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Die richtige Ausbildung?

Ich (m/24) war nie besonders gut in der Schule, möchte jetzt aber endlich mal eine Ausbildung machen, damit ich überhaupt etwas nachzuweisen habe (Was in den Jahren seit meinem Realschulabschluss mit 3er-4er Schnitt bei mir los war ist dass ich eine Informationstechnische Ausbildung angefangen und wieder abgebrochen habe da ich Schulisch nicht klar kam, dann begann eine Findungsphase um zu sehen was mir spaß macht ohne großen Erfolg, der Rest ist Privat). Da ich öfters schon gelesen habe dass eine Ausbildung zum Fachlageristen/Fachkraft für Lagerlogistik Schulisch gesehen einfacher ist als andere Berufe, dachte ich mir ich könnte da weniger Probleme haben das zu schaffen. Ich habe auch schon wieder einige Bewerbungen rausgeschickt in der letzten Woche. Aber nun kommen bei mir schon wieder Selbstzweifel ob ich das wirklich durchziehen sollte in diesem Berufszweig, da ich mit 11 Jahren einen schweren Bandscheibenvorfall hatte und angst habe dass ich Rückenprobleme bekommen könnte auch wenn ich schon jahrelang keine hatte, muss ja auch nicht sein dass ich überall schwer schleppen muss. Andere Berufszweige traue ich mir aber Schulisch gesehen nicht zu, was die Lernsachen angeht. Viel Auswahl habe ich auch nicht, wohne in einem Dorf, kleine Städte im Umkreis von ca. einer halben Stunde Fahrt haben nicht viel Auswahl (hab zwar schon das Angebot von einem Betrieb erhalten aber im Vorstellungsgespräch hat es mir schon nicht so gefallen, kann aber immer noch zusage geben innerhalb von zwei Wochen), in einer Stunde Fahrt wäre eine Großstadt zu erreichen mit mehr Auswahl wo auch schon 5 Bewerbungen hin gingen, bin mir aber unsicher ob ich da hin will. Bin etwas introvertiert + kleiner Sprachfehler. Falle Gedanklich schon wieder in ein Loch und suche nun Rat. Klingt alles komisch, weiß ich auch. Sorry für den langen Text, musste mir das von der Seele schreiben.

Bewerbung, Job, Berufswahl, Karriere, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule

Abhauen von Zuhause?

Guten Tag!

In diesem Beitrag geht es nicht direkt um mich da ich das glück habe in einer relativ stabilen Familie aufzuwachsen. Es geht um eine meiner besten Freundinnen von mir die ich dabei unterstützen möchte.

Sie ist letzte Woche 18 geworden und lebt in einen Muslimischen haushalt ohne aussicht auf ein selbsttänsiges leben. Sie kann die ziele nicht verfolgen die sie möchte und wird entweder bis zum tot ihrer mutter sie pflegen obwohl sie sie absolut scheiße behandelt oder sie wird zwangsverheiratet wie ihre schwester(die sie auch nicht gut behandelt).

Heute meinte sie zu mir nach Klassenfahrt will sie nächste woche nicht mehr nach hause gehen, weil sie das alles nicht mehr kann und nicht mehr leben möchte.

Ich werde sie aufjedenfall unterstützen und für sie da sein egal was auf sie zu kommt aber da ich bald erst 17 werde habe ich nur begrenze mittel abgesehen von mentaler unrstutzung ihr ein sicheres leben zu garantieren.

Ich habe ihr gesagt das wir aufjedenfall mit unserer Klassenvorständin reden, aber da ich mir vorstellen kann, dass sie nur wenig wissen zur verfügung hat vorallem da sie noch recht jung ist und noch nicht mit soviel solcher situationen konfrontiert wurde.

Sie hat sich schon ca bei 100-150 jobs beworben schon in den vergangen monaten, aber eine ausländische person ohne abschluss und ohne berufserfahrung hat es halt hier sehr schwer einen job zu bekommen und hat bis jz nur absagen erhalten.

Habt ihr vielleicht tipps und ratschläge was sie bzw auch ich machen kann damit sie sich ein Leben aufbauen kann?

Entschuldigt meine Rechtschreibung ich bin grade in einer sehr stressigen situation und habe nicht den kopf noch 5 mal drüber zu lesen. Zudem habe ich Legasthenie.

Lg

Und vielen dank an alle die antworten.

Familie, Job, weglaufen, Weglaufen von Zuhause

Meint ihr, ich hätte trotzdem eine Chance?

Ich begann meine Kindheit mit einer Sonderschule (Főrderklasse) mit Grundschulstoff. Von dort wechselte ich zur Hauptschule. Nach der Hauptschule machte ich den Realschulabschluss, schließlich legte ich eine erfolgreiche schulische Ausbildung mit Praktikum als Kauffrau für Bürokommunikation hin. Meine Noten waren nie so berauschend und rutschten mit der Zeit immer mehr im Keller aufgrund von Mobbing und die Hereinsteigerung in negativen Gedanken. Ich will will euch die Noten nicht vorenthalten, will aber vorher hinzufügen, dass ich keine Praktischen Erfshrungen im Bürobereich mitbringe. Ich habe zwar Praktikum gehabt, aber keine Bürotätigkeiten gemacht.

Hier die Notendurchschnitte

Qualifizierender Hauptschulabschluss Notendurchschnitt 2,6

Mittlere Reife Notendurchschnitt unbekannt, Zeugnis bestehend aus 3er und 4er

Berufschulabschlusszeugnis Notendurchschnitt 2,6

IHK Abschluss Notendurchschnitt bestehend aus drei 4ern, eine davon im műndlichen, und zwei 3ern.

keine Chance bisher auf dem 1. Arbeitsmarkt gehabt. Meistens auf Helfertätigkeiten beworben. Auch ab und an in meinem Beruf beworben, aber wurde nicht genommen. Vielleicht wegen mangelnder Praxiserfahrung?

Neulich Gespräch mit Psychologen gehabt. Er verstehe nicht, warum ich keine Arbeit in meinem gelernten Beruf gefunden habe. Ich habe ja keine geistige Beeinträchtigung. Und ja bin psychisch krank, aber nicht mehr wahrscheinlich so stark wie früher, schätze ich selber mich ein. Wir haben auf jedenfall viel über Arbeit gesprochen. Er meinte eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen sei überwiegend für geistig beeinträchtigte oder stark psychisch beeinträchtigte. Er meinte auch, ich könne keine körperliche Arbeit mehr nach gehen, aber was hindere mich an einer Kopfarbeit? Mehrfach betonte er immer wieder, er verstehe nicht, warum ich keine Arbeit auf dem 1. Arbeitsmarkt nach gehe. Ich hätte trotzdem nach seiner Auffassung nach die nötigen Schulabschlüsse.

ich wollte fragen, ob ihr es genauso sieht und meint, ich hätte eine reale Chance auf dem regulären Arbeitsmarkt?

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