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Falsche Entscheidung getroffen bei Abteilungswahl?

Hallo zusammen,
ich bin noch Azubi und werde nur bei meinem AG übernommen, während der Ausbildung war ich in einer Abteilung A die mir super gefallen hat.
Die Abteilung A wollte mich auch haben nur leider gab es kein Platz, und Sie versprachen mir sollte es Platz geben wäre ich der erste der gefragt wird. Als ich ca. 1 Jahr später in meine jetzige Abteilung A kam, gefall mir diese auch ganz oke, und mir wurde die Übernahme angeboten. Ich nahm dies an und freute mich eine Abteilung vor der Abschlussprüfung zu haben um mir Stress zu ersparen, die Abteilung B hat mir auch einiges geboten gerade auch zur Abschlussprüfung das ich lernen konnte. Doch 1 Woche vor der Abschlussprüfung, kam dann die Abteilung A wo es mir Super gefallen hat und sagte mir das nun ein Platz frei geworden ist und ich zu Ihnen gehen könnte . Leider war ich zu dem Zeitpunkt nur mit lernen beschäftigt und die Info hat mich dann leider aus dem Fokus geworfen. Außerdem gab es ein Limit bis 1 Woche nach der Prüfung das ich mich entscheiden musst.
Damals hab ich mich entschieden in der Abteilung B zu bleiben die mich zuerst übernehmen wollte. Die andere Abteilung A hat den Platz nun mit einem anderen Azubi besetzt.
Nun nach ca. 2 Monaten kommt in mir immer mehr das Gefühl auf das es die falsche Entscheidung war, da der Aufgaben Bereich nicht so passt etc. Und auch menschlich vielleicht nicht eine Ebene ist. Ich frage mich die ganze Zeit obwohl die Andere Abteilung A meine absolute Wunsch Abteilung gewesen war, wieso ich mich dennoch so entschieden habe (Stress vllt.) und was ich nun tun kann.

Job, Azubi, Abteilung

Wie Handel ich am besten - Hilfe?

Ich bin seit 1,5 Jahren ausgebildete Medizinische Fachangestellte und habe bisher Vollzeit in einer Praxis gearbeitet. Zum 28. Februar habe ich dort jedoch gekündigt, weil ich zu wenig Gehalt bekomme. Ab März fange ich wieder in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb an, der mich damals ausgebildet hat. Damals habe ich diese Praxis nach der Ausbildung verlassen, weil mich der Arbeitsweg und die Arbeitszeiten gestört haben. Jetzt suchen sie aber dringend jemanden und bieten mir deutlich mehr Gehalt, weshalb ich mich entschieden habe, zurückzukehren.

Allerdings träume ich davon, als Sachbearbeiterin zu arbeiten, idealerweise mit der Möglichkeit für Homeoffice, da dieser Beruf besser zu meinem Lebensstil passt. In den letzten Monaten habe ich mich als Quereinsteigerin in diesem Bereich beworben, aber leider bisher kaum Zusagen erhalten. Trotzdem gebe ich nicht auf!

Was mich momentan belastet, ist die Vorstellung, dass ich nach meinem Praxiswechsel im März vielleicht doch noch eine Zusage als Sachbearbeiterin bekomme. Wenn das passiert, müsste ich der neuen Praxis wieder kündigen möglicherweise schon nach 1-2 Monaten, je nachdem, wie schnell es geht. Ich habe Sorge, dass das unprofessionell wirkt oder negativ auf mich zurückfällt. Gleichzeitig möchte ich meinem Traum Näherkommen und die Chance nutzen, wenn sie sich ergibt. Das Ganze bringt mich gedanklich total durcheinander, weil ich nicht weiß, wie ich in so einer Situation am besten handeln soll.

Oder soll ich mit Bewerbungen abschicken 1-2 Monate warten?Wobei ich seit 3-5 Monate Bewerbungen abschicke als Sachbearbeiterin / Kundenservice und bis jetzt wie gesagt kein Erfolg habe, das ist ein Prozess aber natürlich kann es sein ausgerechnet jetzt wo ich die Arbeit Wechsel aufgrund Gehalt, dass es dann doch kurzfristig klappt.. Ich brauche dringend Ratschläge! - INFO: habe in den neuen Beruf keine Probezeit! Da er mich ja von der Ausbildung kennt.

Beruf, Kündigung, Job, Gehalt, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Psychologie, Homeoffice, sachbearbeiter

Bewerbung Ausbildung Industriekaufmann–Ist dieses Bewerbungsschreiben gut so?

Sehr geehrte Frau/Mann,

 

Zahlen, Organisation und Kommunikation – genau diese Vielfalt macht für mich den Reiz des Berufs Industriekaufmann aus. Mit großem Interesse habe ich von der Möglichkeit erfahren, diese Ausbildung bei Ihnen zu absolvieren. Besonders Ihre Innovationskraft sowie Ihre ressourcenschonende und umweltbewusste Arbeitsweise haben mich überzeugt, hier mein kaufmännisches Talent und meine organisatorischen Fähigkeiten einbringen und weiterentwickeln zu können.

 

Während meines Work-and-Travel-Aufenthalts in Athen, Griechenland habe ich eigenständig meine Reise organisiert und flexibel auf neue Herausforderungen reagiert. Dabei konnte ich nicht nur meine Selbstständigkeit und meine Kommunikationsstärke unter Beweis stellen, sondern auch meine interkulturelle Kompetenz stärken. Diese Fähigkeiten sehe ich als ideale Grundlage, um erfolgreich in die kaufmännischen, organisatorischen und kommunikativen Aufgaben eines Industriekaufmanns hineinzuwachsen.

 

Mein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Niederrhein hat mir zudem erste Einblicke in Buchhaltung und wirtschaftliche Prozesse vermittelt. Allerdings habe ich festgestellt, dass mir der Praxisbezug im Studium fehlt. Deshalb möchte ich mein theoretisches Wissen nun durch eine praxisorientierte Ausbildung in Ihrem Unternehmen erweitern. Besonders freue ich mich auf das Bearbeiten von Verkaufsvorgängen und die Unterstützung bei Verkaufsverhandlungen.

 

Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner strukturierten und teamorientierten Arbeitsweise sowie meiner Lernbereitschaft einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Unternehmen leisten kann.

 

Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Motivation und meinen Fähigkeiten zu überzeugen.

 

Mit freundlichen Grüßen

was mir am Unternehmen gefällt/auf welche Aufgaben ich mich freue werde ich natürlich individuell auf die stellenbewchreibung anpassen, habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Bewerbung, Job, Ausbildung, Bewerbungsschreiben

Alte Dame besuchen: schlechtes Gewissen?

Ich mache einen kleinen Nebenjob: einmal die Woche besuche ich eine demente Dame für eineinhalb Stunden, esse mit ihr und beschäftige sie ein wenig.

Das ist an sich keine große Sache.

Nun ist es aber so, dass ich sehr viel bei anderen Menschen mitbekomme. Ich fühle wie es meinem Gegenüber geht und bekomme seine Wünsche und Bedürfnisse mit.

Ich merke wie einsam diese Frau ist. Sie bekommt nur einmal am Tag für eineinhalb Stunden Besuch und das war´s. Den Rest des Tages hockt sie in ihrer Wohnung und kann mit sich selbst und ihrer Situation nichts anfangen, weil sie ja geistig eher auf dem Niveau eines Kleinkindes ist.

Ich finde es sehr brutal diese Frau so viel allein zu lassen. Es macht mir jedes mal schlimme Schuldgefühle, wenn ich sie allein lassen muss, zumal sie beim Abschied immer sehr hilflos dasteht und ganz traurig sagt "du willst schon gehen?...Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich jetzt machen soll. Wahrscheinlich gehe ich auch gleich nach Hause."(sie bekommt nicht mit, dass sie schon zuhause ist und fragt sich oft wo sie ist und ob sie nicht auch nach Hause gehen sollte).

Mir tut es so leid diesen offensichtlich so hilflosen Menschen sich selbst zu überlassen.

Meist bleibe ich viel länger (ca. 2-3 Stunden), um ihr Gesellschaft zu leisten und weil die Zeit sowieso viel zu knapp bemessen ist für das, was ich mit ihr machen soll.

Wenn ich dann nach Hause gehe, habe ich immer wieder Gedanken, dass ich sie noch einmal besuchen sollte usw. Ich habe Schuldgefühle dafür, dass ich mein eigenes Leben lebe und mich nicht um sie kümmere.

Ich habe die Schwiegertochter (die mir den Job gegeben hat) schon oft gefragt, ob man nicht etwas an ihrer Situation verbessern könnte, damit sie nicht so allein ist (mehr Besuch, Tagespflege, evt. eine Mitbewohnerin). Aber sie will sich auf nichts davon einlassen und sagt das wäre doch total in Ordnung mit den eineinhalb Stunden Besuch am Tag.

Wie seht ihr das?

Demenz, Job, Einsamkeit, Alzheimer, Betreuung, Schuldgefühle, Besuch

Was würdet ihr mir raten?

Mein Lehrer und ich haben eine recht gute Bindung, wir verstehen uns wirklich gut. Er schrieb mir vorhin folgendes:

Hallo …, ich denke du bist auf jedenfall in der Lage dazu, dass du dich im zweiten Halbjahr bessern kannst. Ich weiß natürlich nicht, was in deinem Leben so abgeht momentan, dass du zumindest in Bio relativ selten da warst, ich hoffe nur dass du für dich die richtigen nächsten Schritte setzt. Für mich fühlte es sich damals so an, als wäre das Abitur der einzige Weg, um im Leben etwas zu erreichen. Aber ganz ehrlich – das ist nicht immer so. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, seine Zukunft zu gestalten, und jede davon kann zu etwas richtig tollem führen. Ich habe z.b unteranderem eine Ausbildung zum Koch gemacht.

Manchmal liegt der Erfolg nicht darin, den gleichen Weg wie alle anderen zu gehen, sondern den Weg zu finden, der wirklich zu einem selbst passt. Es gibt unzählige Berufe, die unglaublich spannend sind, und Menschen, die in ihrem Bereich erfolgreich sind, weil sie mit Herz und Leidenschaft dabei sind.

Was am Ende zählt, ist nicht, welchen Abschluss du hast, sondern was du daraus machst und wie sehr du dich für das begeisterst, was du tust.

Ich glaube fest daran, dass du deinen eigenen Weg finden wirst – egal, wie der aussieht. Viele Grüße und ein schönes Wochenende noch…

Meine Antwort:

Danke für Ihre motivierenden Worte, ich nehme mir ihre Worte wirklich zu Herzen. Ich bin mir noch nicht sicher ob der bisherige Weg wirklich der richtige für mich ist, aber ich denke, dass sich das jetzt im zweiten Halbjahr für mich persönlich noch einmal herausstellen wird. Ich finde, Sie haben vollkommen recht, manchmal ist es wichtiger, den Weg zu finden der für einen am besten passt, und nicht etwas zu machen was einem nicht liegt, nur weil es das „Richtige“ ist . Natürlich wird es schwer sein, das Ganze jetzt zu drehen, aber ich möchte es auf jeden Fall versuchen und auch wenn es mir gelingt, ist es möglich, dass ich doch feststellen werde - Das möchte ich nicht. Auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass ich es auf jeden Fall schaffen könnte, muss doch ein gewisser Wille da sein. Einstein z.B betonte oft dass Lernen aus Interesse heraus viel effektiver und erfüllender ist als durch Zwang oder Druck.. Das Fachabitur war für mich eine Option da ich mir nicht so wirklich bewusst war, wie ich in meinem Leben weitermachen soll. Ich möchte nicht das System kritisieren, aber mir war einfach nicht genügend Zeit, zu überlegen, was ich denn überhaupt im Leben möchte, das geht denke ich mal aber nicht nur mir so in dem Alter. Man hat sein ganzes Leben vor sich, und muss nun entscheiden, wo man hin will, was mir einfach ziemlich schwer fällt. Am Beginn war ich sehr enttäuscht von meiner Auswahl, da mir die Richtung Gesundheit wohl besser gelegen hätte, Fehler sind da um draus zu lernen. Ich glaube einfach, dass ich in der Hinsicht noch keine wirklich persönlichen Vorstellungen hatte, was nun etwas anders ist.

Ich wünsche ihnen ebenfalls ein schönes Wochenende!

Erst einmal finde ich es bemerkenswert dass mein Lehrer sich um mich Sorgen macht und mir eine solche motivierende und unterstützende Nachricht schickt. Meine Frage, sollte ich das Abi weiterführen oder nicht? Ich mache es in einer bestimmen Fachrichtung, in der ich dann vermutlich später arbeiten muss, damit dieses Abi sich auszahlt. Wie ihr vielleicht rauslesen könnt, sagt es mir 0,0 zu und es macht mir keinen Spaß. Ich lebe nicht um einen Job auszuführen welcher mir Geld bringt sondern einen welcher mir Spaß macht und mir Geld bringt. Was würdet ihr mir raten?

Leben, Schule, Job, Ausbildung, Jugendliche, Abschluss, Abitur, Lehrer

Habt ihr mal als Host/Hostesse gearbeitet, z.B. auf einer Messe?

Hallo,

Habt ihr mal als Host/Hostesse gearbeitet, z.B. auf einer Messe?

Was für Aufgaben hattet ihr? Hat es auch Spaß gemacht? Hattet ihr auch mal negative Erfahrungen?

Ich mache das grad zum ersten Mal auf einer Messe und mir macht es Spaß. Natürlich tun einem irgendwann die Beine und Füße weh. Zum Glück muss ich keine High Heels tragen. Man lernt viele verschiedene Leute kennen, also Besucher sowie andere Hosts bzw. Hostessen, mit denen ich mich nett unterhalte.

Ich muss z.B. am Stand Leute beraten, Produkte verkaufen, Essen und Trinken servieren, Flyer verteilen usw. Die meisten sind zum Glück nett und bedanken sich, aber es gibt auch ein paar unfreundliche Leute. Ich bin generell immer sehr freundlich und ignoriere so ein Verhalten.

Es gibt auch komische Situationen, also man wird extrem angeschaut oder auch angesprochen. Es kamen z.B. 2 besoffene Typen vorbei und haben was von bumsen gerufen und gelacht 🙄 Oder ein Opa hat zu mir gesagt: "Oh, eine junge hübsche Elfe sagt mir Guten Tag. Was gibt es denn bei Ihrem Stand zu kaufen? Elfen?" Das war nicht so schlimm, sondern süß 😂

LG!

Nein, noch nie und möchte ich auch nicht 57%
Ja, und zwar ... 25%
Nein, noch nie, aber würde ich gerne 18%
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