Putin wollte auch eine Waffenruhe zu Ostern, der hat Selenskyj zugestimmt und schon Minuten nach dem offiziellen Beginn waren Drohnen und Raketen in Richtung Ukraine unterwegs.

War aber eigentlich klar, dass das nur eine PR-Aktion von Putin nach Innen war. In Russland kann man ja immer erzählen, dass sich die Ukrainer nicht dran gehalten hätten und man sich wehren musste.

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Qualifiziertes Personal geht in Länder mit weniger Umverteilung.

Die Fachkraft schaut darauf wie viel von ihrer Leistung auch auf dem eigenen Konto sichtbar wird. Auf die Sozialleistungen schaut nur der, der damit rechnet von Ihnen abhängig zu sein.

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Der Krieg wird 2026 oder länger andauern

Russland will keinen Frieden, also wird es auch keinen Frieden geben.

Beide Seiten hängen in den Seilen. Für Russland wird es rechnerisch Ende des Jahres kritisch was Material angeht, weil dann die Altbestände überwiegend aufgebraucht sein werden und nur noch die Neuproduktion und Neubeschaffung den Nachschub bestimmt. Gemessen daran, dass die Altbestände derzeit 80% des Materials ausmachen, kann man sich ausmalen wie dramatisch der Effekt sein wird, wenn Russland bis dahin keine signifikanten Alternativen organisieren kann.

Andererseits ist die Zurückhaltung der USA auf Seiten der Ukraine ebenfalls bedenklich. Allerdings hat die Ukraine die besseren Karten was Neuproduktion und Neubeschaffung angeht, da sie nicht sanktioniert wird.

Man hört immer wieder, dass der einen oder der anderen Seite die Menschen ausgehen werden. Das ist aber weder für Russland noch für die Ukraine von übergeordneter Bedeutung, da vorher noch ganz andere Flaschenhälse relevant werden.

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Es ist ein Strohmannargument.

Man argumentiert gegen etwas, dass die andere Seite von vornherein gar nicht gemeint hat.

Ein Strohmannargument dient dazu, ein scheinbares Gegenargument zu erzeugen wo man tatsächlich keines hat.

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Ich dachte erst du wolltest Daten zum Fall haben, aber du wolltest einen direkten Ansprechpartner.

Das ist insofern kein berechtigtes Interesse, weil dir sicherlich offizielle Kommunikationswege zur Verfügung stehen.

Des Weiteren gilt, nur weil sie es könnten, heißt es noch lange nicht, dass sie es auch müssen.

Ich gehe mal stark davon aus, dass direkter Kontakt nicht erwünscht ist, weil sich gezeigt hat, dass dadurch der Prozess nicht verbessert, sondern eher gestört wird. Außerdem will man vielleicht, dass Entscheidungsspielräume nach objektiven Kriterien genutzt werden und nicht danach, welcher Kunde am besten Nerven oder Betteln kann.

Ich verstehe, dass es manchmal ärgerlich ist, wenn man ein Anliegen hat und keinen direkten Ansprechpartner bekommt - ändern kannst du es nicht.

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Man hätte dem "Manöver" der Russen mit einem Manöver der NATO, der USA oder anderen Alliierten begegnen können. Und dann wäre das Manöver eben genauso lang gegangen wie das russische. Irgendwann wäre es ziemlich unglaubwürdig geworden, dass es nur ein Manöver ist.

Klar wäre das eine Provokation gewesen und die Russen hätten das in ihr Narrativ von den feindlichen Truppen an russischen Grenzen eingebunden und erst recht Truppen dort stationiert, aber...

...sie hätten nicht angegriffen, weil das dann direkt einen internationalen Konflikt ausgelöst hätte. Und aus der Pattsituation heraus hätte man darüber verhandeln können, wie man die Grenzspannungen wieder abbaut. Ohne Krieg und ohne dass ukrainisches Territorium besetzt wird.

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Weil das ukrainische Volk Frieden ohne russische Besatzer will.

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Anderes..

Man sollte sie genauso behandeln wie gefährliche Migranten auch. Die Gleichberechtigung sollte da schon gewahrt bleiben.

Also alle in Ihr Herkunftsland abschieben, dass sich dann um sie kümmern muss. Bei einem deutschen Täter wäre das dann Deutschland.

Und da alle aus diesem Kulturkreis eine Gefahr darstellen können, müssen wir die auch gleich remigrieren. Nach statistischen Erkenntnissen würde ein Großteil dieser Menschen dann ebenfalls nach Deutschland abgeschoben werden.

Deutschland wird das nicht gefallen die eigenen Leute zurücknehmen zu müssen, aber so ist das nun mal wenn sich die Herkunftsländer selbst um ihre Staatsbürger kümmern sollen.

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Nein, er würde Berichte aus Russland zitieren, dass die Massaker von den Ukrainern inszeniert wurden um die USA zu beeinflussen. Und er, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, würde nicht auf solche Manipulationsversuche der Ukraine hereinfallen.

So oder so ähnlich würde er sich öffentlich äußern, selbst wenn sein Geheimdienst ihm bestätigen würde, dass die Massaker echt sind.

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Deutschland hat schon seit der Merkel-CDU über seinen Verhältnissen gelebt. Wir fallen jetzt, wo auffällt was man eigentlich alles so nachholen muss, auf ein Niveau zurück, dass tatsächlich nachhaltig wäre - und das ist eben ein ganzes Stück unter dem was wir vorher gewohnt waren.

Zumal wir jetzt erstmal Billiarden investieren müssen um die Versäumnisse wieder aufzuholen - das Pendel wird also erstmal ordentlich in die andere Richtung ausschlagen.

Der Kuchen wird spürbar kleiner werden und alle Akteure kämpfen darum, dass das eigen Stück nicht betroffen ist - nur bedeutet das dann, dass andere noch mehr verlieren.

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Wenn man Wachstum nur darin verstehet immer mehr Ressourcen zu verschlingen, dann ist das Wachstum endlich. Aber ist das wirklich so?

Nehmen wir an ich stelle Holzstühle her. Natürlich könnte ich wachsen indem ich mehr Holz kaufe und damit mehr Stühle herstelle.

Aber das ist eben nicht der einzige Weg. Wenn ich meine Produktion umstelle kann ich aus der gleichen Menge Holz plötzlich ein paar Stühle mehr herstellen. Die Wirtschaft ist gewachsen. Dann spezialisiere ich meine Mitarbeiter besser, so dass sie in der gleichen Zeit mehr Arbeit schaffen. Die Wirtschaft ist gewachsen. Dann optimiere ich meine Prozesse, kaufe neue Maschinen, digitalisiere und...

...die Wirtschaft ist gewachsen.

Wenn wir heute noch Arbeiten würden wie vor 50 Jahren, die Wirtschaft wäre nicht mal ansatzweise so weit gewachsen. Fortschritt und Innovation bedeutet auch Wachstum. Beides ist zwar theoretisch endlich, aber aus unserer heutigen Perspektive ist dieses Ende noch unendlich weit weg.

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Warum sind unter dem Thema Politik & Gesellschaft hier so viele destruktive Leute aktiv und so auffällig wenige Leute, die normal mit dem Mainstream schwimmen?

Nachdem ich das Thema Politik & Gesellschaft für mich freigeschaltet hatte, wurde mir innerhalb weniger Tage bereits klar, dass ganz offensichtlich die destruktiven Elemente unserer Gesellschaft hier deutlich dominieren und aggressiver ihre Meinungen kundtun als Leute, die wirklich Fragen haben. Es kommt mir vor, als stünde der Osten Deutschlands unter einer völlig anders gearteten Dauerberieselung von Medien, die ich hier im Westen Deutschlands gar nicht so wahrnehme.

Als Beispiel führe ich mal Selenskyj an, der im Westen Deutschlands als zutiefst gedemütigter Präsident eines Landes von Trump runtergemacht wurde, wie ein dummer Schuljunge, und aus dem Osten vernehme ich dazu im krassen Widerspruch, dass Selenskyj ein unverschämter undankbarer Diktator sei, der dem Friedensversuch Trumps widerspricht usw.

Es gibt natürlich tausend andere Themen, wo die AfD die Guten sind und der Rest der Parteien nur alles falsch macht. Aber es geht mir nicht um die politischen Details, sondern darum, dass die „Bösen" hier immer so aktiv sind, während die „Guten" so inaktiv sind und die „Bösen" agieren lassen, anstatt ihnen zu widersprechen.

Denn wenn ich Kommentare erhalte, sind es auffällig viele destruktive Akteure, die mich versuchen zu missionieren oder aggressiv persönlich werden.

Also, warum kommt es mir so vor, als sei GF die geeignete Plattform für negative Propaganda, und warum gibt es so wenig positive Meinungen, die dem wenigsten widersprechen?

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Weil dir das gleiche Verhalten der Menschen die deiner Meinung sind gegen Mensch die anderer Meinung sind nicht so auffällt.

Es gibt hier nicht wenige, die sachlicher Argumentation, Logik, Belegen und der Benennung von Scheinargumenten und Fehlschlüssen als solche nichts entgegenzusetzen haben und dann relativ schnell persönlich werden, versuchen zu provozieren, die selben, bereits widerlegten, Argumente immer wieder widerholen, bereits geklärte Punkte einfach ignorieren und mit Absicht alles missverstehen und verdrehen nur um mit irgend einem unterkomplexen Spruch entgegnen zu können. Oder auch kurz: Die nicht einsehen können oder wollen, dass ganz viel Meinung nicht ausreicht um Recht zu haben.

Solche Menschen gibt es auf allen Seiten. Ist gibt kein Thema bei dem nicht irgendwer eine Meinung vertritt ohne fundiertes Wissen oder basierende auf Fehlinformationen und sich dann vehement gegen die Risse im Selbstbild wehrt, wenn man aufzeigt, dass die Meinung keine sachliche Grundlage hat oder schlicht faktisch falsch ist.

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Anderes

Nicht ganz, er lehnt nur Verhandlungen ohne Garantien nicht mehr ab. Aber die Bereitschaft sich mit den Russen an einen Tisch zu setzen bedeutet ja noch lange nicht, dass da am Ende auch was bei raus kommen muss.

Außerdem hat er damit Trump den Wind für einen Anti-Ukraine-Kurs aus den Segeln genommen. Er kann nicht mehr sagen, dass die Ukraine dem Rohstoffdeal nicht zustimmen wird und er kann auch nicht mehr sagen, dass die Ukraine undankbar wäre und keinen Frieden wolle. Oder besser, sagen kann er es schon, aber er wird insbesondere die pro-ukrainischen Abgeordneten damit nicht mehr Überzeugen können. Der Status-Quo zur Ukrainefrage ist damit im Parlament wieder hergestellt.

Einigen Abgeordneten dürfte damit ein Stein von den Schultern fallen. Sie haben bereits öffentlich angemerkt, dass das Vorgehen von Trump einen schweren Schaden für das Image der USA als Schutzmacht bedeutet und weitreichende geopolitische Konsequenzen für die USA gehabt hätte.

Wenn China den Eindruck gewinnt, dass man nach einer Eroberung nur 4-5 Jahre durchhalten muss, bis der USA die Unterstützung zu unbequem wird...

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Afrikanische Söldner sind keine Truppen ihres jeweiligen Landes. Insofern ist es zwar verpönt, aber nicht untersagt. Auch auf ukrainischer Seite kämpfen verschiedene Nationalitäten, nur dass die Ukraine diese offiziell in ihre Streitkräfte integriert.

Was die nordkoreanischen Truppen angeht, da wird es schon etwas kritischer. Denn auch wenn diese "nur" russischen Boden verteidigen, müssten sie damit bereits Kriegspartei werden. Man stelle sich vor, Polen verteidige ab sofort die Westflanke der Front in der Ukraine. Dass das nicht weiter eskaliert ist, ist vermutlich der scheinbaren Einmaligkeit und der geringen Auswirkung dieser Truppen auf den Kriegsverlauf geschuldet.

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Unter welchen Bedingungen würde Russland die Invasion der Ukraine beenden?

Unter der Bedingung, dass die Ukraine kapituliert. Gut, Putin würde den Krieg auch erstmal für die Überlassung der annektierten Gebiete (inkl. der nicht besetzten Teile), den Rückzug aus Kursk, einer Entwaffnung der Ukraine und der Verzicht auf den NATO-Beitritt ruhen lassen. Dann kann er sein Militär und das neue Gebiet erstmal konsolidieren bevor er sich dann einige Jahre später den Rest der Ukraine holt.

Putin denkt, dass die Zeit für ihn spielt. Auch wenn Russland kaum noch über Offensivkapazitäten verfügt, auf dem besetzten Gebieten sitzen bleiben kann es noch lange. Dieser Krieg wird sowieso nicht mehr über Geländegewinne entschieden, sondern durch die Zermürbung des Gegners.

Auch die Ukraine hat noch Kapazitäten, selbst ohne die USA, den Krieg noch lange fortzuführen. Keine der beiden Seiten ist auf ein baldiges Ende des Konfliktes zu Gunsten des Gegners angewiesen.

Eine Waffenruhe folgt der Tatsache, dass sich beide Seitens so fest eingegraben haben, dass keine Bewegung durch militärische Mittel mehr möglich ist. Die Pattsituation kommt also vor der Waffenruhe und folgt nicht daraus - insofern war es von Anfang an klar, dass es in der Ukraine (noch) keine Waffenruhe geben wird.

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das Ego von Selensky ist wichtiger

Trump sitzt in der Zwickmühle. Er braucht innenpolitisch einen Fortschritt bei den Friedensbemühungen in der Ukraine. Denn dieses Versprechen war und ist das einzige, dass sowohl bei pro-ukrainischen als auch anti-ukrainischen Wählern verfangen hat und auch seine Partei ist diesbezüglich tief gespalten.

Ohne innenpolitischen Schaden bekommt er es weder hin die Ukraine durch weniger Unterstützung verlieren zu lassen, noch durch mehr Unterstützung Russland zu Kompromissen zu zwingen.

Noch schlimmer, nun ist auch noch der Rohstoffdeal geplatzt, den er seinen Wählern als Gewinn und Gegenfinanzierung für die Hilfen hätte verkaufen können. Er kann zwar versuchen, diesen Eklat medial als Undankbarkeit zu verkaufen, aber auf dem politischen und diplomatischen Parkett ist klar, dass Trump hier als Verlierer raus gegangen ist - er ist es der einen schnellen Frieden braucht. Er ist es, der einen wirtschaftlichen Gewinn präsentieren muss.

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Sollte der Staat den Besitz von Benzinautos nach 2030 komplett verbieten, auch für Menschen, die sich Elektroautos nicht leisten können?

Die fortschreitende Klimaerwärmung stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar, und der Verkehrssektor ist dafür zu einem erheblichen Teil verantwortlich. Etwa 14 % der globalen CO2-Emissionen stammen aus dem Verkehr, wobei Benzinautos einen wesentlichen Beitrag leisten. Diese Fahrzeuge setzen bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen große Mengen CO2 frei und tragen so erheblich zur Luftverschmutzung und zur globalen Erwärmung bei. Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, ist eine drastische Reduktion der CO2-Emissionen notwendig. Ein Verbot von Benzinautos nach 2030 ist eine zentrale Maßnahme, um dieses Ziel zu erreichen.

Elektrofahrzeuge (EVs) stellen eine umweltfreundliche Alternative dar. Sie verursachen im Betrieb keine direkten CO2-Emissionen, und eine Studie der Europäischen Umweltagentur (EEA, 2020) zeigt, dass Elektroautos über ihre gesamte Lebensdauer hinweg etwa 50 % weniger CO2 ausstoßen als Benzinautos. Außerdem hat sich die Technologie von Elektrofahrzeugen, insbesondere die Batterieproduktion, in den letzten Jahren deutlich verbessert, was sowohl die Reichweite als auch die Kosten gesenkt hat. Prognosen deuten darauf hin, dass Elektroautos in den kommenden Jahren genauso erschwinglich werden wie Benzinautos, wodurch die Barrieren für einkommensschwächere Haushalte gesenkt werden (IRENA, 2020).

Ein weiterer Vorteil von Elektrofahrzeugen ist ihre langfristige Kosteneffizienz. Trotz höherer Anschaffungskosten sind die Betriebskosten aufgrund geringerer Wartungsanforderungen und niedrigerer Energiekosten deutlich günstiger. Zusätzlich können öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing-Modelle eine weitere Lösung bieten, um umweltfreundliche Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen.

Das Verbot von Benzinautos nach 2030 würde nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch Arbeitsplätze in den Bereichen Elektromobilität, Batterietechnologie und erneuerbare Energien schaffen (ILO, 2018). Zudem würde die Verbesserung der Luftqualität der öffentlichen Gesundheit zugutekommen und Krankheitskosten durch Luftverschmutzung verringern.

Die Umsetzung eines Verbots von Benzinautos nach 2030 ist daher notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, die Luftqualität zu verbessern und eine nachhaltige Mobilität für zukünftige Generationen sicherzustellen.

Quellen:

  • Europäische Kommission (2020). Der Europäische Grüne Deal.
  • IEA (2020). Global Status Report 2020. International Energy Agency.
  • IRENA (2020). Elektrofahrzeuge und ihre Marktentwicklung: Eine Analyse des globalen Marktes. International Renewable Energy Agency.
  • EEA (2020). EU’s Greenhouse Gas Inventory 2020.
  • ILO (2018). Die Arbeitswelt der Zukunft: Grüne Wirtschaft und Arbeitsplätze. International Labour Organization.
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Und wo sollen einkommensschwache Haushalte laden, wenn sie sich das Elektroauto dann leisten können? Wenn 100% der Autos elektrisch sind, dann braucht jeder einzelne Parkplatz, egal ob in der beengte Seitenstraße, im Hinterhof, auf den Parkplätzen vor Wohnblocks etc. einen Ladepunkt.

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