Kassierer – die neusten Beiträge

Gibt es Mitarbeiter Überwachung und gezielt Tests auf Kassierer?

Guten Tag

Ich arbeite seit vielen Jahren in einer sehr bekannten Discounter Kette ( welchen genau möchte ich jz nicht erwähnen ) Es gibt dort oft komische Situationen an der Kasse an denen ich mich im Nachhinein irgendwie als getestet vorkomme. Es geben z.B sehr viele Kunde ,,ausversehen" viel zu viel Geld das sie bezahlen müssen. Oder die Einkäufe sind so hingelegt das man beim Scannen wegen Warentrennung viele Fehler machen könnte. Kunden lassen absichtlich Waren unten Einkaufswagen ohne etwas zu sagen.

Das komische ist einfach das es ab und zu Tage gibt an denen es extrem oft solche Situationen gibt die eigentlich nur selten vorkommen. ..

Der Betrag an der Kasse war zb knapp 40 Euro die Kunden gab mir zwei 50 Euro Scheine.

Nur ein paar Kunden später kamen zwei Männer der eine war noch sehr mit Aufräumen der Waren beschäftigt sodass er dem anderen Mann sagte Zahl du. Dieser Mann gab dann er hab mir dann 4 mal 20 Euro Schein obwohl der Betrag nicht mal ganz 35 Euro war.

Denkt ihr es werden wirklich ab und zu Tests an der Kasse durchgeführt von denen man nichts erfährt?

In dem Discounter in dem arbeite werden hin und wieder auch offizielle Testläufe durchgeführt.

Gibt es auch inoffizielle oder bilde ich mir das wirklich nur ein....

Es kommen auch an diesen Tag immer wieder die gleichen Kunden am selben Tag bei denen solche merkwürdigen Sachen passiert vorher hab ich die Kunden noch nie dort gesehen und dann kommen sie plötzlich ca 4 mal in 4 Stunden Arbeitszeit..

Mit freundlichen Grüßen

Detektiv, Discounter, Einzelhandel, Kasse, Kassierer, Spionage, Supermarkt, Überwachung

Verkäufer, stört es euch wenn man Produkte an SB-Kassen erst aktivieren muss?

Guten Tag,

Mir ist letztens beim Einkaufen eine Frage aufgekommen. Neulich wurde ein Laden in meiner Nähe renoviert, dieser hat jetzt nur noch eine einzige reguläre Kasse und 3 SB-Kassen. Diese sind wirklich IMMER leer wenn ich dort bin und die Schlange an der regulären Kasse viel zu lang. Ich habe das Gefühl, dass sie diese Abneigung gegenüber der SB-Kassen evtl. nicht erwartet haben und wenn viel los ist scheint es für die Mitarbeiter dort ziemlich stressig zu sein wenn eine einzige Person fast alle Kunden abkassieren muss.

Ich habe mich beim Anblick der langen Schlange letztens also an die SB-Kasse gestellt da ich sowieso nicht viel dabei hatte. Eine der Sachen war allerdings eine Guthabenkarte die erst von einer Mitarbeiterin aktiviert werden musste. Diese kam auch sehr schnell und ich war trotzdem viel schneller fertig als wenn ich die reguläre Kasse verwendet hätte. Ich habe mich danach aber gefragt was für die Mitarbeiter eigentlich am angenehmsten wäre wenn ich solche Karten nochmal kaufe (auch unter Annahme dass der Laden nicht so überfüllt ist).

Wenn man Produkte kauft die vom Personal erst an der Kasse aktiviert werden müssen, ist es besser sich damit an eine reguläre Kasse zu stellen, oder ist der Umschwung zu SB-Kassen derartig von Vorteil für alle dass das kurze Aktivieren keine Umstände bereitet und eher bevorzugt wird als immer reguläre Kassen besetzen zu müssen. Eure Meinung, vorallem von Leuten die in solchen Läden arbeiten würde mich mal interessieren da ich ungern in stressigen Zeiten noch zum Stress beitragen will.

LG

Menschen, Einzelhandel, Kassierer, Supermarkt

Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen?

| Bild: digitalconnection.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Der Einkaufsprozess im Supermarkt hat sich seit dem letzten Jahrhundert nicht sonderlich geändert. Wir betreten einen Supermarkt, nehmen einen Einkaufswagen, gehen zu den Regalen, entnehmen die gewünschten Produkte, legen diese in den Einkaufswagen und fahren damit zur Kasse. Dort legen wir die Artikel aufs Band, sie werden gescannt und bezahlt und dann geht alles wieder retour in den Einkaufswagen. Ein tradiertes Verhaltensmuster seit 1937, dem Jahr der Erfindung des Einkaufswagens. Aber aktuell fällt auf, mittlerweile rollen andere Einkaufswagen durch den Supermarkt. Einkaufswagen mit Touchdisplays und mobiler Self-Scanning-Technologie und vielem mehr. Smarte Einkaufswagen, intelligente Einkaufswagen, Easy Shopper oder wie sie auch genannt werden, können viel mehr als traditionelle Einkaufswagen. Die Nutzung dieser smarten Einkaufswagen im Supermarkt verändert auch das Einkaufserlebnis und verbessert die Kundenzufriedenheit. Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen.

Innovative Technologien im Supermarkt

Mehr und mehr einzelne innovative Technologien halten Einzug in die Supermärkte. Auch hier ist die Digitalisierung angekommen. Schon heute gehören in vielen stationären Geschäften elektronische Regal-Etiketten oder Regal-Preisschilder, virtuelle Wegweiser, Werbung und Sonderangebote auf den Händler-Apps, Kundenscanner oder auch Selbstbedienungs-Kassen zum gewohnten Anblick und Alltag. Aber die Kundenerfahrung und das Kundenerlebnis beginnt in der Regel nicht am Regal oder an der Kasse, sondern deutlich früher. Und zwar am Einkaufswagen. Doch gerade hier hat sich seit über 87 Jahre nichts getan.

Als der Einkauf ins Rollen kam – Geschichte des Einkaufswagens

Oft saß S. Goldman, Besitzer der Humpty-Dumpty-Supermarktkette in Oklahoma City, noch spät abends in seinem Geschäft. Er dachte darüber nach, wie er den Kunden, die mit schweren Einkaufskörben bepackt, alles zur Kasse tragen wollten, helfen konnte. Schließlich kommt ihm die geniale Idee: Mit einem Einkaufswagen – einer rollenden Transporthilfe – konnten mehr Produkte eingesammelt und zur Kasse gebracht werden. Am 4. Juni 1937 präsentierte er den ersten Einkaufswagen in seinem Selbstbedienungsgeschäft. In Deutschland entstanden derartige Geschäfte erst ein Jahr nach der Währungsreform (30. August 1949). Dann eröffnete die Hamburger Konsumgenossenschaft Produktion (Pro) in St. Georg den ersten Supermarkt in Deutschland. Und die schwäbische Firma Wanzl, mittlerweile weltgrößter Produzent und Lieferant von Einkaufswagen, lieferte eine Anzahl von Einkaufswagen mit Einkaufskörben. Der Tante-Emma-Laden war pas­sé – Kunden wurden immer weniger von der Ladentheke aus bedient, sondern konnten sich die Produkte auf dem Weg zu Kasse selbst aus den Regalen nehmen und in den Einkaufswagen legen.

Technisierung im Supermarkt

Ab Mitte der 60er-Jahre zog die Digitalisierung und Technisierung in die Einkaufswelt ein. Die erste Scannerkasse stand im Oktober 1977 in einem Supermarkt in Augsburg. Heute sind die computergesteuerten Kassensysteme mit Strichcodes Standard. Danach kamen die ersten digitalen Preisschilder (ESL). Sie wurden von den Händlern genutzt, um die Produktpreise in den Regalen anzuzeigen. Die Preisauszeichnung wird automatisch aktualisiert, wenn ein Preis unter der Kontrolle eines zentralen Servers geändert wird. Anschließend wurde mit Selbstzahler-Kassen experimentiert, bei denen die Kunden eigenhändig die Einkäufe einscannte und selbstständig bezahlte.

Metro Group Future Store ebnete den Weg zum smarten Einkaufswagen

Weitere Technologieexperimente erfolgten in sogenannten Future Stores. Bereits Anfang 2000 testet der METRO-Konzern Im METRO Future Store eine andere Art des Einkaufswagens, den intelligenten Einkaufswagen. Ein noch reichlich klobiger Shopping-Assistent auf dem Einkaufswagen diente nicht nur der Navigation durch den Markt, sondern konnte auch die gewählten Produkte scannen. An der Kasse musste das Gerät nur noch vom Einkaufswagen abgenommen und an die Kassiererin weitergegeben werden. Das System steckte damals noch in den Kinderschuhen, zeigte aber den Weg zum smarten Einkaufswagen auf. Viele Prozesse sollten in einem einzigen Gerät, dem Einkaufswagen, vereint werden und nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen und das Einkaufserlebnis verbessern.

| Artikel:

Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen

| Frage:

Ist das Einkaufen mit dem smarten Einkaufswagen eine gute Idee?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das ist eine gute Idee. 46%
| Nein. Das ist keine gute Idee. 38%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 15%
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Beschwerde über Verhalten Kassierer?

Vorhin war ich im Supermarkt und bin zufällig auf meine Nachbarin gestoßen, sie stand hinter mir an der Kasse, wir unterhielten uns.

Während mein Einkauf gescannt wurde, begann der Kassierer plötzlich zu schimpfen, das sei das Allerletzte. Ich frage ihn was er meint, weil ich das auf mich bezog. Nein, das wäre die Kundin nach mir, sagte er, die hätte ja Stöpsel in den Ohren, er hätte sie schon drei Mal gegrüßt und sie würde nicht reagieren. Eine Lüge, weil ich das mitbekommen hätte. Auch hatte ich mich vorher mit ihr ja unterhalten und sie hatte jedes Wort verstanden. Die AirPods habe ich gar nicht wahrgenommen.

Meine Nachbarin, noch sehr jung, wurde dann von ihm direkt angegangen. Er hätte sie dreimal gegrüßt, wie schon gesagt, das stimmt nicht. Sie packte ihren Einkauf ein und der Mann, circa 20 Jahre älter, ging sie weiter an. Sie hätte ihre Ohrstöpsel im Supermarkt nicht zu tragen. Das sei das Letzte. Sie sagte ihm das sollte er dann doch bitte ihr überlassen. Er hörte aber nicht auf. Ich bin dann dazwischen und fragte, ob sie jetzt bitte bezahlen kann. Er kassierte dann und regte sich weiter auf.

Eine andere Kundin kam draussen auf uns zu und fragte ob alles in Ordnung ist, weil meine Nachbarin inzwischen die Tränen in den Augen hatte. Bin noch mal rein, um auf das Namensschild zu schauen. Daraufhin sagte er mir, für den Fall, dass man sich jetzt über ihn beschwert, er sei von einem Personaldienstleister XYZ und nicht direkt vom Supermarkt.

Nun ja. Ohne Worte. Wir überlegen, uns per E-Mail zu beschweren. Würdet ihr das tun? Oder abhaken?

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Warum sind ältere Kunden so unfreundlich?

Hi,

ich arbeite nebenbei im Einzelhandel bei der roten Supermarktkette mit R, zweimal die Woche in einer Großstadt im Zentrum und würde gerne mal bisschen etwas rauslassen.

Ich erlebe dabei wenn ich an der Kasse sitze folgenden Kontrast:

Wenn ich die Schicht von 20:00-00:00 besetze dann sind meist die jüngeren Menschen in meinem Alter oder halt die Junkies/Betrunkene unterwegs. Ich persönlich erlebe bei dieser Gruppe fast niemanden der mir mal blöd kommt (nur ganz selten und dafür ist dann Security zuständig). Eher amüsiert man sich hinterher, wenn die Betrunkenen lustige Dinge von sich geben. Und mit den Teenies in meinen Alter kann man sich immer richtig gut unterhalten, meiner Erfahrung nach sind die hier auch immer freundlich, vor allem wenn sie in Gruppen kommen.

Grundverschieden sieht es aus, wenn ich schon um 17 oder 18 Uhr anfange zu arbeiten. Zu dieser Zeit ist das Durchschnittsalter bei uns im Markt erfahrungsgemäß älter und viele Familien mit Kindern (super lieb und süß) oder eben Rentner-Ehepaare kaufen ein (die sind der Punkt). Die sind echt wie ich finde die anstrengendsten von allen:

- meckern einen an dass sie eine zweite Kasse "brauchen" und ob ich jetzt "endlich" mal eine öffnen könnte, aber der Self checkout ist natürlich tabu, denn da müsste man ja mit Karte zahlen und würde "gläsern"

- "Guten Abend" oder "Hallo" zu viel verlangt?!

- sind z.T. rotzfrech, z.B. "ich weiß wo die Karte rein gehört das müssen sie mir nicht sagen" oder "das können sie mir nicht erzählen dass die Paybackkarte nicht mehr geht" oder "wie könnt ihr es wagen fürs Parken Geld zu verlangen" oder "immer ihr mit euren sch**ß Apps hör auf mich danach zu fragen"

- bleiben nach Bezahlung an der Kasse erstmal stehen und mustern den Kassenbon mit Argusaugen, in der Hoffnung mich für einen Fehler verantwortlich machen zu können

- beschweren sich dass wir kein Kunden-WC haben (wurde bei uns aus Sicherheitsgründen abgeschafft)

- brauchen ewig zum packen, beschweren sich wenn man zu schnell scannt und erwarten dass man alle Zeit der Welt für sie hat (trotz 20 Kunden hinter ihnen), beschweren sich aber wiederum wenn man anderen Kunden diese Zeit gibt und sie hinten dran stehen.

- haben irgendwie ein Fabel dafür, sich günstige Preise für Ware auszudenken und dann zu behaupten sie seien falsch in der Kasse hinterlegt (obwohl sie ganz genau wissen dass der Vertrag erst an der Kasse geschlossen wird und dieser Preis gilt). Nicht nur einmal passiert bisher

- vergessen ihre EC-Karte, denn dranhalten statt reinstecken wäre ja zu einfach

Ich wurde von anderen Kunden, aber auch von meinen Kollegen als der freundlichste Kassierer bei uns im Markt "ausgezeichnet". Warum kommt das nicht zurück? Warum können diese Menschen keinen Respekt gegenüber uns zeigen sondern uns nur als arbeitende Wesen sehen?

Woran liegt dieses Verhalten? Warum haben manche Menschen einfach kein Manieren und die grundlegenden Benimmregeln in ihrem Leben gelernt? Und warum sind es ausgerechnet ältere Kunden die ja eigentlich am besten wissen müssen, wie man sich mit jahrelanger Lebenserfahrung vorbildlich zu verhalten hat?

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