Sind wir überbevölkert?

Ja 65%
Nein 35%

71 Stimmen

16 Antworten

Ja

Auf jeden Fall.

Wenn man bedenkt dass sich die Weltbevölkerung innerhalb von 124 Jahren von 1900 bis 2024 von 1,7 Milliarden auf 8 Milliarden erhöht hat.

Dass das gravierenden Auswirkungen für diesen Planeten und für die Menschen selber haben muss müsste eigentlich jeden klar sein.

Was den Verbrauch der verschiedenen Ressourcen betrifft:

Nahrung, Anbauflächen, Energie, Rohstoffe verschiedenster Art, Bodenversiegelung durch immer größer werdende Städte(Wohnraum), Straßen, Ausrottung der Tiere, Zerstörung der Wälder usw.

Wie die notwendige Existenzgrundlagen wie Arbeit, medizinische und soziale Versorgung usw.

Dadurch die immer größer werden Belastungen der Natur, der Atmosphäre, des Wasser und des Bodens. Deshalb der Mensch die Verantwortung für den Klimawandel hat.

Was verständlicher Weise zu Konflikten, Auseinandersetzung, Kampf um Gebiete Ressourcen führt.

Die nicht ausreichende Versorgung mit Nahrung, medizinischer Versorgung, mangelnde Ausbildung, fehlender Wohnraum, Arbeitsplätze usw.

Leider wird auf den Klimakonferenzen auf die Zunahme der Weltbevölkerung und dessen umfangreichen Auswirkungen wenig Beachtung geschenkt. Obwohl sie die Hauptverursacherin der vielfältigen Probleme ist.

Woher ich das weiß:Recherche

VeryBestAnswers  03.12.2024, 10:43
Leider wird auf den Klimakonferenzen auf die Zunahme der Weltbevölkerung und dessen umfangreichen Auswirkungen wenig Beachtung geschenkt

Ja, weil man nichts daran ändern kann. Außer du willst Leute umbringen oder zwangssterilisieren.

Die Geburtenrate ist überall auf der Welt rückgängig, voraussichtlich werden im Jahr 2050 nur noch 1,9 Kinder pro Frau geboren. Im Jahr 2100 werden es voraussichtlich nur noch 1,7 Kinder sein.

Ja

Ja, gäbe es nur halb so viele Menschen, dann wäre das besser für die restlichen Menschen (und auch Tiere) auf der Erde.


PsychologieFrag  03.12.2024, 07:50

Du kannst ja der erste sein... dann haben wir immerhin einen Menschen weniger...

Ja

Ja, in Bezug zu den noch zur Verfügung stehenden seltenen Ressourcen, die man für einen etwas besseren Lebensstil benötig.

Ernähren könnte man alle Menschen zwar vielleicht weltweit, wenn man es gut organisieren würde, aber man könnte den Allermeisten davon nicht mehr bieten, als Zelte zum Leben.

kein gutes Trinkwasser, keine Schule, keine Bildung, keine Perspektive, keine Arbeit, keine gute medizinische Versorgung, keine Elektrizität, keine richtige Unterkunft (keine Wohnung/Haus), kein Fernsehen, kein Computer, kein Moped oder sonstiges Fahrzeug, kein Werkzeug, keine Toilette, keine Heizung, kein Smartphone, kein Computer, kein Internet,.. usw.

Ihr ganzes Leben verbringen viele Flüchtlinge und Arme auf der Welt so, auch ihre Kinder und Enkel.

Man braucht seltene Ressourcen für einen etwas besseren Lebensstandard, die es aber nicht für jeden Menschen gibt.


5432112345  03.12.2024, 08:27
Ernähren könnte man alle Menschen zwar vielleicht weltweit, wenn man es gut organisieren würde, aber man könnte den Allermeisten davon nicht mehr bieten, als Zelte zum Leben.

Dann würde sich die Weltbevölkerung rasch verdoppeln und das so oft bis wieder Menschen verhungern müssen. Jedes Lebewesen hat die ureigene Funktion inne, sich zu vermehren bis der Überschuss nicht mehr tragbar ist und die Population durch eine zunehmende Sterberate ins Gleichgewicht gezwungen wird.

Will man nicht, dass die Population durch den Mangel begrenzt wird, dann muss man sie künstlich selbst begrenzen.

spelman  03.12.2024, 08:44
@5432112345

Das scheint bei Menschen nicht so zu sein. In allen Industriestaaten stagnieren die Geburten massiv. Es sei denn natürlich, Du betrachtest die Empfängnisverhütung (die ja jeder freiwillig durchführt) als Begrenzung.

5432112345  03.12.2024, 09:09
@spelman

Du hast recht. Ein gewisser Überfluss führt zu einer sinkenden Geburtenrate.

Allerdings werden wir es nicht schaffen den Lebensstandard einer Industrienation der ganzen Weltbevölkerung zur Verfügung zu stellen.

Sicherlich, irgendwann in einer fiktionalen Zukunft, könnte das anders aussehen.

gluchjeiser  03.12.2024, 10:15
@5432112345

Das ist vollkommen richtig, allerdings haben Machteliten (unsere Herrscher) leider viel zu lange ganz andere egoistische Ziele gehabt - durch die Überbevölkerung gibt es auch große Armut, durch Armut Konkurrenz und durch Konkurrenz viel Ausbeutung.

Selbst in den Religionen wird daher davon gesprochen, sich zu mehren. Das obwohl die große Armut schon früher überall bekannt war. Noch heute verhindern Religionen in vielen Ländern Verhütung und Abtreibung, insbesondere der Vatikan. Obwohl sie seit Jahrhunderten ganz genau wissen, was das für viele Menschen bedeutet. Es geht aber um Macht - und um nichts sonst - und daher spielt das leid von Menschen dabei keine Rolle. Auch wenn sie immer wieder andere Gründe vorschieben (religiöse eben)

Mit deswegen leben allerdings auch wir (normalen Bürger) relativ gut auf Kosten von armen Ländern - seltene Erden und Diamanten aus Afrika, Textilien aus Indien und Bangladesch, günstige Elektronik aus China, usw. Unser Lebensstandard wäre so gar nicht möglich, wenn wir die Armut in anderen Ländern nicht ausnutzen würden. Am Allermeisten aber profitieren davon die Reichsten ganz oben, deren Vermögen überdurchschnittlich zunehmen.

Man kennt diese Effekte sehr genau, weil sie seit Jahrtausenden von Herrschern genutzt werden. Immer wenn es dann aber zu viele Menschen werden, die die innere Stabilität von Staaten gefährden (da es nicht genug Arbeit und Wohlstand gibt), gibt es zufällig auch große Kriege, Feldzüge, Kreuzzüge, Inquisition, Pandemien, usw.

Aber da Bevölkerungszahlen (Armut, Ausbeutung, Kriege) so ein wichtiges Herrschafts- und Machtinstrument sind, hat man uns die Wahrheit darüber nie erzählt. Auch heute noch lügen die allermeisten öffentlichen Medien und behaupten, es gäbe keine Überbevölkerung.

Damit die Menschen keine Angst davor bekommen, falls sie wieder dezimiert werden müssen - wie es immer war und im Notfall auch immer wieder sein wird. Auch damit sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie all die Armut und Not in anderen Ländern sehen - von dem wir profitieren.

Das ist eine der ganz traurigen und üblen Wahrheiten über diese Welt (es gibt noch weitere), die man uns absichtlich vorenthält oder bzw. verschleiert.

gluchjeiser  03.12.2024, 10:18
@spelman

Ja, das sind Depopulationsmaßnahmen. Die laufen seit dem Ende des 2. Weltkrieges.Unsere Herrscher hatten in ihrem Egoismus nicht damit gerechnet, dass die Weltbevölkerung einmal so schnell so stark zunehmen könnte - und verhindern selbst heute noch Abtreibung und Verhütung aus z.B. religiösen oder nationalistischen Gründen. Stattdessen wird lieber viel ungesunde Chemie ins Essen getan und unsere sozialen Strukturen, Kulturen, Werte und Normen zerstört - also Familien.

Ja

Definitiv. Die Weltbevölkerung ist ja extrem gestiegen und die Auswirkungen spüren wir ja durch den Klimawandel und bei Kriegen.

Ja

zumindest in einigen Regionen der Erde, es werden mehr Ressourcen verbraucht als nachproduziert werden. Irgendwann ist halt alle...