Job – die neusten Beiträge

Wie beruflich entscheiden?

Ihr Lieben, wie würdet ihr euch beruflich entscheiden?

Ich arbeite derzeit in Teilzeit 28h die Woche, habe allerdings Kinder Zuhause und wenig kinderfreundliche Arbeitszeiten. Montag habe ich immer frei, Dienstag bin ich den ganzen Tag weg, sprich von 8-17 Uhr, Mittwoch von 8-12 Uhr, Donnerstag Homeoffice von 6- 14 Uhr und Freitag nochmals von 8-17 Uhr. Hinzu kommt, dass ich pro Arbeitstag insgesamt 1,5h unterwegs bin und entsprechend sind die Spritkosten übel. Hier arbeite ich für Mindestlohn ☹ Natürlich ist der freie Montag, Homeoffice etc. schön und gut, aber auch die Fahrerei verursacht für mich hohe Kosten und ich büße wertvolle Familienzeit durch die lange Fahrtdauer ein. Auch muss ich bei Krankheit anderer Kolleginnen deren Arbeit auffangen und mitarbeiten ohne einmal ein gutes Wort. Von der Belegschaft her versteht sich hier aber jeder mit jedem super. Gehaltserhöhung gibt es hier nicht, bekomme zwar einen minimalen Spritgeldzuschuss, der reicht aber vorne und hinten nicht.

Nun habe ich ein anderes Jobangebot gefunden. Die Arbeitszeiten wären frei einzuteilen, sie wären offen für Voll- oder Teilzeit. Allerdings würde mein freier Tag und auch das Homeoffice wegfallen. Ich dachte dann an Arbeitsbeginn 8 Uhr, bis 15:30 Uhr- gerne auch jeden Tag. So wäre ich immer noch früher Zuhause und würde gegebenenfalls bei höherer Stundenanzahl auch mehr verdienen. Fahrtzeit hier einfacher Weg nur 15 Minuten und somit auch weniger Spritkosten. Ich weiß hier aber nicht, wie so das Miteinander unter den Kollegen ist und wäre hier eben neu und in Probezeit. Hätte einen sicheren Arbeitsplatz, bei dem ich seit 10 Jahren arbeite, aber zu verlieren. Was würdet ihr tun?

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Vorstellungsgespräch beim McDonald's: Wie antworte ich am besten auf diese Frage?

Sehr geehrte Community,

ich bin 17 Jahre alt und bin von Asperger-Syndrom betroffen. Mein Krankheitsbild ist sehr komplex und vielfältig und mitunter bin ich von einer stark ausgeprägten Schul- und Prüfungsangst betroffen, weshalb ich nach der Erfüllung der Pflichtschule an einem Berufsorientierungskurs für Jugendliche und junge Erwachsene teilgenommen habe, wo der Erwerb von Alltags- und Sozialkompetenzen sowie die Stärkung der mentalen Gesundheit im Vordergrund steht. Diese Kursmaßnahme endete für mich letzte Woche. Mit meinem Jugendcoach und meiner AMS-Betreuerin habe ich darum einen Perspektivenplan für mich erarbeitet. In Österreich ist das so geregelt, dass die Beschäftigung von Minderjährigen ohne nebenbei in Ausbildung zu sein möglich ist, sofern es im Perspektivenplan vorgesehen ist und genau in dieser Situation befinde ich mich nun.

Ich habe mich in Absprache mit meiner Jugendcoachin beim McDonald's im Service beworben und bin sehr glücklich darüber gewesen, als ich gesehen habe, dass ich nach der Prüfung meiner Arbeitsunterlagen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden bin.

Ich bin allerdings nicht nur sehr aufgeregt, sondern auch ein wenig nervös diesbezüglich und ich weiß nicht, wie ich auf die Frage antworten soll, weshalb ich mich denn nicht in Ausbildung befinde, sondern stattdessen im Vollzeitmodell arbeiten möchte. Ich denke dass es inadäquat wäre, direkt zu erwähnen, man hätte Autismus und eine massive Schulangst. Beim Recruiter würde das Bild entstehen, ich wäre allgemein psychisch nicht belastbar, doch das stimmt nicht, denn meine Ängste sind spezifisch. Ich bin durchaus stressresistent und sehr motiviert. Ich denke, dass ich mein Zeugnis mitnehmen könnte, denn ich habe einen Notendurchschnitt von 1.0 und in Anbetracht dessen würde der Recruiter zumindest nicht von mir denken, ich wäre faul oder kognitiv eingeschränkt und aus diesem Grund nicht in Ausbildung. Als ich meinen Freund um Rat gefragt habe, meinte dieser, ich solle einfach antworten, ich wolle eigenständig sein und plane, von zu Hause auszuziehen. Das entspricht zwar der Wahrheit, allerdings könnte der Recruiter dann denken, ich wäre ungeduldig.

Habt ihr eine Idee, wie ich auf diese Frage antworten könnte? Ich bin mir darüber im Klaren dass das Arbeiten beim McDonald's für viele kein Traumberuf ist, aber es würde mir wirklich viel bedeuten, die Stelle zu bekommen.

Herzlichen Dank im Voraus für eure Antworten! Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend und eine erholsame Nacht.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Job, McDonald's, Autismus, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch

2. Ausbildung starten mit hohen fixkosten?

Hey, ich wollte eine 2. Ausbildung starten, aber finanziell könnte es eher schwierig aussehen.

Zu mir, ich bin 23, habe fixkosten von ca. 2200€ Ohne unnötige Abos.

Monatliche Kosten:

Wohnungskredit: 1100€

Küche 247€, höchstwahrscheinlich die dümmste Investition die ich in den letzten Jahren gemacht habe, eine Küche für 14k gekauft.

Autoleasing mit Versicherung 220€

Essen: 300€

Tanken: 220€, weil ich täglich 120km zum neuen ausbildungsplatz fahren müsste, es gibt die Ausbildung leider nicht in meiner Nähe.

Internet: 25€

Strom: 65€

Handy: 14€

Mit meiner neuen Ausbildung würde ich 820€ netto verdienen.

Mit minijob am WE 450€

Wohngeld: mind. 300€

Kindergeld: 255€

Würde 1825€ im Monat nach hause bringen, und würde monatlich ca. 400-500€ minus einfahren

Gibt es eventuell klügere Varianten um staatliche Unterstützungen zu bekommen, um eventuell mehr Unterstützung zu bekommen?

Und wo könnte ich noch einsparen?

Ich habe rücklagen von knapp 30k, aber möchte nicht alle mein Rücklagen verbraten.

Würde in den 3 Jahren auf jeglichen Luxus wie Urlaub z.B. verzichten natürlich.

Der Grund warum ich diese Ausbildung machen möchte, ist weil ich mich in meinem jetzigen Beruf mich nicht erfüllt fühle, auch wenn der relativ ok bezahlt, ist halt Schichtdienst Vollkonti, aber komme mit der Arbeitszeit einfach nicht mehr zurecht, und hätte nicht mehr die Energie neben der Schichtarbeit mich weiterzubilden, da ich oft auch 8 Tage am Stück arbeite.

Möchte auch nicht meine Zukunft versauen, weil ich mit 17 Jahren eine schlechte Entscheidung getroffen habe, was meinen Arbeitsplatz angeht.

Im neuen Job geht es um IT, nur leider interessiert mich die IT Ausbildung enorm, zumal dieser Job zu mir persönlich passt, und die Arbeitszeiten in Zukunft mir auch entgegenkommen, und ich auch sogar besser verdienen würde.

Nur würde ich es schade finden wenn meine ganzen Rücklagen drauf gehen.

Würde mich über jede Antwort freuen.

Job, Berufswahl, Karriere, Azubi

Operation vor Ausbildung?

Kurze Vorgeschichte:
Ich würde vor etwas mehr als 10 Jahren am Knie operiert (nach ner Patellaluxation)
und musste deshalb meine angefangene Ausbildung nach 4 Monaten abbrechen.
Jetzt hab ich mich diesem Jahr in dem Betrieb, in dem ich schon seit ein paar Jahren arbeite, auf eine Ausbildungsstelle als FiSi beworben, habe da auch bald ein Vorstellungsgespräch und bin guter Dinge, dass das auch positiv ausfallen wird.

Nun mein Problem.
Seit Sommer letzten Jahres geh ich regelmäßig ins Fitnessstudio und habe öfters Probleme mit meinem angeschlagenen Knie. Bin darauf hin zu nem Knie-Chirurgen gegangen, der mir nach einem MRT gesagt hat, dass ich noch mal am Knie operiert werden muss. Und die modernste und vielversprechendste Methode erfordert zwei Operationen, mit einem Abstand von mindestens 4 Wochen, eher aber 6-8 Wochen. Und nach der zweiten OP ist eine Genesungszeit von 3 Monaten die Regel (nach 3 Monaten ist man einigermaßen alltagsfähig)

Der Termin zur Besprechung einer OP ist erst am 27. März. Ich weiß nicht, ob dann auch schon direkt ein OP Termin angesetzt wird. Aber sollte die erste OP nicht noch bis spätestens der 3. Woche im April stattfinden, bin ich mit den ganzen Wartezeiten und Rehabilitationszeiten bis zur Ausbildung nicht wieder auf den Beinen (Ba-dum-ts).

Das zermürbt mich momentan. Ich will nicht auf die Ausbildung verzichten müssen, aber ich kann auch nicht einen irreparablen Knieschaden riskieren.
Ich weiß einfach nicht, ob und wie ich das ansprechen soll.
Am besten gar nicht? Und am Ende einfach so tun, als würde mich die OP auch überraschen?
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke schon mal für eure Antworten

Gesundheit, Job, Verletzung, Ausbildung, Azubi, Fachinformatiker, FISI, Knie, Knorpelschaden, Operation, Patellaluxation, Patella, Fachinformatiker Systemintegration, Antwort, Was tun

Vermögen aufbauen auf Grundlage, dass ich meine Eltern "ausnutze"?

Moin zusammen,

ich würde gerne einmal eure Meinung hören zu der Thematik.

Ich bin 21 Jahre alt (männlich) und beende dieses Jahr mein Studium, es ist ein bezahltes Studium und ich verdiene knapp 1.500€ netto monatlich und es gibt eine Übernahmegarantie. Ich lebe bei meinen Eltern in meinem ursprünglichen "Kinderzimmer", womit ich gut leben kann.

Von meinem Gehalt muss ich nichts zuhause abgeben, ich brauche mich auch nicht an den Kosten für Essen, Strom etc. beteiligen (wir leben in einer abbezahlten DHH) - dementsprechend stehen mir diese 1.500€ monatlich vollkommen zur freien Verfügung. Diese Chance nutze ich, um in recht jungen Jahren einen guten Grundstock an Vermögen aufzubauen - in den letzten 2,5 Jahren habe ich mir so eine mittlere fünfstellige Summe aufbauen können.

Gleichzeitig lebe ich an sich recht spartanisch, ich habe kein Auto, keine teuren Hobbys und kaufe auch keine Luxusgegenstände oder ähnliches - alles recht sparsam. Mit rund 200€ im Monat fürs Weggehen oder Unternehmungen komme ich gut aus.

Ab September wird sich mein Gehalt auf knapp 3.000€ netto verdoppeln. Ich plane dennoch ehrlich gesagt nicht, von zuhause auszuziehen. Einerseits spielt Gemütlichkeit/Faulheit eine Rolle, andererseits sehe ich nicht ein woanders fast 1000€ für Miete zu bezahlen, ich werde also noch daheim bleiben. Dahingehend habe ich mich mit meinen Eltern geeinigt, dass ich nach Abschluss meines Studiums 400€ monatlich an sie bezahlen werde (finde ich mega fair). Ich werde meinen Lebensstil auch dort nicht wesentlich ändern, dementsprechend habe ich bald noch mehr Geld, welches ich nicht ausgeben und daher an der Börse investieren werde.

Findet ihr diese Einstellung verständlich oder ist es verwerflich, immerhin hätte ich die finanziellen Mittel um eine eigene Bude zu besorgen - dann würden aber meine finanziellen Ziele so nicht mehr umsetzbar sein?

Leben, Arbeit, Finanzen, Job, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Vermögen

Krankmeldung vor dem Urlaub im 3. Ausbildungsjahr zur prüfungsvorbereitung vertretbar?

Hallo zusammen,

ich befinde mich im dritten Ausbildungsjahr zur Einzelhandelskauffrau und habe Anfang Mai meine Abschlussprüfung. In den letzten Wochen fühle ich mich schon sehr überlastet, sowohl körperlich als auch mental, und bin sehr ausgebrannt.

Meine aktuellen Symptome:

• Schlafprobleme: Ich kann nicht richtig abschalten und wache häufig auf.

• Konzentrationsprobleme: Ich mache viele Fehler, besonders an der Kasse, was meine Angst vor Abmahnungen erhöht. (Es kam zur Sprache)

• Körperliche Beschwerden: häufiger Kopfschmerzen, Bauchschmerzen sowie Nacken- und Rückenschmerzen, besonders beim Sitzen.

• Emotionale Belastung zu Hause: Mein Vater manipuliert mich emotional, was mir zusätzlich Energie raubt, da er toxisch etc. ist.

Seit einigen Tagen weine ich fast ununterbrochen und ich weiß nicht mehr, wie lange ich das noch kann. Würde wenigstens das lernen wegfallen, dann würde ich halt zur Arbeit kommen und es hinter mich bringen aber in dem Zustand kann ich nicht vernünftig lernen. Mein bevorstehender Urlaub ist vom 26. März bis 15. April und erneut vom 25. April bis 3. Mai geplant. ( Heute bekommen) Dennoch überlege ich, mich bereits ab Montag für zwei Wochen krankzumelden, um diese Zeit für intensive Prüfungsvorbereitung zu nutzen und dem Arbeitsstress zu entkommen.

Meine Fragen:

• Ist es moralisch vertretbar, mich kurz vor meinem geplanten Urlaub krankzumelden, um mich auf die Prüfung vorzubereiten? ( grade wegen der kassendifferenz und der Fehler habe ich Angst, die Krankmeldung könnte das “Fass zum überlaufen bringen” und ich habe das Gefühl das mein Respekt davon abhängig ist, das ich wie fast immer zur Arbeit gehe) Ich hatte auch davon geträumt leider

• Wie könnte mein Arbeitgeber darauf reagieren, insbesondere in Bezug auf meine bevorstehende Abschlussprüfung? (Besonders da ich während der Krankmeldung 2 mal auf der Arbeit im Unterricht sitzen würde, weil ich jede prüfungsvorbereitung nutzen möchte. Wie muss das denn aussehen??)

• Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Ratschläge geben, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?

Ich möchte meine Prüfung unbedingt bestehen, da sie meine einzige Chance ist, von zu Hause wegzukommen und ein eigenständiges Leben zu beginnen. Bisher habe ich immer „durchgezogen“, aber ich weiß nicht, ob ich das noch länger schaffe.

ich weis ich habe schon eine ähnliche Frage gestellt aber da stand das mit dem Urlaub noch nicht fest.

Job, Prüfung, Arbeitgeber, Azubi

Wie soll ich mit hinterhältigen Kollegen umgehen?

Hallo Leute,

ich bin seit neun Monaten in meinem neuen Ausbildungsbetrieb und mache die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Ich bin 24 Jahre alt. Mobbing gibt es dort eigentlich seit Tag 1. Die Azubine vor mir war auch total nervös und eingeschüchtert und war einfach nur froh, als sie ihre Prüfung geschafft hatte und gehen konnte.

Das Klima dort ist furchtbar. Es wird nicht miteinander geredet, sondern nur hinter dem Rücken. Wenn ich den Raum verlasse, wird über mich gesprochen. Der Chef grüßt nicht zurück, es gibt null Kommunikation. Eine 65-jährige Kollegin sorgt aktiv dafür, dass ich mich unwohl fühle. Fehler werden gesucht und betont, aber nie Lösungen angeboten.

Besonders verwirrend finde ich aber das Verhalten einer anderen Kollegin aus der Buchhaltung (Mitte/Ende 50). Anfangs haben wir uns gut verstanden, haben uns sogar auf WhatsApp gehabt und privat geschrieben. Doch plötzlich hat sie mich aus ihrem Status entfernt, antwortet nicht mehr auf meine Mails, wirkt total distanziert und tut so, als gäbe es keinen Kontakt zwischen uns. Gespräche mit ihr enden sofort, wenn jemand anderes den Raum betritt. Sie hat sich sogar heimlich mit mir getroffen, als ich krank war, um meine Unterlagen für die Abschlussprüfung zu holen – das durfte der Chef aber nicht wissen. Später hat sie ihm sogar eine Notlüge erzählt, damit keiner merkt, dass wir Kontakt hatten.

Für mich ist das total hinterhältig. Ich verstehe, dass sie Angst vor dem Chef hat und dazugehören will, aber dieses Doppelleben finde ich extrem unangenehm. Sie hat sich früher mit der Mobberin auch nie verstanden, aber jetzt halten plötzlich alle zusammen.

Wie kann ich mit so einer Person umgehen? Ich bin ehrlich gesagt einfach nur enttäuscht.

Job, Arbeitgeber

Hat meine Schwester Recht oder ist das nur eine Art von Eifersucht?

Bin ich 16 und männlich.

Ist meine Schwester eifersüchtig?

Ich habe eine Ausbildung zum Maler bekommen und erhielt den Arbeitsvertrag. Auf dem Arbeitsvertrag stand, dass ich im ersten Ausbildungsjahr 800€ Brutto bekomme. Ich habe mir bei dieser Zahl nichts gedacht, denn das ist der durchschnittliche Gehalt eines Auszubildenden als Maler & Lackierer. Als ich meiner Schwester „800€ Brutto“ sagte, sagte sie, dass man mich verarscht hat, weil 800€ Brutto für das erste Ausbildungsjahr zu wenig ist.

Sie sagte:

800€ Brutto im Ersten Ausbildungsjahr ist für einen Mann zu wenig.
Man sollte 1000€ Brutto bekommen.
Maler ist der 3. schlecht bezahlte Job.

In der Vergangenheit hat sie oft versucht, meinen Traumberuf aufzugeben, indem sie mir sagt, dass das ein „Kack-Job“ ist, der schlecht bezahlt wird. Ihre Worte machen mich oft unsicher und traurig. Manchmal frage ich mich, ob es stimmt, dass man zu wenig bezahlt wird. Aber ich will den Beruf nicht aufgeben! Ich habe schon 2 Praktika in dem Beruf gemacht und bin mir bei der Berufswahl so sicher!

Oft hat sie erwartet, dass ich den Beruf des Friseurs lerne, denn für sie ist Geld im Beruf alles. Mehrmals habe ich gesagt, dass mich dieser Beruf nicht interessiert! Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie mir für den Ausbildungsplatz nicht gratuliert hat.

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Fragen zur Zukunft nach Abitur?

Hallo, ich bin 17 und mache dieses Jahr mein Abitur. Im späten Sommer werde ich erst 18 und momentan mache ich Leistungssport (und Schule) deswegen habe ich momentan keine Zeit für einen Job. Ich nehme meinen Leistungssport eigentlich sehr ernst aber ich bin nicht gut genug und es reicht einfach nicht. Wenn Schule vorbei ist bzw. Abitur (ab Frühling) ist, dann will ich mir auf jeden Fall eine Beschäftigung suchen, aber ich weiß nicht was.

Ich weiß es liegt irgendwie auf der Hand einfach in einem Einzelhandel oder in der Gastronomie zu arbeiten, aber das möchte ich nicht, ist irgendwie nicht mein Ding und ich bin ziemlich introvertiert und kann nicht wirklich mit Menschen. Ich hatte schonmal Probe in der Gastronomie gearbeitet, aber ich sehe mich da als Typ Mensch einfach nicht. Das wurde mir auch so gesagt. Ich will nicht direkt studieren und eigentlich ein FÖJ machen aber auch nicht direkt. Oder auf einem Bauernhof für paar Monate leben. Ich denke ich nehme mir zwei Jahre Pause im Sinne von arbeiten und 6-9 Monate währenddessen FÖJ im Ausland. Ich bin irgendwie unsicher aber ich weiß das ist normal.

Kann mir jemand einen Rat geben?

Was sind gute Jobs als angehender Erwachsener ohne Erfahrung (auch bitte unkonventionelle Jobs und Insider, ich will allgemein viel Lebenserfahrung sammeln und interessante Jobs machen)? Oder sollte ich lieber eine Ausbildung machen (bevor Studium, aber bin mir noch unsicher was ich studieren soll und eigentlich hatte ich vor Duales Studium zu machen dann wäre es irrelevant + ich glaube die Frist für eine Ausbildung ist abgelaufen)? Wenn Ausbildung, sollte ich dann in Richtung Beamten gehen, da man gutes Geld kriegt? Wann sollte ich mich bewerben fürs Studium (Wartesemester, mein Abi wird höchstwahrscheinlich durchschnittlich)?
Ist es ok 2 Jahre sich Zeit zu nehmen ?

Geld ist natürlich ein wichtiger Faktor aber ich will auch leben und so viel sehen wie es geht und ich wollte eigentlich professionell in meinem Sport werden aber ich habe Angst mich durchzusetzen und dann wird es doch nichts und ich habe alles umsonst gemacht. Ich will eigentlich in Profiligen spielen und Sportler werden als erster traum aber ich denke dass es nicht reicht und gleichzeitig dass ich was verpasse wenn ich mich meinem Sport widme , also dass ich dann meine guten Jahre verschwende und nichts erlebt habe.

Plus: Ich will unbedingt reisen, aber ich sollte das machen wenn ich fest im Leben stehe oder? Nicht wenn ich erst 20 bin weil ich auch keine finanziellen Mittel habe…?

Eigentlich suche ich nur nach Berufen nach den Abitur mit gutem Geld! (Bin bisschen abgedriftet)

ich hoffe ihr konntet meine Gedanken nachvollziehen und auch auf eure ehrlichen und rationalen Antworten.

Danke im Voraus!

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Was haltet ihr von diesem Wirtschaftssystem der Zukunft?

Hallo

ich stelle mir das folgendermaßen vor: Es arbeiten überall nur noch Roboter, die Menschen arbeiten nichts mehr.

Es gibt keine Unternehmen im Privateigentum mehr sondern nur eine KI die alles genau plant bzw halt natürlich Roboter die überall produzieren.

Nicht wie in der Sowjetunion oder in China oder MaoZedong unfähige Politiker die das planen sondern eine omnipotente KI.

Die Leute bekommen alle pro Monat 3000 Euro bedingungsloses Grundeinkommen, ob man das spart oder für Konsum ausgibt oder eben sich eine Immobilie damit kauft ist jedem selbst überlassen.

Man kann sich auch selbst Roboter kaufen oder mieten die einem ein Haus bauen beispielsweise.

An sich ein ähnliches System wie heute nur insofern komplett anders, dass in Handel, Produktion, Reinigung und wo auch immer ausschließlich Roboter arbeiten und kein Mensch mehr irgendwo arbeitet.

Durch die KI die sich laufend verbessert müsste der Wohlstand auch weiterhin ansteigen, da die Massenproduktion immer noch effizienter wird.

Man könnte beispielsweise auch für die Polizei und die Justiz überall Roboter einsetzen, im Gegensatz zu Menschen machen diese keine Fehler und sind nicht korrupt und arbeiten 24/7. Im Militär würden auch ausschließlich Roboter bzw vermutlich KI gesteuerte Drohnen eingesetzt werden, welche deutlich einer menschlichen Armee überlegen sind.

Generell denke ich aber dass es kaum mehr Kriminalität gibt weil es keinen Grund mehr für Kriminalität gibt weil eh jeder alles hat wegen der Roboter die alles herstellen.

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