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Studium abgeschlossen, nur Absagen, was tun?

Liebe Community, es haben sich durch gute Antworten von euch schon einige neue Blickwinkel für mich eröffnet, deswegen wende ich mich mit einer neuen Frage wieder an euch!

Kurz möchte ich meine aktuelle Lage beschreiben: Seit mehr als einem halben Jahr habe ich mein Klavier Studium abgeschlossen und bin seitdem zu 3 kommissionellen Hearings an Musikschulen in Österreich eingeladen worden, wo ich mich vorgestellt habe. Meistens ist es ein mehrstufiges Verfahren, man muss vor der Kommission unterrichten, am Instrument vorspielen und einige Fragen beantworten. Meistens gibt es viele Bewerber für eine Stelle, die Chancen sind gering, ich hatte noch keinen Erfolg leider.

Ich habe zwischenzeitlich 2 Monate im Supermarkt gearbeitet, das passt aber gar nicht zu mir. Zumindest hatte ich das Gefühl für andere nützlich zu sein, was mir half.

Nebenbei habe ich ein paar Bands mit denen ich probe und gelegentlich Auftritte spiele, aber finanziell lohnt sich das oft nicht, verglichen mit dem zeitlichen Aufwand den man reinsteckt.

Ich beschäftige mich auch seit langem hobbymäßig mit Computerhardware, baue PCs oder löse Probleme an PCs für Familie und Freunde. Vielleicht kann ich daraus eine berufliche Zukunft aufbauen oder eine Ausbildung in dem Bereich machen. Habt ihr da eine Idee?

Ich möchte ja meinen Traum von der Musik zu leben bzw. vom Musikunterricht nicht aufgeben, aber nach einem halben Jahr bewerben ohne Erfolg, denke ich es ist nötig nach einer Alternative zu suchen, vor allem möchte ich mit 30 endlich ein eigenes Leben haben ohne elterliche finanzielle Unterstützung.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Wie beruflich weiter machen?

Hey. Ich bin 25 und werde bald 26 und wollte schon immer Kontakt mit dem medizinischen Bereich haben. Mir hat es selbst immer Angst gemacht wie sehr man als angewiesene Person an Unterversorgung leidet und deshalb wollte ich das schon immer machen und so war ich da gelandet.

Mittlerweile bin ich psychisch einfach nur noch fertig und derzeit in Behandlung. Diese ganzen Sachen die man dort sieht und von denen man hört.

Mütter die ein Kind bekommen und 6 Monate später die Diagnose Krebs Stadium IV bekommen und ihre Kinder nur mit Glück aufwachsen sehen, Söhne die Zusammenbrechen weil ihr Papa nicht gerettet werden konnte und dann selbst im Krankenhaus landen, Kinder die keine Zukunft mehr haben werden aber es in ihrem Alter noch nicht wissen 😢

Dadurch hat sich bei mir wahrscheinlich auch eine Hypochondrie entwickelt. Ich werde ständig von den Gedanken verfolgt das ich die nächste bin. Jedes mal denke ich bald habe ich auch Krebs oder ich brech zusammen. 😭😭 Ich bin sowas von fertig.

Ich bin jetzt 25 und möchte einen Cut machen. Ich hab zum Glück genug Geld das ich erst mal mindestens 1 Jahr überstehen kann. Nach der Therapie möchte ich eine Ausbildung in einem ganz anderen Bereich anfangen und wahrscheinlich Kauffrau werden.

Ich weiß aber nicht wie ich mit 3 Jahren Ausbildungsgehalt überleben soll und wie ich eine Ausbildung bekommen soll wenn ich mindestens 1 Jahr Lücke im Lebenslauf habe und vorher was anderes gemacht habe.

Die Bewerbungsverfahren werden ja leider auch immer unmenschlicher und es kommen immer nur die besten durch, außer es ist Mangel. Ich hab auch kein Abi.

Ausbildungen werden ja auch nicht mehr ohne Praktikum vergeben aber in der Zeit verdien ich dann ja kein Geld. :/ Für ein Praktikum wollen die meisten aber das man vorher schon mit dem Beruf Kontakt hatte und ich schon 25.

Ich hab keine Ahnung wie ich in meinem Alter noch in einen Beruf wie Bankkauffrau oder so reinkommen soll. Eine Freundin von mir ist Bankkauffrau und ich kann mir das gut vorstellen.

Habt ihr bitte Idee? 🥺 Dankeschön 🙏

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Ausbildung oder Arbeit? Brauche euren Rat von erfahrenen Leuten

Hallo zusammen!

Das ist mein erster Beitrag hier, und ich bin ein bisschen nervös, hoffe aber auf euren Rat.

Ich bin 25 Jahre alt, komme aus der Ukraine und bin nach Beginn des Krieges mit meiner Freundin nach Deutschland gekommen. Zunächst haben wir in einer russischsprachigen Firma gearbeitet, aber nach dem Jobverlust mussten wir uns an das Jobcenter wenden und begannen, Deutsch zu lernen. Derzeit beenden wir den B2-Kurs und nehmen gleichzeitig an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) teil.

In der Ukraine haben wir in der Produktion gearbeitet und Erfahrung in Qualitätskontrolle, internen Audits, Lean Production sowie internationalen Qualitätsstandards gesammelt. In der Ukraine konnte ich durch harte Arbeit und Engagement in meiner Karriere aufsteigen, auch ohne Hochschulabschluss.

Meine Fragen sind:

  1. Sollten wir nach dem Schulpraktikum eine Ausbildung beginnen oder direkt in die Arbeit einsteigen?
  2. Ist es in Deutschland möglich, ohne Ausbildung, aber mit guten Arbeitsleistungen, beruflich aufzusteigen?
  3. Wie unterscheiden sich die Gehälter zwischen einer Arbeit ohne Ausbildung und nach einer abgeschlossenen Ausbildung?

Ich wäre sehr dankbar für eure Tipps und Erfahrungen, da ich nicht genau weiß, wie ich meine berufliche Zukunft planen soll.

Vielen Dank für eure Hilfe und euer Verständnis!

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