Ist das Studium interessanter als die Arbeit in einer Fabrik?

5 Antworten

In der Produktion als Hilfsarbeiter (mehr wirst du ohne Ausbildung dort ja kaum gewesen sein) arbeiten die wenigsten mit dem Zweck der Selbstverwirklichung. Dort geht es schlichtweg darum, Geld für den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Und da es ohne Qualifikation nur wenig Auswahlmöglichkeiten bei Jobs gibt, macht man das eben dort.

Willst du mehr, dann musst du auch mehr leisten! Und zum Beispiel ein Studium erfolgreich abschließen. Wenn dir das nicht gelingt, musst du über andere Wege zu einem berufsqualifizierenden Abschluss nachdenken und diese dann auch gehen. Oder du findest dich eben damit ab, ungelernte Hilfskraft zu bleiben und verdienst deinen eigenen Lebensunterhalt eben mit so einem Job in der Produktion. Entscheidungen und die Konsequenzen daraus eben.

Wenn du doch beides ausprobiert hast, wieso kannst du dir die Frage nicht selbst beantworten?

Und wieso legst du soviel Wert auf Äußerlichkeiten? Die Inhalte sind doch viel wichtiger.

In meinem Studium musste man auch ständig Leistung bringen und nicht nur Kaffee trinken.

Wo siehst du da den großen Unterschied?

Das kommt darauf an, was du als interessant empfindest?! Im falschen Studienfach kann es durchaus so sein, dass du viel Leid und Langeweile erfährst. Dazu kommt: Nicht jede Uni ist schick und modern und gebildete Leute gibt es sicherlich. Es gibt aber auch viele Leute, die A von B nicht unterscheiden können, ihren Bachelor in irgendwas im 14. Semester abschließen und dann glauben, sie wären gebildet. :)


Nayes2020  26.02.2025, 13:12

HEY ich habe auch 14 Semester gebraucht. kehre vor deiner eigenen Haustür.

Würde sagen ein Studium ist interessanter, weil es definitiv abwechslungsreicher ist

Blöd nur, dass die meisten keine Wahl haben, Achmed.

Die wenigsten Arbeiter in der Produktion dürften ein Abi in der Tasche haben.