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Warum sind ältere Kunden so unfreundlich?

Hi,

ich arbeite nebenbei im Einzelhandel bei der roten Supermarktkette mit R, zweimal die Woche in einer Großstadt im Zentrum und würde gerne mal bisschen etwas rauslassen.

Ich erlebe dabei wenn ich an der Kasse sitze folgenden Kontrast:

Wenn ich die Schicht von 20:00-00:00 besetze dann sind meist die jüngeren Menschen in meinem Alter oder halt die Junkies/Betrunkene unterwegs. Ich persönlich erlebe bei dieser Gruppe fast niemanden der mir mal blöd kommt (nur ganz selten und dafür ist dann Security zuständig). Eher amüsiert man sich hinterher, wenn die Betrunkenen lustige Dinge von sich geben. Und mit den Teenies in meinen Alter kann man sich immer richtig gut unterhalten, meiner Erfahrung nach sind die hier auch immer freundlich, vor allem wenn sie in Gruppen kommen.

Grundverschieden sieht es aus, wenn ich schon um 17 oder 18 Uhr anfange zu arbeiten. Zu dieser Zeit ist das Durchschnittsalter bei uns im Markt erfahrungsgemäß älter und viele Familien mit Kindern (super lieb und süß) oder eben Rentner-Ehepaare kaufen ein (die sind der Punkt). Die sind echt wie ich finde die anstrengendsten von allen:

- meckern einen an dass sie eine zweite Kasse "brauchen" und ob ich jetzt "endlich" mal eine öffnen könnte, aber der Self checkout ist natürlich tabu, denn da müsste man ja mit Karte zahlen und würde "gläsern"

- "Guten Abend" oder "Hallo" zu viel verlangt?!

- sind z.T. rotzfrech, z.B. "ich weiß wo die Karte rein gehört das müssen sie mir nicht sagen" oder "das können sie mir nicht erzählen dass die Paybackkarte nicht mehr geht" oder "wie könnt ihr es wagen fürs Parken Geld zu verlangen" oder "immer ihr mit euren sch**ß Apps hör auf mich danach zu fragen"

- bleiben nach Bezahlung an der Kasse erstmal stehen und mustern den Kassenbon mit Argusaugen, in der Hoffnung mich für einen Fehler verantwortlich machen zu können

- beschweren sich dass wir kein Kunden-WC haben (wurde bei uns aus Sicherheitsgründen abgeschafft)

- brauchen ewig zum packen, beschweren sich wenn man zu schnell scannt und erwarten dass man alle Zeit der Welt für sie hat (trotz 20 Kunden hinter ihnen), beschweren sich aber wiederum wenn man anderen Kunden diese Zeit gibt und sie hinten dran stehen.

- haben irgendwie ein Fabel dafür, sich günstige Preise für Ware auszudenken und dann zu behaupten sie seien falsch in der Kasse hinterlegt (obwohl sie ganz genau wissen dass der Vertrag erst an der Kasse geschlossen wird und dieser Preis gilt). Nicht nur einmal passiert bisher

- vergessen ihre EC-Karte, denn dranhalten statt reinstecken wäre ja zu einfach

Ich wurde von anderen Kunden, aber auch von meinen Kollegen als der freundlichste Kassierer bei uns im Markt "ausgezeichnet". Warum kommt das nicht zurück? Warum können diese Menschen keinen Respekt gegenüber uns zeigen sondern uns nur als arbeitende Wesen sehen?

Woran liegt dieses Verhalten? Warum haben manche Menschen einfach kein Manieren und die grundlegenden Benimmregeln in ihrem Leben gelernt? Und warum sind es ausgerechnet ältere Kunden die ja eigentlich am besten wissen müssen, wie man sich mit jahrelanger Lebenserfahrung vorbildlich zu verhalten hat?

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Meinung des Tages: Vorschlag - Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Wie steht Ihr dazu?

Vermutlich kennt es so gut wie jeder: Man selbst oder jemand an der Kasse vor einem möchte möglichst passend zahlen - die Suche nach den Cent-Münzen beginnt. Wenn es nach dem Nationalen Bargeldforum geht, könnte das bald anders aussehen: vorgeschlagen wird die Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen..

Das schlägt das Nationale Bargeldforum vor

Das Nationale Bargeldforum wurde von der Bundesbank gegründet. Teil dieses Forums sind wiederum Institutionen, die maßgeblich mit Bargeld zu tun haben. Dazu gehören beispielsweise Geldtransporteure, Verbraucherzentralen und Banken sowie der Einzelhandelsverband. Diese sprechen sich für die Abschaffung der unbeliebten Kleingeld-Münzen aus. Begründet wird der Vorschlag damit, dass die Münzen vor allem eins sind - teuer. Ulrich Binnebößel vom Deutschen Handelsverband erklärt, wenn eine Rolle mit 50 Centstücken hergestellt wird, zahlt der Händler teils bis zu einem Euro. Schon im Handel sind die Cent-Münzen also teurer, als ihr tatsächlicher Gegenwert. Dazu kommen dann noch die Transportkosten. Ralph Rotzler von der Bundesbank erklärt zudem, dass es sich beim Vorstoß keineswegs um einen Schritt in Richtung Abschaffung von Bargeld gehen soll - im Gegenteil. Er erhofft sich eine Stärkung des Bargeldes und mehr Akzeptanz, wenn das lästige Herauskramen sowohl von Bezahlenden als auch Kassierenden entfällt.

Ein- und Zwei-Cent-Münzen sind unbeliebt

Die kleinen Kupfermünzen landen häufig im Sparschwein oder gehen einfach verloren. Die Notenbanken stellen fest, dass die Münzen wie von selbst aus dem Umlauf verschwinden. Das Eurobarometer der EU-Kommission stellte fest: 53% der Deutschen wären einer Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen nicht abgeneigt.

Auf- und Abrundung als Lösungen

Das Forum schlägt vor, dass das Bundesfinanzministerium sich für eine gesetzliche Regelung für das Auf- oder Abrunden einsetzt. Geplant wäre, dass künftig aus Preisen wie 4,99€ 5€ werden, hingegen aber aus 5,02€ ebenfalls 5€. Bei Beträgen die mit drei, vier, acht oder neun Cent enden, würde künftig aufgerundet, bei allen anderen abgerundet werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom Vorschlag des Bargeldforums?
  • Denkt Ihr, dass das Bargeld dadurch tatsächlich gestärkt werden könnte?
  • Zahlt Ihr lieber Bar oder mit Karte?
Bild zum Beitrag
Ich bin für die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen, da.. 59%
Ich bin gegen die vorgeschlagene Abschaffung, weil... 33%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 8%
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Minijob mit 17 - Mutter Bürgergeld?

Hey zusammen,

ich (M/17) (werde Mitte Mai 18) wohne zusammen mit meiner Mutter & meiner Schwester in NRW, und mache derzeit mein Abitur wo ich in der 11. Klasse bin.

Ich würde gerne einen Minijob anfangen in einem Restaurant, einem Café, einer Bäckerei, einem Eiscafé, einer Eisdiele oder ähnlichem als Kellner - als Alternativoptionen habe ich mir auch vorgestellt in einem Kino, bei KFC, oder einem türkischen Supermarkt zu arbeiten falls ich als Kellner nichts finden sollte (habe keine Berufserfahrung außer 2 Schülerpraktika in der 9. & 10. Klasse bei ALDI Süd & einem Kindergarten)

Ich hab mir vorgestellt nur am Wochenende zu arbeiten also Samstags & Sonntags, immer für jeweils 4-5 Std.

Ich weiß jedoch dass es ein Limit gibt wie viel ich maximal pro Monat verdienen darf, habe mal 520€ gehört aber hab auch iwie gehört dass das erhöht worden sei auf 538€ oder so bin mir aber nicht ganz sicher über dem ganzem. Auch ist es denke ich sehr wichtig zu betonen dass meine Mutter Bürgergeld erhält da sie ziemlich krank ist und daher leider nicht sonderlich arbeitsfähig ist, bzw. nicht sonderlich viel arbeiten kann. Es könnte ihr jedoch über Zeit besser gehen und sie könnte wieder richtig mit der Arbeit anfangen.

In welchem Maßstab genau beeinflusst das Bürgergeld meiner Mutter, mein Alter und das maximale Geld was ich pro Monat verdienen darf meine Suche nach einem Minijob ?

Ich habe durch ein wenig Recherche herausgefunden dass ich angeblich wenn ich 480€ eigentlich verdienen würde pro Monat bei einem Minijob nur ca 170€ behalten dürfte, da der Rest aufgrund des Bürgergelds meiner Mutter an den Staat gezahlt werden müsste. Stimmt das oder hab ich da irgendwas falsch verstanden ? Weil das so ein Schwachsinn ist, also wenn das stimmt dann bin ich einfach fassungslos. Was genau kann man da dann genau tun ? Bspw was wäre wenn ich nur 100€ oder weniger als 100€ pro Monat verdienen würde beim Minijob - wenn ich bspw nur 2 Std jeden Samstag arbeite. Gilt das weiterhin so auch nachdem ich 18 Jahre alt bin ?

Tut mir leid falls das etwas ungenau beschrieben ist, falls jemand Nachfragen hat gerne jederzeit stellen, ansonsten bitte ich dringend um Rat und bin für jede Hilfe unendlich dankbar.

Danke vielmals im Voraus

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Rentner?

Jetzt gibt es ein Thema das mich nervt. Die Überalterung in der Gesellschaft und ich will eure Meinunen wissen weil es mich fertig macht. Ich komme nach 8 Stunden harter Arbeit zum Feierabend und möchte einkaufen gehen aber die Rentner schwärmen zu der Zeit in Scharen aus und verstopfen jede Kasse. Ich weiß nicht wo ich noch einkaufen gehen soll ohne 1 Stunde nach Anstrengener Arbeit an der Kasse zu stehen. Ich hab noch ein leben und möchte nicht 1 Stunde an der Kasse stehen für täglichen Bedarf. Soll ich nur noch per Amazon Fresh Essen bestellen? Stirbt der Einzelhandel aus?

Wenn eine neue Kasse auf macht kommt der Sturm und die Rentner stürmen als würde der erste eine Million Euro bekommen zur Kasse und drücken sich mit den Einkaufswagen durch. Ich versteh das nicht das passiert ohne Rücksicht. Wenn Personal zu einer geschlossenen Kasse gehen bauen die Rentner schon eine Schlange auf und drängeln. Ich fühle mich damit sehr unwohl und bin auch nicht der Typ der um einen Platz in der Schlange drängeln will weil mir das unangenehm ist.

Ich habe an der Kasse zum einpacken länger Zeit gebraucht weil ich in eine Tüte einsortieren musste und ein Rentner hinter mir hat faxen gemacht und mich angebrüllt ob ich das mit Absicht so lange mache weil er gleich seine Payback Punkte einlösen will.

Ich habe das nicht verstanden. Er hat den ganzen Tag Zeit zum einkaufen und ich komme von der Arbeit 8 Stunden harter Arbeit und der brüllt mich an dass ich 3 Minuten brauch um meine Tasche zu packen aber er braucht den ganzen Tag um in den Laden zu kommen? Dann hat er gesagt er zeigt mir gleich wo der Hammer hängt und die Kassiererin hat eingelenkt damit er still war. Er hat sich die ganze Zeit aufgeregt un die anderen Rentner an der Kasse haben ihn schon mit ihren Einkaufswagen nach vorne gedrückt weil sein Wagen auch da stand.

Warum sind Rentner so penetrant was soll das? Ich versteh das alles nicht mehr und das ist das letzte worauf ich nach 8 Stunden Arbeit Bock hab. Wie regelt ihr das? 30 Minuten zu Supermärkten außerhalb der Stadt fahren um dann 10 Minuten zu sparen aber mehr Benzin auszugeben? Oder nur noch Amazon Fresh?

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Warum werden rabattierte Produkte so oft zum Vollpreis an der Kasse abgerechnet?

Wie der Titel verrät frage ich mich warum die Rabatte an der Kasse so oft ignoriert werden.
Ist das eine Art abgebrühte Marketing-Strategie? Produkte mit Rabatten zu versehen, dann Vollpreis abzurechnen und zu hoffen dass der Kunde so blöd ist & das nicht merkt?

Gerade heute wieder passiert, Muffins gekauft mit 0,99€ Etikett und jetzt zuhause sehe ich gerade auf dem Bon dass mir 1.79€ abgerechnet wurden.. die Läden haben natürlich nun zu...

Ich bin es so leid jedes mal die Artikel mit Rabatt akribisch kleinkariert wie ein Pfennigfuchser merken zu müssen und aufzupassen dass sie an der Kasse auch wirklich abgerechnet werden. Schade dass man sich auf die Supermärkte und Menschen nicht verlassen kann.
Oftmals verzichtet man im Unterbewusstsein automatisch auf den Bon, hat es eilig, steckt sich die Bankkarte ins Portemonnaie und das Portemonnaie in die Hosentasche, da hat die Kassiererin schon die nächsten 3 Artikel vom nachfolgenden Kunden übers Band gezogen und man kommt gar nicht auf die Idee vor Ort nochmal auf den Bon zu gucken..

Diese Masche ist mir nun bei Aldi, Edeka, Rewe und Lidl passiert und es häuft sich übers Jahr und längere Sicht auf eine sicherlich ganz beachtliche Stange Geld die man sich da abzocken lässt, hab ihr selbiges erlebt, euch das gefallen lassen oder habt ihr euch vielleicht irgendwelche Eselsbrücken gemacht dass solche Situationen gar nicht erst zu Stande kommen?

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