Kann es sein, dass man generell zu dumm zum arbeiten ist?

Ich hab zwar eigtl Abi aber stell mich beim Arbeiten immer richtig dumm an, mach echt dumme Fehler, brauch lange bis Sachen drin sind etc, mein Fahrlehrer meinte zb auch, dass ich mich deutlich dümmer anstellen würde/länger brauch als andere Fahrschüler und bzgl Jobs war es zb so, dass ich mich beim kellnern so dumm angestellt habe (brauchte auch ewig bis ich tischnummern/speisen) konnte und mir fielen ständig Gläser runter, dass ich iwann gekündigt wurde, ziemlich schnell. Seit kurzem arbeite ich in ner Kneipe und auch da mach ich teils richtig dumme Fehler/ stell mich auch teils ziemlich dumm an usw, da meinte mein Chef dann auch zu mir, dass das so nicht bleiben kann, ich mach mal ranhalten/Wachwerden muss, das nicht so schwer zu checken ist und hat mich auch mal angeschrien, ob ich ihm nicht zuhöre… Hör jetzt freiwillig da auf, auch da ich nicht mit umgehen kann, wenn Gäste sich unangemessen/unangebracht verhalten.

Auch im fsj zb, anfangs war’s noch so, hab erst ein halbes Jahr in ner Förderschule gemacht, dass ich die Sachen schon , so Umfang mit den Kindern etc auch ganz gut mach, dann hatte ich zb einem Kind ne Pampers falsch rum angezogen oder recht spät gesehen, dass ein Kind während der Pause in die Schule rein laufen wollte. Danach habe ich fsj im Krankenhaus gemacht und auch da habe ich mich teils so dumm angestellt, beim blutzucker messen zb das pieksteil erst falsch rum versucht zu benutzen, mit der falschen Seite vorne, obwohl es mir vorher einmal gezeigt wurde oder ich ich hab die falsche Zahl als Blutdruck wert einmal vom Monitor abgelesen, ewig gebraucht bis ich Blutdruck messen gecheckt habe, einmal fast den Wagen mit den ganzen pflegeutensilien usw versehentlich gegen iwas, was im Weg stand und ich nicht gesehen hatte gefahren, einmal war das Bett einer Patientin ganz dreckig, der ich essen angereicht hatte (weil sie nicht geschluckt hat und das dann später im Bett landete) und ich hab einmal Patientin falsch also ziemlich unlogisch nicht effizient abgeputzt (nach der Toilette). Hab auch erst nicht gecheckt wie man den Nachtisch verstellt dreht etc. Und ein Patient meinte, er hätte anfangs gedacht, ich wär nicht geeignet, zu schüchtern/unsicher für den Beruf. Ich bekam während dessen zwar auch richtig oft ne positive Rückmeldung aber irgendwie habe ich schon sehr viel falsch gemacht und meine Bewertung vom fsj war auch miserabel….

Hatte auch ne Ausbildung in der Pflege angefangen (angefangen weil es nur mein Plan b war und ich eigtl immer schon Psychologie studieren wollte und ein Studienplatz mit diesem studieneignungstest tatsächlich realistisch ist) und da habe ich beim waschen auch einmal was richtig dumm gemacht (hab ich aber auch fsj nie gemacht gehabt) und die Patienten waren so, ich wär zu unsicher für den Job zu den PAs

hatte auch überlegt zu Überbrückung bis zum Studium fsj in ner kjp zu machen und mir sind auch paar dumme Sachen passiert (ein Missgeschick beim Essen nochmal in den essenswagen räumen, ist mir runter gefallen, hab mich so unfähig beim Karten mischen angestellt, hatte mein Handy bei Den Kids in der jeanstasche und nicht bedacht, dass man das vlt nicht sollte, hat mir nmd gesagt aber hätte ich mir denken können), wurde dann auch nicht genommen…oder auch die Tatsache dass ich beim hospitieren in ner Bäckerei mich auch so dumm angestellt habe zb bisschen langsam war oder so bei Sachen, dass ich dort nicht mal genommen wurde

Also egal welchen Job/Praktikum ich bis jetzt gemacht habe. Ich bin irgendwie immer zu blöd dafür und mein Chef von der Kneipe jz hat mich zb auch echt für richtig bescheuert gehalten. Es kann doch nicht sein, dass ich für jeden Job zu blöd bin (obwohl ich Abi habe)

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Werdet ihr oft angemeckert?

Hallo,

Werdet ihr oft angemeckert? Egal, ob von Partnern, Eltern, deren Partnern, Lehrern, Arbeitgebern, Kollegen usw.

Falls ja, aus welchen Gründen und wie reagiert ihr darauf?

Ich kenne es fast nur so, dass man von anderen angemeckert wird, besonders von den oben genannten Personen. Nur von Freunden kenne ich sowas nicht. Ich hatte auch noch nie Streit mit denen.

Bei den anderen: Egal, was man macht, es ist immer "falsch" oder passt der Person nicht. Ich finde es nervig und lasse das glaube ich zu nah an mich ran und hab das leider dann auch mal auf andere übertragen. Von mir aus hab ich nie oder selten die oben genannten Personen angemeckert, weil ich eher zurückhaltend bin und Sachen in mich hineinfresse.

Meistens wurde wegen Verhalten gemeckert, aber auch mal wegen Aussehen. Umso komischer, wenn man oft Komplimente bekommt. Entweder gebe ich Kontra oder gebe klein bei oder ignoriere das. In Arbeitssituationen hab ich kaum bis kein Kontra gegeben, aber innerlich war ich genervt. Manchmal ist es berechtigt, aber meistens übertrieben und wegen Kleinigkeiten und das hat für mich nichts mehr mit Kritik zu tun.

Ich weiß z.B. noch, als die Ex-Frau von dem Bekannten am Stand eine Überschwemmung gemacht hat. Ich hab freiwillig Überstunden gemacht und ihr mit den ganzen Kisten und dem Aufwischen geholfen. Als mir aber mal nur Kleinigkeiten passiert sind, hat die laut gemeckert und mich bloßgestellt.

LG!

Ja, oft 43%
Naja, eher selten 34%
Nein, nie 22%
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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

Ich finde den Mindestlohn gut, weil... 62%
Ich kritisiere den aktuellen Mindestlohn, da... 27%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Von Deutschland nach Amerika?

Hi ich hätt da so einige Fragen.

Ich hab vor noch Amerika auszuwandern hab mir viel dazu angeschaut und so weiter. Ich weiss aber nicht so ganz was z.B ein Idealer Job währe den ich aus Deutschland nach Amerika so mitnehmen kann. Also ein Job der gutes Geld bringt um halt für die Auswanderung was da zu haben und gleichzeitig wenn ich dann wirklich nach Amerika gehe dort auch gut bezahlt wird. Ich hab vor nach Texas zu gehen das währe so mein erster Gedanke Richtung Austin eigentlich. Ich hatte auch den Gedanken die Polizei Ausbildung hier in Deutschland zu machen und dort mich dann als Polizist zu bewerben da ichgehört habe die Deutsche Polizei Ausbildung ist dort relativ „hoch anerkannt“. Allerdings würde mir ein Job als Polizist in Deutschland doch viel zu wenig zahlen um möglichst schnell, effektiv und ohne Geld Probleme auszuwandern. Den Job als Fluglotse wird in Deutschland relativ gut bezahlt in Amerika eher durchschnittlich. Der Job als Fluglotse würde mich in Deutschland sehr gut vorantreiben in Amerika würd es dann eher schwanken. Oder ich mache in Deutschland den Fluglotsen und bewerbe mich in Amerika als Polizist oder Sherrif oder sonst was in der Richtung. Es währe sehr hilfreich auf den Fragen eine Antwort zu bekommen da ich sehr viel mir dazu angeschaut habe also wirklich gefühlt unendlich viel aber nirgendwo auf diesen „Spezial“-Fragen geantwortet wird.

Also all meine Fragen:

Zu beachten ist: Ich möchte viel Geld sparen für die Auswanderung und das möglichst schnell + Ich möchte wenn ich wirklich dort angekommen bin auch dort ein gut bezahlten Job haben.

A —•Fluglotse Deutschland ——> Fluglotse Amerika

B —•Fluglotse Deutschland ——> Polizist Amerika

C —•Polizist Deutschland ——> Polizist Amerika

D •Oder könnt ihr mir ein ganzen anderen Job in Deutschland ——> Amerika empfehlen??

D Oder ein ganzen anderen Job in Deu. ——> Amerika (schreiben ) 67%
A Fluglotse Deutschland ——> Fluglotse Amerika 33%
B Fluglotse Deutschland ——> Polizist Amerika 0%
C Polizist Deutschland ——> Polizist Amerika 0%
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Habe ich überhaupt eine Chance eine Ausbildung zu bekommen?

Hallo allerseits,

ich möchte gerne, am besten aus Sicht eines Personalers, wissen, ob ich überhaupt eine Chance habe, eine Ausbildungsstelle zu bekommen.

Seit Jahren bewerbe ich mich für verschiedene Berufe in ganz Deutschland. Praktika habe ich auch mehrmals versucht zu machen, aber das wurde von den Unternehmen immer abgelehnt. Ich bin definitiv nicht für den sozialen Bereich geeignet, falls das jemand vorschlagen möchte.

Bei der Argentur für Arbeit und beim BIZ war ich auch schon. Habe auch schon mehrmals den Test gemacht. Die Leute helfen einem eh nicht weiter, und mein Ergebnis beschränkte sich auf Studiengänge, zu denen ich keinen Zugang habe (kein Abitur).

Zum Abitur an einem Beruflichen Gymnasium werde ich nicht genommen, da mein NC zu schlecht ist, und mit Schulfremde habe ich es auch schon versucht, hab aber nicht bestanden (Mathe).

Ich habe einen sehr guten Hauptschulabschluss und einen schlechten Realschulabschluss. Sonst ist mein Lebenslauf blank.

Auch persönlich war ich in einigen Unternehmen und habe meine Unterlagen abgegeben. Einmal wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, weil sie mich mit jemand anders verwechselten.

Ich weiß selber, dass das keine guten Unterlagen sind. Aber habe ich überhaupt eine Chance. Wenn nur einer bessere Unterlagen hat, was wohl die meisten haben werden, dann habe ich von Anfang an keine Chance auf eine Ausbildungsstelle.

Als Regalauffüller im Supermarkt nimmt man mich auch nicht.

Hat jemand einen guten Rat?

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Wie kann das beruflich weitergehen, Tipps, Ratschläge?

Hallo, ich wollte fragen was man in folgender Situation machen kann:

Man ist ca. 40 Jahre alt und hat noch nie regulär gearbeitet. Man war früher sehr gut in der Schule und hat Abitur, ist danach aber durch eine religiöse Gruppierung/Sekte in jeglicher Hinsicht aus dem Leben in eine Parallelwelt gerissen worden. Dadurch ist der eigene Lebenslauf recht leer. Es befindet sich nicht viel von dem im Lebenslauf, was da eigentlich sein sollte normalerweise. Man hat noch keinen Berufsabschluss, ist keinen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen.

Man studiert nun seit auch schon längerer Zeit und finanziert sich das Studium durch Schulden aufnehmen. Man fürchtet sich panisch vor der Zeit nach dem Berufsabschluss in diesem Studium, weil man bei der Studienauswahl daneben gegriffen hat. Der Bereich macht einem doch keine Freude, man ist darin auch nicht gut. Man selbst ist introvertiert, hat aber aufgrund von falscher Beeinflussung und eigenem Idealismus (man wollte sich selbst komplett innerlich umkrempeln) in einem sozialen Bereich studiert, wo man sehr extrovertiert und gesellig sein muss und das eigentlich die Kernkompetenz des Berufes ist. Man hat jedoch im Laufe des Studiums festgestellt, dass man sich selbst nicht so umkrempeln kann und eigentlich, wenn möglich, lieber als man selbst leben würde, statt ständig zu versuchen, jemand anderes zu sein (Man hat überhaupt Zeit gebraucht, um man selbst zu werden).

Jetzt hat man aber durch das Studium hohe Schulden, die man bis zum Lebensende nicht wird abzahlen können, und ein zweites Studium anzufangen kann man sich finanziell nicht leisten, da nur ein einziges angefangenes Studium förderfähig ist, ein Fachrichtungswechsel ist finanziell nicht möglich.

Man hat eigentlich Begabungen im Bereich Schreiben, Sprachen. Texte schreiben, Texte übersetzen, so etwas würde einem liegen. Da hat man aber keine Berufsausbildung dazu. 

Alles in allem wird einem schlecht wenn man an die Zukunft denkt, man weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Man hat einen leeren Lebenslauf, man hat massive Schulden aufgenommen, man hat aber beim Studium daneben gegriffen und ist auch nicht mehr jung.

Es kommen noch andere Sachen hinzu. Man hat Haustiere, die einem sozusagen Familie/Partner/Kinder ersetzen und einem sehr wichtig sind. (Man hat keine andere Familie und auch keine Freunde privat, die Haustiere sind die einzigen Personen, die einem im Leben wichtig sind.) Diese Haustiere erfordern eine bestimmte Wohnung mit bestimmten Merkmalen, die man aktuell auch hat. Bei einem Umzug zum Zweck der Arbeitsaufnahme wird man aber wahrscheinlich so eine Wohnung nicht mehr bekommen (Wohnungsmangel, Finanzen). In der Gegend, wo man lebt, gibt es aber in dem Beruf, den man studiert, nicht so viele Stellen, und man hat Angst, dass man nichts bekommt.

Man hat Angst, dass einen das Jobcenter vor die Wahl stellen wird, entweder einen Job als ungelernte Kraft zu machen oder umzuziehen zum Zweck der Arbeitsaufnahme, auch wenn dann die Wohnung für die Haustiere von ihren Merkmalen her nicht mehr so passt wie jetzt.

Man geht davon aus, dass man trotz Arbeitsaufnahme für immer arm sein wird, weil die fürs Studium aufgenommenen Schulden so hoch sind, dass man wahrscheinlich für immer nur noch von dem Betrag wird leben können, der gesetzlich vom Lohn nicht gepfändet werden kann.

Man kann nirgendwohin zu Beratungsstellen, Psychologe etc., weil man befürchtet, berufliche Nachteile dadurch zu bekommen (weil die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber es privat erfahren könnten), und privat hat man so gut wie gar keine Menschen in seinem Leben, man kann also gar niemanden um Rat fragen.

Hinzu kommt, dass man mittlerweile gesundheitliche Probleme hat. Man ist körperlich sehr wenig belastbar geworden. Man ist extrem infektanfällig geworden, so dass eigentlich jeder Kontakt zu Menschen zu einer starken Erkältung führt, die einen dann erstmal für einige Tage ans Haus bindet. Man hat Rückenschmerzen entwickelt, schon bei längerem Stehen bekommt man Schmerzen, gebückt in einem Job arbeiten ginge gar nicht. Man hat ein hohes Schlafbedürfnis von ca. 12 h am Tag regulär und wenn man den Schlaf nicht bekommt, wird man noch infektanfälliger. Man ist sehr müde und entkräftet von ganz wenig, schon von wenig wird der eigene Kopf vor Müdigkeit ganz wirr und man macht dann die dümmsten Fehler. Man hat bei Belastung Migräne, man hat Asthma und starke Allergien, so dass man im Frühling am besten eine Maske anzieht, nur um von einem Gebäude ins nächste zu kommen ohne dass es 2-3 Stunden allergische Reaktion gibt. 

Man verkriecht sich zu Hause, verschiebt den Studienabschluss immer wieder aufs Neue aus Angst vor der Zukunft. 

Man weiß nicht, wie das beruflich weitergehen soll.

Und dazu weiß man, man war eigentlich immer ein theoretischer Kopfmensch und richtig gut in der Schule. Man hat nur einen falschen Lebensweg eingeschlagen. Jetzt hat man Angst, was nur werden wird und verschiebt immer nur den Studienabschluss, aber ewig ist das auch nicht möglich. 

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Oberstufe abbrechen, stattdessen Ausbildung?

Heyoo,

Diese Frage bezieht sich auf folgende Situation:

Ich habe letztes Jahr meinen erweiterten Realschulabschluss erhalten, somit habe ich eine recht gute mittlere Reife "in der Tasche".

Danach entschied ich mich, die Gymnasiale Oberstufe (G9) zu besuchen um ein Abitur zu machen, größtenteils auch aus dem Grund, weil ich zu dem Zeitpunkt keinen weiteren Plan für eine Ausbildung hatte/mir keine Gedanken darum gemacht habe.

Nun sehe ich allerdings, dass dies keinen Zweck hat. Meine Leistungen sind sehr schwach und ich bin in jedem Fach, sogar in denen ich in der Realschule gut war, um eine Note schlechter geworden.

Dies ist logischerweise auch keine große Motivation, um dieses Theater zwei Jahre weiter durchzuziehen.

Seit beginn dieses Jahres bewerbe ich mich um verschiedene Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen, und bekomme auch (positive) Rückmeldungen.

Am meisten interessiert mich jedoch die Ausbildung zur Bauzeichnerin, und jetzt komme ich (endlich) zum eigentlichen "Sinn" meiner Frage:

Darf ich, nachdem ich einen unterschriebenen Ausbildungsvertrag vorlegen kann, eine Abmeldung am Gymnasium jederzeit tätigen oder muss ich dieses zweite Halbjahr noch unbedingt zu ende bringen?

(Falls dies relevant ist, Ich bin 17 jahre alt, und meine Eltern wissen von meinen Plänen und wären bereit, mich von der Schule abzumelden)

Danke im voraus ♥️

Job, Ausbildung, Berufsschule, G9, klasse 11
Was haltet ihr davon?

Was soll ich machen?

Hey, ich bin am 7.3 17 geworden. Mein Ziel ist es seit 2 Jahre nach Amerika zu ziehen und seit 1 Jahr aus diesen Land zu flüchten. Ich mag Deutschland einfach nicht es ist mir zu hektisch einfach zu stressig. Ich habe die Ausbildung zum Elektriker gestartet, dann nach 4 Monaten hab ich sie abgebrochen, da es einfach nichts für mich wahr. Nun habe ich die Ausbildung zum Hotelfachmann gestartet. Das Problem ist an der Sache ich fühl mich einfach nicht wohl in unserem Arbeitssystem. Ich kann einfach nicht damit leben 8 Stunden am Tag zu arbeiten. Ich finde es ja nicht schlimm wen es andere gut finden. Nun habe ich vor seit einem Jahr Dropshipping zu machen. Ich starte erst wenn ich 18 bin da meine Eltern es nicht erlauben. Ich weiß das Dropshipping am Anfang sehr schwer ist. Ich habe über die letzten Zeit mir Infos zusammen gesammelt das ich nun über alles aufgeklärt bin. Ich sehe das Arbeitssystem als Moderne Sklaverei. Nun würde ich mal gern eure Meinungen dazu wissen. Natürlich werden viele dagegen sein, damit habe ich über glaubt kein Problem. Ich mache die Ausbildung weil ich das Geld brauche, ich möchte das das Geld für mich arbeitet. Mein Onkel bringt mir dazu das ganze Wissen bei über den Aktien Markt .Ich weiß einfach für mich das das alles hier nichts für mich ist. Danke für eure antworten.
Habt einen schönen Tag.

PS: Tipps nehme ich gerne an.

Und Dropshipping ist nicht ausgelutscht.

Schlecht …. 78%
Gut … 22%
Kündigung, Bewerbung, Job, Berufswahl, Azubi, Berufsschule

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