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Wären das für euch Gründe, den Betrieb zu wechseln?

Guten Morgen!

Vorab: Ich bin erst seit wenigen Jahren im Berufsleben und dementsprechend noch nicht allzu lang im jetzigen Betrieb.

Mir missfallen immer mehr und mehr Sachen, aber ich weiß nicht, ob ich mich vielleicht anstelle, oder ob ich vielleicht doch lieber wechseln sollte.

Deswegen würde ich mich sehr freuen, wenn Unbeteiligte darüber schauen könnten und mir eine Einschätzung geben könnten.

Die Aspekte:

-> Es gibt eine Urlaubssperre für einen gewissen Zeitraum im Jahr, aber erstaunlicherweise scheint diese nicht für jeden zu gelten, so dass immer wieder Kollegen dort mehrere Wochen am Stück frei nehmen

-> Aufgrund von Verspätungen oder von grundlosen Nichterscheinen von Kollegen bleibt mehr Arbeit an mir hängen

-> Mir werden immer mehr und mehr Aufgaben aufgedrückt, die nicht meiner Stellenbeschreibung entsprechen und für die dann die entsprechende Einarbeitung fehlt

-> Kollegen fühlen sich trotz weitaus mehr Berufserfahrung selten in der Position, mir helfen zu können

-> wichtige Änderungen für den Betriebsablauf werden nur häppchenweise oder gar nicht kommuniziert

-> konstruktive Kritik fehlt gänzlich und wird eher mit anderen, als mit der betreffenden Person kommuniziert

-> ständiger Zeitdruck und hohe Arbeitsbelastung

-> Drohungen & respektlose Kommentare von Klienten mir gegenüber werden weggelächelt oder ignoriert

-> länger Urlaub am Stück zu nehmen scheint bei mir ein großes Problem zu sein, während andere Kollegen dahingehend überhaupt keinen Stress mit der Chefetage haben

-> ich soll oft früher kommen, länger bleiben oder zusätzlich kommen, die Überstunden werden dann aber nur in kleinen Häppchen nach langer Zeit wieder abgebaut

-> trotz Urlauben, Wochenenden oder Feierabenden werde ich direkt kontaktiert

-> bin ich mal krank wird sehr abwertend darüber gesprochen

Es gibt sicher noch mehr, aber das sind die Sachen, die mir gerade einfallen.

Liebe Grüße,

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Stimmt das so?

Hallo,

in dem Bereich Erzieherin habe ich mein Praktikum gemacht

demnach schreibe ich gerade an einem Bericht dafür :

meine frage bezieht sich auf folgende Anforderung :

zum ersten Punkt hatte ich folgendes geschrieben und ich sie will fragen, ob das so richtig ist:

ÜDie Ausbildung zur Erzieherin in Nordrhein-Westfalen (NRW) ist ein strukturierter und wichtiger Prozess, der bestimmte Anforderungen und Voraussetzungen mit sich bringt. Hier sind die Details zur Ausbildung, die speziell auf NRW zugeschnitten sind:

Zugangsvoraussetzungen:

In NRW ist für den Zugang zur Ausbildung zur Erzieherin in der Regel der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erforderlich. Zusätzlich wird häufig eine abgeschlossene einschlägige Ausbildung, wie etwa die in der Sozialassistenz, oder eine mehrjährige Berufserfahrung im sozialen Bereich erwartet. Es wird zudem verlangt, ein Praktikum oder eine vorherige Tätigkeit in einem sozialen oder pädagogischen Umfeld nachzuweisen, um die Eignung für den Beruf zu belegen. Auch ein erweitertes Führungszeugnis wird verlangt, um sicherzustellen, dass keine relevanten Vorstrafen vorliegen, da der Umgang mit Kindern und Jugendlichen eine hohe Vertrauenswürdigkeit voraussetzt.

Auswahlverfahren:

Das Auswahlverfahren in NRW unterscheidet sich je nach Bildungseinrichtung. In der Regel erfolgt eine Bewerbung, bei der in vielen Fällen ein Bewerbungsgespräch geführt wird. Hier werden die persönlichen und sozialen Kompetenzen der Bewerber geprüft. Einige Fachschulen für Sozialpädagogik in NRW verlangen zusätzlich einen schriftlichen Test, der das theoretische Wissen und die Eignung für die pädagogische Arbeit überprüft. Besonders wichtig sind in NRW zudem praktische Erfahrungen im sozialen Bereich, die vor Ausbildungsbeginn gesammelt werden müssen, um die Bewerbung zu vervollständigen.

Dauer und Umfang der Ausbildung:

In NRW dauert die Ausbildung zur Erzieherin in der Regel drei Jahre. Der Weg zur Erzieherin ist in zwei Teile gegliedert: die schulische und die praktische Ausbildung. In der schulischen Ausbildung, die an Fachschulen für Sozialpädagogik stattfindet, wird ein breites Spektrum an theoretischen Inhalten vermittelt, wie etwa Pädagogik, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpädagogik und Recht. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in Kindergärten, Horten, Schulen oder anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Die praktische Ausbildung umfasst in der Regel 900 bis 1.000 Stunden und bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen direkt anzuwenden. Am Ende der Ausbildung müssen die Prüflinge sowohl eine schriftliche als auch eine mündliche Prüfung bestehen.

Berufsperspektiven in NRW:

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zur Erzieherin in NRW gibt es gute Beschäftigungschancen, da die Nachfrage nach Fachkräften im sozialen und pädagogischen Bereich kontinuierlich wächst. Insbesondere im Bereich der frühkindlichen Bildung gibt es in NRW viele offene Stellen, da der Ausbau von Kindertagesstätten und Ganztagsschulen sowie der Bedarf an integrativen Angeboten zugenommen haben. Erzieherinnen können in öffentlichen oder privaten Kindergärten, Horten, Schulen, Jugendämtern oder in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung tätig werden. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen beispielsweise in Leitungspositionen von Einrichtungen oder als Fachwirtin für Erziehungswesen.

Berufsvoraussetzungen / Anforderungen in NRW:

Für die Tätigkeit als Erzieherin in NRW ist eine hohe geistige, körperliche und soziale Belastbarkeit erforderlich. Es wird erwartet, dass Erzieherinnen in der Lage sind, pädagogische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, sowie mit unterschiedlichsten Kindern in verschiedenen Entwicklungsphasen zu arbeiten. Körperlich kann der Beruf anspruchsvoll sein, da er viel Bewegung und ständige Interaktion mit Kindern erfordert. Zudem müssen Erzieherinnen auch in stressigen Momenten ruhig bleiben und stets eine klare Kommunikation aufrechterhalten. Auf der sozialen Ebene sind Empathie und Teamarbeit sehr wichtig, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen und die Bedürfnisse von Kindern und Eltern zu erfüllen. Auch Konfliktlösungsfähigkeiten sind gefragt, um Herausforderungen im Arbeitsalltag zu meistern.

Vermittelte Qualifikationen (Ausbildungsplan in NRW):

Während der Ausbildung in NRW werden Erzieherinnen umfassend auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Die Fachschule vermittelt grundlegende theoretische Kenntnisse in Bereichen wie Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Kommunikation und Recht. Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf die Entwicklungspsychologie und auf die Förderung der Kinder gelegt. In der praktischen Ausbildung werden spezifische Fachkenntnisse in der Betreuung von Kindern, die Planung von Bildungsangeboten sowie die praktische Anwendung von pädagogischen Konzepten erlernt. Am Ende der Ausbildung müssen die Prüflinge ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Abschlussprüfung unter Beweis stellen.

Lg

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Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Bild: merkur.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Seit 2015 gibt es in Deutschland den gesetzlichen Mindestlohn – und der wurde seitdem regelmäßig angepasst. Der Mindestlohn steuert auf die 15 Euro zu.

Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro – zuletzt ist er im Januar 2024 gestiegen. Eingeführt wurde der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland am 1. Januar 2015. Damals lag er bei 8,50 Euro pro Stunde.
Laut dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) soll der gesetzliche Mindestlohn weiter steigen.

Mindestlohn in Deutschland bald bei 15 Euro? Das erwartet der Bundesarbeitsminister

Für Arbeitnehmer in Deutschland soll der Mindestlohn in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 15 Euro steigen. Das erwartet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als zwingende Konsequenz aus einem EU-Gesetz, wie die „dpa“ berichtet. „Davon werden übrigens 6 Millionen Menschen profitieren“, sagte der SPD-Politiker im ARD-Morgenmagazin.

Nach monatelangen Vorbereitungen legte er zudem den erwarteten Gesetzentwurf für verpflichtende Tariftreue für Firmen im Auftrag des Bundes vor.

Mindestlohn steigt 2025: Wann knackt die Lohnuntergrenze die 15-Euro-Marke?

Die gesetzliche Lohnuntergrenze liegt heute bei 12,41 Euro brutto pro Stunde. Zum 1. Januar 2025 steigt der Mindestlohn auf 12,82 Euro – gemäß bereits gefällter Beschlüsse. „Und dann wird im Jahre 2026 der Mindestlohn zwischen 14 und 15 Euro liegen“, prognostiziert der Bundesarbeitsminister.

Die Anhebung des Mindestlohns hatte nicht mit der Inflation Schritt gehalten. Zuletzt ist die Teuerungsrate in Deutschland aber auf 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen.

Wie hat sich der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland über die Jahre entwickelt?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gibt einen Überblick, wie sich der Mindestlohn in Deutschland seit 2015 entwickelt hat.
Den größten Sprung hat es im Oktober 2022 gegeben:

| Bild: echo24.de

„Die letzte Erhöhung war zu niedrig“: Bundesarbeitsminister kritisiert die Mindestlohn-Höhe

Heil sagt: „Die letzte Erhöhung war zu niedrig. Das wissen alle. Und es ist jetzt notwendig, dass wir das auch klar ziehen.“ In Deutschland gebe es 45 Millionen Erwerbstätige, davon 35 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.

Zum Zeitrahmen sagte der Minister: „Ich muss bis November der EU-Kommission melden, ob das deutsche Recht der EU-Richtlinie entspricht.“ Deshalb habe er der unabhängigen Mindestlohnkommission geschrieben. „Die muss in der ersten Jahreshälfte einen Vorschlag machen, wie es ab 1.1.2026 weitergeht.“

| Artikel:

Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Frage:

Sollte der Mindestlohn auf 15,00 € /Std. erhöht werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Der Mindestlohn soll nicht erhöht werden. 47%
| Ja. Der Mindestlohn soll erhöht werden. 42%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 11%
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was tun gg eine Kundin die mich täglich beobachtet?

hallo erstmal zusammen. ich arbeite in einer Bäckerei Filiale und wir haben da so eine stammkundin die schon in rente ist und ca 71 jahre alt ist sie kommt jeden Tag 5 Tage die woche zu uns , unser Laden öffnet um 6 uhr und sie kommt um ca 6:05 morgens jeden Tag und bleibt mindestens 3-4 h dort (9:30-10:45) so lange bleibt bei uns kein einziger Kunde. aber das was mich und manchmal anderen arbeitskollegen nervt ist : das sie die ganze zeit mich beobachtet an schaut , teilweise richtig tief in die augen , öfter schaut sie mich an mit to…es blicken oder total böse oder an oder als wäre sie sauer auf mich oder als möge sie mich nicht. sie beobachtet mich immer meistens auch wenn ich an der Kasse stehe bei der theke. Irgendwann fühlt man sich beobachtet und es nervt, ich habe schon öfter dann zurück geschaut und danach hat sie ruckartig weggeschaut aber das hält nicht immer so. einige arbeitet Kollegen stört das auch andere wiederum merken nichts oder reden mit ihr ganz normal. oder einmal sagte sie: als ich gerade um die theke gehen wollte zu dem kleinen Kind was einkaufen wollte „ da steht jmd in so einen komischen ton als hätte ich das nicht gesehen“ und ich sagte das habe ich schon gesehen. Sie ist jeden Tag nicht alleine wenn sie bei uns ist entweder reden wir mit ihr oder ihr sohn kommt vorbei oder ein paar andere kunden setzen sich zur ihr, bei den anderen arbeitskollegen verhält sie sich normal nur bei mir nicht oder manchmal hatte ich das gefühl das sie sauer auf mich wäre aber wofür. Sehr sehr viele Kunden sagen das ich sehr freundlich und hilfsbereit bin oder fragen sogar nach mir. Ist das normal diese Kundin ? Was kann man dagegen tun? Oder welche Antworten könnte ich sagen?

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Wie würdet ihr weitermachen?

Hallo zusammen,

ich mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und bin seit acht Monaten in meinem aktuellen Betrieb. Seit Tag eins ist es die Hölle, weil ich mit dem Wechsel 100 Schritte zurück gemacht habe. Doch jetzt hat der Horror erst richtig angefangen – dank einer 65-jährigen Kollegin, die mich systematisch mobbt und die ganze Firma gegen mich auf ihre Seite ziehen will. Sie hat dort extrem viel Macht, obwohl selbst der Chef sie eigentlich nicht mag.

Wir sind ein kleines Unternehmen mit fünf Personen (inkl. Chef), der mit im Büro sitzt. Er ist ein introvertierter Kontrollfreak, der alles beobachtet, nie grüßt und mich ständig mit seiner Ausbildung von vor 40 Jahren vergleicht. Seine Lieblingssprüche: “Lehrjahre sind keine Herrenjahre” und “Azubis müssen sich einiges gefallen lassen.”

Ich bin die einzige Azubine und werde rumkommandiert. Ich mache die Kaffeemaschine sauber, obwohl nur die Mobberin-Kollegin Kaffee trinkt. Ich bringe morgens frisches Geschirr runter, räume nachmittags alles ab und kümmere mich komplett alleine um die Spülmaschine. Es wird aber null geschätzt – es wird so dargestellt, als wäre es meine Pflicht.

Jetzt kommt der Knaller: Die Kollegin hat plötzlich behauptet, sie würde immer die Kaffeemaschine sauber machen, was einfach nicht stimmt. Alle sehen, dass ich es mache. Es kam zu einer Diskussion, und sie sagte dann aus Wut: “Dann mach ich es halt selber!” Daraufhin habe ich nur gesagt: “Ja, dann mach es doch einfach selber.” Das war der einzige Satz, den der Chef gehört hat – und plötzlich wurde ich blöd angemacht, als ob das meine Aufgabe wäre. Dabei steht das weder in meinem Ausbildungsrahmenplan noch im Vertrag.

Jetzt meine Frage an euch: Würdet ihr euch ab jetzt weigern, das weiterzumachen, oder einfach durchziehen? Ich komme mir echt vor wie eine Dienerin und weiß nicht, ob ich mir das weiterhin gefallen lassen soll.

Danke

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Was würdet ihr in der Situation tun?

Hallo ,

ich habe seid drei Wochen einen neuen Job in der Finanzbuchhaltung im Kreditorenbereich angefangen . Ich muss Eingangsrechnungen verifizieren und prüfen.

Leider bin ich mit den Aufgaben komplett überfordert und die sind viel zu schwierig für mich . Ohne Hilfe komme ich nicht klar .

Mir fallen schon die einfachsten Dinge schwer. Dinge die mir von vorne rein schon auffallen sollten . Z.b habe ich den Fehler gemacht , dass ich in einem Dokument verschiedene Rechnungen mit unterschiedlichen Rechnungsnummern von einem Lieferanten nicht auseinander halten kann . Ich habe gedacht das in einem Dokument nur eine Rechnungen mit vielen Seiten steht und habe alles auf eine Rechnung gebucht , obwohl das auf verschiedene Rechnungen gebucht werden sollte . Das sind gravierende Fehler .

Auch habe Ich schon schlechtes Feedback von meinen Kollegen erhalten . E-Mails wo drinne steht was ich alles falsch gemacht habe .

In der privaten Zeit bin ich nur damit beschäftigt was ich alles falsch gemacht habe und mache mir große Sorgen .. Außerdem mache ich mir selber viel Druck und habe hohe Erwartungen an mich selbst. Meine Selbstzweifel steigen und meine Psyche leidet darunter .

Ich habe schon überlegt mir was neues zu suchen und bin schon auf Ausschau. Weil es mir gesundheitlich deswegen nicht so gut geht .

Würde mich freuen wenn ihr sagen könnt was in solch einer Situation machen würdet. Ob ihr eher abwarten würdet und euch noch Zeit lassen würdet oder sich was neues suchen .

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Meine Ausbildung abbrechen?

Hallo,

bin schon länger am Überlegen, ob ich meine Ausbildung einfach hinschmeißen soll, denn ich komme eigentlich so gut wie jeden Tag mit Angst zur Arbeit, Angst wieder etwas falsch zu machen und dann blöd angemacht zu werden.

Es gibt manche Kollegen, die gleich herummeckern, sobald man etwas falsch macht. Die können einfach nicht sachlich bleiben und fangen gleich an zu meckern.

Nicht selten habe ich es auch schon erlebt, dass ich angeschrien wurde auf der Arbeit und richtig niedergemacht worden bin.

Im Anschluss bin ich dann unter Tränen in den Feierabend gegangen. Das ist nicht nur einmal passiert und auch jetzt muss ich immer befürchten, angemault zu werden, wenn ich was falsch mache.

Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Ausbildung überhaupt hinkriege. Meine Eltern meinten zwar, dass ich das schon hinkriege, doch ich glaube das nicht. Bisher hatte ich überall, wo ich war, egal in welcher Abteilung, Schwierigkeiten und einmal hat mich mal ein Mitarbeiter vorgeführt und mir gezeigt, dass der Azubi aus dem 1. Lehrjahr schon viel mehr kann, als ich damals im ersten.

So etwas zieht mich einfach mega runter und mittlerweile habe ich auch keinen Spaß mehr wirklich auf die Arbeit.

ich überlege daher, die Ausbildung abzubrechen, doch nun bin ich schon im 2. Lehrjahr und wäre nach Ende des 3. fertig.

Naja jedenfalls bin ich zurzeit einfach unglücklich. Wenn ich die Ausbildung nachher nicht schaffe, war nicht nur alles umsonst, sondern ich muss auch allen das dann erklären und werde einfach mega frustriert und traurig sein, dann der einzige zu sein, der seine Ausbildung nicht geschafft hat.

Kennt jemand dieses Gefühl?

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Leute jammern "kindisch" über Bürgergeldempfänger und Mindestlohn - eure Meinung dazu?

Wenn man sich mal anstrengt, kann man in Deutschland (Dritte Volkswirtschaft der Welt) ordentlich Geld verdienen. Ich habe sogar ein Migrationshintergrund und habe das vollkommen verstanden!

Ich lebe seit über 13 Jahren in Deutschland bereits. Ich hatte nur 5 Jahre Zeit die deutsche Sprache zu beherrschen und meine mittlere Reife zu bestehen.

  • 2012 bin ich aus Rumänien nach Deutschland mit meinen Eltern ausgewandert
  • 2012 - 2017 habe ich die Realschule besucht und meine mittlere Reife mit 2.5 bestanden trotz meiner schwachen Deutschkenntnissen von damals
  • 2017 - 2020 habe ich in Freiburg in Breisgau meine IT Systemelektroniker Ausbildung gestartet (Ne, nicht bei Telekom :D ) und erfolgreich abgeschlossen, trotz COVID Pandemie und Schulschließungen, sowie mangelnder Online Schooling
  • 2020 - 2022 habe ich mein IT Meistertitel in Stuttgart gemacht und bestanden
  • 2022 - 2025 arbeite ich bis jetzt Volltzeit festangestellt und verdiene 78.000€ brutto im Jahr

Also über was sprechen wir denn?!?!?!?!?

Wenn ich sogar - ein Rumäne, der die deutsche Sprache lernen musste parallel zur Prüfungsvorbereitungen und sich bereit machen für den Einstieg im Berufsleben innerhalb 5 Jahre nur... Ich bin mir sicher, dass ein Deutscher in sein Heimatland geboren, kann ebenfalls aufsteigen und mit Fleiß sich ein nettes Verdienst gönnen.

Dass es soziale Klassen, die es aus verschiedenen Motiven nicht schaffen aufszusteigen, selbstverständlich habe ich dafür Empathie und erwarte vom Staat, dass die geholfen werden, aber faul in der Schule zu sein und dann sich nicht bemühen ein Beruf zu erlernen, sind für mich keine Schicksalschläge, sondern reiner Selbstverschuldung!

Strengt euch an und lernt was. Steht morgens um 05:30 Uhr auf und schafft bis 16:00 Uhr. Dann habt ihr auch mehr als Bürgergeld und Mindestlohn... LOL

Stimme ich dir voll zu! 74%
Alles nur Unsinn 26%
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