schlafen möchte, ich bin mir aber ziemlich sicher dass sie nein sagen wird. Nun ist es aber so dass es sowohl für sie schön ist als auch für mich mal eine Entlastung, weil ich sonst niemanden habe der mir die Kleine mal abnimmt außer die Kita.

Sollte ich sie in die Richtung schieben dass sie dort schläft, weil ich finde Kontakt zu Oma und Opa eigentlich ziemlich wichtig. Oder sollte ich ihr Nein akzeptieren dann wird sie aber vermutlich nie wieder Kontakt zu denen haben wollen bzw haben weil sie immer verneint.

Ich versuche sie viel selbst entscheiden zu lassen

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Angst und mitleid um Vater der krank und alleine ist?

Mein Vater ist fast nie ein guter Vater gewesen. Er hat meine Mama oft betrogen und eine Frau 2 mal geschwängert, das erstes Kind war sogar während meine Mutter mit mir schwanger war. Er hat mich und mein jüngerer Bruder als kinder belästigt, er hat mich ab und zu als Kind geschlagen ( Z.b als ich von zuhause ”weggerannt” bin aber im echt habe ich mich nur in Park versteckt damit er sich sorgen macht aber am ende hat er mich bestraft indem er mich schlägt damit ich es nie wieder tue, ich war 10.) Er hat immer Ausreden gefunden wenn ich nach Geld fragte aber schickte seiner Familie in Ausland jeden Monat über 300€. Auf jeden fall, der lebt getrennt von meine mama jetzt und hab gehört er hat zum zweiten Mal ein Herz Op gehabt (er ist raucher) er ist ständig im krankenhaus, das sagt er zu meine Mutter und fragt wieso ich ihm nicht besuchen komme in krankenhaus. Das Problem ist, keiner interessiert sich für ihm. Weder mein älterer bruder (30) noch mein jüngerer (16) . Ich bin übrigens 21. Ich denke ständig daran, dass er jeder zeit sterben könnte und alleine in der Wohnung verrotten würde weil keiner ihm besucht um ihm zu finden. Bekommen wir überhaupt mit wenn er stirbt? per Brief? was soll ich dann machen? keiner würde weinen um ihm (hat mein bruder gesagt und gelacht) ich hab konstant Angst, das zu hören. Ich denke manchmal daran, wie er immer zu mir meinte ich wäre ja seine einzige Tochter und dass er sich immer so sehr eine gewünscht hätte, deswegen liebt er mich am meisten. Meine Eltern sind noch nicht getrennt (Müssen noch mit dem Anwalt reden) . Wieso fühle ich Mitleid mit ihm wenn alle anderen sich nicht interessieren wegen die Sachen die er gemacht hat? und was kann ich tun gegen diese Angst, über sein Tod zu hören. Und wichtig, wie werde ich herausfinden ob er tot ist? hab gehört die Polizei würde das der Familie mitteilen, aber bin mir nicht sicher… er wurde vor 2 Jahren aus der Wohnung raus geschmissen für 10 Tage weil er versucht hat mein Bruder zu schlagen. (seit dem wohnen wir getrennt) also ich weiß nicht ob die Polizei uns informieren wurde, er hat auch gar keine familie in deutschland außer uns 3.

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